Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Hallo,

Zitat:

Welche Medikamente nimmst Du eigentlich zu Dir ? Und sind die frei verkäuflich , und wenn ja , wo bekommt man die ?

Aber Dein rot/dämliches Gedankengut ist ja nun die absolute Krönung....

Aber es ist ja einfacher nach 8 Stunden den Hammer fallen zu lassen und zu sich zu Mama aufs Sofa vor die Glotze zu setzen , als sich mal auf den Hosenboden zu setzen und sich anzustrengen ! ! ! Und dann über die "DINKs" mit den zu hohen Einkommen wettern ....

Eins kann ich Dir jedenfalls sagen : Mit der Einstellung wirst Du ein Leben lang zum "Fußvolk" gehören und garantiert keinen Respekt von der anderen Seite erwarten können ....

Aber wie heißt es so schön : Glücklich sind die geistig armen , denn sie merken es nicht ....

wenn es das Fußvolk nicht gäbe wärst du genau so arbeitslos wie wir alle anderen auch!!! Habe ich grade erst mit nem Kumpel drüber geredet heute. Wer baut denn die Häuser? Doch die Handwerker? Wer baut denn die Autos? Doch die Leute am Band? Wer baut denn dein Ferseher? NICHT die "gebildeten" Dipl. Ings ... sonder das primitive Fußvolk.

Wenn alle plötzlich mehr machen möchten .... dann gute NAcht Deutschlad!!! Vielleicht das nächste mal etwas nachdenken bevor hier immer wieder soetwas erzählt wird. Ich komme von Bau und fühle mich dort nachwievor sehr wohl. Könnte damit auch gut mein Lebensunterhalt verdienen, wenn mein Traum nur nicht so teuer währe 😁.

Das sollten wie NIE aus den Augen verlieren!!!

MFg MArcell

Sicher ist die Wahl des Autos bei einigen Familien zumindest einen verwunderten Blick wert,statt einem SUV würde es wirklich in fast allen Fällen auch ein Kombi tun.Meinem Bruder reicht zb ein Astra Kombi für seine zwei Zicken.Aber jetzt zum Aber,ein drittes Kind würde aktuell mit diesem Auto nicht mehr gehen da keine drei Kindersitze hinten reinpassen und das ist das was gerne vergessen wird.Zu früheren Zeiten waren die Kinder bestenfalls angeschnallt aber nicht im Kindersitz.Heute müssen die Kinder 12 Jahre in geeigneten Sitzen festgeschnallt werden und dabei stößt man auf das Problem das so gut wie kein Auto das bei drei Kindersitzpflichtigen Autos ermöglicht,ergo wird ein Bus oder Neudeutsch Van genannt fällig.Aber da einen zu finden der sowohl mehr als 5 Sitzplätze bietet und dann noch weniger als 120g CO2/km raushaut würde ich mir nicht antun wollen.
Dann gibt es noch solche asozialen Familien die sich erdreisten mehr als drei Kinder zu haben,sprich von vorneherein ein Fahrzeug mit mehr als 5 Sitzplätzen benötigen.Nun bekommen solche Familien noch ein Problem,da diese Fahrzeuge neu recht teuer sind sind sie auf Gebrauchte angewiesen die sich aber wiederum überwiegend die kaufen die eigentlich kein Fahrzeug mit mehr als 5 Sitzen benötigen.Da jammert die Politik immer das es zuwenig Kinder gibt und was ist der nächste Schritt der Politpfeifen?Sie bestrafen kinderreiche Familien wieder mal mit "Sonderabgaben" die ihnen wehtun aber denen die eigentlich gemeint waren am A.... vorbeigehen.

Noch zum Thema sparsame und Co2 arme Autos früher.Mein erstes Auto wog ca 1000kg,hatte 68PS war rund 4,20m lang(damals tatsächlich Mittelklasse) und schluckte 10L/100km.Mein letzter Benziner wog ca 1500kg,hatte 145PS,war ca 4,8m lang und mit allerlei Verbrauchserhöhenden Extras ausgestattet und der brauchte nur ca 8,7L und im Gegesatz zum ungereinigten Abgas des Ersten kam da fast Frischluft aus dem Auspuff.Mein aktuelles Auto ist nochmals knapp 100kg schwerer,etwas schwächer aber gleich groß und braucht ca 6,7l 😁 und das was hinten rauskommt ist sicher kein Feinstaub.
Aber zurück zum Thema,wo war die alte Möhre sauberer als die Heutigen?
Wirklich sparsamer waren die Autos bestenfalls in der Übergangszeit als man die Motoren aus Umweltgründen möglichst mager abstimmte was bei den heutigen Vorschriften leider nicht mehr geht.
Wenn vor 20 Jahren einer behauptet hätte das man Autos mit über 2T Gewicht und mehr als 200PS mit weniger als 10/100km fahren kann wäre der ausgelacht worden und was haben wir Heute?

@adder33

Zitat:

Was das eine mit dem anderen zu tun hat... Ein VW Lupo (auch ein Polo) ist nicht für eine (mehr als 3-köpfige) Familie geeignet, da bekommst Du sicher keinen Widerspruch zu hören. Auf der anderen Seite ist in einem Mittelklasse-Kombi nicht wesentlich weniger Platz für Kinder und Gepäck als in einem SUV, wenn überhaupt - warum sollte also diese Argumentation hier irgendwas dazu beitragen?

Und für Familien mit 2 Kindern (oder auch mit dreien, wenn sie noch kleiner sind) reicht manchmal eben auch ein Golf Variant oder was vergleichbares. Muss aber jeder selbst wissen, nur sollte er dann nicht rumjammern, wenn das Auto ach so teuer war.

Darum geht es auch gar nicht !

Mir stößt bloß Deine Argumentation übel auf !

Soll nun jeder mit 2 Kindern Golf Variant fahren ? Entschuldige , aber die Zeiten , in denen es nur den Trabbi oder Wartburg gab sind glücklicherweise vorbei ! Insofern lass doch jeden das Auto fahren ,welches ihm gefällt - und wenn es ein SUV ist !

Aber dann jammern , wie teuer das Auto war , kann ich auch nicht leiden ! In dem Punkt hast Du absolut Recht !

Zitat:

Hallo? Wo habe ich bitte schön was gegen DINKs gesagt? Lies das bitte noch mal genau durch, ja...

Just for the record: ich lasse weder nach 8 Stunden den Hammer fallen, noch setze ich mich zu Mama aufs Sofa. Und ganz bestimmt wettere ich nicht gegen DINKs oder hohe Einkommen. Wie gesagt: lies es bitte noch mal (auch bitte die Postings von Bucklew2) und dann schreibst Du noch mal was, ja?

Wenn ich da was falsch verstanden habe , entschuldige ich mich in aller Form bei Dir ! ! !

@DieselFan

Zitat:

wenn es das Fußvolk nicht gäbe wärst du genau so arbeitslos wie wir alle anderen auch!!! Habe ich grade erst mit nem Kumpel drüber geredet heute. Wer baut denn die Häuser? Doch die Handwerker? Wer baut denn die Autos? Doch die Leute am Band? Wer baut denn dein Ferseher? NICHT die "gebildeten" Dipl. Ings ... sonder das primitive Fußvolk.

 

Wenn alle plötzlich mehr machen möchten .... dann gute NAcht Deutschlad!!! Vielleicht das nächste mal etwas nachdenken bevor hier immer wieder soetwas erzählt wird. Ich komme von Bau und fühle mich dort nachwievor sehr wohl. Könnte damit auch gut mein Lebensunterhalt verdienen, wenn mein Traum nur nicht so teuer währe 😁.

 

Das sollten wie NIE aus den Augen verlieren!!!

 

MFg MArcell

Natürlich hast Du Recht - ohne Dronen würde es keine Königin geben , aber umgekehrt genauso !

Sicherlich muss es Leute geben , die "Befehlen" und Leute die "Ausführen" ....

Aber jeder muss sich mit seinem Stand zufrieden geben !

Diese Disskussion hatten wir aber schon einmal per PN geklärt und waren uns am Ende einig ...

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2



Zitat:

Original geschrieben von adder33


Nein; ich bestreite überhaupt nicht, daß die sogenannten DINKs am Ende des Monats mehr Geld auf dem Konto haben als die typische Familie. Ich gehe nur NICHT mit Deiner Schlußfolgerung konform, daß diese DINKs jetzt in jedem Fall mal neidisch betrachtet werden dürfen und dann als Strafe für ihr total ungerechtes superhohes Einkommen mal eben mit zusätzlichen Ausgaben und Steuern belegt werden dürfen.
wo sprach ich bitte davon, dass "DINKs", höher besteuert werden müsste? ich sagte nur, dass es unfair ist unter dem mantel des "umweltschutz" mehr steuern zu erheben für dinge, die diese leuten eben BRAUCHEN.

es geht ja in diesem fall darum, dass autos die mehr umweltverschmutzung verursachen höher besteuert werden. soweit, so gut. nur gibt es eben leute, die mehr umweltverschmutzung verursachen. bzw, mal effektiv gerechnet: wenn ich als single 120g Co2/km verbrauche, ist das dann "weniger" und "umweltfreundlicher" als die 240g Co2/km einer 5köpfigen familie - klar, was ich meine?Du hast mit dem Vergleich "gute Familie", die unbedingt einen großen Wagen braucht gegen "böse DINKs", denen es ja egal sein kann, ob sie nun 300 oder eben 600 Euro Steuern bezahlen, angefangen.

Wobei Du natürlich unterschlagen hast, daß zwei Einkommen nicht immer sehr viel sind und so weiter... Aber lassen wir das beseite:

Jeder kann doch das Auto fahren, was er möchte (wenn er es sich leisten kann) - und sollte auch jeder im Hinterkopf behalten, daß so ein Auto eben Geld kostet. Wer das nicht hat - tja, der braucht dann nicht zu jammern, daß ihn die Kosten auffressen.

Und Dein CO2-Bespiel: ja, wenn ich als Single 120 g/km verblase, ist das weniger als wenn der Familienvater alleine im Auto 240 g/hm verbläst. Einfache Mathematik. Ansonsten sagt das ganze nichts aus, denn die Familie könnte ja auch ein Auto fahren, was nur 180 g/km verbraucht...

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2



Zitat:

Original geschrieben von adder33


Ebenso bin ich nicht der Meinung, daß eine Familie unbedingt einen Minivan oder SUV braucht
wohl eher brauchen als die von dir genannten "DINKs", japp 🙂

Das habe ich nicht gesagt. Eigentlich braucht niemand einen SUV. Wer einen Geländewagen braucht, soll sich einen Geländewagen kaufen. Aber nicht ein Fahrzeug, was auf Geländewagen macht, aber schon auf dem nächsten Feldweg wegen falscher Reifen und zu geringer Bodenfreiheit aufgeben muss 😉

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2



Zitat:

Original geschrieben von adder33


Ok, wenn es so ist: dann hätte ich besser gar nicht angefangen, denn Dir ging es ja wohl offenbar auch nicht um einen sinnvollen Beitrag, oder -gott bewahre- eine Diskussion, sondern nur um die Feststellung, daß bestimmte Bevölkerungsgruppen berechtigterweise dicke Autos fahren dürfen, während andere das lieber nicht tun sollten, da sie halt keine Kinder haben...
nö, aber das du nicht lesen bzw verstehen kannst wird langsam offensichtlich...

Ah, jetzt auf einmal der Rückzieher, ja... Erst die Neiddebatte anfangen wollen...

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2


und auch ein golf variant verbraucht mehr co2 als ein normaler golf - genau das was ich einfach nur sagen wollte, danke!

Ja und? Ein Golf Variant ist aber alles in allem wesentlich preisgünstiger/Preiswerter als ein SUV...

Zitat:

Original geschrieben von kueks29


Darum geht es auch gar nicht !
Mir stößt bloß Deine Argumentation übel auf !
Soll nun jeder mit 2 Kindern Golf Variant fahren ? Entschuldige , aber die Zeiten , in denen es nur den Trabbi oder Wartburg gab sind glücklicherweise vorbei ! Insofern lass doch jeden das Auto fahren ,welches ihm gefällt - und wenn es ein SUV ist !
Aber dann jammern , wie teuer das Auto war , kann ich auch nicht leiden ! In dem Punkt hast Du absolut Recht !

Genau das ist es doch: jeder darf fahren, was er will. Wenn sich das jemand nicht leisten kann, muss er halt eine Alternative wählen, anstatt zu jammern. Ich habe nur eine der Alternativen genannt.

Zitat:

Original geschrieben von kueks29



Zitat:

Hallo? Wo habe ich bitte schön was gegen DINKs gesagt? Lies das bitte noch mal genau durch, ja...

Just for the record: ich lasse weder nach 8 Stunden den Hammer fallen, noch setze ich mich zu Mama aufs Sofa. Und ganz bestimmt wettere ich nicht gegen DINKs oder hohe Einkommen. Wie gesagt: lies es bitte noch mal (auch bitte die Postings von Bucklew2) und dann schreibst Du noch mal was, ja?

Wenn ich da was falsch verstanden habe , entschuldige ich mich in aller Form bei Dir ! ! !

Angenommen. Und danke.

Zitat:

Original geschrieben von adder33


Du hast mit dem Vergleich "gute Familie", die unbedingt einen großen Wagen braucht gegen "böse DINKs", denen es ja egal sein kann, ob sie nun 300 oder eben 600 Euro Steuern bezahlen, angefangen.
[...]
Ja und? Ein Golf Variant ist aber alles in allem wesentlich preisgünstiger/Preiswerter als ein SUV...

da es dir offensichtlich nur ums provozieren und polemisieren geht, spare ich mir weitere kommentare zu deinen ausführungen....

Das einzige was ich sagen wollte ist, dass diese co2-steuer schnell zur strafsteuer verkommt, weil es eben leute gibt (und wer jetzt hier meint, dass es eine "Neiddebatte" wird, weil ich das wort "Familie" in den mund nehme, der darf auch gern sich "handwerker" denken z.b.), die ein großes/"umweltschädliches" auto nicht deshalb fahren weil sie da lust und laune dazu haben, sondern zum großteil schlicht deswegen, weil sie es BRAUCHEN.

und man kann einem handwerker, der 2t material zur baustelle und zurück schleppen muss gern was von umweltschutz & co erzählen - aber soll er die 2t mit einem smart transportieren?!

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von kueks29


@DieselFan
Natürlich hast Du Recht - ohne Dronen würde es keine Königin geben , aber umgekehrt genauso !
Sicherlich muss es Leute geben , die "Befehlen" und Leute die "Ausführen" ....
Aber jeder muss sich mit seinem Stand zufrieden geben !
Diese Disskussion hatten wir aber schon einmal per PN geklärt und waren uns am Ende einig ...

sind wir uns jetzt auch noch 😉. Es hörte sich doch nur "etwas" komisch an was du geschrieben hattest.

Ich bin währe zufrieden mit einem LEben auf dem Bau, währen da nicht sehr sehr kostspielige Hobbys 😁.

Und jetzt weiter machen, ich lesen interessiert was ihr hier schreibt. Besser als jede Talkshow ... 😁.

MFG MArcell

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2



es geht ja in diesem fall darum, dass autos die mehr umweltverschmutzung verursachen höher besteuert werden. soweit, so gut. nur gibt es eben leute, die mehr umweltverschmutzung verursachen. bzw, mal effektiv gerechnet: wenn ich als single 120g Co2/km verbrauche, ist das dann "weniger" und "umweltfreundlicher" als die 240g Co2/km einer 5köpfigen familie - klar, was ich meine?

Geht es hier nicht auch darum, dass die Autoindustrie über keine gesetzliche Vorgaben verfügt, um überhaupt umweltfreundliche Fahrzeuge produzieren

"zu dürfen"

. Ist das nicht der größte "Verbraucherstuss" des einundzwanzigsten Jahrhunderts!

Übrigen werden auch die genmanipulierten Lebensmittelentwicklungen oder Lebensmittelkennzeichnungen auf der gleichen Grundlage geduldet. Hier zahlt der Verbraucher aber nur durch den persönlichen Verzehr. Die Kfz-Industrie ist also keine Ausnahme.

Wenn die Politik nach Kenntnisnahme nicht schon zu "gegebener Zeit" etwas unternimmt, dann muss man sich doch nicht wundern, dass es keine entsprechenden und möglichen Produkte auf dem Markt gibt. Nur, ein Kfz ist kein schnell verderbendes Lebensmittel und somit auch nicht innerhalb von 5 Tagen durch Neukauf zu ersetzen.

Warum werden die unbedarften Fahrzeughalter eigentlich für die Nachlässigkeiten der Politiker mit "Strafgebühren" zur Kasse gebeten, wenn sie zum Erwerbszeitpunkt von den vorhandenen Mängeln noch keine Kenntnis hatten? Ist diese Bestrafungsart nicht eine Nötigung, mindestens aber nicht rechtsmäßig?

Er wundert mich sowieso, dass die Rechtsanwälte sich nicht mehr mit den Ergebnissen der Gesetzgebung befassen. Damit ist doch nun wirklich richtiges Geld zu verdienen und die gesetzliche Würfelspiele, mit den ständigen Ausnahmeregelungen für einige wenige Nutznießer, würden zu Gunsten der Allgemeinheit schnellstens beendet werden.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass mehr als 80 % der (neuen) Gesetze rechtlich mehr als nur umstritten sind.

Fazit: Es gibt keine umweltfreundlichen Fahrzeuge, weil die gesetzlichen Grundlagen nicht geschaffen werden und die Autoindustrie mit veralteten Produktionstechniken eben mehr Gewinne erwirtschaften können. Warum soll man etwas ändern, wenn nur Dritte (Verbraucher) für die Nichtumsetzung von Möglichkeiten haftbar gemacht werden?

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2


Das einzige was ich sagen wollte ist, dass diese co2-steuer schnell zur strafsteuer verkommt, weil es eben leute gibt (und wer jetzt hier meint, dass es eine "Neiddebatte" wird, weil ich das wort "Familie" in den mund nehme, der darf auch gern sich "handwerker" denken z.b.), die ein großes/"umweltschädliches" auto nicht deshalb fahren weil sie da lust und laune dazu haben, sondern zum großteil schlicht deswegen, weil sie es BRAUCHEN.

und man kann einem handwerker, der 2t material zur baustelle und zurück schleppen muss gern was von umweltschutz & co erzählen - aber soll er die 2t mit einem smart transportieren?!

Dann schreib das doch einfach gleich, und mach nicht immer den Vergleich mit "bösen" DINKs oder was auch immer.

Sorry, wenn ich Dich da völlig mißverstanden habe, aber warum ansonsten der Verweis auf die DINKs, die die KFZ-Steuer ja aufgrund ihres doppelten Einkommens (sic!) nicht interessiert?

Zitat:

den double income, no kids paaren ist das doch latte ob die kfz-steuer nun 300€ oder 600€ kostet....

(zum Thema CO2-Steuer siehe unten)

Zitat:

Original geschrieben von elch-michel


Übrigen werden auch die genmanipulierten Lebensmittelentwicklungen oder Lebensmittelkennzeichnungen auf der gleichen Grundlage geduldet. Hier zahlt der Verbraucher aber nur durch den persönlichen Verzehr. Die Kfz-Industrie ist also keine Ausnahme.

Wenn die Politik nach Kenntnisnahme nicht schon zu "gegebener Zeit" etwas unternimmt, dann muss man sich doch nicht wundern, dass es keine entsprechenden und möglichen Produkte auf dem Markt gibt. Nur, ein Kfz ist kein schnell verderbendes Lebensmittel und somit auch nicht innerhalb von 5 Tagen durch Neukauf zu ersetzen.

Warum werden die unbedarften Fahrzeughalter eigentlich für die Nachlässigkeiten der Politiker mit "Strafgebühren" zur Kasse gebeten, wenn sie zum Erwerbszeitpunkt von den vorhandenen Mängeln noch keine Kenntnis hatten? Ist diese Bestrafungsart nicht eine Nötigung, mindestens aber nicht rechtsmäßig?

Hmm. Die vorhandenen "Mängel" sind (mit Einschränkungen) schon beim Kauf bekannt: jeder Hersteller gibt bei seinen Motoren die Hubraumgröße an (die ja im Moment Grundlage für die Berechnung der KFZ-Steuer ist). Für die CO2-Steuer ist doch der (Hersteller-ermittelte) Verbrauch auch beim Kauf bekannt. Wenn die CO2-Steuer also nur auf Fahrzeuge, die in der Zukunft neu zugelassen werden, angewendet wird, ist jedem dieser "Mangel" bekannt.

Gleiches gilt im Übrigen (eingeschränkt) auch für die Verbrauchsbesteuerung via "Mineralölsteuer": der herstellerermittelte Verbrauch ist ja bekannt, und wenn dieser nicht im Vergleich zu Alltagsbedingungen massiv "geschönt" wurde, auch durchaus als Entscheidungskriterium verwendbar. [wie man nun eine Besteuerung sozial oder anderweitig gerecht gestalten kann, sollte aber nicht hier diskutiert werden]

Fakt ist einfach, jeder (auch Familien) hat die Möglichkeit, sich im Vorraus über sein zukünftiges Fahrzeug zu informieren. Es gibt auch mittlerweile eine ganze Palette an möglichen Fahrzeugen, Fahrzeug- und Antriebstypen zu kaufen (auch gebraucht). Da sollte doch wohl für jeden was dabei sein, was Geldbeutel [bei Ankauf und Unterhalt-inklusive Steuern, Versicherungen, Treibstoff und Reparaturen] und Platz-/Transportsmöglichkeiten-Bedarf entsprechend ist. Wenn nun natürlich noch bestimmte Ansprüche an andere Sachen dazukommen, müssen die eben auch bezahlt werden können.

Ich meine, keiner regt sich darüber auf, daß er eine Versicherung für sein Auto bezahlen muss (die ja auch durchaus Typen unterschiedlich bewertet - interessanterweise ist mein C30 etwa 20% günstiger zu versichern als mein alter Polo - was durchaus sozial relevant wäre, da hier ein typisches DINK-Städterpärchen-Auto billiger ist als ein mögliches Auto für ein Ehepaar mit einem Kind -ach, nein, Polo ist dafür ja viel zu klein); keiner redet über die ganzen Reparaturkosten und den Wertverlust (die auch teilweise bei Familienkutschen höher sind als bei Single-Wagen); aber die KFZ-Steuer (wie auch immer gestaltet) und die Verbrauchsbesteuerung, die muss nun unbedingt sozial gerecht sein!

Müssen wir eigentlich immer gleich alles als Umverteilungsinstrumente nutzen?

Zitat:

Original geschrieben von adder33



Zitat:

Original geschrieben von elch-michel


Übrigen werden auch die genmanipulierten Lebensmittelentwicklungen oder Lebensmittelkennzeichnungen auf der gleichen Grundlage geduldet. Hier zahlt der Verbraucher aber nur durch den persönlichen Verzehr. Die Kfz-Industrie ist also keine Ausnahme.

Wenn die Politik nach Kenntnisnahme nicht schon zu "gegebener Zeit" etwas unternimmt, dann muss man sich doch nicht wundern, dass es keine entsprechenden und möglichen Produkte auf dem Markt gibt. Nur, ein Kfz ist kein schnell verderbendes Lebensmittel und somit auch nicht innerhalb von 5 Tagen durch Neukauf zu ersetzen.

Warum werden die unbedarften Fahrzeughalter eigentlich für die Nachlässigkeiten der Politiker mit "Strafgebühren" zur Kasse gebeten, wenn sie zum Erwerbszeitpunkt von den vorhandenen Mängeln noch keine Kenntnis hatten? Ist diese Bestrafungsart nicht eine Nötigung, mindestens aber nicht rechtsmäßig?

Hmm. Die vorhandenen "Mängel" sind (mit Einschränkungen) schon beim Kauf bekannt: jeder Hersteller gibt bei seinen Motoren die Hubraumgröße an (die ja im Moment Grundlage für die Berechnung der KFZ-Steuer ist). Für die CO2-Steuer ist doch der (Hersteller-ermittelte) Verbrauch auch beim Kauf bekannt. Wenn die CO2-Steuer also nur auf Fahrzeuge, die in der Zukunft neu zugelassen werden, angewendet wird, ist jedem dieser "Mangel" bekannt.
Gleiches gilt im Übrigen (eingeschränkt) auch für die Verbrauchsbesteuerung via "Mineralölsteuer": der herstellerermittelte Verbrauch ist ja bekannt, und wenn dieser nicht im Vergleich zu Alltagsbedingungen massiv "geschönt" wurde, auch durchaus als Entscheidungskriterium verwendbar. [wie man nun eine Besteuerung sozial oder anderweitig gerecht gestalten kann, sollte aber nicht hier diskutiert werden]
Fakt ist einfach, jeder (auch Familien) hat die Möglichkeit, sich im Vorraus über sein zukünftiges Fahrzeug zu informieren. Es gibt auch mittlerweile eine ganze Palette an möglichen Fahrzeugen, Fahrzeug- und Antriebstypen zu kaufen (auch gebraucht). Da sollte doch wohl für jeden was dabei sein, was Geldbeutel [bei Ankauf und Unterhalt-inklusive Steuern, Versicherungen, Treibstoff und Reparaturen] und Platz-/Transportsmöglichkeiten-Bedarf entsprechend ist. Wenn nun natürlich noch bestimmte Ansprüche an andere Sachen dazukommen, müssen die eben auch bezahlt werden können.

Ich meine, keiner regt sich darüber auf, daß er eine Versicherung für sein Auto bezahlen muss (die ja auch durchaus Typen unterschiedlich bewertet - interessanterweise ist mein C30 etwa 20% günstiger zu versichern als mein alter Polo - was durchaus sozial relevant wäre, da hier ein typisches DINK-Städterpärchen-Auto billiger ist als ein mögliches Auto für ein Ehepaar mit einem Kind -ach, nein, Polo ist dafür ja viel zu klein); keiner redet über die ganzen Reparaturkosten und den Wertverlust (die auch teilweise bei Familienkutschen höher sind als bei Single-Wagen); aber die KFZ-Steuer (wie auch immer gestaltet) und die Verbrauchsbesteuerung, die muss nun unbedingt sozial gerecht sein!

Müssen wir eigentlich immer gleich alles als Umverteilungsinstrumente nutzen?

Ist es nicht ein Unterschied, ob der Staat für etwas zusätzliches kassiert, nur weil er sich weigert klare Gesetze ohne Ausnahmeregelungen zu liefern?

Warum verbietet er, nach einer Übergangszeit, die Produktion der ungewollten Kfz nicht? Die Autoindustrie zeigt doch, dass sie unwahrscheinlich beweglich ist und ständig neue Modele produziert, anbietet und vertreibt. Also doch ein völlig schmerzfreier Vorgang.

Es ist sicherlich richtig, dass man aufgrund der umfangreiche Angebote, ein vermeintlich umweltfreundliches Fahrzeug erwerben kann, aber warum muss man sich denn erst durch alle möglichen Marketingaktionen durcharbeiten, um dann eventuell doch ein Fahrzeug in der Garage stehen zu haben, dass nach einer gewissen Zeit zusätzliche Kosten/Abgaben produziert?

Ist es ein Problem, konsequente und klare Fahrzeugklasseneinteilungen nach Hubraum oder PS mit den jeweils aktuellen Umweltvorgaben für die Autoindustrie, mit begrenzten Laufzeiten von z. B. fünf Jahren vor zu geben? Nach fünf Jahren kann jeder Hersteller eine Verlängerung für die Fertigung durch einfache Anfrage und Bestätigung, dann aber wieder auf dem technisch höchst möglichen Stand erhalten. Dabei können doch momentane oder bestimmte Unmachbarkeiten in einzelne Klassen eine Berücksichtigung auf Zeit bekommen. Nur darf dann nicht der Fahrzeughalter durch zusätzliche Abzocke dafür haften!

Mit dem Kauf eines Kfz muss das Abzocken doch ein Ende haben!

Was technisch nicht mehr verantwortbar ist, hat auf dem deutschen Markt auch nichts mehr zu suchen!

Wo ist und bleibt die Fürsorge des Staates, wo ist und bleibt der Verbraucherschutz?

Der Vergleich mit den Versicherungen hingt. Unterschiedliche Beschaffungskosten schaffen unterschiedliche Prämien. Zu beanstanden sind natürlich die undurchsichtigen Mauscheleien dieser Branche.

Zitat:

Original geschrieben von elch-michel


Ist es ein Problem, konsequente und klare Fahrzeugklasseneinteilungen nach Hubraum oder PS mit den jeweils aktuellen Umweltvorgaben für die Autoindustrie, mit begrenzten Laufzeiten von z. B. fünf Jahren vor zu geben?

Willst du wirklich wieder eine Planwirtschaft die von politischen Entscheidungen abhängig ist?

Wie soll ein Autohersteller planen wenn er nach 5 Jahren in der Luft hängt ob die bisherigen Regelungen weiter gelten oder Neue kommen?Vertraut er darauf das nichts Neues kommt weil 4 Jahre schweigen in der Politik herrschte steht er plötzlich ohne Produkt da wenn die Genehmigung nicht verlängert wird,auf der anderen Seite hätte er Geld zum Fenster rausgeschmissen wenn er auf Verdacht weiterentwickelt und dann bleibt alles beim Alten.

Wir müssen endlich weg von der kurzfristigen Planung die unsere Politiker uns aufzwingen.Abgasgrenzwerte werden  erst kurz vor Einführung endgültig beschlossen,Steuergesetzte werden kurz vor Jahresende beschlossen,gelten dann aber rückwirkend zum 1.1. des laufenden Jahres usw.

Wie viele haben im Vertrauen auf die Gesetze in den letzten Jahren Autos gekauft die den neuesten Vorschriften entsprachen und haben jetzt das Problem das sie mit ihren "Stinkern" nicht mehr bis vor die Haustür fahren dürfen da sie in einer Umweltzone leben und nur der grüne Punkt einfahrt erlaubt?

Was einige hier und viele in den Entescheidungsebenen nicht kapieren ist das der Durchnittsbürger weder alle Jahre einen Neuwagen kaufen kann noch das sich alle überhaupt einen Neuen leisten können.Viele sind froh wenn sie sich ein Fahrzeug anschaffen können die zumindest schon Euro 2 erfüllen.

Was wir brauchen sind schlicht langfristige Vorgaben die "Frühstarter" belohnen aber nicht diejenigen bestrafen die froh sind sich überhaupt einen fahrbahren Untersatz leisten zu können.
Wohin das rumgeeiere unserer Politiker in den Umweltfragen führt sieht man aktuell an den Zulassungszahlen,da keiner weiss was kommt kauft nur der der unbedingt ein neues Auto braucht oder will eines und die Anderen warten ab.Das wird sich mittelfristig noch böse auf die Arbeitslosenzahlen auswirken.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von elch-michel


Ist es ein Problem, konsequente und klare Fahrzeugklasseneinteilungen nach Hubraum oder PS mit den jeweils aktuellen Umweltvorgaben für die Autoindustrie, mit begrenzten Laufzeiten von z. B. fünf Jahren vor zu geben?
Willst du wirklich wieder eine Planwirtschaft die von politischen Entscheidungen abhängig ist?
Wie soll ein Autohersteller planen wenn er nach 5 Jahren in der Luft hängt ob die bisherigen Regelungen weiter gelten oder Neue kommen?Vertraut er darauf das nichts Neues kommt weil 4 Jahre schweigen in der Politik herrschte steht er plötzlich ohne Produkt da wenn die Genehmigung nicht verlängert wird,auf der anderen Seite hätte er Geld zum Fenster rausgeschmissen wenn er auf Verdacht weiterentwickelt und dann bleibt alles beim Alten.
Wir müssen endlich weg von der kurzfristigen Planung die unsere Politiker uns aufzwingen.Abgasgrenzwerte werden  erst kurz vor Einführung endgültig beschlossen,Steuergesetzte werden kurz vor Jahresende beschlossen,gelten dann aber rückwirkend zum 1.1. des laufenden Jahres usw.
Wie viele haben im Vertrauen auf die Gesetze in den letzten Jahren Autos gekauft die den neuesten Vorschriften entsprachen und haben jetzt das Problem das sie mit ihren "Stinkern" nicht mehr bis vor die Haustür fahren dürfen da sie in einer Umweltzone leben und nur der grüne Punkt einfahrt erlaubt?
Was einige hier und viele in den Entescheidungsebenen nicht kapieren ist das der Durchnittsbürger weder alle Jahre einen Neuwagen kaufen kann noch das sich alle überhaupt einen Neuen leisten können.Viele sind froh wenn sie sich ein Fahrzeug anschaffen können die zumindest schon Euro 2 erfüllen
.

Was wir brauchen sind schlicht langfristige Vorgaben die "Frühstarter" belohnen aber nicht diejenigen bestrafen die froh sind sich überhaupt einen fahrbahren Untersatz leisten zu können.
Wohin das rumgeeiere unserer Politiker in den Umweltfragen führt sieht man aktuell an den Zulassungszahlen,da keiner weiss was kommt kauft nur der der unbedingt ein neues Auto braucht oder will eines und die Anderen warten ab.Das wird sich mittelfristig noch böse auf die Arbeitslosenzahlen auswirken.

Keine Planwirtschaft, aber eine planbare Wirtschaft mit einer allgemein verständlichen Ordnung.

Es geht hier weniger um die Sicherheit für die Autoindustrie, die hat nämlich ihre Lobby im Bundestag sitzen und die Nutznießer können sich über die heutige Situation doch nur noch freuen.

Es geht hier doch um den Missbrauch gegenüber dem Verbraucher. Da ist es doch wohl besser, wenn die Autoindustrie mit konsequenten Auflagen belegt wird.

Wir sind gar nicht so weit auseinander, zumindest wenn es um den Themenkreis geht. Ich habe in deinem Text die bedeutenden Hinweise hervorgehoben. Unsere Probleme liegen wirklich im bestehende deutschen Verwaltungsrecht. Die die rechtliche Möglichkeit einer rückwirkenden Wiedereinsetzung in den alten Stand trotz bestehender Gesetzesmängel duldet.

Warum ist das so? Weil die dafür Verantwortlichen nicht persönlich haften und die Städte und Gemeinden oft für die ersten Instanzen nicht zahlen müssen. Bedeutet in der Praxis: Ein Gesetzentwurf wird z. B. über sogenannte Gutachter und Lobbyisten des Bundestages zu einem Gesetz mit Ausnahmeregelungen gemacht. Weitere Gesetze, Anordnungen, Satzungen entstehen in den sechszehn Bundesländern, aber auch in den Städten und Gemeinden. Dieses alles ist dann zunächst einmal geltendes Recht. Stellt sich durch Widersprüche und Klagen dann heraus, dass z. B. die Satzungen rechtswidrig oder gar vorsätzlich rechtswidrig waren, dann werden einfach neue Satzungen rückwirkend auf den Stand der rechtswidrigen beschlossen und die Zahlungen werden, dann auch wieder rückwirkend geltend gemacht. Übrigens lässt das Verwaltungsrecht diese Machart zu und damit ist es möglich bis in alle Ewigkeit rückwirkende Änderungen vorzunehmen. Also auch noch nach einhundert oder zweihundert Jahren. Frage bitte nicht danach, wie Familienbetriebe oder der Mittelbetriebe damit zu recht kommen sollen. Es bleibt da wohl nur von Zeit zu Zeit eine Insolvenz durch zu machen, um die alten Lasten für immer los zu werden.

ich hoffe, dass ich in der Kürze den Vorgang vollständig und richtig beschrieben habe.

Zitat:

Original geschrieben von adder33


Dann schreib das doch einfach gleich, und mach nicht immer den Vergleich mit "bösen" DINKs oder was auch immer.

ich schrieb nirgendswo "böse DINKs", das hast du reininterpretiert - familien waren hatt nur ein beispiel 😉

Zitat:

Original geschrieben von adder33


Sorry, wenn ich Dich da völlig mißverstanden habe, aber warum ansonsten der Verweis auf die DINKs, die die KFZ-Steuer ja aufgrund ihres doppelten Einkommens (sic!) nicht interessiert?

halt als gegenpart für die familie.....und da diese halt wesentlich mehr geld für hobbys (was ein auto halt ist) übrig haben. was kein neid ist, sondern einfach der faktum, dass mit 1000€ pro monat übrig nunmal leichter 200€ kfz-steuer pro jahr zu verkraften ist als mit 100€ (nur zahlen, keine maßstäbe)

entschuldigung angenommen 😉

Zitat:

Original geschrieben von adder33


Hmm. Die vorhandenen "Mängel" sind (mit Einschränkungen) schon beim Kauf bekannt: jeder Hersteller gibt bei seinen Motoren die Hubraumgröße an (die ja im Moment Grundlage für die Berechnung der KFZ-Steuer ist). Für die CO2-Steuer ist doch der (Hersteller-ermittelte) Verbrauch auch beim Kauf bekannt.

nur weiß keiner, dass der verbrauch und damit die co2-produktion plötzlich entscheident ist. und ich denke so eine steuer wie die kfz-steuer müsste mit wesentlich mehr als 2 jahren abstand verändert werden....

Zitat:

Original geschrieben von adder33



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Wie waere es mit garkeiner strafsteuer auf bestimmte bevoelkerungsanteile?
Natuerlich auch nicht fuer autos. (respektive deren besitzer.)

Steuer auf das einkommen, das nach leistungsfaehigkeit, muss doch genuegen.

Ach ja, und was bitte schön ist daran dann gerecht? Warum muss jemand stärker besteuert werden, nur weil er mehr verdient? Wenn einer kein Gehalt bekommt, aber den gleichen Betrag an Zinseinnahmen, muss er dann etwa nicht zahlen?
...

Es ist richtig und notwendig nach leistungsfaehigekeit zu versteuern.

Du kannst nicht einfach von jedem 2000EUR steuern verlangen, weil manche haetten dann ein minus in der lohntuete.

Andere koennen das leisten und sollen das auch.

Soweit so gut.

Richtig ist, es kann da nicht nur um den gehaltsscheck gehen, sondern es muss um alle einkuenfte gehen, voellig klar.

Was ich meine ist, dass es damit auch getan sein soll.
Moeglichst keine anderen steuern mehr. Aber schon garkeine die dann bestimmte leute nochmal speziell benachteiligen. Darum geht es mir.
(wie jetzt zum beispiel autofahrer im allgemeinen, und nach isarauen die besitzer von grossen autos im besonderen.)

Wir sind da wohl nicht so weit von einandern entfernt.

Zitat:

Was den Rest betrifft: fahre ich mit der Bahn, zahle ich auch etwas für den Erhalt der Strecken. Noch besser ist das Beispiel Fliegen, da hier Flughafennutzungsgebühren und Treibstoffkosten sogar extra (aber nicht unbedingt fair) abgerechnet werden. Da kann ich auch wohl erwarten, daß jeder, der die Straßen benutzt, auch entsprechend seines Anteils an der Gesamtnutzung dazu beträgt, neue zu bauen bzw. alte zu erhalten....

Gut, man kann so argumentieren.

Wer auto faehrt soll fuer die notwendigen kosten zahlen, wer bahn faehrt oder fliegt ebend dafuer.

Ob man das km fuer km abrechnet, oder einfach die kosten aus steuern bezahlt waere zu diskutieren.

Irgendeine beweglichkeit wird jeder brauchen, direkt oder indirekt. Auch der sesselpubser braucht die die in ihren fahrzeugen unterwegs sind und hat den nutzen davon.

(auch dann wenn er zufaellig zu seinem arbeitsplatz laufen kann und die km nur mit dem schreibtischstuhl rummrollt.)

Ich spreche auch nicht gegen eine kfz steuer im allgemeinen, ich spreche gegen besondere steuern fuer bestimmte fahrzeugklassen. Denn wer ein besonders grosses fahzeug beruflich nutzt, der ist doch nicht mehr zu belasten als jemand der eine auf einer erntemaschine sitzt, oder am hochofen arbeitet. Energie ist energie, warum ausgrechnet im strassenverkehr diese reglungen? Das besteuert indirekt, aber letztlich doch sehr direkt unterschiedliche berufsgruppen deutlich anders, sprich ungerecht.

Nicht anders ist es im privaten bereich.
Wer gerne einen sportwagen faehrt ist doch nicht anders zu bewerten als jemand er gerne die alpen hochklettert oder sich einen beheizten swimming pool baut, oder, oder.
Schwer zu sagen wer da mehr energie verbraucht. In jedem fall aber muss er fuer die kosten aufkommen, aber was will der staat jetzt mit einer sondersteuer sinnvoll regeln?
Weniger porsches, mehr heimsaunen?
Nutzt das was?

willy

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