Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Zitat:

Original geschrieben von compi-olli


Ist doch nur logisch!
Wenn die Wirtschaftsleistung runter geht, sinkt auch die Nachfrage nach Rohöl. Also geht auch der Preis runter!

Schön wäre es. Es hätte doch gar nicht so weit kommen dürfen. Was macht man nicht alles um öffentlich nicht als gierig, schamlos, raffig, egoistisch, unsozial und rücksichtslos, etc. hingestellt zu werden?

Passt übrigens genau zu den Strom-, Gas-, Wasser-, Abwasser- Müllabfuhr-, Lebensmittelpreisen, staatlichen Gebühren und Steuern aller Art, etc. Irgendwann geht es, gemäß Deinem Hinweis, auch für kurze Zeit etwas herunter, aber auch da weiß doch keiner warum und um wie viel. Irgendwie ist das allen schon ein bisschen gespieltes und undemokratisches Theater.

Die Bilanzen sagen in jedem Fall doch etwas ganz anderes aus. Wer an seinem Stammsitz Steuern zahlt muss nicht als Sponsor für soziale und sportliche Belange, etc. unversteuerte Gelder investieren und sich so als Wohltäter aufzuspielen. Hier werden verantwortungslos Gelder abgezweigt, die für die staatlichen Grundpflichten (Kinderkrippen, Kindergärten, Schulen und Schulsysteme, etc.) dringend notwendig sind!!!

Alle reden beim hochverschuldeten Deutschland immer noch von Reichtum, gleichzeigt baut man das Armutsproblem weiter aus und wundert sich, wenn dann keine Kaufkraft mehr vorhanden ist.

Und was machen die Politiker, Lobbyisten und Nutznießer, die jahrzehntelang nichts gemacht haben außer medienwirksame Sprüche zu liefern, sie sprechen jetzt von wir müssten, wie sollten, wir könnten, etc. Jede Talkshow liefert die Bestätigung. Ist das nicht schon irgendwie "Ordensfähig"? Oder ist das alles nicht nur Scheinheiligkeit?

Und deshalb zählt der alte Satz heute umso mehr: "Bist Du Gottessohn, so hilf Dir selbst!"  

Zitat:

Original geschrieben von compi-olli


Ist doch nur logisch!
Wenn die Wirtschaftsleistung runter geht, sinkt auch die Nachfrage nach Rohöl. Also geht auch der Preis runter!

Bedenkte bitte aber auch, dass wir uns im Bereich einer unkontrollierbaren Globalisierung bewegen. 

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von kueks29


Also allen Umfragen mit einer großen Beteiligung zeigen die Ergebnisse :
20%-25% sind für ein TL , 75%-80% sind gegen ein TL !

Daher ist die Tnedenz in der Bevölkerung eindeutig !

@Dieselfan
Der ADAC kann mir inzwischen gestohlen bleiben .
In einer der letzten Ausgaben der Motorwelt war ein Artikel mit dem Vorsitzenden des ADAC Nord .
Dieser sagte (zitiere jetzt mal aus Erinnerung) :
"Hamburg muss Autofrei werden . Mich kotzen diese ganzen reichen Schicki-Micki-Tussis in den dicken Jeeps an , die damit die Innenstadt verpessetn und verstopfen , weil sie zu faul sind die Tütchen der Bonzen-Labels durch die Gegend zu schleppen !"
Sorry , aber in seiner Position geht so eine Aussage gar nicht ! ! !
Von daher : Nach über 20 Jahren ADAC bin ich ausgetreten !

Diese aussage geht garnicht, voellig richtig.
Eine intressenvertretung der automobilisten ist aber wichtig.
Der ADAC macht auch nette dinge. (neben pannenhilfe)

willy

Ps.: ich bin wieder eingetreten 🙂
(und geniesse grade den rechtsschutz)

Aber irgendwie sind die doch auch sehr öffentlichkeitsgeil

Was eingetragene, gemeinnützige und steuervergünstigte Vereine alles noch zusätzlich und das völlig legitim so schaffen.

Wendet man hier etwa auch das gleiche System wie beim DFB und die DFL an?

Auf welcher sozialen Grundlage und Höhe erhalten die „Verantwortlichen“ denn ihre Bezüge/Einnahmen?

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Kann es nicht sein, dass man ab und an doch mal schneller unterwegs sein moechte?
Wenn das dann sachlich auch moeglich ist, dann waere ein ATL ein unnoetiges hinderniss.
Das moechte doch jeder, jeweils selbst entscheiden.
willy

Das ist auch bei einer angemessenen Fahrweise der ausschlaggebende Punkt!

Warum immer nur mit dem Risiko leben, strafbare Handlungen zu begehen?

Autofahren sollte nicht mit Stress in Verbindung gebracht werden.

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Zitat:

Original geschrieben von elch-michel



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Diese aussage geht garnicht, voellig richtig.
Eine intressenvertretung der automobilisten ist aber wichtig.
Der ADAC macht auch nette dinge. (neben pannenhilfe)

willy

Ps.: ich bin wieder eingetreten 🙂
(und geniesse grade den rechtsschutz)

Aber irgendwie sind die doch auch sehr öffentlichkeitsgeil
 
Was eingetragene, gemeinnützige und steuervergünstigte Vereine alles noch zusätzlich und das völlig legitim so schaffen.
 
Wendet man hier etwa auch das gleiche System wie beim DFB und die DFL an?
 
Auf welcher sozialen Grundlage und Höhe erhalten die „Verantwortlichen“ denn ihre Bezüge/Einnahmen?
 

Ich weiss nicht wen du meinst?

Das was der ADAC seinen AN zahlt?

Ich weiss es nicht, wenn du meinst es sie besonders, dann bewirb dich.

Die fahrtrainings scheinen sie mit freien mitarbeitern zu machen.

Die sind motiviert, ich nehme an die verdienen gut. Aber halt nur wenn sie arbeiten und leistung bringen.

willy

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von elch-michel


Aber irgendwie sind die doch auch sehr öffentlichkeitsgeil

Was eingetragene, gemeinnützige und steuervergünstigte Vereine alles noch zusätzlich und das völlig legitim so schaffen.

Wendet man hier etwa auch das gleiche System wie beim DFB und die DFL an?

Auf welcher sozialen Grundlage und Höhe erhalten die „Verantwortlichen“ denn ihre Bezüge/Einnahmen?

Ich weiss nicht wen du meinst?
Das was der ADAC seinen AN zahlt?
Ich weiss es nicht, wenn du meinst es sie besonders, dann bewirb dich.
Die fahrtrainings scheinen sie mit freien mitarbeitern zu machen.
Die sind motiviert, ich nehme an die verdienen gut. Aber halt nur wenn sie arbeiten und leistung bringen.

willy

Unter welchen Voraussetzungen und Grundlagen wurde der ADAC gegründet?

Ist der ADAC ein von Mitgliedern bezahlter Automobilclub mit den entsprechenden (abgegrenzten) Leistungen oder ein konkurrierendes Wirtschaftsunternehmen mit allen marktüblichen Vorteilen?

mir wird der schluss wirtschaftskrise -> aTL immer noch nicht klar, selbst so ein blödsinniger satz ala "wenns allen egal ist, wirds eingeführt" kann doch nur von einem TL-Evangelisten kommen, der sonst keinen strohhalm mehr findet und sonst vom dach seines von ihm selbst herbeigerufenen WTCs stürtzt....

Zitat:

Original geschrieben von kueks29


@eckix

Zitat:

Original geschrieben von kueks29



Zitat:

Ecki meint :

Tempo 130

Ecki - die Zeit wird es mit sich bringen !

Die Masse der Bevölkerung kann dafür oder dagehen sein, das spielt keine Rolle.
Der schwindende Lebensstandard wird die Masse zwingen langsamer zu fahren, weil sie zu wenig Geld haben werden.
In den USA hat es sich bereits bemerkbar gemacht. Die Leute fahren plötzlich Fahrrad !
Im Board hat man gelegentlich den Eindruck, als wäre bei einigen Schreibern die Welt noch richtig schön und in Ordnung.
Leute wir sind in einer Wirtschaftskrise * Erst am Anfang !

Sicherlich werden die Zeiten härter - ich persönlich persönlich bin auch die Leiter vom 7er über den 5er auf jetzt einen 3er hinuntergestiegen !
Sicherlich ist es ein Abstieg - aber jetzt zu jammern wäre "Jammern auf verdammt hohem Niveau" !

Aber die Rezession hat schon vor 5 Jahren begonnen - nur haben dies bisher nur die Arbeitgeber gespürt , die ihre sinkenden Einkünfte wahrnehmen mussten . Da nun aber alle Maßnahmen ausgeschöpft sind , trifft es nun auch die Arbeitnehmer .
Meine Mitarbeiter haben schon vor 1,5 Jahren freiwillig auf 10% ihres Brutto-Gehaltes verzichtet , um ihren Arbeitsplatz langfristig zu sichern !

Aber seien wir doch mal ehrlich :
Beim Aufräumen vom Keller (findet bekanntlich ja alle 10 Jahre mal statt) fielen mir alte Auto-Zeitschriften in die Hände .
Natürlich wirft man da auch mal einen Blick hinein, was vor 10 Jahren (oder auch ein wenig mehr) so angesagt war ...
Beim Blick in die Zulassungsstatistiken wurde ich dann aber stutzig :
1. VW Golf
2. Opel Astra
3. VW Polo
4. Ford Escort
5. Opel Corsa
6. Ford Fiesta
7. VW Passat
etc....

Außer dem Golf findest Du keines dieser Autos mehr ganz oben in der Liste .
Dort stehen heute Audi A4 , BMW 3er oder Mercedes C-Klasse (alle ab 30.000 €) . Auch Audi A6 , Bmw 5er oder Mercedes E-Klasse (ab 40.000 €) tauchen dort auf . Vor 10 oder 15 Jahren bekamst Du für 30.000 € (damals also 60.000 DM) einen A8 , 7er oder S-Klasse und die breite Bevölkerung fuhr Autos zu Preisen von 15.000 - 25.000 DM (also 7.500 - 12.500 €) .
Zudem wohnte man mit 2 Kindern in einer Wohnung in der Stadt . Vati fuhr im Golf zur Arbeit und war glücklich über bunte Schraubendreher !
Mutti ging zu Fuß zum Einkaufen oder fuhr mit dem Fahrrad . Einmal im Jahr wurde der Golf voll geladen und es ging nach Italien zum Zelten ...
Telefongebühren waren mit 30 DM (15€) schon zu hoch ...
Heute wohnt man im schicken Einfamilienhaus in Wohnsiedlungen , die dem gallischen Dorf aus Asterix ähneln . Da Mutti nun ja schon einen Golf als Zweitwagen fährt , muss Papa nun schon mind. Audi A4 Avant fahren und ist mit bunten Schraubendrehern schon lange nicht mehr zufrieden .
Den Nachbarn kann man natürlich auch nicht erzählen , dass man zum Zelten nach Italien fährt , also muss es im Sommer schon auf die Malediven gehen und im Winter zum Ski-Laufen .
50€ fürs Telefon (inkl. Internet-Flatrate) gelten als normal und jedes Familienmitglied braucht selbstverständlich mind. 20€ noch fürs Handy .
Auch der alte Röhrenfernseher , den man mal von Oma geerbt hatte vergammelt inzwischen voll funktionsfähig im Keller da man ja Flatscreens an der Wand baumeln hat ....
Sicherlich ist meine Darstellung nun sehr überspitzt und Klischeebehaftet aufgezeigt - soll aber mal den Kernpunkt aufzeigen :
Wir jammern auf einem verdammt hohen Niveau ! ! !
Sicherlich tut es weh , mal auf liebgewonnene Ahnnehmlichkeiten zu verzichten - aber jeder der meinte , es würde immer nur bergauf gehen , der wird nun schmerzhaft auf den Boden der Realität zurück geholt .
Alle , denen klar war , das es auch irgendwann mal bergab gehen wird , die haben mit der augenblicklichen Situation weniger Probleme ....

Zudem finde ich es witzig , dass die , die vor wenigen Jahren in die Läden gerannt sind und "Geiz ist geil" gerufen haben und ohne Rücksicht auf Herkunft nur das günstigste gekauft haben , heute am weinen sind , weil Ihr Arbeitsplatz wegrationalisiert worden ist ...
Die jenigen , die heute Entlassungen bei z.B. den deutschen Autobauern beklagen haben damals anstatt eines Passat einen Toyota gekauft - weil der 3€ billiger war ...Nur haben diese Kleingeister nicht begriffen , dass es so auch mal irgendwann ihren eigenen Arbeitsplatz treffen wird ...
..und dann ist das Gejaule groß und man versteht die Welt nicht mehr ! Da bietet es sich einfacherweise an , alles auf die Wirtschaftskrise oder die bösen Arbeitgeber zu schieben ...
Das jedes gekaufte Produkt , welches im Ausland produziert wurde , Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet sollte jedem einleuchten und auch mal den Gedanken entfachen : Irgendwann wird es auch meinen Arbeitsplatz treffen !

Leute , ein wenig Nationalstolz (und damit meine ich nicht mit erhobener rechter Hand kleinen schnäuzbärtigen Österreichern nachlaufen) täte uns allen gut und würde auch sicherlich der deutschen Wirtschaft - und damit auch allen deutschen Arbeitnehmern - nicht übel aufstoßen !

Bringt es eigentlich noch etwas, wenn wir ständig die Vergangenheit zitieren? Ist das nicht der schon der Schnee von gestern? Leben wir nicht schon von und für morgen? Müssen die Politiker jetzt nicht endlich einmal mit der Problembehandlung anstelle mit ihrer Besitzstandsicherung (Versorgungsposten) beginnen?

Ist die Wirtschaft der Gegenwart nicht viel komplexer und härter geworden, weil es zwangsläufig eine größeren Markt und entsprechend mehr persönliche Interessen gibt?

Muss sich die globale Entwicklung auf uns als Exportland nicht besonders stark auswirken?

Hat die nationale Politik in den letzten Jahren nur noch ihre eigenen Interessen wahrgenommen und dabei die volkwirtschaftliche Entwicklung vorsätzlich und sträflich vernachlässigt?

Unabhängig davon entnehme ich Deinem Bericht eine gewisse Differenzierung. Es ist doch völlig normal, bei Neuanschaffungen gleich welcher Art auch einen Gegenstand mit optimaler Technik zu erlangen. Warum stellt die Industrie das denn sonst her?

Es ist zumindest auch für mich völlig normal ein Fahrzeug zu erwerben, das die jeweilige momentane Situation befriedigt. Auch bei meinem nächsten Fahrzeugwechsel wird es ein „Kleinerer“ sein. Der wesentliche Grund aber ist die Zweckmäßigkeit und wenn ich dann auch noch das Glück haben sollte, dass bis dahin auch noch die Umweltdiskussionen mit eingeflossen sind, dann stellt mich das, obwohl ich darauf überhaupt keinen Einfluss habe/hatte zufrieden.

Wenn es um Haus, Urlaub, Lohn, Rente, Krankheit und andere nicht zum täglichen Gebrauch gehörende Sachen geht, dann werden die künftigen Generationen sowieso zu neuen Auffassungen kommen müssen. Auf Grund der bisherigen Verteilungsform wird es in jedem Fall für die Masse wesentlich schwieriger. Die bisherigen erbrachten und politischen Leistungen lassen eine andere Entwicklung doch gar nicht mehr zu. Ob dabei aber alle auf Dauer friedlich bleiben werden, kann man heute noch nicht absehen.

Ab 01.01.2002 hat sich in Deutschland eben alles verändert. Wer schon reich war wurde noch reicher und der gesamte Mittelstand hat die Zeche bezahlt. Offensichtlich ist da aber nicht mehr viel zu holen.

Da lese ich jetzt aus den letzten Beiträgen tendentiell heraus, dass für unser Wirtschaftssystem, für das Wohl der Beschäftigten ein TL schädlich wäre. Ist dem so? Brauchen wir für eine gut bzw. effizient funktionierende Wirtschaft, für zufriedene Beschäftigte einen Hochgeschwindigkeits-Durchsatz auf den Autobahnen?

- Güterverkehr - Brummis - ist eigentlich auf 80 limitiert - meine Beobachtung ist aber, die, besonders die ausl.Brummis, tendieren zu immer höheren Geschwindigkeiten. Erst heute fuhr mir ein Brummi fas hinten rein, als ich mit 120 an der Ausfahrt runterwollte, so schob der von hinten kommend ran - echt übel. (wird sowas denn nicht auf dem Fahrtenschreiber dokumentiert, ach ja, wo keine Kontrolle, da auch kein Richter)

- Güterverkehr - "Sprinter und Co." - kommt es denn wirklich immer auf jede Minute an? Heizen wie die Verrückten und dann in der Raststätte stundenlang Zeitung lesen und Kaffee trinken. Für mich sind diese "Sprinter" die größten Gefahrenmomente auf der AB, ein TL für diese Weggefährten wäre mir sehr recht. Ob die Brotmaschine aus dem Versandhandel nun heute oder morgen ankommt, ist das so (über)lebenswichtig? Allein die Aufschrift "Eilige Medikamentenlieferung" - Blödsinn, so schnell stirbt es sich nicht auf Rezept.

- täglicher Berufsverkehr zum/vom Arbeitsplatz - dieser findet, "komischerweise", zu sogenannten Stoßzeiten statt, da ist ungehemmtes Fahren selten möglich, weder auf der AB, noch auf der LS oder in der Stadt. Ein TL hätte hier kaum wirtschaftliche Auswirkungen

- beruflicher Verkehr mit PKW - Vertreter/Geschäftsleute - immer im Zeitdruck, Wirtschaftlichkeitsrechnung bis zum Anschlag? Vielleicht läßt sich ja der Terminkalender noch optimieren? Muß wirklich jeder Termin sein? Werden moderne Kommunikationsmittel schon optimal/effizient genutzt? Aus pers. Erfahrung weiss ich, dass viele Termine, zB. auf Tagungen, Seminaren, Infoveranstaltungen usw. oft kaum oder sogar keinen Nutzwert haben. Dennoch muß man da hin, damit man gesehen und wahrgenommen wird - Smalltalk und Shakehands, ein bissl Präsentation und dafür hunderte Kilometer auf der Piste - da tut einem die Lebenszeit auch weh, selbst wenn es super kostenloses Fresserchen und Showbiz gab. Wo es geht, wird jetzt über das Web repräsentiert, das spart Zeit und Fahrerrei.

@elch-michel
Viele Fragen , die wir hier sicherlich nicht alle beantworten können (weil OT) und auch (leider) nicht ändern können !
Aber auf einige Punkte würde ich gerne eingehen :

Zitat:

Bringt es eigentlich noch etwas, wenn wir ständig die Vergangenheit zitieren? Ist das nicht der schon der Schnee von gestern? Leben wir nicht schon von und für morgen? Müssen die Politiker jetzt nicht endlich einmal mit der Problembehandlung anstelle mit ihrer Besitzstandsicherung (Versorgungsposten) beginnen?

Sicherlich bringt es rein gar nichts , im "Gestern" zu schwelgen .

Da aber anscheinend in der momentanen Situation erhebliche Probleme bestehen , ist es sinnvoller mal einen Schritt zurück zu machen und einen anderen Weg zu beschreiten , als den Murks immer weiter zu pfuschen ....

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA


- beruflicher Verkehr mit PKW - Vertreter/Geschäftsleute - immer im Zeitdruck, Wirtschaftlichkeitsrechnung bis zum Anschlag? Vielleicht läßt sich ja der Terminkalender noch optimieren? Muß wirklich jeder Termin sein? Werden moderne Kommunikationsmittel schon optimal/effizient genutzt?

was hat es mit zeitdruck zu tun, dass sich leute, die beruflich viel fahren müssen, einfach statt 2 stunden nur 1 1/2 stunden fahren? und in der freien zeit was anderes als blöd im auto zu sitzen tun können?

Zitat:

Original geschrieben von elch-michel



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Ich weiss nicht wen du meinst?
Das was der ADAC seinen AN zahlt?
Ich weiss es nicht, wenn du meinst es sie besonders, dann bewirb dich.
Die fahrtrainings scheinen sie mit freien mitarbeitern zu machen.
Die sind motiviert, ich nehme an die verdienen gut. Aber halt nur wenn sie arbeiten und leistung bringen.

willy

Unter welchen Voraussetzungen und Grundlagen wurde der ADAC gegründet?

Ist der ADAC ein von Mitgliedern bezahlter Automobilclub mit den entsprechenden (abgegrenzten) Leistungen oder ein konkurrierendes Wirtschaftsunternehmen mit allen marktüblichen Vorteilen?

Fragst du mich das?

Das ist doch egal, worum ging es eigentlich.
Ich bin dabei weil er mit nutzt. Das was kueks zitiert hat war allerdings daneben.

ADAC ist ein verein, der sicher auch normale kommerzielle bereiche ausgegruendet hat. Und natuerlich haben die beschaeftigte die nicht ehrenamtlich arbeiten und ich sehe die aufgaben neben der klassischen starthilfe eben auch bei lobbyarbeit, aber auch bei fahrtrainings und und und.

willy

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA


Da lese ich jetzt aus den letzten Beiträgen tendentiell heraus, dass für unser Wirtschaftssystem, für das Wohl der Beschäftigten ein TL schädlich wäre. Ist dem so? Brauchen wir für eine gut bzw. effizient funktionierende Wirtschaft, für zufriedene Beschäftigte einen Hochgeschwindigkeits-Durchsatz auf den Autobahnen?

- Güterverkehr - Brummis - ist eigentlich auf 80 limitiert - meine Beobachtung ist aber, die, besonders die ausl.Brummis, tendieren zu immer höheren Geschwindigkeiten. Erst heute fuhr mir ein Brummi fas hinten rein, als ich mit 120 an der Ausfahrt runterwollte, so schob der von hinten kommend ran - echt übel. (wird sowas denn nicht auf dem Fahrtenschreiber dokumentiert, ach ja, wo keine Kontrolle, da auch kein Richter)

- Güterverkehr - "Sprinter und Co." - kommt es denn wirklich immer auf jede Minute an? Heizen wie die Verrückten und dann in der Raststätte stundenlang Zeitung lesen und Kaffee trinken. Für mich sind diese "Sprinter" die größten Gefahrenmomente auf der AB, ein TL für diese Weggefährten wäre mir sehr recht. Ob die Brotmaschine aus dem Versandhandel nun heute oder morgen ankommt, ist das so (über)lebenswichtig? Allein die Aufschrift "Eilige Medikamentenlieferung" - Blödsinn, so schnell stirbt es sich nicht auf Rezept.

- täglicher Berufsverkehr zum/vom Arbeitsplatz - dieser findet, "komischerweise", zu sogenannten Stoßzeiten statt, da ist ungehemmtes Fahren selten möglich, weder auf der AB, noch auf der LS oder in der Stadt. Ein TL hätte hier kaum wirtschaftliche Auswirkungen

- beruflicher Verkehr mit PKW - Vertreter/Geschäftsleute - immer im Zeitdruck, Wirtschaftlichkeitsrechnung bis zum Anschlag? Vielleicht läßt sich ja der Terminkalender noch optimieren? Muß wirklich jeder Termin sein? Werden moderne Kommunikationsmittel schon optimal/effizient genutzt? Aus pers. Erfahrung weiss ich, dass viele Termine, zB. auf Tagungen, Seminaren, Infoveranstaltungen usw. oft kaum oder sogar keinen Nutzwert haben. Dennoch muß man da hin, damit man gesehen und wahrgenommen wird - Smalltalk und Shakehands, ein bissl Präsentation und dafür hunderte Kilometer auf der Piste - da tut einem die Lebenszeit auch weh, selbst wenn es super kostenloses Fresserchen und Showbiz gab. Wo es geht, wird jetzt über das Web repräsentiert, das spart Zeit und Fahrerrei.

Ich verstehe deine frage nicht.

Du meinst die leute sollen auf arbeit ne ruhige kugel schieben und deswegen brauchen wir ein ATL?

Oder erklaere nochmal ich verstehe es wirklich nicht.

Viele dinge die du kritisierst, da gebe ich dir recht.

Aber deswegen braucht man kein ATL.

Man muss ja auch sowieso nicht schnell fahren.

Es geht nur darum, dass man kann.

Wenn es einem wichtig ist.

Persoenlich, beruflich - ist doch schnuppe.

Was die wirtschaft angeht,
wir fordern keine schnellen laster. Grundsaetzlich ist infrastuktur eine wirtschaftliche notwendigkeit. Umso schneller desto besser, das keine frage. Wenn unser durschnitstempo um einiges hoeher liegt als in allen TL laendern ist das ein vorteil fuer uns. Das spart grosse summen, bzw erhoet die effizienz. Ob ein bequemeres leben auch schoen waere ist eine andere frage. Die loest du nicht ueber tempolimit oder nicht. Und ich habe auch meine zweifel, dass gezwungenes langsames fahren einem das leben versuesst.
Andererseits, mal entspannt dahinrollen ist ja auch jeztzt moeglich wenn man moechte, es geht wirklich nur um die situation in der man NICHT moechte und ein ATL einen dann GRUNDLOS zwingen wuerde.

willy

Ich wollte nur erfragen, ob und wie ein TL wirtschaftshemmend wirken würde und wie man eventuell dazu kompensieren könnte. Es geht mir hier also nur um wirtschaftliche Aspekte. Der Spaß und das Wochenende sind mal außen vor.

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA


Ich wollte nur erfragen, ob und wie ein TL wirtschaftshemmend wirken würde und wie man eventuell dazu kompensieren könnte. Es geht mir hier also nur um wirtschaftliche Aspekte. Der Spaß und das Wochenende sind mal außen vor.

Ein TL ist klar ein wirtschaftliches hemmis,

es werden dann millionen von kostbaren arbeitnehmerstunden zusaetzlich auf der bahn verschwendet. Das macht alles teurer, manche geschaefte lohnen nicht mehr, mehr arbeitslose und so weiter. Und das beschreibt jetzt nur den schaden der direkt ensteht indem arbeitszeit vernichtet wird und dadurch die efizient eingesetzten stunden abnehmen wodurch der preis fuer die leistung steigt. Hinzu kommen hebel efekte. Was macht es aus wenn ein mailserver ne halbe stunde laenger offline bleibt fuer eine firma? (denke dir beliebige andere beispiele aus.)

Zeit ist geld, das ist so und das wird immer so bleiben.

Das auto ist hoch effizient nur teilweise duch fliegen ersetzbar. Wenn man es allerdings kuenstlich verschlechtert werden leute umsteigen, weil die vorteile dann verutschen. Nur effizienter werden sie dadurch nicht, denn sonst wuerden sie ja jetzt schon was falsch machen.

Auch lohnt es sich im moment in teure autos zu investieren, es ist ein arbeitsmittel das einem nutzt, umso besser das ist umso besser kommt man von a nach b. Wird das fahren kuenstlich verschlechtert wird man, zumindest auf laengeren strecken, fliegen. Was zu anderen kaufentscheidungen bei den PKWs fuehren kann. Ob das der industrie nutzt ist sehr fraglich. Deswegen weil es keinen sinn gibt viel geld auszugeben in dinge die man selten, oder nur kurz benutzt. (wenn dann lange strecken eh geflogen werden.) Man kann das geld halt nur einmal ausgeben, in dem fall dann halt fuer kerosin, statt teuer auto und sparsam benzin.

willy

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