Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von zero-carbon


Im Gegenzug können die Gründe für ein aTL in keinem einzigen Punkt widerlegt werden.

Dann fang mal an, alle Seiten zu lesen 😮 . Warum habe ich bei einigen Usern immer ein Wohnklo vor Augen ? 😕

Das Umfrageergebnis liegt bei 80:20.

Die 20% würde ich gerne mal fragen, wie viele Kilometer sie jährlich Auto fahren. Und wieviel davon auf der Autobahn.

Es mag Argumente für und wider ein aTL geben, kein Frage.

Ich frage mich aber, wie ein freiheitsliebender Mensch, der von demokratischer Gesinnung ist, immer noch fordern kann, die absolute Mehrheit der Menschen so drastisch in ihrer Freiheit einzuschränken und ein Recht abzusprechen, das seit Jahrzehnten besteht und um das uns die ganze Welt beneidet.

Na ja.......aber das Thema Tempolimit haben wir ja jetzt schon seit Jahrzehnten immer wieder auf dem Tisch und ich bin der Meiung dass es auch vorerst gar nicht kommen wird.

Den Grund dafür sehe ich in der Steuerpolitik.

Wenn wir alle nur noch, sagen wir mal 130 km/h fahren dürften, dann würden wir natürlich alle sehr viel weniger Treibstoff also fossile Brennstoffe verfeuern (bundesweite Betrachtungsweise).

Die Steuergelder die unserem Staat dadurch verloren gingen wären nur durch derart drastische Maßnahmen abfederbar, dass spätestens dann der deutsche Michel seine Kappe mit faulen Eiern füllen und werfen würde.

Klar, die Grünen wollten von jeher ein Tempolimit (nix gegen die Grünen, die haben durchaus ihre Berechtigung)....aber die wollten auch von jeher nen Benzinpreis von 5 DM oder 2,50 Euro pro Liter.

Anders wäre ein Tempolimit meines Erachtens auch gar nicht finanzierbar.

Und dass man die Steuern die der Autofahrer verheizt dringend haben will zeigt doch schon die Ökosteuer, die eingeführt wurde umd die Rentenkassen zu sanieren....da wurde ja noch nicht mal ein Geheimnis draus gemacht.

Von daher mach ich mir im Moment um das Inkrafttreten eines Tempolimits mal noch keine Gedanken.

Solange da eine Rieseneinnahmequelle dahintersteckt wird es wohl nicht kommen.

Dagegen wäre ich im Prinzip aber trotzdem

Ich glaube gar nicht, dass das so ins Gewicht fallen würde, genauso marginal die CO2-Einsparung wäre, wäre dementsprechend auch der Minderverbrauch von Benzin und Diesel nicht wirklich hoch.

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Zitat:

Original geschrieben von zero-carbon


… nach 1 1/2 Wochen Besuch in diesem Thread kann ich folgendes Fazit ziehen:

Es gibt kein einziges Argument gegen ein aTL, das für die Allgemeinheit von Interesse wäre. Schnellfahren oberhalb der Richtgeschwindigkeit ist Hobby. Im Gegenzug können die Gründe für ein aTL in keinem einzigen Punkt widerlegt werden.

Eine angebliche Zeitersparnis wurde als eine „gefühlte Ersparnis“ entlarvt und die herbeigeredete Gefahr durch Ausweichverkehr wurde ebenfalls zweifelsfrei widerlegt.

Ich finde diesen Thread wirklich sinnvoll, weil sich einige aTL-Gegner in ihrer ganzen Pracht zeigen. Wer hier neutral reinschaut und ein paar Seiten mitliest, geht als 100 %iger aTL-Befürworter wieder raus.

mfG

Zero

Ich lach mich weg... Wo hast du denn jetzt diese Konklusion her? Also, ich bilde mir ein, der deutschen SPrache mächtig zu sein, und ich habe hier ne Menge ARgumente gegen ein aTL gelesen, und auch ne Menge Argumente, die die Gründe für ein aTL widerlegen. Du argumentierst wirklich wie ein Kreationist, mit Tunnelblick gekonnt die Realität ignorierend. Ich werde dich jetzt ebenfalls auf ignore setzen (gratuliere, bist der erste dort auf der Liste), denn für Argumente bist du nicht zugänglich, und die Wiederholung von Phrasen ist keine Diskussionsweise, die meinem Anspruch genügt.

Zitat:

Original geschrieben von zero-carbon


Eine angebliche Zeitersparnis wurde als eine „gefühlte Ersparnis“ entlarvt und die herbeigeredete Gefahr durch Ausweichverkehr wurde ebenfalls zweifelsfrei widerlegt.

da du bei mir (noch) nicht auf ignore bist - darf ich fragen wo, wie und von wem? ein zitat, link oder eine seitenangabe genügt.

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic



Zitat:

Original geschrieben von zero-carbon


Eine angebliche Zeitersparnis wurde als eine „gefühlte Ersparnis“ entlarvt und die herbeigeredete Gefahr durch Ausweichverkehr wurde ebenfalls zweifelsfrei widerlegt.
da du bei mir (noch) nicht auf ignore bist - darf ich fragen wo, wie und von wem? ein zitat, link oder eine seitenangabe genügt.

... warum sollte ich das machen??

Du warst hier im Thread, als diese Punkte diskutiert wurden und du hattest die Möglichkeit, zu verstehen.

Du hast diese Möglichkeit verstreichen lassen. Benutze die Suchfunktion.

(Kleiner Tipp: Mit "162" und nach Datum absteigend sortiert, findest du schon die erste Antwort) Aber belüge dich doch nicht selbst: Du willst doch überhaupt nicht verstehen. Und damit ist auch dieser post reine Zeitverschwendung.

mfG

zero

Zitat:

Original geschrieben von frankbsb


Wenn wir alle nur noch, sagen wir mal 130 km/h fahren dürften, dann würden wir natürlich alle sehr viel weniger Treibstoff also fossile Brennstoffe verfeuern (bundesweite Betrachtungsweise).

Das wage ich zu bezweifeln wenn man sich den Fahrzeugmix diverser limitierten Länder anschaut. Siehe zB die USA als ein Land mit den niedrigsten Limits der reicheren Länder,Platz 1 der Verkaufscharts ist meines Wissens immer noch der Ford F150. Kleinste Motorisierung ist immer noch ein V8 und in der weiteren Rangfolge kommen noch genügend ähnlich motorisierte Kisten,selbst bei Limousinen die bei ihnen als Mittelklasse definiert werden sind großvolumige V6 Minimum,bzw mittlerweile aufgeladenen.

Selbst bei mir in der Gegend lässt sich feststellen das sich Ami Pick Ups verbreiten seit die einzige Strasse im Umkreis von rund 30km auf der man schneller als 120 fahren durfte auf 120 limitiert ist,begründung ist was ich von einigen mitbekommen habe das die dann auch nicht mehr schlucken als das Auto vorher wenn man immer wieder mal den Pinsel durchtrat.

Ob Fahrzeuge wie der Dodge Ram,Ford F350 usw wirklich den verbrauch senken? Aber mehr würde es dann wohl ausmachen das sich dann Vielfahrer eher Autos nach Vorlieben kaufen werden als nach Wirtschaftlichkeit,sprich noch mehr SUV oder Vans deren Motorleistung ja auch ständig steigt.

Wie sagte mal im Fernsehen ein Aussteiger? Man muß einen Gedanken auch mal zu ende denken.

Zitat:

Original geschrieben von zero-carbon


... warum sollte ich das machen??

z.b. weil man dich höflichst darum bittet.

Zitat:

Du warst hier im Thread, als diese Punkte diskutiert wurden

selbstverständlich. meine frage bez

ieht

og sich jedoch auf "zweifelsfrei" und "entlarvt".

Zitat:

damit ist auch dieser post reine Zeitverschwendung.

siehst du - durch die diskussion angeregt bist du zu einer erkenntnis gekommen. ich nehme an, du wirst nun deine kostbare zeit nicht noch weiter verschwenden und diesem thread fernbleiben? schade, schade. dennoch - alles gute.

Man dachte ihn ja zu Ende.

Man kann wohl glaube ich behaupten, dass die Verkaufszahlen von großen amerikanischen Pickups und anderen Fahrezeugen aus der Region bei uns doch eher vernachlässigbar sind.

Ich beziehe es wie gesagt auf das gesamte Verkehrsbild in Deutschland (gut da muss man die paar amis auch dabei zählen schon richtig) und nicht etwa einzelne Orte.
Bei uns sind amerikanische Pickups im Straßenbild eine absolute Ausnahme.

Und wir sind uns doch einig darüber, dass ein sagen wir mal Audi A4 bei konstanten 130 ein gutes Stück weniger verbraucht als bei 180-Höchstgeschwindigkeit.

Oder aber diese neumodischen kleinvolumigen 1.2 oder 1.4 Doppelturbomotoren in VW und Opel. In der Stadt eine prima Sache....aber wenn hier auf Dampf gefahren wird, da geht da richtig Sprit durch.....2 Turbolader wollen eben ernährt werden.

Die amerikanischen Fahrzeuge sowie das amerikanische Verkehrsbild hier aber zum Vergleich zu nehmen halte ich für falsch, denn 1. wie gesagt sind amerikanische Autos im Deutschen Markt schon noch in der Minderzahl und zweitens ist in Amerika der Treibstoffverbrauch auch nicht an 3erlei verschiedene Steuern gekoppelt. Eine 3-fach besteuerung von Treibstoff gibt es meines Wissens sogar nur bei uns in Deutschland.

Oder irre ich mich in meinen Meinungen?

Zitat:

Original geschrieben von frankbsb


Na ja.......aber das Thema Tempolimit haben wir ja jetzt schon seit Jahrzehnten immer wieder auf dem Tisch und ich bin der Meiung dass es auch vorerst gar nicht kommen wird.

Den Grund dafür sehe ich in der Steuerpolitik.

Wenn wir alle nur noch, sagen wir mal 130 km/h fahren dürften, dann würden wir natürlich alle sehr viel weniger Treibstoff also fossile Brennstoffe verfeuern (bundesweite Betrachtungsweise).

Von daher mach ich mir im Moment um das Inkrafttreten eines Tempolimits mal noch keine Gedanken.

Solange da eine Rieseneinnahmequelle dahintersteckt wird es wohl nicht kommen.

Dagegen wäre ich im Prinzip aber trotzdem

Es gibt ernst zu nehmende Berechnungen, daß der durchschnittliche Verbrauch des KFZ-Verkehrs, angesichts der relativ wenigen Fahrzeuge die tatsächlich oberhalb der RG fahren, nicht wirklich steigt. Dies nicht zuletzt deshalb auch, weil die Verbrauchswerte ja nicht alleine durch die Geschwindigkeit als solche, sondern auch durch die Verkehrsdichte, die dadurch entstehenden, häufigeren Staus, die zu einer Reduzierung der Durchschnittsgeschwindigkeit bei uns (siehe die weiter oben gelaufene Diskussion, wegen der deutlich geringeren Durchschnittsgeschwindigkeiten im Vergleich zu vielen europ. Ländern) führt.

Wenn ja, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, alles so richtig gleichmäßig mit 130 fliessen würde, dann hätten wir natürlich traumhafte Verbrauchswerte und ne stinkt langweile, Zeit und damit volks- und betriebswirtschaftliche Mehrkosten, die wiederum die Spritkosten aufzehren würden. Andererseits vielleicht auch wiederum Steuereinnahmen brächten ... .

Aber glaubst Du wirklich, daß das Finanz- und Verkehrsministerium so doll zusammen arbeiten? Ich eher nicht! 😁

Aber unabhängig davon, ich finde wirklich, wie Du auch, keine ernsthaften Argumente, die für ein aTL sprechen!

Gruß Wolf

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic

Zitat:

ich nehme an, du wirst nun deine kostbare zeit nicht noch weiter verschwenden und diesem thread fernbleiben? schade, schade. dennoch - alles gute.

...schade, schade, schade ... Netter Lügner bist du. 😁

Zitat:

Original geschrieben von frankbsb


Man dachte ihn ja zu Ende.

Oder irre ich mich in meinen Meinungen?

Ohne Worte:

Zitat des Umweltbundesamtes in VDA-Bericht: (Siehe Beilage)

"Tempolimit hätte keinen spürbaren Klimaeffekt
Ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde keinen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz
bringen. Das Umweltbundesamt schätzt die CO2-Einsparung bei einem 120 km/h-Limit auf lediglich 2 % der CO2-Emissionen des Straßenverkehrs, das heißt auf 0,3 % der deutschen CO2-Emissionen insgesamt. Bei einem Tempolimit von 130 km/h dürfte von einem reinen „Null-Effekt“auszugehen sein."

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


...schade, schade, schade ... Netter Lügner bist du. 😁

naja, ich mein, wenn die zeitersparnis nur marginal ist... können die "geschwindigkeitsunterschiede" ja auch nicht so gross sein. 😁

Zitat:

Original geschrieben von frankbsb


Und wir sind uns doch einig darüber, dass ein sagen wir mal Audi A4 bei konstanten 130 ein gutes Stück weniger verbraucht als bei 180-Höchstgeschwindigkeit.

Sicherlich ist das der Fall.Nur kann es einem Aussendienstler auch relativ egal sein ob sein Auto bei der bisherigen Fahrweise zB 10L schluckt oder ob er sich bei einem aTl ein Fahrzeug zulegt das ihm persönlich gefällt aber die 10L eben auch dann schluckt wenn man max 120 fahren darf.Rein Kostenmässig ein Nullsummenspiel,aber man kann fahren was man persönlich lieber hat und nicht nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten die Wahl treffen.

Das sich US-Fahrzeuge deswegen nicht unbedingt zum Massenfahrzeug entwickeln werden ist klar,aber einige dürften dann auf Van oder SUV umsatteln die ja bislang das Problem hatten bei hohem Tempo unmässigen Durst zu entwickeln und somit für einen wirtschaftlich denkenden aber flott fahrenden Vielfahrer ausserhalb der Realität blieben,wenn man aber eh nicht mehr schnell fahren darf kann man sich doch so manchen Wunschtraum erfüllen.

Ähnlich wie es ein früherer Bekannter machte,als er seine Firma so weit hatte das er nicht mehr 70-80000km im Jahr unterwegs war sondern nur noch rund die Hälfte kaufte er sich einen 750er BMW. Er fuhr dann zwar nur noch die Hälfte aber seine Spritkosten blieben gleich. Kommentar dazu war das sich die Kosten für die Firma ja nicht geändert hätten,sie konnte sie früher tragen und jetzt sowieso aber er sehe keinen Grund deswegen auf seinen "Luxus" verzichten zu müssen jetzt bequemer ans Ziel zu kommen als früher.

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