Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
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Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Ganz klar: DAGEGEN!
Desweiteren würde ich sogar noch manche Sachen ändern:
- LKWs auf Autobahnen dürfen auf der Autobahn 100km/h - 120km/h
- LKWs auf Landstraßen dürfen 80km/h (auf gut ausgebauten Straßen 100km/h)
Gründe hierfür:
Die Gesetze, dass LKWs auf der AB 80km/h und LST 60km/h fahren dürfen stammen aus einer Zeit, wo die LKWs und deren Fahrwerke bei weitem noch nicht technologisch auf dem Stand von heute waren!
Und wir leben nunmal in einer schnelleren Zeit!
Desweiteren würde der Verkehr flüssiger fließen, da langsam fahrende Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn mit den LKWs "mitschwimmen" könnten.
Was meiner Meinung nach bedeutet, dass die LKWs zwar mehr verbrauchen würden, sich das Ganze aber wieder relativeren würde, weil der Verkehr gerade zu "Pendelzeiten" gleichmäßiger (Geschwindigkeit) fließt und somit weniger Staus oder "Überholmanöver stattfinden.
Und was nicht zu vergessen ist, wenn LKWs auf der Landstraße schneller fahren dürften und nicht ein "Verkehrshindernis" darstellen würden, würden auch die Anzahl an Überholmanövern (Gefahrenpotenzial) sinken!
Aber das mit der Landstraße ist ja offtopic...
Desweiteren würde ich extrem höhere Strafen und extrem höhere Kontrollen für das Nichteinhalten vom Rechtsfahrgebot verordnen!
(meiner Meinung nach der größte Hindernispunkt auf Autobahnen)
Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Es war eigentlich schon immer so daß bei Unfällen >Richtgeschwindigkeit keine Mitschuld festgestellt wird wenn der Unfall auch bei <=Richtgeschwindigkeit unvermeidbar gewesen wäre.
Ehrlich gesagt war es schon immer so, dass bei Unfällen >Richtgeschwindigkeit ohne weiteres
nieeine Mit
schuldfestgestellt wurde. Man geht nur davon aus, dass der Unfall für den Schnellfahrer
nicht unvermeidbarwar, weshalb man den Schnellfahrer in die Mit
haftungnimmt. Und selbst aus dieser Mithaftung wird er entlassen, wenn er entweder den Nachweis erbringen kann, dass der Unfall mit vergleichbaren Folgen auch bei Einhaltung der Richtgeschwindigkeit passiert wäre, oder der zuständige Richter eine Mithaftung aus der Betriebsgefahr (nicht aus Verschulden!) hinter dem in der Regel feststehenden Verschulden des anderen Unfallbeteiligten aufgrund der Schwere seines Fehlers gänzlich zurücktreten lässt.
Mich wundert es ja immer wieder, dass in diesem Thread quasi jeder auf jedes Wort hört. Bei der Differenzierung Mitschuld/Mithaftung im Zusammenhang mit Autobahngeschwindigkeiten oberhalb 130 km/h scheint man jedoch merkwürdigerweise taub zu sein!?
Zitat:
Für eine Unfall gibt es fast nie nur eine Ursache, das ist fast immer eine Verkettung unglücklicher Umstände
Einen UNfall werden wir nie vermeiden können - es gibt aber durchaus Fälle ohne UN... die idR aus mindestens zwei Fehlern enstehen und davon könnte man welche vermeiden. DAS halte ich für einen sinnvollen Ansatz.
Zitat:
Die Frage ist vielmehr, welche Parameter sind am Zustandekommen eines Unfalls beteiligt
Menschen... einfach nur Menschen. Daher werden wir uns zwangsläufig mit dem Faktor Mensch befassen müssen?
Zitat:
und welche sind mit welchem Aufwand beeinflußbar.
Wer macht den Fehler? Die V? Das Auto? Die Straße? Der Mensch?
Nun - mit welchem Aufwand beeinflußt man die Kaufentscheidung eines Menschen? Was beeinflußt einen Menschen, etwas zu tun oder zu etwas zu neigen oder eben nicht?
Aufwand? Ja mei... aus einem Furz wird eben keine Atombombe, so ist das eben.
Ferner - ich hoffe dazu komm ich hier noch irgendwann - denken viele zu absolut, das ganze ist ein System mit vielen Variablen, welche sich gegenseitig beeinflussen. Es ist auch ein Kompensationssystem. Du musst gar nicht alles, jeden und überall "perfekt" machen... ein gewisser Anteil an "ziemlich gut" genügt vollauf für eine Annäherung an real erzielbare Optimalergebnisse (Vision Zero ist Nonsens!).
Zitat:
Geschwindigkeit ist nunmal bei jedem Unfall beteiligt und lässt sich über ein TL relativ einfach beeinflussen.
Schwarze Reifen sind auch immer beteiligt und auch das liese sich einfach beeinflussen?
Bitte - es sterben 3900 Menschen bei Vs unter 130.... insofern müssten wir also jede Bewegung eliminieren, dann haben wir richtig was eingespart?
Korrelationen taugen auch nach der 247.ten Wiederholung nichts...
Zitat:
Wobei hier wahrscheinlich annähernd 81,2% der Diskutanten argumentieren daß jeder Unfall durch höhere Geschwindigkeiten zu vermeiden wäre weil dann ja die Unfallbeteiligten nicht mehr zur selben Zeit am selben Ort sind.
Nochmal - ein UNfall ist überhaupt nicht zu vermeiden.
18,8% der der Diskutanten gehen vielmehr völlig naiv davon aus, dass alle Abläufe und Örtlichkeiten identisch bleiben, wenn man die V ändert - dem ist nicht so und es ist auch nicht berechenbar.
Vermeidbar sind nur Fehler und Fehler auf diese Fehler - egal bei welcher V und schlicht dann, wenn sie eben passieren - anhand der 3900 Opfer bei Vs unter 130 ist erkennbar... dass der Fehler sich einen Dreck um die V scheisst? Danke...
Je mehr Bumms desto Aua? Mach keinen Bumms... das ist die Aufgabe und Frage... Bumms macht immer Aua und genau das wollen wir vermeiden. 😉
Zitat:
Ich kann auch aus zeitlichen Gründen nicht jeden der vielen Gedanken und Arbeitsvorlagen, die mglw. von Tec-doc auc als solche nicht so oder so ähnlich gemeint waren eingehen, nur soviel:
Ach weißt Du... egal wo, die Hektiker machen nie etwas richtig... nirgends.
Zitat:
Das mittlerweile von verschiedene Teilnehmern immer wieder zitierte Argument:`Unfallauslösendes Moment ist aber nie Geschwindigkeit per se ....´ ist von der Syntax her vollkommen richtig, ist aber von seinem Aussagemoment so nützlich wie:
Einbruchsauslösendes Moment ist aber nie Folge von abendlicher Dunkelheit per se ....
Nun, es führt zu der zwingenden Erkenntnis, dass die Ursachen eben andere sind. Und somit hat es den Nutzen, dass man die nötige Fokusierung auf die wahren Ursachen lenkt bzw. sich diesen zuwendet - das erscheint mir sehr sinnvoll.
Witzig ist ja.... DU und deine Brüder im Geiste wollen die Dunkelheit abschaffen... 😛
However - dafür argumentiert Prosinnlos... ups... Pro Limit 😁 auch noch auf der Basis von statistischen 1,47 Kindern. Oder dem durchschnittlichen Vermögen eines Erwachsenen in D in Höhe von 155.000 Euro. Bei 1503 Euro/Monat Durschnittseinkommen und rund 25% unter der Armutsgrenze lebenden Bürgern.
Evtl. denkt Prosinnlos... oh Mist, schon wieder... Pro Limit einfach zu durchschnittlich? 😁 😉
Zitat:
Will sagen, diese Aussage bezüglich von Geschwindigkeit und Unfalleinfluss ist schlicht und ergreifend nutzlos.
Wunderbar - dann können wir das Limitgedöns ja ad acta legen 🙂
Zitat:
Real ist, dass ständig höhere Geschwindigkeit in Verbindung mit den daraus sich ergebenden fahrphysikalischen Realitäten zu zunehmenden Risiken führen mit entsprechenden Folgen.
Du meinst... dass die schärfe der heutigen Messer mehr Morde macht? "Interessanter" Gedanke... *räusper*
Die höheren Geschwindigkeiten sind nicht das Risk - das Risk sind die paar WENIGEN Komödianten auf beiden Seiten, welche diesen Vs keine Rechnung in ihrem Verhalten tragen - so wird ein Schuh draus.
Vermutlich sind so auch die steigenden Zahlen an Vergewaltigungen erklärbar - die sexy Mode ist es? Ja mei... wenn so ein Mädel - am End in der Nacht und im Hafenviertel - die Dutterl offen schaukelt, einen Mini trägt und Overknees dazu... ja neeee, dann is das doch klar: Die arme Sau MUSS die vergewaltigen? Was geht die auch so ein Risk ein.. die Dummkuh?
Lösung a la Pro Limit: Kartoffelsack als Kleid. 🙄
Genau das speibt mich an den Hetzern unter den Limitianern besonders an: Sie wollen gar nicht die Tat als solche abstellen... sie wollen sie nur relativieren. 😰 🙁
Sorry Kameraden - das ist mir zu seicht. Ich will keine Relativierung, ich will weniger Unfälle und weniger Kampf auf der Strasse... dafür mehr zufriedene und tolerante Menschen, welche ihren way of live genießen können.
Zitat:
Das kann man nun bestreiten, was mich immer wieder erstaunt, oder aber, so jetzt seit Neuestem von tec doc dargestellt, ins Gegenteil verkehren, also: gegenteiliger Aspekt - mit high-speed mehr Überlebende als mit ohne.Obwohl doch tec-doc die hier ca. 150 Toten schon explizit und des öfteren akzeptiert hat.
Tragisch... ich bin erschüttert... was Du doch für einen
Schwachfugaus meinen einfachsten Worten konkludierst. Oder deine Kindergartenlogik nebst misslungener Verdrehung ist Programm bei dir?
Tempomat... Tempilein... Schatzl... ich red nicht von deinen Kartoffelsäcken... ich red von den bösen Buben. Böse Buben weg... brauchst auch keinen Kartoffelsack. 😉
150 Tote? Jessas... geh mal zu Fielmann - unbesehen der URSACHEN. Aber mei... DU kannst ja mit den restlichen 3900recht locker leben.. so die Logik. 3900 Tote, von denen eine sicher nicht unerheblicher Teil durch das begründet ist, was ich und andere hier in den Fokus rücken und abstellen wollen. Aber das interessiert DICH und deine Brüder im Geiste ja nicht... TEMPO ist der Feind, die Toten sind euch doch im Grunde scheissegal?
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Zur Statistik noch...
Die Ursachen zeigt diese nicht die Bohne.
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Usw. usf...
Aber gut - wenn es aus den einleuchtenden Gründen kaum scheppert - warum scheppert es denn dann?
Zitat:
Original geschrieben von Slash_182
Die Gesetze, dass LKWs auf der AB 80km/h und LST 60km/h fahren dürfen stammen aus einer Zeit, wo die LKWs und deren Fahrwerke bei weitem noch nicht technologisch auf dem Stand von heute waren!
Und wir leben nunmal in einer schnelleren Zeit!
Nur ändert ein "Stand der Technik" nichts an den wahren Begebenheiten auf den Straßen. Will sagen...nur weil heute ein LKW nach dem Stand der Technik gebaut schneller fahren
könnte, haben wir noch zigtausende LKW, die eben technisch NICHT so weit sind und daher eben NICHT schneller fahren "dürfen, können, sollen"...und eine Geschwindigkeitsregelung für LKW gestaffelt nach Baujahren ist wohl eher utopisch 😉 Hat aber auch nix mit einem aTL zu tun, über das wir ja eigentlich sprechen 😁
Gruß Tecci (der mal seinen Kartoffelsack aufbügeln geht 🙂)
Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
Ehrlich gesagt war es schon immer so, dass bei Unfällen >Richtgeschwindigkeit ohne weiteres nie eine Mitschuld festgestellt wurde. Man geht nur davon aus, dass der Unfall für den Schnellfahrer nicht unvermeidbar war, weshalb man den Schnellfahrer in die Mithaftung nimmt. Und selbst aus dieser Mithaftung wird er entlassen, wenn er entweder den Nachweis erbringen kann, dass der Unfall mit vergleichbaren Folgen auch bei Einhaltung der Richtgeschwindigkeit passiert wäre, oder der zuständige Richter eine Mithaftung aus der Betriebsgefahr (nicht aus Verschulden!) hinter dem in der Regel feststehenden Verschulden des anderen Unfallbeteiligten aufgrund der Schwere seines Fehlers gänzlich zurücktreten lässt.Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Es war eigentlich schon immer so daß bei Unfällen >Richtgeschwindigkeit keine Mitschuld festgestellt wird wenn der Unfall auch bei <=Richtgeschwindigkeit unvermeidbar gewesen wäre.Mich wundert es ja immer wieder, dass in diesem Thread quasi jeder auf jedes Wort hört. Bei der Differenzierung Mitschuld/Mithaftung im Zusammenhang mit Autobahngeschwindigkeiten oberhalb 130 km/h scheint man jedoch merkwürdigerweise taub zu sein!?
Du hast natürlich Recht. Als Fahrzeugtechniker habe ich es wohl nicht so mit den juristischen Feinheiten - gelobe aber mir Deine Ermahnung zu Herzen zu nehmen.
Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
Ehrlich gesagt war es schon immer so, dass bei Unfällen >Richtgeschwindigkeit ohne weiteres nie eine Mitschuld festgestellt wurde. Man geht nur davon aus, dass der Unfall für den Schnellfahrer nicht unvermeidbar war, weshalb man den Schnellfahrer in die Mithaftung nimmt. ...Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Es war eigentlich schon immer so daß bei Unfällen >Richtgeschwindigkeit keine Mitschuld festgestellt wird wenn der Unfall auch bei <=Richtgeschwindigkeit unvermeidbar gewesen wäre.Mich wundert es ja immer wieder, dass in diesem Thread quasi jeder auf jedes Wort hört. Bei der Differenzierung Mitschuld/Mithaftung im Zusammenhang mit Autobahngeschwindigkeiten oberhalb 130 km/h scheint man jedoch merkwürdigerweise taub zu sein!?
... ehrlich gesagt war es schon immer so, dass mal so mal so entschieden wird.
Auf dieser
Seitesind einige Urteile bzgl. Richtgeschwindigkeit mit Begründung aufgelistet. Wenn man sich die Begründungen ansieht, dann merkt man, dass auch die Richter Schwierigkeiten mit der Unterscheidung Mitschuld/Mithaftung haben. Es wird z.B. von "Mitverursacherbeitrag" gesprochen. Wenn nun jemand einen Unfall "mit verursacht" soll er keine Schuld haben?
Zitat: Wer so fährt führt zugunsten seines eigenen schnellen Fortkommens den gegebenen Unfallvermeidungsspielraum gegen Null zurück. Eine Geschwindigkeit von mehr als 200 km/h ermöglicht es nicht mehr, Unwägbarkeiten in der Entwicklung einer regelmäßig durch das Handeln mehrerer Verkehrsteilnehmer geprägten Verkehrssituation rechtzeitig zu erkennen und sich darauf einzustellen. Ebenso wird es unmöglich, ein leichtes Fehlverhalten anderer durch eigene, zumutbare Abwehrmaßnahmen aufzufangen. Des Weiteren erlaubt nur ständige, hoch konzentrierte Aufmerksamkeit, das Fahrzeug in Anpassung an die jeweilige Verkehrslage jederzeit technisch zu beherrschen. Dies bedeutet, dass ein auch nur kurzfristiges Nachlassen der Aufmerksamkeit unfallträchtig ist. Bei solcher Fahrweise wird deshalb die dem Grundsatz nach allen Verkehrsteilnehmern als Risikogemeinschaft auferlegte Pflicht zu unfallvermeidendem Fahren allein auf die anderen verlagert (vgl. BGHZ 117, 343).
Aufgrund der dargestellten Erwägungen ist es nicht zu beanstanden, wenn das Landgericht den Mitverursachungsbeitrag des Klägers ebenso hoch bewertet hat wie den des Beklagten zu 1).
Zitatende
Wenn ich beim Autofahren davon ausgehe, dass die anderen keine Fehler machen, ist das nach meiner Ansicht schon ein Fehler und ich habe dann auch Mitschuld.
Michael
Zitat:
Original geschrieben von michael60
Wenn ich beim Autofahren davon ausgehe, dass die anderen keine Fehler machen, ist das nach meiner Ansicht schon ein Fehler und ich habe dann auch Mitschuld.
Jaein,
aber ich muss nicht damit rechnen, dass Jemand grob fahrlässig oder vorsätzlich handelt!
Was hat das mit einem aTL zu tun? 🙄
Gruss TAlFUN
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Ach weißt Du... egal wo, die Hektiker machen nie etwas richtig... nirgends.Zitat:
Ich kann auch aus zeitlichen Gründen nicht jeden der vielen Gedanken und Arbeitsvorlagen, die mglw. von Tec-doc auc als solche nicht so oder so ähnlich gemeint waren eingehen, nur soviel:
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Nun, es führt zu der zwingenden Erkenntnis, dass die Ursachen eben andere sind. Und somit hat es den Nutzen, dass man die nötige Fokusierung auf die wahren Ursachen lenkt bzw. sich diesen zuwendet - das erscheint mir sehr sinnvoll.Zitat:
Das mittlerweile von verschiedene Teilnehmern immer wieder zitierte Argument:`Unfallauslösendes Moment ist aber nie Geschwindigkeit per se ....´ ist von der Syntax her vollkommen richtig, ist aber von seinem Aussagemoment so nützlich wie:
Einbruchsauslösendes Moment ist aber nie Folge von abendlicher Dunkelheit per se ....
Witzig ist ja.... DU und deine Brüder im Geiste wollen die Dunkelheit abschaffen... 😛However - dafür argumentiert Prosinnlos... ups... Pro Limit 😁 auch noch auf der Basis von statistischen 1,47 Kindern. Oder dem durchschnittlichen Vermögen eines Erwachsenen in D in Höhe von 155.000 Euro. Bei 1503 Euro/Monat Durschnittseinkommen und rund 25% unter der Armutsgrenze lebenden Bürgern.
Evtl. denkt Prosinnlos... oh Mist, schon wieder... Pro Limit einfach zu durchschnittlich? 😁 😉
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Wunderbar - dann können wir das Limitgedöns ja ad acta legen 🙂Zitat:
Will sagen, diese Aussage bezüglich von Geschwindigkeit und Unfalleinfluss ist schlicht und ergreifend nutzlos.
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Du meinst... dass die schärfe der heutigen Messer mehr Morde macht? "Interessanter" Gedanke... *räusper*Zitat:
Real ist, dass ständig höhere Geschwindigkeit in Verbindung mit den daraus sich ergebenden fahrphysikalischen Realitäten zu zunehmenden Risiken führen mit entsprechenden Folgen.
Die höheren Geschwindigkeiten sind nicht das Risk - das Risk sind die paar WENIGEN Komödianten auf beiden Seiten, welche diesen Vs keine Rechnung in ihrem Verhalten tragen - so wird ein Schuh draus.Vermutlich sind so auch die steigenden Zahlen an Vergewaltigungen erklärbar - die sexy Mode ist es? Ja mei... wenn so ein Mädel - am End in der Nacht und im Hafenviertel - die Dutterl offen schaukelt, einen Mini trägt und Overknees dazu... ja neeee, dann is das doch klar: Die arme Sau MUSS die vergewaltigen? Was geht die auch so ein Risk ein.. die Dummkuh?
Lösung a la Pro Limit: Kartoffelsack als Kleid. 🙄
Genau das speibt mich an den Hetzern unter den Limitianern besonders an: Sie wollen gar nicht die Tat als solche abstellen... sie wollen sie nur relativieren. 😰 🙁Sorry Kameraden - das ist mir zu seicht. Ich will keine Relativierung, ich will weniger Unfälle und weniger Kampf auf der Strasse... dafür mehr zufriedene und tolerante Menschen, welche ihren way of live genießen können.
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Tragisch... ich bin erschüttert... was Du doch für einen Schwachfug aus meinen einfachsten Worten konkludierst. Oder deine Kindergartenlogik nebst misslungener Verdrehung ist Programm bei dir?Zitat:
Das kann man nun bestreiten, was mich immer wieder erstaunt, oder aber, so jetzt seit Neuestem von tec doc dargestellt, ins Gegenteil verkehren, also: gegenteiliger Aspekt - mit high-speed mehr Überlebende als mit ohne.Obwohl doch tec-doc die hier ca. 150 Toten schon explizit und des öfteren akzeptiert hat.
Tempomat... Tempilein... Schatzl... ich red nicht von deinen Kartoffelsäcken... ich red von den bösen Buben. Böse Buben weg... brauchst auch keinen Kartoffelsack. 😉150 Tote? Jessas... geh mal zu Fielmann - unbesehen der URSACHEN. Aber mei... DU kannst ja mit den restlichen 3900recht locker leben.. so die Logik. 3900 Tote, von denen eine sicher nicht unerheblicher Teil durch das begründet ist, was ich und andere hier in den Fokus rücken und abstellen wollen. Aber das interessiert DICH und deine Brüder im Geiste ja nicht... TEMPO ist der Feind, die Toten sind euch doch im Grunde scheissegal?
Hi tec-doc, hast wieder mal ganz ganz viel angerissen und viele viele Analogien gebracht, vielen Dank für diese sprühende Fantasie.
Komme aber, auch wenn langweilig wird aber das ist nun einmal der entscheidende Fakt, auf die ZUSÄTZLICHEN Gefahren bei 130+, die es, Du hast recht, in der Ursache zu bekämpfen gilt.
Die sich aus der höheren V sich ergebenden ZUSÄTZLICHEN Risiken sind schlicht und ergreifend das Übel.
Als nochmalige Erläuterung dieser Ursache, nämlich, dass sich aus 130+ alles ableiten lässt, gebe ich einen kopieren Beitrag von michael60 rein, der ganz genau mit meiner Meinung, die übrigens auch die Meinung der Rechtsprechung ist, hier hinein.
Zitat: Wer so fährt führt zugunsten seines eigenen schnellen Fortkommens den gegebenen Unfallvermeidungsspielraum gegen Null zurück. Eine Geschwindigkeit von mehr als 200 km/h ermöglicht es nicht mehr, Unwägbarkeiten in der Entwicklung einer regelmäßig durch das Handeln mehrerer Verkehrsteilnehmer geprägten Verkehrssituation rechtzeitig zu erkennen und sich darauf einzustellen. Ebenso wird es unmöglich, ein leichtes Fehlverhalten anderer durch eigene, zumutbare Abwehrmaßnahmen aufzufangen. Des Weiteren erlaubt nur ständige, hoch konzentrierte Aufmerksamkeit, das Fahrzeug in Anpassung an die jeweilige Verkehrslage jederzeit technisch zu beherrschen. Dies bedeutet, dass ein auch nur kurzfristiges Nachlassen der Aufmerksamkeit unfallträchtig ist. Bei solcher Fahrweise wird deshalb die dem Grundsatz nach allen Verkehrsteilnehmern als Risikogemeinschaft auferlegte Pflicht zu unfallvermeidendem Fahren allein auf die anderen verlagert (vgl. BGHZ 117, 343).
Zitat:
Original geschrieben von TAlFUN
Jaein,Zitat:
Original geschrieben von michael60
Wenn ich beim Autofahren davon ausgehe, dass die anderen keine Fehler machen, ist das nach meiner Ansicht schon ein Fehler und ich habe dann auch Mitschuld.
aber ich muss nicht damit rechnen, dass Jemand grob fahrlässig oder vorsätzlich handelt!
Zur Sicherstellung der eigenen Gesundheit sollte man damit aber immer rechnen 😉
Zitat:
Was hat das mit einem aTL zu tun? 🙄
Gruss TAlFUN
Frage ich mich auch gerade...
Zitat:
Die sich aus der höheren V sich ergebenden ZUSÄTZLICHEN Risiken sind schlicht und ergreifend das Übel.
Die da wären?
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Die da wären?Zitat:
Die sich aus der höheren V sich ergebenden ZUSÄTZLICHEN Risiken sind schlicht und ergreifend das Übel.
Unsere beiden letzten Beiträge liegen lediglich 1 min 27 sec auseinander und somit hast Du meinen mglw. beizeiten nicht lesen können.
Mein letzter Beitrag müsste Deine Frage beantworten.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Unsere beiden letzten Beiträge liegen lediglich 1 min 27 sec auseinander und somit hast Du meinen mglw. beizeiten nicht lesen können.Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Mein letzter Beitrag müsste Deine Frage beantworten.
Nein, tut es nicht. Ich kann in Deinem Beitrag nur das Zitat aus einer Rechtsprechung finden, welches aber keine konkreten Risikofaktoren beinhaltet.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Nein, tut es nicht. Ich kann in Deinem Beitrag nur das Zitat aus einer Rechtsprechung finden, welches aber keine konkreten Risikofaktoren beinhaltet.Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Unsere beiden letzten Beiträge liegen lediglich 1 min 27 sec auseinander und somit hast Du meinen mglw. beizeiten nicht lesen können.
Mein letzter Beitrag müsste Deine Frage beantworten.
Das tut mir leid, dass Du die OBJEKTIVEN ZUSÄTZLICHEN Gefahren mit zunehmender V nicht erkennst.
Abzuleiten sind zusätzlichen Gefahren aus den quadratisch zur V zunehmenden kinetischen Energieinhalten einer bewegten Masse, bzw. deren Abbau (verlängerter Bremsweg), der sich in entsprechend verlängerten Anhaltewegen darstellt.
Genau diesen SACHVERHALT schildert diese Urteilsbegründung.
Diese Urteilsbegründung ist also kein juristisches Hick-Hack-Spiel, sondern beschreibt, ich wiederhole, die erhöhten Risiken, dieser physikalischen (kinetische Energie) in Zusammenhang mit Biologie (menschliche Möglichkeiten bei der Beherrschung des Automobils, bzw. dessen Grenzen).
Damit ist alles gesagt.
Wenn Du das nicht verstehst, dann bitte ich Dich darum woran es liegt.
Verstehst Du die physikalische Tatsache des verlängerten Anhalteweges nicht?
Möchtest Du repräsentativ 100 oder mehr oder weniger Hochgeschwindigkeitsunfälle und auf was denn, untersuchen?
Zitat:
Original geschrieben von Slash_182
Desweiteren würde ich sogar noch manche Sachen ändern:- LKWs auf Autobahnen dürfen auf der Autobahn 100km/h - 120km/h
- LKWs auf Landstraßen dürfen 80km/h (auf gut ausgebauten Straßen 100km/h)Gründe hierfür:
Die Gesetze, dass LKWs auf der AB 80km/h und LST 60km/h fahren dürfen stammen aus einer Zeit, wo die LKWs und deren Fahrwerke bei weitem noch nicht technologisch auf dem Stand von heute waren!
Und wir leben nunmal in einer schnelleren Zeit!Desweiteren würde der Verkehr flüssiger fließen, da langsam fahrende Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn mit den LKWs "mitschwimmen" könnten.
Was meiner Meinung nach bedeutet, dass die LKWs zwar mehr verbrauchen würden, sich das Ganze aber wieder relativeren würde, weil der Verkehr gerade zu "Pendelzeiten" gleichmäßiger (Geschwindigkeit) fließt und somit weniger Staus oder "Überholmanöver stattfinden.
Und was nicht zu vergessen ist, wenn LKWs auf der Landstraße schneller fahren dürften und nicht ein "Verkehrshindernis" darstellen würden, würden auch die Anzahl an Überholmanövern (Gefahrenpotenzial) sinken!
Dein Vorschlag mag wohl für einige Verkehrssituationen sinnvoll sein, und dies auch nur für die leistungsfähigeren, modernen und damit sichersten Trucks.
Grundsätzlich spricht aber eher fast alles dagegen, insbesondere gerade der Sicherheitsaspekt, es werden ja hier immerhin einige Tonnen bewegt mit dann wesentlich höheren Geschwindigkeiten, die im Notfall kontrolliert und auch wieder eingebremst werden müssen.
Wie man hier bei MT immer wieder lesen kann, ist so mancher VT ja schon heute heillos mit den jetzigen Geschwindigkeitssituationen z. B. bei Überholvorgängen überfordert, da er die Geschwindigkeiten um ihn herum nicht einschätzen kann.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, was passieren kann, wenn beispielsweise auf der Autobahn
- wieder so ein Träumerle mit Rückspiegelallergie ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten ein anderes Fahrzeug mit 90 Km/h überholen möchte, einen schweren Truck möglicherweise mit Anhänger und 120 Km/h nicht bemerkt, der wiederum ihn selbst gerade überholen möchte und denselben zu einer Gewaltbremsung zwingt.
- dann so schnelle Trucks wie meist üblich die in der Folge wesentlich größeren Sicherheitsabstände nicht einhalten und bei diesen Geschwindigkeiten nicht mehr rechtzeitig reagieren können
- dann so schnelle Trucks wiedermal ein Stauende übersehen
- ………………………
Werden sich vielleicht Elefantenrennen in höhere Geschwindigkeitsbereiche verlagern?
Nach meiner Kenntnis würde sich auch die mechanische Belastung von Straßen und Brücken und damit der Sanierungsbedarf drastisch erhöhen (noch mehr Baustellen, noch höhere Kosten und mehr Staus).
PS
Diese Thematik ist in den Auswirkungen in vielen Punkten durchaus auch vergleichbar mit dem Thema Mega-Truck.