Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
@MagirusDeutzUlm
Mit Peanuts würde ich bei der Feuerwehr nicht immer rechnen. Wenn z.B. eine Person eingeklemmt ist werden meistens mindestens zwei Feuerwehren alarmiert. Es sind dann oftmals ca. 30-40 Mann von der Feuerwehr dabei (kosten liegen oftmals zwischen 20-30 € in der Stunde), dann oft auch mit Verkehrsabsicherung mehr als 5-6 Fahrzeuge (Kosten können zwischen 50 - über 200 €) gehen und dann kann ja noch der Verdienstausfall der Einsatzkräfte mit dazu kommen. Da ist man ganz schnell bei einem 4-stelligen Betrag.
Wenn bei einem Verkehrsunfall
zweiFahrzeuge beteiiligt sind und
einFahrer aus seinem Wagen herausgeschnitten werden muß, sind ganz sicher keine 30-40 Mann im Einsatz. Die stehen sich da nämlich nur selbst im Weg.
Aber ich warte immer noch auf eine Antwort zu der Frage, wie man bei einer Strecke am Tag mehrere Stunden dadurch verlieren kann, wenn man nur die Zeit rechnet, die man von einem langsameren vermeintlich 'aufgehalten' wird.
Gestern auf der B30: Ich fahre mit rund 130 km/h (TL hier generell 120 km/h) und setze zum Überholen eines LKW an. Als ich just neben diesem war, bekomme ich von hinten Dauerfeuer durch ein Fahrzeug mit einem Sternchen vorne drauf. Ich habe mich zwar gefragt, wo ich auf die Schnelle hin soll, unter den LKW hätte ich nicht gepasst. Also kurz aufs Gas getreten, dabei die erlaubte Höchstgeschwindigkeit deutlich überschritten und vor dem LKW eingeschert.
Wild gestikulierend rumpelte das Sternchen an mir vorbei und ward nicht mehr gesehen (erstmal jedenfalls nicht).
Nach rund 15 km dann die Ausfahrt auf das ältere Teilstück der Bundesstraße. Rund 300 Meter und ein paar Autos vor mir fuhr das besagte Sternchen wieder und versuchte, auf dieser zu diesem Zeitpunkt gut befahrenen Straße durch rasante Überholmanöver weiter Zeit gut zu machen.
Nach einiger Zeit mussten alle an einer Ampel im Ort anhalten. Nachdem alle Fahrzeuge zwischen mir und dem Sternchen im Verlauf der Straße irgendwo abgebogen waren, hatte ich den Wagen direkt vor mir.
Wow, eine ganze Wagenlänge auf einer Strecke von rund 20 km gewonnen. Das nenne ich mal effiziente Fahrweise.
Das soll jetzt nicht für ein aTL sprechen, sondern nur zeigen wie sehr Subjetivität (ich hänge stundenlang fest) und Objektivität (eine Wagenlänge nach 20 km) voneinander abweichen können.
@kerberos
Bei so einem Unfall auf der Autobahn sind schon oftmals so viele Feuerwehrkräfte am Einsatzort.
Das sehe ich ja selber oft genug. Wir im Ort haben hier eine Stützpunktwehr mit 7 Fahrzeugen, wovon beim einem VU auf der Autobahn meistens 4 große + Einsatzleitfahrzeug ausrücken. Gleichzeitig wird aber noch eine große Wehr aus der Nachbargemeinde mit alarmiert die ebenfalls mit so einer Mannschaftsstärke ausrückt. Ganz so viele sind zwar meistens nicht nötig, aber sie sind trotzdem vor Ort. Im Weg stehen tun sie sich aber trotzdem nicht da ein großer Teil ja schon für die Verkehrsabsicherung bzw. Umleitung des Verkehrs gebraucht wird.
Und wegen des großen Zeitverlusts bin ich auch immer noch am zweifeln.
Ich habe Verwandte in Berlin und fahre die ca. 500 km öfters im Jahr. Da ich meistens genug Zeit habe lege ich den Tempomat bei 130 ein und sehe dann oft wie mich Autos mit großem Tempo überholen, aber nach einigen Kilometern dann auf einmal in einer Kolonne die LKW's überholt wieder vor mir fährt.
Und das zieht sich wirklich oftmals sehr lange hin.
Aber ich hätte an deiner Stelle dem Sternfahrer so schnell keinen Platz gemacht wenn ich schon schneller als erlaubt gefahren wäre.
Dagegen habe ich auch nichts gesagt. Die Feuerwehr wendet hier ganz sicher das Mittel der Verhältnismäßigkeit an. Natürlich werden bei einem Unfall mit vielen beteiligten Fahrzeugen mehr Kräfte im Einsatz sein als bei einem nächtlichen Unfall auf einer Landstraße.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Aber ich warte immer noch auf eine Antwort zu der Frage, wie man bei einer Strecke am Tag mehrere Stunden dadurch verlieren kann, wenn man nur die Zeit rechnet, die man von einem langsameren vermeintlich 'aufgehalten' wird.
Ich hab diese Behauptung zwar nicht aufgestellt, aber ich antworte dir einfach mal auf deine Frage.
Dass das Verhalten des Sternfahrer inakzeptabel ist, darüber brauchen wir ja wohl nicht zu reden.
Meiner Meinung nach kann man in dichtem Verkehr und / oder auf kurzen Strecken keine, oder nicht viel Zeit gutmachen.
Die großen Zeitgewinne holst du rein, wenn es dir gelingt, über eine längere Strecke eine freie Autobahn zu erwischen und da dann kontinuerlich zügig fahren kannst.
Ich erlebe das oft auf der Strecke von mir am Bodensee zum Flughafen nach Stuttgart.
Fahre ich am Freitag mittag zum Flughafen kann ich selten dauerhaft über 140 fahren.
Mit dem Ergebnis, dass ich 1,5 Stunden oder länger brauche.
Fliege oder lande ich aber spätabends fahre erst gegen 22.00 Uhr los, schaffe dieselbe Strecke regelmässig unter einer Stunde.
Ohne irgendjemanden zu gefährden.
Und diese halbe Stunde verliere ich ganz sicher, wenn ein Tempolimit kommt.
Auf weiteren Strecken, von bis zu 400 Kilometern ( z.b. nach Frankfurt am Main oder köln ) konnte ich durch ähnliche Unterschiede in den Fahrtzeitpunkten Differenzen von teilweise weit über einer Stunde feststellen.
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Natürlich, dagegen ist auch überhaupt nichts einzuwenden. Um ein TL ging es mir hier auch gar nicht.
Es ging mir hier nur um die Aussage, daß man Stunden verliert, weil man auf einer beliebigen Strecke durch langsamere Verkehrsteilnehmer aufgehalten wird. Das allein ist ganz sicher kein Grund für den Verlust von Stunden. Es wird nur von vielen subjektiv so empfunden.
Ich habe ja in letzter Zeit öfter die Strecke Ulm-Mainz fahren müssen. Einen eindeutigen Zeitgewinn durch das Ausnutzen der Vmax (wo erlaubt) habe ich nicht entdeckt. Die schnellste Fahrt hatte ich am Sonntag nachmittag. Da war so wenig los (wahrscheinlich waren alle bei der Bundestagswahl), daß ich es trotz einer Vmax von 150 km/h in der kürzesten Zeit geschafft habe. Möglicherweise wäre es ein paar Minuten schneller gegangen, wenn ich die Vmax an den erlaubten Stellen ausgenutzt hätte, aber ganz sicher nicht 'Stunden'.
Zitat:
Original geschrieben von matzhinrichs
Hallo!Gestern wurde ich wieder in meiner Überzeugung bestärkt, dass neben der verstärkten Sanktionierung von Verstößen gegen Rechtsfahrgebot und sicheren Spurwechsel auch eine Begrenzung der Gültigkeitsdauer von Führerscheinen i.V.m. einer theoretischen und praktischen Wiederholungsprüfung alle z.B. 5 Jahre zur Lösung der üblichen Konflikte auf der Autobahn beitragen könnte.
Die Situation, welche ich beobachtete: auf 2 Km völlig freie, 3-spurige Strecke.
Ein älterer Herr im Mercedes E fuhr mit ca. 120 Km/h auf der mittleren Spur und wurde von zwei Fahrzeugen überholt, die ca. 210 Km/h fuhren. Einer links, einer rechts.
Der Herr im E blendete danach sehr aufgeregt mehrfach auf und blie weiterhin auf der mittleren Spur.Fazit: es wurde seitens des Mercedes-Fahrers ein Regelverstoß begangen (Rechtsfahrgebot). Er erhielt dafür einen offensichtlichen Hinweis (konnte ohne Gefährdung und knappen Spurwechsel rechts überholt werden). Dennoch akzeptierte er diesen Hinweis nicht und verhielt sich weiterhin falsch.
Hierfür kann es folgende Gründe geben:
1.) er kennt das Rechtsfahrgebot nicht.
Dies wäre über das oben vorgeschlagene Modell und die dadurch erreichbare zyklische Aktualisierung der Kenntnisse der Verkehrsteilnehmer heilbar.2.) Er will (aus Altersstarrsinn oder weshalb auch immer) nicht die rechte Spur benutzen.
Das wäre lösbar durch die oben vorgeschlagene verschärfte Sanktionierung von solchen Verstößen.Insgesamt sind solche Verkehrsteilnehmer eine massive Gefahr. Die Alternative für den Rechts-Überholer, welcher m.W. zuvor lange die rechte Spur benutzt hatte, wäre ein zweifacher Spurwechsel und ggf. eine Bremsung gewesen, um sich hinter dem Überholer links einzuordnen.
Gruß,
M.
Das ist ein Ärgernis. Kommt praktisch fast permanent vor. Kannst nix machen. Die Polizei könnte was machen, tut sie aber nicht. Ich vermute die Beweisführung ist fast nicht möglich.
Wenn ich der Polizei jetzt keine Untätigkeit in dieser Sache unterstellen möchte, dann könnte ich mir vorstellen, dass manche Leute durch einen häufigeren Spurwechel schlicht und ergreifend überfordert wäre. Man fährt von HH nach M nicht auf der AB, sondern auf der mittleren Fahrspur.
Würden man jetzt jeden mehr oder minder, eben durch Kontrollen zwingen, dieses situationsgerecht zu tun, kämen dadurch mglw. mehr Unfälle zustande als beim jetzigen Status.
Allerdings sollte die wirklich grassen Fälle schon geahndet werden, beispielsweise via Videokontrolle.
Wegen dieser und ähnlicher Dinge möchte ich aber nicht alle fünf Jahre durch die Behörden geschleust werden, dann lieber so, dann kann ich wenigstens mal einen zurück ärgern. Nebenbei bemerkt, ich glaube nicht, dass eine regelmäßige Nacharbeit aus einem Verkehrsmuffel das Gegenteil macht.
Zitat:
Die Situation, welche ich beobachtete: auf 2 Km völlig freie, 3-spurige Strecke.
Ein älterer Herr im Mercedes E fuhr mit ca. 120 Km/h auf der mittleren Spur und wurde von zwei Fahrzeugen überholt, die ca. 210 Km/h fuhren. Einer links, einer rechts.
Der Herr im E blendete danach sehr aufgeregt mehrfach auf und blie weiterhin auf der mittleren Spur.
Daß sich zumindest der Rechts überholer mindestens genauso miserabel verhalten hat, dürfte klar sein.
Ich weiß nicht, was so eine Art von Verkehrserziehung bringen soll. Wir haben in Deutschland immer noch ein Verbot des Rechts überholens. Was wenn der ältere Herr sich just in diesem Moment entschließt, doch rechts zu fahren? Auch wenn man immer beim Spurwechsel zusehen muß, niemanden zu behindern oder gefährden, so muß er nicht damit rechnen, daß jemand mit deutlich höherer Geschwindigkeit auf dieser Spur überholt.
Nicht auszudenken, wenn der ihm hinten rein gesemmelt wäre.
Daß der ältere Fahrer in der Mitte sich falsch verhalten hat, steht außer Frage. Aber durch solche Aktionen den Fahrer belehren zu wollen, ist mindestens genauso falsch.
Hier kann man nur drauf hoffen, daß sich dieser Fahrer mal irgendwann sein Verhalten auf dem Video eines ihm folgenden Streifenwagens ansehen darf.
Wenn jemand in der Mitte fahren will, hat das nichts mit Alterstarrsinn zu tun. Ich entdecke nämlich auch sehr oft junge "Boah-ey-hab-isch-voll-die-krasse-Golf" Fahrer auf der Mittelspur, denen scheinbar das Spritgeld ausgegangen ist.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Das soll jetzt nicht für ein aTL sprechen, sondern nur zeigen wie sehr Subjetivität (ich hänge stundenlang fest) und Objektivität (eine Wagenlänge nach 20 km) voneinander abweichen können.
Danke kerberos, als (jetzt besonders) aufmerksamer Leser Deiner Beiträge fällt mir Deine Geschichte natürlich auf.
Was soll ich sagen, um hier kein (weiteren) Rügen in Kauf nehmen zu müssen, will ich es so sagen. Ich habe mal gehört, dass jemand auf diese Situation - da fährst in Höhe der Deichsel zwischen Zugfahrzeug und Hänger und Dein Hintermann blinkt Dich an - wie folgt reagiert hat.
Er hat sich vergewissert, dass der Mann dem Stern, der ihm seinen Weg weißt (ich war es nicht), alleine im Auto sitzt und das der nachfolgende Verkehr Zeugenweit entfernt ist.
Der hat dann nicht genervt Gas gegeben, sondern hat nach dem Anblicken kurz die Bremse betätigt und sich in aller Gemütsruhe so laaannge zurückfallen lassen, bis er mit genügendem Sicherheitsabstand sich hinter dem Hänger, den er eigentlich überholen wollte, wieder einordnen konnte. Somit hat er dem Überho(h)lenden Platz geschaffen.
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
Aber ich hätte an deiner Stelle dem Sternfahrer so schnell keinen Platz gemacht wenn ich schon schneller als erlaubt gefahren wäre.
Andi, es kann durchaus am Ego kratzen, wenn man überholt wird, das ist mir sehr wohl bekannt. Nur solltest Du Dir vielleicht mal vor Augen führen, daß die Teilnahme am Strassenverkehr kein Wettbewerb ist. Vielmehr geht es darum sicher, entspannt und möglichst zügig ans Ziel zu gelangen. Dies wird aber nur funktionieren, wenn man nicht gegeneinander, sondern miteinander fährt. Dazu gehört es dann auch, jemandem der gerne schneller fahren möchte, einfach mal Platz zu machen. Das ist nicht schwer, tut auch nicht weh und wenn man sich mal angewöhnt hat, in anderen VT keine Gegner sondern Partner zu sehen, dann mach das sogar Spaß.
@Hadrian
Ich mache einem schnell fahrenden jederzeit Platz wenn es möglich ist
Nur geht es mir darum daß ich bei einem Tempolimit welches ich sowieso schon überschritten habe, mich nicht zum noch schneller fahren bringen lasse. Noch dazu wenn jemand hinter mir schon zum drängeln anfängt. Ich fahre dann mit meiner Geschwindigkeit weiter und mache dann Platz sobald es möglich ist.
Nur darf man als Schneller doch einen anderen VT doch nicht dazu bringen selber die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten nur weil man selber gerne zu schnell fährt.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Wow, eine ganze Wagenlänge auf einer Strecke von rund 20 km gewonnen. Das nenne ich mal effiziente Fahrweise.
Da juckts mir dann immer in den Fingern und ich muss mal kurz mit der Lichthupe spielen.😁
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Daß sich zumindest der Rechts überholer mindestens genauso miserabel verhalten hat, dürfte klar sein.Zitat:
Die Situation, welche ich beobachtete: auf 2 Km völlig freie, 3-spurige Strecke.
Ein älterer Herr im Mercedes E fuhr mit ca. 120 Km/h auf der mittleren Spur und wurde von zwei Fahrzeugen überholt, die ca. 210 Km/h fuhren. Einer links, einer rechts.
Der Herr im E blendete danach sehr aufgeregt mehrfach auf und blie weiterhin auf der mittleren Spur.
Ich weiß nicht, was so eine Art von Verkehrserziehung bringen soll. Wir haben in Deutschland immer noch ein Verbot des Rechts überholens. Was wenn der ältere Herr sich just in diesem Moment entschließt, doch rechts zu fahren? Auch wenn man immer beim Spurwechsel zusehen muß, niemanden zu behindern oder gefährden, so muß er nicht damit rechnen, daß jemand mit deutlich höherer Geschwindigkeit auf dieser Spur überholt.
Mindestens?
Ich find', nur halb so miserabel.
Desweiteren müssen wir dem Rechtsüberholer kein Oberlehrerverhalten unterstellen.
Da er den regelkonforme links Überholenden an dieser Stelle nicht korrekt überholen konnte, hatte der Rechtsüberholer doch nur alle drei Spuren effizient zu nutzen gewusst.
Dadurch musste er evtl. nichtmal bremsen und danach wieder beschleunigen. Das war also auch noch Recourcenschonend...
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
Nur darf man als Schneller doch einen anderen VT doch nicht dazu bringen selber die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten nur weil man selber gerne zu schnell fährt.
Auch deshalb, weil noch nie beobachtet wurde, dass der Drängler dem Bedrängten, wenn dieser denn aufgrund seiner hochgefahrenen V geblitzt, wurde, dem Bedrängten die Geldbusse bezahlt hat.
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
@Hadrian
Ich mache einem schnell fahrenden jederzeit Platz wenn es möglich ist
Nur geht es mir darum daß ich bei einem Tempolimit welches ich sowieso schon überschritten habe, mich nicht zum noch schneller fahren bringen lasse. Noch dazu wenn jemand hinter mir schon zum drängeln anfängt. Ich fahre dann mit meiner Geschwindigkeit weiter und mache dann Platz sobald es möglich ist.
Nur darf man als Schneller doch einen anderen VT doch nicht dazu bringen selber die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten nur weil man selber gerne zu schnell fährt.
Joo Andi,
wenn ich diese Situation mit ähnlichen Situationen abgleiche, stelle ich fest, daß ich hier kein festes Schema stur anwende! Je nach dem kann es sein, daß ich
Erst mal schaue, was sich radartechnisch vor mir an Möglichkeiten anbietet, um dann,
- wenn Radarmessungen an diesem Bereich technisch unmöglich sind, zunächst davon zu fahren, um ihn nach den Fahrzeugen rechts passiert, schließlich an mir vorbei zu lassen und ihn als Radarfallendummie zu gebrauchen und entsprechend hinter her zu fahren! 😉 Hilft mir nen guten Schnitt ohne teure Fotos zu fahren! 😉
- Radarmessungen wahrscheinlich in nächster Nähe möglich sind, gelassen auf ca. 125 Tacho (bei 120) runter zu bremsen. Je mehr er dann tobt, desto freundlicher winke ich ihm zu. Habe ich hier ne Möglichkeit diesen hyper emotionalisierten Fahrer in die Radarfalle zu lotsen, mache ich das, so böse kann ich sein 😁, so gut es geht!
Schließlich übernimmt der ja nicht meine Fotokosten.
- Dann wieder kann es sein, daß ich einfach so, die Bremslichter, Warnblinker* oder die NSL aktiviere. Dabei sind mir aber die Bremse oder die Bremslichter nur dann eine Möglichkeit, wenn hinter diesem Drängler, nicht noch andere Fahrzeuge ebenfalls dicht auffahrend sind! Denn sonst wäre dies, neben einer von mir juristisch als Nötigung zu wertende Handlung, (was mir an sich schnuppe wäre, solange es nur den Konflikt zw. ihm und mir betrifft), unverantwortlich gegenüber seinen Hinterleuten, als auch meinen Insassen in meiner Karre.
- Dann wieder prüfe ich, ob es evtl. eine Providastreife oder Zivilbullen sind oder ob es für mich das Einfachste ist, ihn halt ziehen zu lassen und mich darüber zu freuen, daß ich nicht mehr so kindisch bin und meine Person durch ein Überholen auf- oder abzuwerten.
Merke:Schnell fahren macht mir zwar Spaß, aber nicht zu einem BESSEREN oder SCHLECHTEREN Menschen. Ich sag mal, hier ist eine Verallgemeinerung zulässig!
Ich glaube, der Gottfried Keller mit seinem "Kleider machen Leute!", würde heute sein Buch:"Autos machen Leute" nennen. 😉
Wolf24
Hab noch ganz vergessen, daß mir diese Geschichten seltsamerweise nur in limitierten Regionen passieren. ABer auch da eigentlich eher selten!
* Bei Abständen unterhalb einer Fahrzeuglänge!
Aha.. also Konsens, dass Tempolimits zu irrationalen und gefährlichen Handlungsmustern auf allen Seiten führen. Danke.
Dann besser kein aTL... sonst gehts ja nur noch so zu *weia*