Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Hallo

ich habe hier einen Beitrag entfernen müssen,denn Beleidigungen sind bei aller Hitze des Gefechts auf Motortalk zu unterlassen🙄

beim nächsten Ausritt dieser Art ins Persönliche muss ich leider die PN Funktion strapazieren,und dies würde ich ehrlich gesagt gerne vermeiden😉

mfg Andy

MT-Moderation

Zitat:

Original geschrieben von Linus66



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


habe in der Schweiz Superplus f. 1,37 Franken, sprich 0,89 € gelöhnt und bis zur Grenze gerade mal 6,8 Liter/100 km/h verbraten. Von Basel bis nachhause, dann etwas Konjunkturförderung betrieben und im Tiefflug, dann 13,8 l.
6,8 Liter sind nicht mal 50% von 13,8l. Ergibt bei großzügiger Rechnung eine Einsparung von bis zu 50% dort wo das TL zur Anwendung kommt. Eher ein Argument für ein TL aus ökologischer Sicht.

also für 6,8L darf ich so um die 160-170kmh fahren je nach Außentemperatur (Klimaanlage)

Ich scheiß auf die Umwelt ! So langsam meine ich das Ernst. Dank Umweltprämie ist es im Extremfall legal einen 1999er Lupo 3L abzuwracken bzw. im Regelfall stinknormale PKW-Massenware mit Benzinmotor und grüner Umweltplakette.

Thema wieder erledigt ? Umwelt hatten wir zwar lange nicht mehr aber in Zeiten der Krise hat die Umwelt Sendepause.
Hat seit Lehman Brothers eigentlich noch wer was von dieser Erderwärmung gehört ? 😁

Naja so lange Krise ist, ist das Thema TL eh vom Tisch der Politik. Im Forum wird dann zwar wieder verstärkt das Thema unnötige Geldverschwendung auftauchen wie zu Zeiten des Diesel für 1,50€

Beim Diesel ist die Spreizung zwischen TL130 und Vollgas beim Verbrauch sowieso recht schmal. Für 6,0L kann ich kaum 140 kmh fahren und meine schnellste Fahrt ever mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 203kmh auf der A73 über 52km habe ich 11L/100km gebraucht. Ansonsten schaffe ich auf der Langstrecke BAB selbst bei schlechtestem Willen es nicht die 9,5L-Marke zu knacken.

Zitat:

Original geschrieben von Linus66



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


habe in der Schweiz Superplus f. 1,37 Franken, sprich 0,89 € gelöhnt und bis zur Grenze gerade mal 6,8 Liter/100 km/h verbraten. Von Basel bis nachhause, dann etwas Konjunkturförderung betrieben und im Tiefflug, dann 13,8 l.
6,8 Liter sind nicht mal 50% von 13,8l. Ergibt bei großzügiger Rechnung eine Einsparung von bis zu 50% dort wo das TL zur Anwendung kommt. Eher ein Argument für ein TL aus ökologischer Sicht.

Tja, auf den ersten Eindruck "eher" ein Argument für ein TL! Zunächst widerspreche ich hier nicht einmal!

ABER:
Strecke ca. 300 km, 6,8 Liter * 3 = 20,4 Liter a 1,30 € = 26,52 € und 3 Stunden Fahrzeit
13,8 * 3 = 53,82 € bei 2 Stunden 10 Minuten Fahrzeit. Also 27 Euro teurer!

Meine Arbeitsstunde ist mir 90 Euro / Stunde (50 Minuten) Wert. Das heißt für meine persönliche Wirtschaft fahre ich trotz höherer Spritkosten immer noch einen Zeitgewinn im Wert von 63 Euro ein. Dieser Gewinn fliesst letztlich wieder in Form entsprechender Steuern der Gemeinschaft zu, ebenso wie die Märchensteuer und kann zur Förderung nachwachsender Energiestoffe oder sonstigem Bundes-, Länder- oder Gemeindenutzen eingesetzt werden.
Selbst ohne diesen "Gewinn" trage ich schon alleine über die Mwst. zu einem gesellschaftlichen Nutzen/Ertrag bei! 

Wer will kann jetzt die steuerlichen Erträge, die von allen schnellerfahrenden pro Jahr auf den unlimitierten Strecken erbracht werden hoch rechnen. Könnte ne nette Aufgabe für nen Diplomanten in BWL oder so sein. Ich gehe da von einigen Milliönchen Euronen, die auf diese Art zustande kommen, aus!

Ok, es ist also wirtschaftlich durchaus interessant mit dem Schinken nach der Sau zu werfen und damit erreichen, daß die Spritmehrkosten, zu volks- oder betriebswirtschaftlichem Nutzen führen. 

Zur reinen Ökologie:
AD 1:
Wie war das nochmal? Der gesamte menschlich verursachte Anteil am CO2 beträgt 2%. Würde ab sofort der Gesamte, Straßen-, Schienen- und Flugverkehr in D für ein Jahr eingestellt, hätten wir eine weltweite CO2 Verringerung von 0,000000????? Prozent! Also im nicht mehr messtechnisch erfassbaren Bereich! Ein ATL soll also wieviel ersparen? Wer will denn das dann noch konkret wie bemessen und ausrechnen?
AD 2:
Dieser Verbrauch von 6,8 Liter wurde mit einem 2,3 Liter Turbo mit 305 PS erreicht. Mit meinem ersten Wagen, einem 30 PS Käfer, benötigte ich bei derselben Geschwindigkeit, beim Käfer allerdings V-Max, zw. 12-13 Liter/100 km. Interessant, daß ausgerechnet in den Speedlimitierten Autonationen, die größten Spritfresser produziert wurden und werden! Und ausgerechnet bei uns, mit teilweise nolimit Areas, werden letztlich sehr leistungsfähige Motoren, die im limitbereich, sehr wenig verbrauchen konstruiert. Könnte es sein, daß unsere "freien" ABen für mehr technologischen Fortschritt, als die limit-Länder, sorgen? (Natürlich nicht die ABen, sondern die Techniker, die für diese Straßen konstruieren!)

AD3:
Des weiteren hatte ich eine richtig schön erfreulich geringe Verkehrsdichte!

Sobald die Verkehrsdichte eine entsprechend kritische Größe erreicht, ist mit erheblichen Verkehrsstaus zu rechnen. Zahlen hierzu liefert zum einen die BAST, das statistische Bundesamt usw. Wer will kann ja mal googeln.
Er wird feststellen, daß die Stau bedingten volks-, betriebswirtschaftlichen Kosten, ebenso wie die ökologischen Konsequenzen, die Ersparnisse durch limitierte Fahrerei rasch aufzehren und gar ins Gegenteil verkehren!

Des weiteren wird ein nicht unerheblicher Anteil, auch das wäre ein Rechenexempel und ließe sich, wenn von Interesse, über ein entsprechendes Forschungsprojekt hochrechnen, von Verkehrsverlagerungen von ABen auf Bundes-, Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen, stattfinden.
Mit dort dann verbundenen steigendem Gefahrenrisiko durch dort vorherrschenden Geschwindigkeitsdifferenzen von bis zu ca. 260 km/h! (Gegenläufiger Verkehr auf derselben Straße bei 2 * 130 km/h Aufprall), als auch vermehrtem Gefährdungsrisiko für Kindergarten- und Schulkinder oder Stadt-/Dorfpassanten.
Von den dann dort entstehenden Lärm- und weiteren Schadstoffemmissionen ganz zu schweigen!

Schön wäre es ja, wenn die Welt so einfach wäre, wie manch einer sich dies im ersten Moment so erträumt!

Wolf24 

Zitat:

Original geschrieben von meehster



Zitat:

Original geschrieben von kueks29


Echt ? Danke meehster , das hätte ich alleine nie raus gefunden ! ! !
Ich dachte wirklich , @bigLBA spricht von seinem Auto ....😁😁😁😁😁😁

Ach, kueks... Daß Dir das klar ist, weiß ich wohl. Allerdings tummeln sich auf MT und speziell in diesem Fred auch Leute, bei denen ich mir da eben nicht so sicher wäre...

Ich wäre froh wenn meiner 80 fahren würde ;-)

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Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Dachte ich mir auch gerade so.

Ich glaube eher, dass Unachtsamkeit, flüchtige Witterung, Straßenzustand und ein technisch nicht einwandfreies Fahrzeug die Gefahr bilden. Aber es verbietet sich schon von selbst, bei hohen Geschwindigkeiten mit Fußnägelschneiden und Pornoheftchenlesen anzufangen.

cheerio

Blöd nur, dass das genau die machen, die zum Langsamfahren verdonnert werden!

Also zwingt blos nicht noch mehr Kraftfahrern ein langsames Tempo auf!😰

Zitat:

Original geschrieben von andyrx


wir sollten Alkohol als eine wichtigsten Unfallursachen nicht vergessen😉

mfg Andy

Und Übermüdung!

Zitat:

Original geschrieben von Linus66



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


habe in der Schweiz Superplus f. 1,37 Franken, sprich 0,89 € gelöhnt und bis zur Grenze gerade mal 6,8 Liter/100 km/h verbraten. Von Basel bis nachhause, dann etwas Konjunkturförderung betrieben und im Tiefflug, dann 13,8 l.
6,8 Liter sind nicht mal 50% von 13,8l. Ergibt bei großzügiger Rechnung eine Einsparung von bis zu 50% dort wo das TL zur Anwendung kommt. Eher ein Argument für ein TL aus ökologischer Sicht.

Nur wie oft verballert er 200% auf der Ab bei zügiger Fahrt und wie oft, und vor allem wieviel, verballert er unsinnig bei rot-grün gewollter roter Welle in der Stadt?

Ich kann nicht oft genug sagen:
lasst uns doch erstmal da ansetzen, wo das meiste Potential steckt!

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Schön wäre es ja, wenn die Welt so einfach wäre, wie manch einer sich dies im ersten Moment so erträumt!

Eben nicht. Denn wäre die Welt so einfach hätten wir hier ja nix zu diskutieren. Aber so einfach ist sie ja nicht, drum können wir ja durch die Hinzunahme beliebig vieler Parameter jede Berechnung zum Thema zum gewünschten Erfolg führen.

Deine Rechnung bezgl. gesparter Zeit ist nachvollziehbar - allerdings kann man entgegenhalten daß allzu häufig der Zeitgewinn eben nicht sicher einkalkuliert werden kann und sich somit nur dort in bare Münze umsetzen lässt wo auch wirklich effektive Arbeitszeit bei rausspringt. Auf dem Weg zum Termin kann ich dann eben 50 min Kaffee trinken, oder nur 40% produktiv arbeiten, auf dem Weg ins Büro kann ich ggf. tatsächlich 50 min länger arbeiten.

Das Thema mit den "für die unlimitierten Autobahnen konstruierten Autos" betrifft auch nicht nur deutsche Hersteller - der Markt ist global und auch die Asiaten entwickeln und testen in Deutschland. Wobei deutsche Hersteller jetzt ja nicht unbedingt die günstigsten Flottenverbräuche haben. Und im Bezug auf den Verbrauch zählen halt nunmal absolute Werte. Ich denke hier geht es eher um Fahrzeugimage als harte Fakten. Kann ja wohl nicht sein daß ein Fiat gegenüber einem BMW irgendeinen Technik-Vorsprung hat. 😉

Das Thema Verkehrsverlagerung habe ich nie so recht begriffen, da muß es eine starke psychlogische Komponente geben. Nur ein geringer Prozentsatz fährt überhaupt schneller als 130 km/h, aber im Fall eines Limits setzt eine starke Verlagerung ein? Wobei ein generelles tempolimit ja nicht zwangsläufig bei 130 km/h liegen muß, z.B. 160 km/h wären ja auch diskutabel - und dann sieht das mit der Verlagerung ja noch irrationaler aus.

Und das Thema dichter Verkehr hat mit einem genrellen TL nur dann zu tun wenn es Zeitgenossen gibt die meinen trotz dichten Verkehrs ein "Recht" auf Höchstgeschwindigkeit zu haben - was IMHO für ein TL spräche. Bei gesitteter Fahrweise im dichten Verkehr ist das Thema generelles Tempolimit doch ohnehin irrelevant.

Zitat:

Original geschrieben von Linus66


Das Thema Verkehrsverlagerung habe ich nie so recht begriffen, da muß es eine starke psychlogische Komponente geben. Nur ein geringer Prozentsatz fährt überhaupt schneller als 130 km/h, aber im Fall eines Limits setzt eine starke Verlagerung ein? Wobei ein generelles tempolimit ja nicht zwangsläufig bei 130 km/h liegen muß, z.B. 160 km/h wären ja auch diskutabel - und dann sieht das mit der Verlagerung ja noch irrationaler aus.

Nun, die Fälle werden sicher nicht die absolute Mehrheit sein, doch es gibt sie - ebenso wie die LKWs, die wegen der LKW-Maut auf Landstraßen ausweichen.

Und ganz ehrlich: Ich wäre wohl ein solcher Fall, der dann gewisse Strecken nicht mehr über die Autobahn, sondern über die Landstraße fährt - einfach, weil der Zeitvorteil wegfiele, wenn ich zu meinen Eltern oder Schwiegereltern fahre. Noch habe ich da unlimitierte und recht leere Autobahn, wo ich dann meine 150 bis 210 km/h (je nach Laune) fahre.

Und ich würde immernoch nicht verstehen, warum ich dann halt ab 160 gegen Regeln verstoße, nur weil aTL existiert, obwohl sich an anderer Stelle mit weniger Geistesquark die Sicherheit erhöhen und die Umweltbelastung verringern ließe.

Ebenso wäre es mir unverständlich, warum ein SUV im Schnitt doppelt soviel saufen dürfte, wie mein Dicker, wenn er frei rennt.

(Soll jetzt kein allgemeiner Zonk an die SUVs sein, es soll tatsächlich noch Leute geben, die sowas tatsächlich brauchen)

Zitat:

Original geschrieben von Linus66



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Schön wäre es ja, wenn die Welt so einfach wäre, wie manch einer sich dies im ersten Moment so erträumt!
Eben nicht. Denn wäre die Welt so einfach hätten wir hier ja nix zu diskutieren.
...
Das Thema Verkehrsverlagerung habe ich nie so recht begriffen, da muß es eine starke psychlogische Komponente geben. Nur ein geringer Prozentsatz fährt überhaupt schneller als 130 km/h, aber im Fall eines Limits setzt eine starke Verlagerung ein? Wobei ein generelles tempolimit ja nicht zwangsläufig bei 130 km/h liegen muß, z.B. 160 km/h wären ja auch diskutabel - und dann sieht das mit der Verlagerung ja noch irrationaler aus.

Und das Thema dichter Verkehr hat mit einem genrellen TL nur dann zu tun wenn es Zeitgenossen gibt die meinen trotz dichten Verkehrs ein "Recht" auf Höchstgeschwindigkeit zu haben - was IMHO für ein TL spräche. Bei gesitteter Fahrweise im dichten Verkehr ist das Thema generelles Tempolimit doch ohnehin irrelevant.

Na, so lässt es sich ja auch diskutieren! 🙂 Diese Tonlage finde ich erheblich sympathischer!

Das Thema der Verkehrsverlagerung finde ich persönlich übrigens wirklich recht interessant. Könnte sich ja ein Verkehrsforscher, damit hier endlich nachvollziehbare Zahlen vorliegen und nicht einfach nur mehr oder weniger subjektive, evtl. nicht wirklich verallgemeinerbare Zahlen vorliegen, mal annehmen. Kann mir allerdings auch vorstellen, daß hier längst Zahlen vorliegen, die mir allerdings nicht bekannt sind, da ich nicht in diesem Bereich arbeite. 

In Anlehnung an die Mautproblematik zeigte sich jedoch, daß ein nicht geringer Teil der LKWs auf bestimmten Routen auf AB-abseitig gelegene Strecken auswichen, die eine Nachbesserung und/oder der Mautstrecken erforderlich machten.
Hier in der Westpfalz sind ganz konkret zwei Strecken mit ca. 40 - 50 km kürzer oder länger, dafür ca. 20 Minuten weniger Zeit auf der AB betroffen.
Aufgrund privater Kontakte zur Rennleitung waren diese beiden Strecken, als die A 6 aufgrund von Baumaßnahmen zw. Wattenheim/Grünstadt bis Frankenthaler Kreuz limitiert war, (60 bzw. 80 km/h), erheblich mehr frequentiert, als vor und jetzt nach den Baumaßnahmen!

Im übrigen ist es oft nicht wichtig zu wissen, "warum" etwas geschieht oder "warum nicht". Entscheidender ist die korrekte Beschreibung dessen was und wie es passiert! 

Denn lediglich dort, wo wir einfach kausale Reiz-Reaktions-Zusammenhänge haben, können wir sagen, daß wir unwiderlegbare Tatsachen vor uns haben. 

Schon mal nem 4/5 jährigen Kind die Frage:"warum gibt es Kriege?" erklärt? Meinem Töchterchen habe ich es mal mit "warum streitest Du mit dem kleinen Bruder?" versucht klar zu machen. Fand meine Frage/Antwort eigentlich gut. Was meinte meine Kleine nach kurzem überlegen? "Och Papa, das ist doch was ganz anderes!" Ich weiß es also, ebensowenig wie sie, bis heute nicht! 

Recht hast Du meines Erachtens, daß die Zeitgenossen, die denken "trotz dichten Verkehrs ein "Recht" auf Höchstgeschwindigkeit zu haben, " schwer daneben liegen. Unangepasste Fahrweise würde ich einen entsprechenden Fahrstil nennen!

Diesen Leuten ist aber mit einem TL meiner Erfahrung nach nicht bei zu kommen! Die fahren so oder so einfach nur gestört!

Und gerade auf dieser netten Fahrt hatte ich definitiv den Eindruck, daß vorwiegend in den limitierten Bereichen sowohl auf unseren ABen, als auch in der Schwyz, weitaus weniger, als sinnvoll und angepasst, Abstände eingehalten wurden, wenn etwas mehr Verkehr, als auch dann, wenn ich auch nur mal die Hälfte der vorgeschriebenen ABstände einhielt, in diese, eigentlich zu geringen Abstände hineingefahren wurde.

Komme ich in unlimitierten Bereichen angeflogen, switchen hingegen erheblich mehr, rasch wieder nach rechts und es klappt eigentlich erstaunlich gut. So in das Gejammer, von wegen Krieg auf den Straßen oder "ewig links singen die Wälder" oder so, kann ich nicht ganz einstimmen. Ich finde, daß dann wenn keine zu große Verkehrsdichte vorliegt, eigentlich ganz gut, miteinander, statt gegeneinander, gefahren wird! AUCH VON DEN LANGSAMER FAHRENDEN!

Vielleicht sollten diejenigen, die auffällig häufig auflaufen oder auffällig häufig Lichtduschen verabreicht bekommen, ihren Fahrstil überprüfen!

So oder so: Allen gute Fahrt und gesundes nach Hause kommen!

Wolf24

warum es kriege gibt? darf ichs deinen kindern erklären?

ohne kriege liegt die waffenindustrie brach, die allerdings stellt ein drittel des bruttoinland produktes (USA) so wenn die brach liegt gibts kein geld fürn staat wenn der staat kein geld hat kann er keine strassen bauen keine schulen unterstützen etc etc.

kapiert?

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Recht hast Du meines Erachtens, daß die Zeitgenossen, die denken "trotz dichten Verkehrs ein "Recht" auf Höchstgeschwindigkeit zu haben, " schwer daneben liegen. Unangepasste Fahrweise würde ich einen entsprechenden Fahrstil nennen!

Diesen Leuten ist aber mit einem TL meiner Erfahrung nach nicht bei zu kommen! Die fahren so oder so einfach nur gestört!

Vielleicht haben wir ja beide eine sehr subjektive Wahrnehmung - aber ich erlebe durchaus regelmäßig Menschen die sich innerhalb eines Tempolimits anständig benehmen und nach Aufhebung desselben mit aller macht Vollgas geben müssen - auch wenn die Verkehrslage das nicht hergibt. Oder die dieses verhalten ab einem Tempolimit einstellen.

Wobei ich sicher nicht bestreiten möchte daß es Raser gibt die nur ihre eigene StVO kennen. Aber daß es menschen gibt die sich nicht an regeln halten ist kein Grund keine aufzustellen.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Und gerade auf dieser netten Fahrt hatte ich definitiv den Eindruck, daß vorwiegend in den limitierten Bereichen sowohl auf unseren ABen, als auch in der Schwyz, weitaus weniger, als sinnvoll und angepasst, Abstände eingehalten wurden, wenn etwas mehr Verkehr, als auch dann, wenn ich auch nur mal die Hälfte der vorgeschriebenen ABstände einhielt, in diese, eigentlich zu geringen Abstände hineingefahren wurde.

Komme ich in unlimitierten Bereichen angeflogen, switchen hingegen erheblich mehr, rasch wieder nach rechts und es klappt eigentlich erstaunlich gut. So in das Gejammer, von wegen Krieg auf den Straßen oder "ewig links singen die Wälder" oder so, kann ich nicht ganz einstimmen. Ich finde, daß dann wenn keine zu große Verkehrsdichte vorliegt, eigentlich ganz gut, miteinander, statt gegeneinander, gefahren wird! AUCH VON DEN LANGSAMER FAHRENDEN!

Vielleicht sollten diejenigen, die auffällig häufig auflaufen oder auffällig häufig Lichtduschen verabreicht bekommen, ihren Fahrstil überprüfen!

So oder so: Allen gute Fahrt und gesundes nach Hause kommen!

Wolf24

Damit bin ich ja fast einverstanden - würde nur gerne hinzufügen daß auch bei hoher Verkehrsdichte besser miteinander als gegeneinander gefahren würde. 😉

(um Mißverständnisse zu vermeiden: ist mir schon klar daß Du das nicht ausschließen wolltest.)

Daß Miteinander geschwindigkeitsunabhängig ist ist klar, wobei es IMHO auch hilfreich ist nicht bei jedem regelverstoß Vorsatz oder Fahruntüchtigkeit zu unterstellen sondern vielleicht erst mal von allgemeiner menschlicher Unzulänglichkeit auszugehen.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


In Anlehnung an die Mautproblematik zeigte sich jedoch, daß ein nicht geringer Teil der LKWs auf bestimmten Routen auf AB-abseitig gelegene Strecken auswichen, die eine Nachbesserung und/oder der Mautstrecken erforderlich machten.
Hier in der Westpfalz sind ganz konkret zwei Strecken mit ca. 40 - 50 km kürzer oder länger, dafür ca. 20 Minuten weniger Zeit auf der AB betroffen.
Aufgrund privater Kontakte zur Rennleitung waren diese beiden Strecken, als die A 6 aufgrund von Baumaßnahmen zw. Wattenheim/Grünstadt bis Frankenthaler Kreuz limitiert war, (60 bzw. 80 km/h), erheblich mehr frequentiert, als vor und jetzt nach den Baumaßnahmen!

Im übrigen ist es oft nicht wichtig zu wissen, "warum" etwas geschieht oder "warum nicht". Entscheidender ist die korrekte Beschreibung dessen was und wie es passiert! 

Die Verkehrsverlagerung von LKW wegen der Maut ist IMHO nicht zu verglichen mit der Auswirkung eines TL auf PKW, hier werden ja bewußt längere Fahrzeiten als notwendig in Kauf genommen.

Und was die Verlagerung von der A6 angeht würde ich eher die Baumaßnahmen als das damit einhergehende Speedlimit als kausal ansehen. Baustellen sind stauträchtig und -nicht zu unterschätzen- sehr eng, das mögen viele Autofahrer gar nicht.

Daß es bei einem generellen TL zu Verkehrsverlagerungen kommt ist klar - dann wird zum Spaß halt nicht "mit 250 über die Autobahn" sondern über "kurvenreiche, landschaftlich reizvolle Landstraße" gefahren.

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