Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
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Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Klemm35
So war es auch nie gemeint. Es ging nur darum, dass hier immer damit gegen ein Tempolimit geworben wird, dass auf leeren Autobahnen ja absolut nichts passieren kann, also ein Tempolimit ja überhaupt nichts bringt (gesamt gesehen). Was, wie wir sehen, ja nicht wirklich stimmt.
Da isser wieder.🙄 Beim Nasepopeln hat sich übrigens letztens jemand den Finger gebrochen. Jetzt wird ein allgemeines Nasepopelverbot erwogen.
Ich bin mal die Treppe runtergeflogen, neben einem Dachschaden, den man heute noch merkt ( 😁 ), habe ich mir 2 Rippen gebrochen. Ich bin also für den Treppenverbot.
Und so weiter und so fort. Langsam fängt mir das an gehörig auf den Keks zu gehen.
Zitat:
Original geschrieben von Klemm35
So war es auch nie gemeint. Es ging nur darum, dass hier immer damit gegen ein Tempolimit geworben wird, dass auf leeren Autobahnen ja absolut nichts passieren kann, also ein Tempolimit ja überhaupt nichts bringt (gesamt gesehen). Was, wie wir sehen, ja nicht wirklich stimmt.
Ok, also Reifenplatzer bei 130 oder 200? Gut, also ungebremst mit 130 oder 200 ab in den Baum - in beiden Fällen tot. Was nun? TL 80? oder gleich 60?
Zitat:
Original geschrieben von Autobahndriver
Ok, also Reifenplatzer bei 130 oder 200? Gut, also ungebremst mit 130 oder 200 ab in den Baum - in beiden Fällen tot. Was nun? TL 80? oder gleich 60?Zitat:
Original geschrieben von Klemm35
So war es auch nie gemeint. Es ging nur darum, dass hier immer damit gegen ein Tempolimit geworben wird, dass auf leeren Autobahnen ja absolut nichts passieren kann, also ein Tempolimit ja überhaupt nichts bringt (gesamt gesehen). Was, wie wir sehen, ja nicht wirklich stimmt.
Und verunglückte nun ein österreichischer Politiker trotz, wegen oder unabhängig von einem Limit mit seinem Phaethon?
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von Autobahndriver
Damit ist der werte Herr Klemm ja nciht der Erste - oder doch und ist es nur die erneute Anmeldung? 😁Zitat:
Original geschrieben von fire-fighter
Es gibt hier einen User (Namen werden nicht genannt), der ein großes Geheimnis um seine Identität aufbaut...er ist vehement für ein aTL auf deutschen Autobahnen
er ist Österreicher 😰
er fährt Ford Focus
seine Frea einen Opel Corsa 1.0 60PS 3Zyl.
er interessiert sich für den Mazda MX5 Facelift 2009 (Probefahrt)
er interessiert sich für den BMW Z4
er will einen Roller als zweitgefährtAber warum will er ein aTL in Deutschland???
Zitat:
Original geschrieben von Autobahndriver
ESP kann auch kein mieses Fahrwerk korrigieren, merk ich immer wieder, wenn ich mit meinem EPSlosen fahrzeug vor der AB-Kurve bedrängt werde und der abstand in der kurve immer größer wird. man sollte eben schon nen vernünftiges fahrwerk haben, auch, gerade und besonders für den bereich >130 km/h 😉Zitat:
Original geschrieben von citius
Mir gefällt ja die Idee mit dem Ausbremsen der Ohne-ESPler 😉
Es lässt sich ja wohl kaum abstreiten, selbst durchschnittlich gute Fahrer in älteren Fahzeugen daran scheitern bei 130kmh einen ordentlichen doppelten Spurwechsel durchzuführen weil es einfach außerhalb der Möglichkeiten des Autos liegt.
Das streitet niemand ab. Dennoch ist eine straff gefahrene Autobahnauffahrt wesentlich anspruchsloser als ein doppelter Spurwechsel.
Wieso spielt bei meinem Fall mir nur das Fahrwerk eine Rolle beim doppelten Spurwechsel? Esp hilft den Gegenschlag des Hecks beim zurücklenken in die eigene Spur abzufangen, gibt eine Lenkempfehlung und bremst bei starkem Untersteuern. Sehr schön erlebbar auf der Kreisbahn mit Rutschbelag.
Beim Untersteuern soll man die Lenkung etwas öffnen und voll bremsen.
Das ESP nimmt dagegen nur soviel Tempo raus, wie für den aktuell vorgegebenen Lenkeinschlag gerade so möglich ist, was zur Tagesbestzeit beim Slalomfahren reichte 😁. Einfach voll auf dem Gas stehen und und um die Hütchen lenken - den Rest macht das ESP.
Das gute Fahrwerk mag für Spurstabilität sorgen, aber wenn ich zu schnell bin, dann kann es nicht bremsen. Natürlich kann das ESP auch nichts mehr retten, wenn man eine Kurve, die meinetwegen maximal für 120kmh geeignet ist, mit 170kmh fahren will. Immerhin schlägt man aber dann vielleicht nicht mit 170kmh sondern nur mit 160kmh im Baum ein 😁 Für den Baum kann das durchaus einen Unterschied bedeuten.
Das man im normalen Straßenverkehr nicht bewusst in den Regelbreich fährt, ist ja logisch.
Autos werden eben für den Normalfahrer gebaut und der kennt Fahrsicherheitstrainings nunmal nur aus dem Fernsehen und fährt 12000km im Jahr - ist ja auch völlig in Ordnung. Der hat aber mit Gegenlenken nichts am Hut und beim Untersteuern weniger stark einlenken ???? 😉
Auch ein sehr gutes Fahrwerk kann man falsch "bedienen", die Elektronik nicht. Ich kann mein DSG bei 200kmh den Rückwärtsgang einlegen, da passiert gar nichts.
Trotz immer mehr Elektronik kann man dank sinkender Unfallzahlen nicht von Gewöhnung ausgehen, weswegen der Flächendeckende Einsatz ESP-Systeme neuester Generation und möglichst auch von automatischen Abstandssystemen im Gegensatz zu einem aTL 130kmh auf Autobahnen massiv Leben retten würde und die Umwelt stark entlasten könnte. (Allein was der Rettungshubschrauber so an Sprit frisst, da kann man weit für fahren)
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Zitat:
Original geschrieben von Klemm35
So war es auch nie gemeint. Es ging nur darum, dass hier immer damit gegen ein Tempolimit geworben wird, dass auf leeren Autobahnen ja absolut nichts passieren kann, also ein Tempolimit ja überhaupt nichts bringt (gesamt gesehen). Was, wie wir sehen, ja nicht wirklich stimmt.Zitat:
Original geschrieben von adder33
Wenn etwas "so-gut-wie-nie" auftritt, muss man um es zu verhindern derartig massiv in Freiheiten eingreifen? Immerhin explodiert da kein KKW, sondern nur ein Reifen...
Nein, nein... es geht hier immer noch darum, ob auf leeren, gut ausgebauten Autobahnen eine restriktive Regelung eingeführt werden soll oder nicht. Um Gefahrenschwerpunkte ging es nie. Und ob absolut nichts passieren
kann, ist eigentlich nicht relevant: denn auch mit Tempo 4 kann was passieren. Daher ist die Argumentation "Aber in diesem ganz speziellen Fall (der so-gut-wie-nicht eintritt) wäre auch auf absolut leerer, gerader, flacher, gut befahrbarer und übersichtlicher Strecke bei optimalen Witterungsbedingungen ein TL sinnvoll gewesen, sinnlos.
Dazu kommt noch, das dieses im allgemeinen sinnlosen allgemeine Tempolimit (ob nun für alle oder nur für eine spezielle Gruppe von Fahrzeugen, denen ihr es nun mal zeigen wollt) eine Gewöhnungswirkung haben. Wenn überall, wo auch gefahrlos 160 oder 180 gefahren werden könnte, ein Schild mit 100 steht, ist es sehr wahrscheinlich, dass die besondere Gefährdungssituation in dem Streckenabschnitt, wo das Tempo 100-Schild tatsächlich stehen sollte, nicht ausreichend wahrgenommen wird. Und dann brettert Vater Meier mit 140 in die Spitzkehre und bringt 'ne ganze Familie um.
Zitat:
Original geschrieben von Klemm35
Nur damit ich das verstehe: ein Grossteil der Autofahrer hält sich nicht an Limits, also hat es keinen Sinn Limits einzuführen? Das ist eine praktische Einstellung, d.h. ein hypothetisches Beispiel: würde der Grossteil der Autofahrer im Kreuzungsbereich parken, dann würde man dort gültige Verbote einfach aufgeben. Das kann es wohl nicht sein.Zitat:
Nein, ich gehe von den Erfahrungen aus, die sich bei Benutzung der Autobahn aufdrängen - insbesondere in bereits limitierten Bereichen. Leider hält sich ein großer Anteil eben nicht an die Limits. Und Du willst mir weismachen, daß sich das durch eine Ausdehnung der Limits verbessert?
Es macht keinen Sinn, Verbote einzuführen, wenn schon vorher klar ist, dass die Einhaltung dieser Verbote nicht ausreichend kontrolliert wird, die Verbote allgemein als sinnlos angesehen werden und in vergleichbaren Situationen sogar sinnvollere Varianten dieser Verbote von einem großen Anteil der Betroffenen ignoriert werden.
In einem solchen Fall wäre es sinnvoller, an der Einhaltung der bereits bestehenden Verbote zu arbeiten (oder diese, wo sie sinnlos sind/geworden sind, wieder zu kassieren), bevor man über allgemeine Verbotsregelungen nachdenkt. Siehe auch oben, Gewöhnungseffekte.
Was allerdings die durchaus in vielen Städten (aus anderen Gründen) gut überwachte Regelung zum Parken im Kreuzungsbereich mit einem allgemeinen TL auf kreuzungslosen Autobahnen zu tun hat, musst Du mir mal erklären.
Ich glaube mal, sagen zu können, dass hier keiner der Anwesenden was gegen Limits in Gefahrenschwerpunkten oder eine angepasste Verkehrsregelungsanlage (die auch wenn möglich auf "unbegrenzt" schaltet) hat - das ist angemessen und machbar. Unangemessen ist jedoch, alle auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu reduzieren. Ich möchte mal den Aufschrei aus der TL-Pro-Ecke hören, wenn ein Politico vorschlägt, diese Gleichmacherei auch auf andere Bereiche auszudehnen: jeder dürfte - wegen der "gefährlichen Größenunterschiede" - nur Opel Corsas fahren. Da aber verschiedene Farben für Aggressionspotential sorgen könnten, dürfen diese Corsas nur in Weiss gekauft werden. Allerdings muss jeder ein Automatikgetriebe, ESP und die ganzen Elektronik haben. Aus Umweltgründen wird ein maximaler Verbrauch von 4 Litern Bioethanol vorgeschrieben (Diesel, Super ist nicht!) - und nach drei Jahren müssen alle gegen Elektro-Corsas ausgetauscht werden. Nur bezahlen dürfen die Bürger noch selbst - und wer es sich nicht leisten kann, dem wird Haus und Hof gepfändet (bis in die neunte Generation), da ja jeder Bürger ein Auto fahren muss 🙄
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Der richtige vergleich heisst "tote pro mrd km". (gefahrene - nicht die laenge des autobahnetzes zu zaehlen ist wichtig, nicht bevoelkerung.)Und genau da sehen wir oesterreich schlecht abschneiden. (in relation zu uns.)
Verkehrsdichte waere noch wichtig, aber da haben wir leider keine aussagen, aber sicher liegt deutschland international im spitzenfeld. (was unguenstig ist.)
Umso erstaunlicher ist aber dann die erkenntnis, dass man in deutschland sicherer faehrt als im tempolimitland oesterreich!
3L
Wenn es für
Abschnitte der A100Zahlen gibt, lässt sich bestimmt auch für andere Autobahnabschnitte in unserer wundervollen Republik etwas finden.
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
ABS und ASR bekommt man allerdings oefter mal zum einsatz, vielleicht weil man sich ein wenig drauf verlaesst. Aber auch das sind wensentliche sicherheitsfaktoren.
ABS bekomme ich zu spüren, wenn mich einer zwingt. ASR, wenn es mal wieder feucht ist auf den STraßen und ich unter Vollgas die 1500er Marke auf dem DZM in den ersten zwei, manchmal auch drei, Gängen überschreite. Das dürfte aber größtenteils doch am Antriebskonzept liegen.
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Unterschätz die Jungens da mal nicht.😉Zitat:
Original geschrieben von Autobahndriver
Obs die Chinesen bis dahin auch hinkriegne? 😉
Was bedeutet ESP-Pflicht eigentlich? Ein System zu haben, was irgendwie an den Rädern rum bremst? Oder ein System zu haben, was auch sinnvoll an den Rädern rum bremst?
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Was bedeutet ESP-Pflicht eigentlich? Ein System zu haben, was irgendwie an den Rädern rum bremst? Oder ein System zu haben, was auch sinnvoll an den Rädern rum bremst?
ESP-Pflicht bedeutet zunächst einmal so etwas in Neuwagen einzubauen.
Wurden dafür Parameter definiert, sind diese auch einzuhalten. Wenn nicht, dann nicht. 😛
Kommt also wieder darauf an, ob der Gesetzgeber mal etwas zu Ende denkt, oder welche Lücken nachher im System gefunden werden, um bei der Umsetzung ein paar Euro zu sparen. 😉
Und dann sind da wieder mal mögliche nationale Unterschiede in der EU (damit du dein Auto für D auch in D kaufst) ... 😛
Wird wohl eines Tages das einfachste sein, sich ein Auto mit H-Zulassung zu kaufen, vorausgesetzt man kann damit umgehen - so ganz ohne "Helferlein" ...
... es sei denn, die werden "der Einfachheit halber" verboten und in Museen verbannt 🙄
Zitat:
Original geschrieben von adder33
Es macht keinen Sinn, Verbote einzuführen, wenn schon vorher klar ist, dass die Einhaltung dieser Verbote nicht ausreichend kontrolliert wird, die Verbote allgemein als sinnlos angesehen werden und in vergleichbaren Situationen sogar sinnvollere Varianten dieser Verbote von einem großen Anteil der Betroffenen ignoriert werden.
- es steht nirgends geschrieben, dass man, wenn man Regelungen einführt, an die sich der Grossteil der Nutzer nicht halten möchte, die auch kontrolliert. Sowas kann man stichprobenartig oder über Section Conrtol usw. machen... also, eine zb. sinnvolle Regelung nicht einzuführen, nur weil die Überwachung (vermutlich sogar kostenneutral) einen Aufwand darstellt...
- nur weil Restriktionen als sinnlos angesehen werden, müssen sie es ja nicht sein. Und mit etwas Meinungsbildung, lässt sich das auch noch korrigieren.
Zitat:
Was allerdings die durchaus in vielen Städten (aus anderen Gründen) gut überwachte Regelung zum Parken im Kreuzungsbereich mit einem allgemeinen TL auf kreuzungslosen Autobahnen zu tun hat, musst Du mir mal erklären.
Du musst das bitte auch genau lesen, was ich schreibe: es war nur ein Beispiel (auch genauso bezeichnet), was dir zeigen sollte, dass ein Staat nicht vor der Unwilligkeit eines Teils seiner Bürger sich an Vorschriften zu halten, auch kapitulieren muss..... die Folge wären irgendwann anarchische Zustände.
Zitat:
mal den Aufschrei aus der TL-Pro-Ecke hören, wenn ein Politico vorschlägt, diese Gleichmacherei auch auf andere Bereiche auszudehnen: jeder dürfte - wegen der "gefährlichen Größenunterschiede" - nur Opel Corsas fahren.
Es gibt die "Gleichmacherei" auf Bundesstrassen, im Stadtgebiet.... dort können alle verhältnismässig gut damit leben. Und es wird auch im Stadtbereich Strassen geben, wo man in der Nacht, kein Verkehr, gut ausgebaut, vielleicht schneller fahren könnte. Dasselbe gilt auch sicher vereinzelt auf Landstrassen.... keiner regt sich darüber wirklich auf.
TL in Städten: Da gib es Fußgänger, Kinder, Rentner, Einmündungen, Kreuzungen, Ampeln usw.
TL auf Landstraßen: Bäume, Einmündungen, Kreuzungen, teilweise verstreute Siedlungen, Äcker, Höfe , Wildwechsel usw.
Und was davon gibt es auf Autobahnen ? 🙄
Folge davon: Selbst mit TL in diesen Bereichen liegen die Unfallzahlen da höher als auf den AB. Dat war widder nix - sagt man hier im Ruhrpott.Deswegen, zum 100. ,: TL da wo nötig: kein Thema. Ansonsten: Dagegen. Ich hasse " Gleichmacherei " .
Zitat:
Original geschrieben von Klemm35
So war es auch nie gemeint. Es ging nur darum, dass hier immer damit gegen ein Tempolimit geworben wird, dass auf leeren Autobahnen ja absolut nichts passieren kann, also ein Tempolimit ja überhaupt nichts bringt (gesamt gesehen). Was, wie wir sehen, ja nicht wirklich stimmt.Zitat:
Original geschrieben von adder33
Wenn etwas "so-gut-wie-nie" auftritt, muss man um es zu verhindern derartig massiv in Freiheiten eingreifen? Immerhin explodiert da kein KKW, sondern nur ein Reifen...
Hatte ich doch schon geschrieben,
wenn bei 200 auf der AB ein reifen platzt dann freuen wir uns das es nicht auf der landstr. passiert ist. Der vorteil AB ueberkompensiert den nachteil tempo deutlich.
Selbst bei kontrollverlust durch den platzer ist die warscheinlichkeit mit 100 irgendwo einzuschlagen auf der landstr wesenlich hoeher als mit "rest100" auf der AB. Die warscheinlichkeit mit 200 einzuschlagen hat man fast nur auf der landstr, mit ueber 200 geht es nur auf der landstr.. (vorrausgesetzt man faehrt auf der ab brav 200 und auf der landstr brav. 100.)
Die moeglichkeit das garkein unfall passiert halte ich auf der AB auch fuer deutlich groesser als auf der landstr..
Das ist der punkt, ein gutes beispiel von dir kannst du stellvetrend fuer andere situationen auch nehmen.
3L
Zitat:
Original geschrieben von Autobahndriver
...
Wir sind inzwischen bei Neuwagen irgendwo bei >90% ESP-Quote, bis 2011/2012 (?) soll es wohl verpflichtend kommen. Obs die Chinesen bis dahin auch hinkriegne? 😉
Sehr gute leistung der kaeufer/industrie das ESP so zu puschen. Haben wir ein aTL werden sich die fahzeuge weniger gut entwickeln, kaeufer werden sowas fuer nicht noetig erachten (weil teuer und 120 ja total sicher) und industrie wird dann auch weiter so anbieten.
Nicht so heute, die autos werden gerne sicher ausgetattet, mag auch die motivation dafuer die AB sein, auf der landstr rettet die technik dann aber leben. Ein nicht zu beziffernder nebenefekt allein durch die _moeglichkeit_ hoeherer geschwindigkeiten!
3L
Ps.: die chinesen koennen alles das was wir koennen. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Klemm35
- es steht nirgends geschrieben, dass man, wenn man Regelungen einführt, an die sich der Grossteil der Nutzer nicht halten möchte, die auch kontrolliert. Sowas kann man stichprobenartig oder über Section Conrtol usw. machen... also, eine zb. sinnvolle Regelung nicht einzuführen, nur weil die Überwachung (vermutlich sogar kostenneutral) einen Aufwand darstellt...
Ach, werden die bestehenden TLs etwa ausreichend oft (an sicherheitsrelevanten Stellen und/oder Zeiten) kontrolliert? 🙄
Zitat:
- nur weil Restriktionen als sinnlos angesehen werden, müssen sie es ja nicht sein. Und mit etwas Meinungsbildung, lässt sich das auch noch korrigieren.
Sie sind aber sinnlos. Eine freie Autobahn unter optimalen Bedingungen mit was-auch-immer zu begrenzen ist sinnlos... - jeder, der aufgrund bei ihm/seinem Fahrzeug liegender Gründe langsamer fahren muss/möchte, kann das ja auch unter den Umständen (mich siehst Du auch nur selten schneller als 120 [GPS] fahren - obwohl sowohl meine Fähigkeiten als auch mein Auto das mitmachen würden).
Zitat:
Original geschrieben von Klemm35
Du musst das bitte auch genau lesen, was ich schreibe: es war nur ein Beispiel (auch genauso bezeichnet), was dir zeigen sollte, dass ein Staat nicht vor der Unwilligkeit eines Teils seiner Bürger sich an Vorschriften zu halten, auch kapitulieren muss..... die Folge wären irgendwann anarchische Zustände.
Und dieses Beispiel war - wie ich ja andeutete - falsch gewählt, da die Kontrolldichte bei parkenden Fahrzeugen mittlerweile höher ist als auf geschwindigkeitsbegrenzten Strecken.
Zitat:
Original geschrieben von Klemm35
Es gibt die "Gleichmacherei" auf Bundesstrassen, im Stadtgebiet.... dort können alle verhältnismässig gut damit leben. Und es wird auch im Stadtbereich Strassen geben, wo man in der Nacht, kein Verkehr, gut ausgebaut, vielleicht schneller fahren könnte. Dasselbe gilt auch sicher vereinzelt auf Landstrassen.... keiner regt sich darüber wirklich auf.Zitat:
mal den Aufschrei aus der TL-Pro-Ecke hören, wenn ein Politico vorschlägt, diese Gleichmacherei auch auf andere Bereiche auszudehnen: jeder dürfte - wegen der "gefährlichen Größenunterschiede" - nur Opel Corsas fahren.
Tja, nur gibt es Innerorts auch noch andere Verkehrsteilnehmer, auf die Rücksicht zu nehmen ist - und Außerorts (außerhalb der Autobahnen) gibt es auch andere Risiken als auf den ABen - dort gilt im Übrigen auch, dass sich bei der Wahl der zulässigen Höchstgeschwindigkeit nicht am langsamsten VT (Fußgänger, Traktor?) orientiert wird => offenbar ist das aber bei aTL auf den ABen gewünscht: nicht-ESP-Fahrzeuge scheinen ja Deiner Ansicht nach nicht schneller als 130 fahren zu dürfen, und da ich Deine künftige Argumentation schon antizipieren zu können meine, kommt danach bestimmt das Argument "wenn aber diese nur 130 fahren dürfen, was wir nicht selektiv kontrollieren können, müssen alle anderen auch 130 fahren" oder "wenn es bei denen sinnvoll ist, ist es bei den anderen auch, und deshalb 100 für alle".
Sorry, Klemm35, aber es bleibt falsch, aufgrund hypothetischer Gewinnen an "Sicherheit" (die in realen Verlusten an "Sicherheit" führen werden - siehe Ausweicheffekt, siehe Übermüdung, siehe Technik amerikanischer Autos, siehe Fahrausbildung in den USA) die Möglichkeiten und Freiheiten aller einzuschränken. Noch falscher ist nur, dies aufgrund eigener Unzulänglichkeiten zu tun.
Ein Freund von mir ist auf einem Auge blind, fährt aber immer noch sein Auto sicher - er fährt eben konzentrierter, macht dafür aber auch häufiger Pausen bei längeren Fahrten. So ein fehlendes Auge macht es sicherlich sehr viel schwieriger bei höheren Geschwindigkeiten, deshalb fährt er (wesentlich) langsamer als ich: aber er würde nie mir verschreiben, dass ich auch langsamer zu fahren hätte...
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Ps.: die chinesen koennen alles das was wir koennen. 🙂
Aber nur, wenn es nicht um Sicherheit geht. Das scheint denen doch eher ein unangenehmer Kostenfaktor zu sein. Oder Sicherheit stört nur bei der Regelung der Bevölkerungszahlen. Die chinesische Regierung hat garantiert kein Problem damit, dass bei dem großen Beben viele Kinder in staatlichen Schulen starben. Hatte doch nur die Ein-Kind-Regelung unterstützt.
Und von dort schwenken wir auf die Frage der Sicherheitsausstattung eines Brilliance (als Beispiel) hin. Hat der ESP (in China)?
Zitat:
Original geschrieben von adder33
Ach, werden die bestehenden TLs etwa ausreichend oft (an sicherheitsrelevanten Stellen und/oder Zeiten) kontrolliert? 🙄
Ich bin überzeugt, dass sich die Kontrolldichte so oder so in den nächsten Jahren stark erhöhen wird. Da steht mittlerweile "Section Control" zur Diskussion, die Mauteinrichtungen für die LKW-Maut lassen sich, soweit ich es gehört habe, auch in diesem Sinn nutzen...
Persönlich wäre ich der Meinung, dass es besser wäre, dass sich die Autofahrer an bestehende Limits halten, um nicht im Lauf der Zeit in die totale Überwachung abzurutschen. Aber, wie du selbst sagst, hält sich ja der Grossteil nicht an bestehende Regelungen.
Zitat:
Sie sind aber sinnlos. Eine freie Autobahn unter optimalen Bedingungen mit was-auch-immer zu begrenzen ist sinnlos...
Wenn du von der 24-Stunden/365 Tage- am - Jahr -freien- Autobahn sprichst, dann bleiben nur noch die Faktoren technisches Versagen usw. übrig. Aber, wieviele dieser 24/365 Autobahnen gibt es heute noch?
Zitat:
Sorry, Klemm35, aber es bleibt falsch, aufgrund hypothetischer Gewinnen an "Sicherheit" (die in realen Verlusten an "Sicherheit" führen werden
Erstaunlich finde ich, und diese Einstellung ist hier extrem verbreitet:
- ein Sicherheitsgewinn durch ein Tempolimit auf Autobahnen ist "hypothetisch". Kann ich nachvollziehen, es gibt zwar Argumente dafür, aber bewiesen oder quantifiziert ist nichts.
- ein Sicherheitsverlust (oder dass ein Tempolimit nichts bringt) soll aber, obwohl auch hier nur Meinungen, Argumente usw. kursieren, nicht mehr "hypothetisch" sein, sondern der soll aufeinmal "real" sein.
Meiner Meinung nach spielen hier Wunschvorstellungen, in Ermangelung von Beweisen, eine riesige Rolle.
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
TL in Städten: Da gib es Fußgänger, Kinder, Rentner, Einmündungen, Kreuzungen, Ampeln usw.TL auf Landstraßen: Bäume, Einmündungen, Kreuzungen, teilweise verstreute Siedlungen, Äcker, Höfe , Wildwechsel usw.
Und was davon gibt es auf Autobahnen ? 🙄
Unfälle.