Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Klaus125
dafür(oder ICH, wie einige meinten)
ich bin der mit den Spritkosten... bzw. der ICH
1. ich gebe mein Geld lieber andes aus
2. Was heute auf den Autobahnen abgeht hat häufig mit sicherem Straßenverkehr nichts mehr zu tun! Da werden Testfahrten mit Höchstgeschwindigkeiten absolviert. junge Mütter mit kleinen Kindern von der Straße geboxt, gedrängelt, rechts überholt...
3. Es werden Deutschland-Urlaube gebucht, weil "man da noch rasen kann"
Ich gönne euch ja den Spaß mit euren Maseratis, Ferraris, Porsches und was es sonst noch so giebt. Solange es noch geht und solange ihr euch an geltendes Recht haltet...
Gruße
Es gi
et auch noch andere Autos als die Maseratis, Porsches, Lambos und sonstwas. Mein Püscho schafft auch 200 und ein Bisschen in der Ebene.
ICH habe genug Geld, um es durch schneller fahren auszugeben und immernoch die schönen Dinge zu erleben (ich verwandele mein Geld dafür nicht in gesundheitsschädlichen Rauch, Alkohol fließt auch eher wenig durch meine Kehle).
Sicherheit:
da hatte ich heute wieder so einen gesehen, der UNBEDINGT nen LKW überholen musste. Ich fuhr schon nur 130. Aber er MUSSTE unbedingt seine knapp 100 durchsetzen und mir vor den Bug ziehen.
Der alte Herr musste sich nun aber auch nicht wundern, dass ich ihn mal mit der Lichthupe daran erinnert hatte, dass er nicht alleine unterwegs ist.😠
Ich buche dann mal besser keinen Italien-Urlaub mehr, weil ich deren landschaft so schön finde. Besser, die limitieren das mal.😁
Wobei die, die den deustchen Schnellfahr-Urlaub bucghen wohl eher eine Minderheit sind.😉
Und zum geltenden Recht, an das wir uns halten sollen:
tun wir doch. Ic verstehe aber bis heute nicht, wie man rechts überholen kann, WENN SICH ALLE AN DAS RECHTSFAHRGEBOT (geltendes Recht)HALTEN.😕
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Ic verstehe aber bis heute nicht, wie man rechts überholen kann, WENN SICH ALLE AN DAS RECHTSFAHRGEBOT (geltendes Recht)HALTEN.😕
Ja. Das verstehe ich auch immer nicht. Ich bin jetzt des öfteren an Kolonnen rechts vorbei gefahren - also legal 😎 Vorzugsweise Sonntags, wenn wieder " Kevin an Bord " ist....🙄
Zitat:
Original geschrieben von Klaus125
1. ich gebe mein Geld lieber andes aus2. Was heute auf den Autobahnen abgeht hat häufig mit sicherem Straßenverkehr nichts mehr zu tun! Da werden Testfahrten mit Höchstgeschwindigkeiten absolviert. junge Mütter mit kleinen Kindern von der Straße geboxt, gedrängelt, rechts überholt...
3. Es werden Deutschland-Urlaube gebucht, weil "man da noch rasen kann"
Ich gönne euch ja den Spaß mit euren Maseratis, Ferraris, Porsches und was es sonst noch so giebt. Solange es noch geht und solange ihr euch an geltendes Recht haltet...
Gruße
1. kannst du ja gerne machen. Hat keiner was dagegen. Aber bitte schreib doch nicht anderen vor, wofür sie ihr Geld ausgeben. Ganze Industriezweige in Deutschland leben davon, das es Leute gibt, die ihr Geld für Dinge ausgeben, die nicht notwendig sind.
2. Ich weis nicht auf welchen Autobahnen du fährst, oder ob du nur das Geschrei der Medien nachplapperst.
Ich fahre A2 und komme mir da keineswegs unsicher vor. Wurde auch noch nie von Testfahrern von der strasse geboxt. Aber ich bin auch keine junge Mutter mit kleinen Kindern.
3. Schön. Unsere Touristikbranche kann bestimmt noch Kunden annehmen.
Welche Vorstellung hast du? Es geht nicht um Maseratis, Ferraris, Porsches sondern um VW, Ford, Opel, um nur ein paar zu nennen. BMW, Audi und Mercedes trau ich mich jetzt nicht, nachher ist das auch wieder falsch 😉
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Also so ganz un recht5 hat Klaus125 nicht. Teilweise wird schon ziemlich rabiat und rücksichtslos auf deutschen Straßen gefahren. Wenn man das nicht gewohnt ist und vor allem noch unsicher beim fahren dann kann das durchaus schon net ganz ungefährlich sein. Wenn ich so nen rücksichtsloasen Typen hinter mir habe schüttel ich nur den Kopf und laß ihn irgendwann vorbei wenn es geht. Wenn nicht hat er Pech gehabt. Da kann er tun und lassen was er will.
Gruss Zyclon
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
1. kannst du ja gerne machen. Hat keiner was dagegen. Aber bitte schreib doch nicht anderen vor, wofür sie ihr Geld ausgeben.Zitat:
Original geschrieben von Klaus125
1. ich gebe mein Geld lieber andes aus2. Was heute auf den Autobahnen abgeht hat häufig mit sicherem Straßenverkehr nichts mehr zu tun! Da werden Testfahrten mit Höchstgeschwindigkeiten absolviert. junge Mütter mit kleinen Kindern von der Straße geboxt, gedrängelt, rechts überholt...
3. Es werden Deutschland-Urlaube gebucht, weil "man da noch rasen kann"
Ich gönne euch ja den Spaß mit euren Maseratis, Ferraris, Porsches und was es sonst noch so giebt. Solange es noch geht und solange ihr euch an geltendes Recht haltet...
Gruße
Manche geben ihr Geld auch für das Mieten von einer Wohnung aus. Weil ich mein Geld lieber anders ausgebe, heißt das noch lange nicht, daß ich das Mieten einer Wohnung verbieten lassen will 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Ganze Industriezweige in Deutschland leben davon, das es Leute gibt, die ihr Geld für Dinge ausgeben, die nicht notwendig sind.
Eben.
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
2. Ich weis nicht auf welchen Autobahnen du fährst, oder ob du nur das Geschrei der Medien nachplapperst.
Ich fahre A2 und komme mir da keineswegs unsicher vor. Wurde auch noch nie von Testfahrern von der strasse geboxt. Aber ich bin auch keine junge Mutter mit kleinen Kindern.
Nimm die Pluralform weg 😉
Ich fahre oft A27, A28 und A29, mal gemütlich hinter nem LKW her, mal mit guten 200, meistens irgendwo dazwischen. Mich hat auch noch niemand von der Bahn geschubst. Es fahren nur manchmal Leute dicht auf, wenn ich in den limitierten Bereichen unterwegs bin.
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
3. Schön. Unsere Touristikbranche kann bestimmt noch Kunden annehmen.
"Rasen" kann man überall - und es ist überall verboten. Gegen Leute, die sich nicht ans Tempolimit halten, hilft ein Tempolimit nicht sehr viel. Ist doch logisch, oder?
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Welche Vorstellung hast du? Es geht nicht um Maseratis, Ferraris, Porsches sondern um VW, Ford, Opel, um nur ein paar zu nennen. BMW, Audi und Mercedes trau ich mich jetzt nicht, nachher ist das auch wieder falsch 😉
🙂
Wobei gerade Porsches typisch für Fahrer sind, die sich am Steuer gut benehmen. Mit Maseratis und Ferraris habe ich auf der Autobahn noch keine nennenswerte Erfahrung.
Zitat:
Original geschrieben von Zyclon
Also so ganz un recht5 hat Klaus125 nicht. Teilweise wird schon ziemlich rabiat und rücksichtslos auf deutschen Straßen gefahren. Wenn man das nicht gewohnt ist und vor allem noch unsicher beim fahren dann kann das durchaus schon net ganz ungefährlich sein. Wenn ich so nen rücksichtsloasen Typen hinter mir habe schüttel ich nur den Kopf und laß ihn irgendwann vorbei wenn es geht. Wenn nicht hat er Pech gehabt. Da kann er tun und lassen was er will.Gruss Zyclon
Ja das sind auch meine Empfindungen, Eindrücke und Beobachtungen.
Da kommt hier jemand zum ersten Mal und teilt und seine Meinung mit. Er schreibt nicht, das er verlangt das alle nach seiner Meinung tanzen. Er bedient einfach mal so das Thema, tut seine Meinung kund, von der solch ein Forum lebt. Anstatt ihn freudig zu begrüßen, sich zu freuen das neuer Gesprächsstoff hineinkommt, seine Meinung zu hinterfragen, wird zum kollektiven Geschrei angestimmt:" Warum sollen wir alle nach deiner Pfeife tanzen?"
Es ist etwas wertvolles eine eigene Meinung zu besitzen. Aber die eingeschworene Gemeinschaft der TL Kontras beweist einfach nur mal wieder das nur eine kollektive Meinung vorhanden ist, einer singt vor, alle singen mit. Man könnte diese Gemeinschaft mit den Lemmingen vergleichen, einer latscht vorneweg der Rest latscht hinterher, unter Umständen bis in den virtuellen Tod.
Ich würde es ja einsehen wenn dieses Forum hier die endgültige Entscheidung für das RL herbeiführen würde, aber nein das Ergebniss ist hier so viel Wert wie der besagte Fliegenschiss.
Da sollte man doch etwas mehr Würde zeigen.
Ich habe fertig.😁
Ihr könnt Euch auf mich stürzen.
Warum gibt es keine Argumente gegen ein Limit? Sind die ganzen Jahre ohne Limit, in denen die Unfallzahlen ständig rückläufig waren, denn kein Argument? Ein Argument dafür, es so zu lassen wie es ist, weil ein Limit überflüssig ist.
Zitat:
Original geschrieben von AXR 763
Warum gibt es keine Argumente gegen ein Limit? Sind die ganzen Jahre ohne Limit, in denen die Unfallzahlen ständig rückläufig waren, denn kein Argument? Ein Argument dafür, es so zu lassen wie es ist, weil ein Limit überflüssig ist.
In den Augen der Befürworter des aTL natürlich nicht. Wenn es nach ihnen geht muss alles geregelt sein und zwar am besten, so wie sie es wollen. Frei nach dem Motto ICH fahre nicht schneller als 130 und deshalb müssen das alle so halten. Außerdem verwechseln sie stur die Gegner des aTL mit notorischen und rücksichtslosen Rasern.
Damit es diese Leute vielleicht verstehen, argumentiere ich mal so wie sie. ICH genieße es in der Regel mit 130 zu fahren, selten auch mal 180 und mehr und zwar dann, wenn es erlaubt ist und das gleichbleibende Fahren zu monoton wird. Ich halte mich grundsätzlich an das Rechtsfahrgebot und nehme Rücksicht auf die anderen VT, bremse sie nicht aus und behindere sie nicht. Mich stört es nicht im geringsten, wenn andere (auch erheblich) schneller fahren und stelle mich darauf ein.
ICH empfinde das Fahren auf Abschnitten ohne TL auch nicht als gefährlicher als auf Strecken mit TL. Regeln helfen nicht, die VT vernünftiger und rücksichtsvoller zu machen. Für letzteres gibt es ja sogar eine Regel, an die sich auch Befürworter des aTL nicht immer halten.
Fazit meiner weichen Argumentation: Wir brauchen kein aTL, selbst wenn ICH nur 130 fahren will.
Zitat:
Original geschrieben von Zyclon
Also so ganz un recht5 hat Klaus125 nicht. Teilweise wird schon ziemlich rabiat und rücksichtslos auf deutschen Straßen gefahren. Wenn man das nicht gewohnt ist und vor allem noch unsicher beim fahren dann kann das durchaus schon net ganz ungefährlich sein. Wenn ich so nen rücksichtsloasen Typen hinter mir habe schüttel ich nur den Kopf und laß ihn irgendwann vorbei wenn es geht. Wenn nicht hat er Pech gehabt. Da kann er tun und lassen was er will.Gruss Zyclon
Tja, stimmt es wird, entgegen allen Regeln, manchmal ziemlich bescheuert, riskant, unkontrolliert, aus dem Bauch heraus, zu schnell, zu langsam, zu wenig rücksichtsvoll usw,, kurzum nicht nach der Straßenverkehrsordnung gefahren!
Der Glaube, daß ein unsicherer Fahrer durch noch mehr Regeln sicherer wäre und vor irgendwelchen Kamikaze-Piloten geschützt wäre, ist absurd! Vor allem, wenn man bedenkt, daß ausgerechnet dort, wo längst Limits von 50 und 100 km/h bestehen, die meisten Unfälle passieren!
Und statt zu fordern, daß sich alle, die inzwischen mehr oder weniger gelernt haben, vernünftig, d.h. im Sinne der StVO zu fahren, den Begrenztheiten der Unsichereren anzupassen haben, wäre es wohl sinnvoller dafür zu sorgen, daß die unsicheren Fahrer an der Verbesserung ihres Fahrstiles arbeiten und so ihre Eigensicherung verbessern!
Auch ich habe mich zwangsläufig, weil langsam an V-max Geschwindigkeiten von 100 (käfer, Bullies u.ä.) und dann 140, 160, 180 und mehr über einige hundertausende Kilometer herangetastet und kann ja verstehen, daß viele, mit gerade mal 50 000 km auf dem Buckel, in ne Hyperstresslage geraten, wenn sie mal 180 fahren wollen und ihnen dann ein anderer einfach nur mal kurz signalisiert, daß rechts enorm viel Platz ist!
Wo ist eigentlich das Problem des Unerfahreren, sich langsam höher zu qualifizieren?
Kommt mir so ähnich vor, als ob ich nicht das große Ein-mal-Eins benutzen dürfte, weil jemand anderes zu faul ist, über das kleine Ein-Mal-Eins hinaus zu gehen! Und dann auch noch fordert, das zum Maß aller Dinge zu machen!
Die StVO regelt die Beteiligung am Straßenverkehr aller! Nicht nur der Anfänger oder der wenig lernbereiten Autofahrer!
Wolf
Zitat:
Original geschrieben von m.voe
In den Augen der Befürworter des aTL natürlich nicht. Wenn es nach ihnen geht muss alles geregelt sein und zwar am besten, so wie sie es wollen. Frei nach dem Motto ICH fahre nicht schneller als 130 und deshalb müssen das alle so halten. Außerdem verwechseln sie stur die Gegner des aTL mit notorischen und rücksichtslosen Rasern.Zitat:
Original geschrieben von AXR 763
Warum gibt es keine Argumente gegen ein Limit? Sind die ganzen Jahre ohne Limit, in denen die Unfallzahlen ständig rückläufig waren, denn kein Argument? Ein Argument dafür, es so zu lassen wie es ist, weil ein Limit überflüssig ist.Damit es diese Leute vielleicht verstehen, argumentiere ich mal so wie sie. ICH genieße es in der Regel mit 130 zu fahren, selten auch mal 180 und mehr und zwar dann, wenn es erlaubt ist und das gleichbleibende Fahren zu monoton wird. Ich halte mich grundsätzlich an das Rechtsfahrgebot und nehme Rücksicht auf die anderen VT, bremse sie nicht aus und behindere sie nicht. Mich stört es nicht im geringsten, wenn andere (auch erheblich) schneller fahren und stelle mich darauf ein.
ICH empfinde das Fahren auf Abschnitten ohne TL auch nicht als gefährlicher als auf Strecken mit TL. Regeln helfen nicht, die VT vernünftiger und rücksichtsvoller zu machen. Für letzteres gibt es ja sogar eine Regel, an die sich auch Befürworter des aTL nicht immer halten.
Fazit meiner weichen Argumentation: Wir brauchen kein aTL, selbst wenn ICH nur 130 fahren will.
Schade, dass ich Dir nur ein Däumchen geben kann! Du schreibst mir aus meinem Herzen! 🙂
Die nächsten vier Tage werde ich mal on the road KL-HH-KL mit Familiy an Board, was heißt, so zwischen 160-180, wenn es die Situation erlaubt, gemütlich lang crusien! Mal sehen, wie viele Fahrer ich stresse oder wieviele mich stressen! 🙂
Und mal sehen, ob es auf den zwischendrin befindlichen limitierten ABschnitten wirklich angenehmer zugeht!
Wolf
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Auch ich habe mich zwangsläufig, weil langsam an V-max Geschwindigkeiten von 100 (käfer, Bullies u.ä.) und dann 140, 160, 180 und mehr über einige hundertausende Kilometer herangetastet und kann ja verstehen, daß viele, mit gerade mal 50 000 km auf dem Buckel, in ne Hyperstresslage geraten, wenn sie mal 180 fahren wollen und ihnen dann ein anderer einfach nur mal kurz signalisiert, daß rechts enorm viel Platz ist!
Wo ist eigentlich das Problem des Unerfahreren, sich langsam höher zu qualifizieren?
Wolf
Darf ich mal fragen, wie alt du warst, als du 180+ angepeilt hattest?
Bei mir hatte es kein halbes Jahr und keine zehntausend Kilometer gedauert, dass ich vom 170-fahrenden 106er kommend die 200+ im 307 ausgenutzt hatte. Ohne jegliche Angst.
Dann mach Deine Sache nicht zur Sache Anderer!Zitat:
Original geschrieben von Klaus125
dafürZitat:
Original geschrieben von Swallow
Stichwort: ICH
😉
Ob ich mir den Sprit fürs Schnellfahren leisten will oder mir lieber ander Sachen kaufe, den Kindern was aufs Sparbuch lege ist doch allein meine Sache!! ...
Denn ob Du es glaubst oder nicht, es ist ebenfalls meine Sache, ob ich mein Geld für Sprit ausgebe oder es lieber spare.
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Darf ich mal fragen, wie alt du warst, als du 180+ angepeilt hattest?Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Auch ich habe mich zwangsläufig, weil langsam an V-max Geschwindigkeiten von 100 (käfer, Bullies u.ä.) und dann 140, 160, 180 und mehr über einige hundertausende Kilometer herangetastet und kann ja verstehen, daß viele, mit gerade mal 50 000 km auf dem Buckel, in ne Hyperstresslage geraten, wenn sie mal 180 fahren wollen und ihnen dann ein anderer einfach nur mal kurz signalisiert, daß rechts enorm viel Platz ist!
Wo ist eigentlich das Problem des Unerfahreren, sich langsam höher zu qualifizieren?
WolfBei mir hatte es kein halbes Jahr und keine zehntausend Kilometer gedauert, dass ich vom 170-fahrenden 106er kommend die 200+ im 307 ausgenutzt hatte. Ohne jegliche Angst.
Als ich das erstemal mit 180 langdüste, ließ mich eine hübsche Frau, die mich am Kontrollpunkt Drewitz aufgabelte, an dem ich nach München trampte, an ihren Alfa 1700 oder 1900 GTJ, nachdem ich ihr erzählte, daß ich Taxi jobbe. Ab Ende der Tätertä AB durfte ich den Alfa dann laufen lassen. Drehzahlmesser, am roten Bereich, ca. 6000 U/min (?), fuhr ich exakt 180 km/h (Tacho).
Etwa 5 Jahre FS und 23.
1 - 2 Jahre später hatte ich nen Citroen ID 19. Geile Hydraulikfederung, fahrendes Sofa. V-Max irgendwas zw. 190-200 Tacho.
Ähnliche V-Max Karren hatte ich dann bis zu meinem ersten Saab 9000 TU 16V, mit dem ich dann mich so an V's um die 220 gewöhnte um dann so etwa ab 1995 mit V's 240 plus rum gurkte.
Hm und ohne jegliche Angst? So ein Spruch kommt mir vor, wie wenn ne Schwangere, nur den 9. Monat als Schwangerschaft gelten lässt! Für mich ist Angst kein digitales Entweder - Oder - Gefühl, sondern ein Mehr oder Weniger Gefühl!
Wenn Du z.B. über die Straße gehen würdest "ohne Angst", dann müsste dein Schätzle Angst um dich haben, denn du würdest ähnlich wie ein Kindergartenkind von 3 Jahren, einfach über die Straße laufen ohne zu schauen, ob ein Auto kommt!
Und warum passt Du beim Straßenüberqueren oder beim Fahren überhaupt, durch ein kurzen Blick dein Verhalten den Gegebenheit an? Richtig! Dir ist klar, ohne zu schauen, lebst Du gefährlich! Und Angst haben wir dann, wenn wir um eine Gefahr wissen! Uns deshalb entscheiden lieber etwas langsamer zu machen, als von der Straße zu rutschen oder ein Aquaplaning Karussel zu praktizieren!
Unser Wissen um die jeweiligen Gefahren, lässt uns Strategieen entwickeln, die dafür sorgen, daß wir einerseits unsere Eigensicherung und zwangsläufig damit auch andere, vor uns, absichern!
Keine Angst ist eine der häufigsten Todesursachen! Zumindestens für die Unfälle die unter der Rubrik "nicht angepasste Geschwindigkeit" fallen! Ein bisschen mehr Angst zur rechten Zeit und das passende Überlebensprogramm ablaufen lassen, ist definitiv besser! Und zwischen keiner Angst und überzogener Kastastraphendenkweise, wie z.B. beim Tempomaten, liegt eine sehr breite gesunde Angst!
Wenn ich mir meine Kinder und deren Fahrstil betrachte, stelle ich fest, daß die, einfach weil die heutigen Autos (um die 110 PS-Wägelchen), rel. problemlos knapp 200 Tacho fahren, auch die Kleinen (gut, daß die das jetzt nicht lesen 😁), sich deutlich schneller an diese Geschwindigkeit gewöhnen und lernen damit durchaus vernünftig umzugehen! Und weil sie von mir gelernt hben, daß Angst eher Klugheit und keine Angst eher auf mangelnde Relfektion hinweist, (sorry Patty 🙂), haben sie auch kein Problem, dann wenn es drauf ankommt, mal zurück zu stecken!
Passen wir auf uns auf und denken zumindestens gelegentlich mal dran, daß wir nicht zur Gattung nachwachsender Rohstoffe, wie LUXI, das mal schön formulierte, gehören!
Wolf