Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Zitat:

Original geschrieben von Linus66


Die Erklärung die Du gerne willst ist so simpel daß selbst Du von alleine hättest draufkommen können - wenn Du denn nur die unsinnigen Voraussetzungen Deines selbstherrlichen Weltbildes mal infrage stellen würdest. Schau Dir nur mal die Folgen eines Unfalls mit und ohne Helm oder Gurt an und die damit verbunden Kosten für die Allgemeinheit.
Schau mal Linus, gibt es eigentlich ein Naturgesetz, welches die Allgemeinheit zwingt irgendwelche Kosten zu übernehemen?

Ja das gibt es, viele sogar.

Zitat:

Original geschrieben von Swallow


Politisch liberal beziehungsweise konservativ gesinnte
Menschen unterscheiden sich bekanntermaßen im Denken:
Während Traditionalisten auf feste Regeln und Beständigkeit
setzen, zeigen sich Freigeister eher offen für widersprüchliche
oder vieldeutige Informationen.

Und wo runter fallen nun die aTL Sektierer ? 😕 Da passt nichts von dem oben gesagten. Hier kommen Neidfaktoren und Sendungsbewußtsein in einer explosiven Mischung zusammen, wobei diktatorische Einflüsse ebenfalls hereinspielen. Diese Klientel ist der perfekte Untertan. Wollen wir uns von solchen Typen unser Leben bestimmen lassen ? Ich lasse mich gerne überzeugen, daß ein aTL sinnvoll ist ( mit nachvollziehbaren Tatsachen und Beweisen ) . Missionieren mit falschen Versprechungen und getürkten Beweisen lasse ich mich nicht.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc



Zitat:

Wenn Du mir eine Arbeit ähnlich substantiell wie die dieser Autoren nennen kannst, in der gezeigt wurde, dass das Risiko für schwere und tödliche Verletzungen nicht von der Geschwindigkeit abhängt, können wir gern darüber diskutieren. Bis dahin halte ich mich an fahrphysikalische und biomechanische Fakten sowie an die Ergebnisse von deren Untersuchungen.

Wer hat diese Plattitüde bestritten?
Das sagt aber immer noch nichts über die Unfallursachen aus, noch nichtmal über die dabei tatsächlich gefahrenen Vs. Du hast viele Zahlen und spielst auch geschickt damit - nur die einzig relevante Zahl für deine Forderung hast Du eben nicht. Mithin... hast Du eine Vermutung, lässt ein paar Dinge unter den Tisch fallen und ziehst daraus eine Schlußfolgerung.

Zunächst danke, dass Du zumindest den Zusammenhang zwischen höheren Geschwindigkeiten und der Schwere der Verletzungen anerkennst. Das ist hier ja nicht selbstverständlich!

Dass die öffentlich zugänglichen Informationen in ihren Detailaussagen begrenzt sind, bedauere ich sehr (so sind z.B. die Unfallursachen in den Berichten des statistischen Bundesamtes nur nach innerorts und außerorts differenziert). Allerdings lassen sich auch aus diesen Daten relevante Schlüsse ziehen. Dabei lasse ich keine Dinge "unter den Tisch fallen", sondern formuliere selbstverständlich Hypothesen, die jedoch stets auf Daten gestützt sind. Das ist es, was ich bei den meisten Gegnern eines allgemeinen Tempolimits vermisse!
Das Wissen über die bei Unfällen gefahrenen Geschwindigkeiten wäre sehr aufschlussreich. Da ein allgemeines Tempolimit jedoch über eine Reduktion der Höchstgeschwindigkeiten hinausgehende Effekte hätte, würden nicht nur heutige "Hochgeschwindigkeitsunfälle" zurückgehen, sonden z.B. auch Unfälle aufgrund von Stauungen.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc



Zitat:

Wären alle VTs auf allen Strecken ständig 50kmh gefahren und wäre das Unfallgeschehen zahlenmäßig ebenfalls identisch - hättest Du jetzt exakt die identischen Zahlen.

Dazu weichst Du aus - und weißt auch warum. 🙂
Es könnten auch alle so fahren wie sie fahren.... würden sich dabei die 359 Opfer aus Fußgängern ergeben... wären deine Zahlen wieder identisch. Würden die 359 alle im Winter auf Eis verunglücken... ebenfalls. Würden die 359 Opfer allesamt in einem Megastau verbrennen usw... auch wieder.
Ob dies wahrscheinlich ist, spielt gar keine Rolle - die Beliebigkeit der Ereignisse welche zu deiner Zahl führen... macht diese Zahl im Sinne der V nunmal wertlos, nichtsagend - thats it 😉

Dies

wäre

natürlich denkbar. Aber Du weißt genau so gut wie ich, dass es nicht so

war

! Würde eines Deiner Beispiele der Realität entsprechen, wären Maßnahmen zur Vermeidung der Toten selbstverständlich bspw. Verhinderung von Fußgängerverkehr auf der Autobahn, ein verbesserter Winterdienst, Stauvermeidung oder verbesserter Brandschutz in den Fahrzeugen. Und sicherlich nicht primär Geschwindigkeitsreduktion.

Wir haben jedoch ein "Mischbild" von Unfällen. Daher halte ich das "Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten" - bei allen immanenten Unzulänglichkeiten - für legitim.

Schließlich werden auch jetzige sicherheitsrelevante Entscheidungen auf einer derartigen Basis getroffen.

Zitat:

Limitierte Strecken verlaufen oft in Ballungsräumen? Unlimitierte sind eher Fernstrecken? Wer weiß... evtl. schlafen auf Fernstrecken einfach mehr Menschen ein.. und wären mit 130 im LKW Heck nicht weniger tot? Usw. usf....
Die URSACHEN interessieren und diese sind abzustellen... nicht deren Folgen nur zu mindern.

Vollkomen richtig, die Ursachen sind abzustellen! Die Ursache ist in jedem Fall eine Fehlentscheidung der Verkehrsteilnehmer. Es ist möglich, diese Fehlenscheidungen durch Aufklärung, Beschaffenheit der Infrastruktur, Rückmeldungen des Fahrzeuges oder Informationen von außen zu minimieren. Dennoch wird es zweifellos trotz dieser Maßnahmen weiterhin zu Fehlentscheidungen kommen. Und bei diesen geht es darum, die Folgen zu minimieren.

Bei beiden Aspekten ist durch ein allgemeines Tempolimit aufgrund der Datenlage mit positiven Effekten zu rechnen.

Zitat:

Ich sags nochmal - nach deiner Logik sollten wir Gewaltaten akzeptieren und alle Menschen in Schutzanzüge (Polster, schußfest usw.) stecken 🙄

s.o.: eben gerade nicht!

Zitat:

Bitte liefere dazu aussagekräftige und belastbare Zahlen - darüber können wir dann gerne diskutieren. Solange Du nichtmal sagen kannst, durch was die Unfälle entstanden sind und bei welcher V... redest auch Du nur von deinem Glaskugelbild.

Und bitte - rechne aus den 359 raus, was sich am Stauende, bei Eis etc., eingepennt, im Bus, im Stau, bei temporären Limits usw. usf. aus dem Leben verabschiedet hat. Sind sogar Fußgänger dabei.

Wie oben erwähnt: Die Zahlen müssten von der bast, dekra o.ä. erhoben (und ausgewertet) werden. So lange diese jedoch nicht existieren, müssen wir mit den vorhandenen Zahlen auskommen.

Ich halte es für sinnvoller, auf dieser Basis zu diskutieren und Schlüsse zu ziehen, als sich zurückzulehnen und nichts zu tun! Ich entscheide lieber, anstatt aus Angst vor einer Fehlentscheidung die Hände in den Schoß zu legen!

Schau Dir noch einmal im Bericht des statistischen Bundesamtes die vorhandenen Daten zu Hauptverursacher und Beteiligten auf Autobahnen und die Unfallursachen allgemein an. Dann wirst Du ggf. auch zu einer anderen Bewertung kommen.

Grüße, südwikinger

Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger


Schau Dir noch einmal im Bericht des statistischen Bundesamtes die vorhandenen Daten zu Hauptverursacher und Beteiligten auf Autobahnen und die Unfallursachen allgemein an. Dann wirst Du ggf. auch zu einer anderen Bewertung kommen.

Grüße, südwikinger

Tja, wenn du die Statistik für voll nimmst kann ich dir auch nicht helfen. Da wird an Ort und Stelle ein Kästchen angekreuzt, am einfachsten ist immer die " nicht angepasste Geschwindigkeit " oder " zu geringer Abstand " ( volkstümlich gesprochen ) . Meinst du etwa, irgendeiner macht sich die Mühe die Ursachen wissenschaftlich zu untersuchen ? 🙄 Das passiert höchstens in unklaren Fällen, ansonsten ist das ein durchlaufender Posten. Lästiger Schreibkram halt. Richtig finde ich das auch nicht, denn so fehlen halt genaue Beweise pro oder kontra aTL. Nur ist das natürlich auch eine Kostenfrage, und daran hapert es ja auch.🙄

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Zitat:

Original geschrieben von Linus66


... Schau Dir nur mal die Folgen eines Unfalls mit und ohne Helm oder Gurt an und die damit verbunden Kosten für die Allgemeinheit.

Das Kosten-"Argument" erinnert irgendwie an die "Erziehungsmethode",

"solange Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst, ..."

Da dürften die Kosten durch Rauchen oder Alkoholismus und Übergewicht doch wesentlich mehr ins Gewicht fallen.

Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Zitat:

Original geschrieben von Linus66


... Schau Dir nur mal die Folgen eines Unfalls mit und ohne Helm oder Gurt an und die damit verbunden Kosten für die Allgemeinheit.
Das Kosten-"Argument" erinnert irgendwie an die "Erziehungsmethode", "solange Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst, ..."

Mich erinnert es an die Realität. Ich kenne niemanden der gerne für andere, egal aus welchen Gründen auch immer , Geld ausgibt.

Bleiben wir beim Auto, die Haftpflicht, wonach berechnet sich der Beitrag ?

Nur ein kleines Beispiel, das könnte man endlos weiter treiben.

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan


Da dürften die Kosten durch Rauchen oder Alkoholismus und Übergewicht doch wesentlich mehr ins Gewicht fallen.

Machen sie auch !

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von Swallow


Das Kosten-"Argument" erinnert irgendwie an die "Erziehungsmethode", "solange Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst, ..."

Mich erinnert es an die Realität. Ich kenne niemanden der gerne für andere, egal aus welchen Gründen auch immer , Geld ausgibt.

Trotzdem handelt es sich um ein inhaltleeres Argument.

Denn viele Dinge verursachen von der Allgemeinheit zu tragende Kosten.

Zitat:

Bleiben wir beim Auto, die Haftpflicht, wonach berechnet sich der Beitrag ?

Statistik.

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan



Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger


Schau Dir noch einmal im Bericht des statistischen Bundesamtes die vorhandenen Daten zu Hauptverursacher und Beteiligten auf Autobahnen und die Unfallursachen allgemein an. Dann wirst Du ggf. auch zu einer anderen Bewertung kommen.

Grüße, südwikinger

Tja, wenn du die Statistik für voll nimmst kann ich dir auch nicht helfen.

Ich bin auch davon überzeugt, dass Du nicht nur Südwikinger mit Deinen Beiträgen nicht helfen kannst.🙄

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat



Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan


Tja, wenn du die Statistik für voll nimmst kann ich dir auch nicht helfen.

Ich bin auch davon überzeugt, dass Du nicht nur Südwikinger mit Deinen Beiträgen nicht helfen kannst.🙄

Pass blos auf was Du schreibst, Du kommst auf seine gefürchtete Liste.🙂

Zitat:

Original geschrieben von Linus66



Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Der Unterschied zwischen den Befürwortern von Freiheit und den Anhängern der Repression besteht primär darin, daß letztere den destruktiven Drang verspüren, ihre persönliche Sicht für alle verbindlich zu machen - notfalls auch mit dem Einsatz von Gewalt.

Noch nie ist jemand daran gehindert worden, sich mit Helm, Fallschirm, Schwimmweste und Gurten ins Auto zu setzen. Wer meint, das sei notwendig, der soll es bitteschön machen. Niemand, der diesen übertriebenen Sicherheits- und Vollkaskowahn nicht teilt, wird die Forderung erheben, hier Verbote zu erlassen. Der Respekt vor dem Mitmenschen als ebenbürtigem Individuum verbietet es einfach, diesem den eigenen Willen aufzwingen zu wollen.

Leider besitzt nicht jeder Mensch diesen Respekt. Einige wenige - ich möchte sie mal als die Freunde von Gewalt und Unterdrückung bezeichnen - bilden sich ein, sie hätten das Recht für andere zu Entscheiden. Aufgrund einer eingebildeten moralischen Überlegenheit wären sie berechtigt, ihre minderwertigen Mitbürger zum Glück zu zwingen. Warum ist das so?

Warum kann man sich nicht darauf beschränken, die eigenen Belange zu verfolgen um eine stetige Optimierung zu erzielen? Was für Defizite sind dafür verantwortlich, wenn man den Drang verspürt andere Menschen, gegen deren Willen zu etwas zu zwingen, was angeblich deren Sicherheit dient? Wer kann mir das mal erklären?

Du gehörst wohl auch zu den Menschen die ihre eingebildete Überlegenheit ständig lauthals rausposaunen müssen weil sie sont von niemandem wahrgenommen würde. Da Einbildung für manche wohl die einzige ihnen zugängliche Form von Bildung ist wollen wir sie ihnen mal nicht nehmen ...

Die Erklärung die Du gerne willst ist so simpel daß selbst Du von alleine hättest draufkommen können - wenn Du denn nur die unsinnigen Voraussetzungen Deines selbstherrlichen Weltbildes mal infrage stellen würdest. Schau Dir nur mal die Folgen eines Unfalls mit und ohne Helm oder Gurt an und die damit verbunden Kosten für die Allgemeinheit.

Das ist das angestammte Problem von Hadrian in praktisch allen seinen Beiträgen, seine (persönlichen) Freiheitspostulate.

Das freiheitliche Gesellschaft erst dann als solche funktioniert indem der einzelne Freiheitsliebende erkennt, dass seine Freiheit dort beginnt, wo die Nasenspitze des andern anfängt, dürfte intellektuell auch von HAdrian verstanden sein.

Das er TROTZDEM sein eigenes Freiheitsansinnen immer wieder als größer gegenüber den Mitmenschen ansetzt und versucht, das mit scheinbaren `Überlegensheitsformulierungen´ zu begründen, bewirkt das Gegenteil von dem Image, dass er versucht permanent den anderen suggerieren zu wollen.

Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger



Dass die öffentlich zugänglichen Informationen in ihren Detailaussagen begrenzt sind, bedauere ich sehr (so sind z.B. die Unfallursachen in den Berichten des statistischen Bundesamtes nur nach innerorts und außerorts differenziert). Allerdings lassen sich auch aus diesen Daten relevante Schlüsse ziehen. Dabei lasse ich keine Dinge "unter den Tisch fallen", sondern formuliere selbstverständlich Hypothesen, die jedoch stets auf Daten gestützt sind. Das ist es, was ich bei den meisten Gegnern eines allgemeinen Tempolimits vermisse!

das ist genau der punkt.

es gibt keine datengrundlagen, die gegen ein atl sprechen, daher werden diese auch nicht veröffentlicht oder hier beigetragen.

noch einmal: die zahlen, welche man hier zu lesen bekommt sprechen sämtlichst für ein tl. zumindest sind es, mit allen einschränkungen in der summe mehr als nur indizien.

hallo

also ich war ja nun einige tage nicht hier zugegen, aber ich stelle grade fest, daß ich immer noch kein bahnbrechendes argument für ein TL verpasst habe.

traue nie einer statisti, die du nicht selbst gefälscht hast 😁

die hoffnung stirbt ja zuletzt

festgefahrene grüße

John

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von Tempomat


Ich bin auch davon überzeugt, dass Du nicht nur Südwikinger mit Deinen Beiträgen nicht helfen kannst.🙄

Pass blos auf was Du schreibst, Du kommst auf seine gefürchtete Liste.🙂

Ich bin, lt. seiner Aussage, schon drauf - bin an der stelle schon ganz unglücklich.

Also wenn mich Beiträge von bestimmten Personen nicht interessieren, lese ich die vielleicht sporadisch sehr quer oder garnicht, that's it - soviel Disziplin ist für mich kein größeres Problem.

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