Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

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Zitat:

Original geschrieben von Juline2009


Bin mal gespannt wohin die Reise geht, ... so long 🙂
Eure Julineee

-

Das kann ich Dir jetzt schon sagen - Knast oder Baum 😁

Zitat:

Das kann ich Dir jetzt schon sagen - Knast oder Baum 😁

Wenn die Kurse fallen dann werd ich halt ambitionierte Nordic-Walkerin...was solls 🙄 no risk no gallardo. Was ich mit meinem Beitrag eigentlich nur sagen wollte:

Mit einem Tempolimit werden entweder Sportwagenfahrer von vorneherein Kriminalisiert (weil absolut keiner nur 120 km/h fahren würde) oder aber sie greifen garnicht erst zum Sportwagen sondern gönnen sich lieber eine Oberklasselimousine (z.B. einen W221 wie Taifun 😉 )

Juline

Zitat:

Original geschrieben von TAlFUN


Ähm ja Juline2009,
was willst Du uns nun damit sagen😕

Daß ihm sein Budget den Kauf eines Matchbox Lamborghini ermöglicht und er deshalb gegen aTL ist? 😉

Duck un wech

Wolf

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Daß ihm sein Budget den Kauf eines Matchbox Lamborghini ermöglicht und er deshalb gegen aTL ist?

"ihm" ??? "Matchbox Lamborghini" ??? 😰

Werde dich bei Gelegenheit - mit angefügtem Fotomaterial - an diesen Beitrag erinnern 😁

Julinchen

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Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45


@ Andyrx:

du hast es damals vermutlich nicht so mitgekriegt, aber auch dein Vater ist trotz der 152 Höchstgeschwindigkeit vermutlich nur selten über 130 gefahren. Als ich 1972 meinen Lappen bekam fuhren jedenfalls die meisten immer noch 130 oder weniger, obwohl sie schneller gekonnt hätten. Und sie fuhren meistens rechts. Denn du konntest oft 30 km weit fahren, ohne ein anderes Auto überholen zu müssen, selbst bei 150 eigenem Tempo. Autobahnfahren war einfach langweilig 😁

Und als ich 65 meinen Fleppen, mit nur 4 Fahrstunden machte, was man meinem Fahrstil bestimmt noch heute ansieht, 😁 , konnten wenige schneller als 130 fahren und mit meinem 30 PS Käfer oder danach meiner 18 PS Ente, war alle V größer 110 (beim Käfer) und größer 85 (bei Ente) nur ein Traum!

Allerdings kam damals keiner auf die Idee, den Leutchen, die einem die eigenen Träume vorlebten, ein aTL vorzuschreiben. Im Gegenteil man sagte sich:"Wenn ich mal groß bin, hole ich mir auch so ein Ding! Super wie der abgeht!"

Und trotz der auch mir erinnerlichen langen Strecken ohne Feindbegegnung (😁), sprich sehr geringer Verkehrsdichte und sehr langsamen Geschwindigkeiten auf den ABen und ähnlich auch auf den Landstraßen, hatten wir alleine im alten Westdeutschland seinerzeit ca. 20000 (!) Verkehrstote.

Wenn Leute nach nem Feldversuch rufen, nun damals hatten wir defakto, limitiert zwar nicht durch ein aTl, sondern durch die damaligen Fahrzeuge und deren niedriger V-Max, einen Feldversuch der zeigte, daß nicht die Geschwindigkeit für Unfälle verantwortlich ist, sondern andere Faktoren!

Das Gejammer von wegen ein aTL schützt Menschenleben ist einfach nur dumm oder verlogen!
Weitere Spekulationen über die Gründe, weshalb weiterhin dumme und unwahre Argumente vertreten werden, erspare ich mir! Mich interessiert nicht "warum" jemand die Unwahrheit sagt! Derjenige ist für mich genügend mit sich und seiner Lüge bestraft, wenn er diese absichtlich vertritt oder ist halt einfach nur dumm! Es ist nicht meine Aufgabe jemanden, der nicht gescheiter werden will, gescheit zu machen! Auch er geniesst das Grundrecht auf seine Dummheit oder Unwahrheit! PUNKT!

Wolf

😛 ...ach Julinchen... es sei dir ja vergönnt *schmunzel*

Gallardo.. weißt, solche Fahrzeuge werden idR so wenig bewegt.. das Risk ist so klein... und die Folgen ggf. auch ziemlich egal... dass ein aTL diese Klientel nicht die Bohne juckt. Oder meinst, Gallardos und Co werden nur in D auf V max getrieben? 😛 😉
Vergleiche das mal nur mit Landstrassen, Superbikes und normalen Sportwagen... da sind auch mal 200 angesagt, trotz 100er TL.
Ja und für eine längere Strecke, eine Geschäftsreise etc... würde ich mir ebenfalls kaum den Panthera antun... das relativiert sich also allein schon dadurch, glaub mir, für 99% der automobilen Fortbewegung haben Gallardo & Co Eigner durchaus noch ein paar Euro mehr übrig... um sich ein dafür besser geeignetes Fahrzeug zu gönnen 😉

Bezogen auf die Neidfrage würde ich dir insofern auch mehr zu einem 911er raten... der ist eher akzeptiert und auch (grenzwertig) für Reisen oder als Alltagsfahrzeug einsetzbar. Der neue Turbo ist sogar extrem "ökologisch/nomisch" im multivalenten Sinne... die Fahrleistungen sind nebenbei auch völlig ausreichend 😁

Und beeil dich mit dem Wall Street Casino... auf den nächsten kapitalen Schnalzer kannst warten, das zeichnet sich schon mehr als deutlich ab. Evtl. doch besser 17+4? 🙂

Moin!

Wäre doch schön, wenn Julinchen an der Börse gewinnen und mich dann mal auf eine Spritztour mit dem Lamborghini einladen würde...

Zum Thema Autofahren in den 70ern: ich bin ein 1972er Jahrgang und mein Vater fuhr schon vor meiner Geburt (´72) einen BMW 2000 TII, danach in den 70ern noch einen 528 und schließlich 732.

Das sind alles Fahrzeuge, die über 200 laufen. Auch heute würde man mit diesen Autos wunderbar zwischen den vertreter-TDIs mitschwimmen.
Und er nutzte die Kisten. 130 fuhr schon damals nur noch die Käfer-Fraktion. Ein Golf 1 mit 70 PS lief ja schon 160 und 150 Reise-V waren drin.

Somit war früher absolut nicht alles besser und alle fuhren in trauter Einigkeit 130. Vielmehr gab es den Konflikt zwischen Schleichern, zügigen Fahrern und Rasern schon in den 70ern. Ich weiß sehr gut, wie und von wem ich fluchen gelernt habe... ;-)

Der Unterschied ist einerseits, dass die Verkehrsdichte heute höher ist. Allerdings sind auch einige Autobahnen mittlerweile mit mehr Spuren ausgestattet. Ausserdem ist die individuelle Kilometerleistung stetig gestiegen. Junge Muttis fahren ihre Kinder mit dem Großkombi überall hin. Meine mutter nutzte ihren Käfer, dann Golf 1, nur für Großeinkäufe und Ausflüge. Der Alltag wurde auf dem Fahrrad erledigt, ich konnte bereits mit 5 Jahren selbst in den Kindergarten und den Fußballverein laufen.

Andererseits ist die Technik heute deutlich besser. Bessere Bremsen, moderne Sicherheitssysteme und sparsamere, sauberere Motoren zu im Vergleich zu den 70ern günstigeren Preisen ermöglichen es quasi jedem, jede Strecke mit dem Auto zu fahren. Parallel dazu werden die Deutschen immer fetter.

Möglicherweise wäre es vernünftig, seinen Hintern mehr aufs Fahrrad zu heben und das Auto am Wochenende ruhig auch mal stehen zu lassen.
Man kann mit seinen Kindern auch im heimischen Wald Spass haben, anstatt den Fluchtreflex auszuleben und jedes Wochenende hunderte Kilometer zu irgendwelchen Freizeitparks u.s.w. zu fahren.

Aber was soll´s, von mir aus kann ja jeder machen was er will. Nur möchte ich nicht für die Gesundheitskosten des adipösen Nachwuchses aufkommen und am Sonntag abend auf dem Weg zum Kunden im durch im Freizeitstreß befindliche Familienväter verusachten Stau stehen müssen...

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von knollennase


hallo

naja ....also in den 60er und frühen 70ern konnte man natürlich noch besser fahren ....klar .....geringere verkehrsdichte und so .....allerdings kann man die 200 km/h von damals mit denen von heute gar nicht vergleichen. schon alleine die reifen und fahrwerkstechnik hat bis heute quantensprünge vollbracht. einen 911er fährt heute fast jeder einigermassen zügig ......versuch das mal mit einem aus den 60ern 😉 wenn du nicht grade walter röhrl bist 😁😁😁😁

so long
John

180 mit nem 2002TI waren 1972 in der Fahrschule durchaus kommod 😁

... und sogar für einen Fahrschüler machbar

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc



Vergleiche das mal nur mit Landstrassen, Superbikes und normalen Sportwagen... da sind auch mal 200 angesagt, trotz 100er TL.

Es braucht keinen Lambo, um mit über 200 in der Stadt geblitzt zu werden. Das haben hier schon mehrere mit optisch unauffälligen aber lauten Kisten hingekriegt.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs



Somit war früher absolut nicht alles besser und alle fuhren in trauter Einigkeit 130. Vielmehr gab es den Konflikt zwischen Schleichern, zügigen Fahrern und Rasern schon in den 70ern. Ich weiß sehr gut, wie und von wem ich fluchen gelernt habe... ;-)

Ach, DER war der Raser. Dann bist du wohl erbgutgeschädigt 😉

Ich habe jedenfalls nichts vom Konflikt mitbekommen, der schon in den 70ern da gewesen sein soll. Wir hatten unseren Spass, wenn die 60 PS Kadett B Limo am Berg an uns vorbei zog, wir uns dagegen mit unserem 55 PS B Kiemencoupe bergab revanchieren konnten. War die einzige Abwechslung bei den eintönigen Autobahnfahrten. Und ja den Commodore GSE gab es auch schon. Aber der hat nicht schon von weitem geblinkt, lichtgehupt, oder gedrängelt. Auch der fuhr selten mehr als 150, obwohl er nachweislich 200 konnte.

Vielleicht kommt es auch ein wenig darauf an, von wem man das fluchen gelernt, oder eben auch nicht gelernt hat. Mein Vater hat in meinem dabeisein niemals am Steuer geflucht. Und der war jahrelang Berufskraftfahrer. Überhaupt hat nie jemand am Steuer geflucht, bei dem ich als Kind im Auto saß. Das Fluchen kam erst später, als ich schon seit Jahren selbst meinen Lappen hatte.
Heute können die "Kleinen" spätestens nach dem 2. Tag im Kindergarten fluchen, es sei denn, sie haben es schon vorher zu Hause gelernt.

Zitat:

Parallel dazu werden die Deutschen immer fetter.

Die Deutschen wurden in den 60ern immer fetter. Was jetzt immer fetter wird, sind in Deutschland Lebende.

Zitat:

Man kann mit seinen Kindern auch im heimischen Wald Spass haben, anstatt den Fluchtreflex auszuleben und jedes Wochenende hunderte Kilometer zu irgendwelchen Freizeitparks u.s.w. zu fahren.

Könnte

man

, aber die Kinder haben nur noch vor ihren Konsolen Spass. Und da die Dinger inzwischen auch transportabel und netzunabhängig sind, ist es "den Kleinen" sch**ßegal, wo sie ihren Spass haben. Mit ihnen in einen Freizeitpark zu fahren ist also der vergebliche Versuch, sie von der Konsole wegzulocken, oder eine billige Ausrede um selbst mal wieder Kind zu sein.

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45



Zitat:

Man kann mit seinen Kindern auch im heimischen Wald Spass haben, anstatt den Fluchtreflex auszuleben und jedes Wochenende hunderte Kilometer zu irgendwelchen Freizeitparks u.s.w. zu fahren.

Könnte man, aber die Kinder haben nur noch vor ihren Konsolen Spass. Und da die Dinger inzwischen auch transportabel und netzunabhängig sind, ist es "den Kleinen" sch**ßegal, wo sie ihren Spass haben. Mit ihnen in einen Freizeitpark zu fahren ist also der vergebliche Versuch, sie von der Konsole wegzulocken, oder eine billige Ausrede um selbst mal wieder Kind zu sein.

Hoch lebe die Sony PSP mit ihrer langen Akkulaufzeit und massig Spielen. 🙂

Zum Thema Tempolimit:

Ich bin mir nicht ganz schlüssig ob ich nun für oder gegen ein Tempolimit bin.

Bei einem Tempolimit von 120 km/h fliesst der ganze Verkehr bedeutend besser als bei unbeschränker Autobahn, finde ich. Bei 120 km/h wird die rechte Spur mehr benutzt, damit entzerrt sich das Ganze besser.

Auf unbeschränkter BAB wird nur noch links gefahren und sich nicht mehr rechts eingeordnet. Ich denke mal das liegt darin, weil der VT schneller fahren möchte als der VT vor ihm. Und der denkt natürlich das gleiche. 🙂

Man müsste außerdem nicht mehr so viel Acht geben ob der weiter entfernte Hintermann jetzt mit 120 km/h oder 220 km/h ankommt, da es sehr unwahrscheinlich ist bei einem 120er Limit noch mit 220 km/h zu fahren. D.h. das Wechseln auf die linke Spur würde wesentlich erleichert werden (hoffe ich. so zumindest meine Erfahrungen bei einem 120er Limit)
Bei einer 120 km/h Beschränkung würden die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Fahrzeugen natürlich um einiges verringert, es läuft alles flüssiger (sicherer*).

Gleichwohl, finde ich zumindest, bekommen wir schon genug Regeln vom Staat aufgedrückt.
Die unbeschränkte BAB ist so gesehen noch ein Stück "Freiheit".
Zudem kommt dazu, dass ich auf einer komplett freien Autobahn (sagen wir Mittwochs um 3 Uhr früh oder Sonntag mittag) natürlich gerne schneller als 120/130 fahre. Bei einer freien Autobahn würde ich mir mit einem Tempolimit verarscht vorkommen.

Eine Empfehlung wäre wohl das Beste. Wenn es die nicht schon geben würde.. Wir haben ja Richtgeschwindigkeit 130 km/h.
Nur funktioniert der Verkehrsfluss damit nicht wirklich gut.

Es muss eine Lösung gefunden werden, wie der Verkehrsfluss besser wird (Rechtsfahrgebot und Abstände einhalten und nicht drängeln) ohne ein zwingendes Tempolimit herbeizuführen.
Das Verhalten auf der Autobahn muss besser werden!

Gruß
yo-chi

*: ob das sicherer ist kann ich nicht beurteilen. Geschwindigkeit kann immer tödlich enden.

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45



Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs



Somit war früher absolut nicht alles besser und alle fuhren in trauter Einigkeit 130. Vielmehr gab es den Konflikt zwischen Schleichern, zügigen Fahrern und Rasern schon in den 70ern. Ich weiß sehr gut, wie und von wem ich fluchen gelernt habe... ;-)
Ach, DER war der Raser. Dann bist du wohl erbgutgeschädigt 😉
Ich habe jedenfalls nichts vom Konflikt mitbekommen, der schon in den 70ern da gewesen sein soll. Wir hatten unseren Spass, wenn die 60 PS Kadett B Limo am Berg an uns vorbei zog, wir uns dagegen mit unserem 55 PS B Kiemencoupe bergab revanchieren konnten. War die einzige Abwechslung bei den eintönigen Autobahnfahrten. Und ja den Commodore GSE gab es auch schon. Aber der hat nicht schon von weitem geblinkt, lichtgehupt, oder gedrängelt. Auch der fuhr selten mehr als 150, obwohl er nachweislich 200 konnte.

Vielleicht kommt es auch ein wenig darauf an, von wem man das fluchen gelernt, oder eben auch nicht gelernt hat. Mein Vater hat in meinem dabeisein niemals am Steuer geflucht. Und der war jahrelang Berufskraftfahrer. Überhaupt hat nie jemand am Steuer geflucht, bei dem ich als Kind im Auto saß. Das Fluchen kam erst später, als ich schon seit Jahren selbst meinen Lappen hatte.
Heute können die "Kleinen" spätestens nach dem 2. Tag im Kindergarten fluchen, es sei denn, sie haben es schon vorher zu Hause gelernt.

Was ist nun das Fazit?

Du bist besser als ich?

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45



Zitat:

Parallel dazu werden die Deutschen immer fetter.

Die Deutschen wurden in den 60ern immer fetter. Was jetzt immer fetter wird, sind in Deutschland Lebende.

Das ist für mich zunächst nicht ausschlaggebend.

Wer am deutschen Sozial- und Gesundheitssystem hängt, ist hier gemeint. Wo der Mensch geboren wurde, kann mein Geldbeutel nicht differenzieren...

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45



Zitat:

Man kann mit seinen Kindern auch im heimischen Wald Spass haben, anstatt den Fluchtreflex auszuleben und jedes Wochenende hunderte Kilometer zu irgendwelchen Freizeitparks u.s.w. zu fahren.

Könnte man, aber die Kinder haben nur noch vor ihren Konsolen Spass. Und da die Dinger inzwischen auch transportabel und netzunabhängig sind, ist es "den Kleinen" sch**ßegal, wo sie ihren Spass haben. Mit ihnen in einen Freizeitpark zu fahren ist also der vergebliche Versuch, sie von der Konsole wegzulocken, oder eine billige Ausrede um selbst mal wieder Kind zu sein.

Mag sein.

Ich habe in meinem Umfeld jedoch mehrheitlich junge Familien, in denen man sich mit den Kindern auch auseinandersetzt und sie nicht vor der Daddelkiste parkt.

Dass dies jedoch eher die elitäre Minderheit darstellt, ist mir auch bewusst.

Ganz klar und ehrlich: mir ist es reichlich egal, was andere tun, so lange mch das nichts kostet.
Blöderweise sozialisiert das wachsende Prekariat und die bildungsfernen Schichten jedoch ihre Versäumnisse in der Kindererziehung zusehends.

Aber das wird wohl zu sehr off-topic, ich möchte freie Fahrt, der Rest ist mir reichlich egal... ;-)

Gruß,
M.

Ein TL wäre für die langsame Fraktion die perfekte Rechtfertigung gleich gar nicht mehr in den Spiegel zu schauen.
Es kommt natürlich auf die Uhrzeit an, aber zu vielen Zeiten ist man auch schon mit 160-180kmh schneller als 90% der Anderen.
Wollen die alle nicht ankommen oder haben die zu viel Zeit ? 🙂
Das TL wird von langsamer Fahrenden einzig aus Bequemlichkeitsgründen gefordert und solche Argumente können mich mal Kreuzweise.
In den ersten Jahren nach der Wende ist z.B. innerorts kaum einer 50 gefahren. heute hingegen trifft man auch auf breiten Durchgangsstraßen Nachts 23Uhr solche verlorenen Seelen, die einsam ihre 50 drehen.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs



Was ist nun das Fazit?
Du bist besser als ich?

Nein.

Ich habe nur eine andere Sichtweise und offensichtlich andere Prioritäten.

Ich lasse mir mein Leben nicht durch solchen Kram vermiesen, dazu ist es mir zu kostbar.

Zitat:

Das ist für mich zunächst nicht ausschlaggebend.
Wer am deutschen Sozial- und Gesundheitssystem hängt, ist hier gemeint. Wo der Mensch geboren wurde, kann mein Geldbeutel nicht differenzieren...

Die Alternative wäre: such dir ein Land, dessen Sozialsystem deinen Vorstellungen entspricht. Und bete, das du nicht eines Tages selbst davon abhängig wirst. Kann schneller gehen als man denkt, besonders wenn man es aus Gewohnheit gerade dann eilig hat, wenn es gerade nicht empfehlenswert ist.

Zitat:

Ich habe in meinem Umfeld jedoch mehrheitlich junge Familien, in denen man sich mit den Kindern auch auseinandersetzt und sie nicht vor der Daddelkiste parkt.

Dass dies jedoch eher die elitäre Minderheit darstellt, ist mir auch bewusst.

Ganz klar und ehrlich: mir ist es reichlich egal, was andere tun, so lange mch das nichts kostet.
Blöderweise sozialisiert das wachsende Prekariat und die bildungsfernen Schichten jedoch ihre Versäumnisse in der Kindererziehung zusehends.

Aber das wird wohl zu sehr off-topic, ich möchte freie Fahrt, der Rest ist mir reichlich egal... ;-)

Das sagt mir jetzt eine ganze Menge über Dich, besonders die markierten Stellen.

Aber dazu werde ich mich hier ganz bestimmt nicht mehr äussern.

Zitat:

Original geschrieben von Juline2009


An der Börse läuft es gerade Prima ... Saftiger 5-stelliger relong heute in die DBK, zudem noch 5.000 Margin in CFDs gesteckt die heute zum XETRA Schluss Super performt haben. Bin mal gespannt wohin die Reise geht, ... so long 🙂

Eure Julineee

Das kann ich Dir mit definitiver Sicherheit sagen: Erst rauf und dann runter, oder umgekehrt.

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