Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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127892 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Zitat:

Original geschrieben von talfun



Ein Auto aus den 80igern oder 90igern hat einen höheren CO2 Ausstoss, also keine Beleidigungen hier🙄
Der CO2 Ausstoß steht in direkter linearer Abhängigkeit zum Kraftstoffverbrauch. Und in der 80igern und 90igern gab es eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen, die deutlich weniger verbrauchen als ein Q7, Cayenne o.Ä.

ja wenn diese wesentlich kleiner und weniger Leistungsfähig waren😉

dann ist dies allerdings auch kein Wunder man sollte bei diesen Vergleichen schon in einer Kategorie bleiben😉

eine alte S-Klasse z.B. ist im Verbrauch Lichtjahre von einem aktuellen CDI Modell gleicher Leistung entfernt😉

mfg Andy

Hier mal ein Beispiel für eine neue "Dieseldreckschleuder" und unserer hochinovativen deutschen Hersteller🙄😰
Gruss TAlFUN

Zitat:

Original geschrieben von andyrx



Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Der CO2 Ausstoß steht in direkter linearer Abhängigkeit zum Kraftstoffverbrauch. Und in der 80igern und 90igern gab es eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen, die deutlich weniger verbrauchen als ein Q7, Cayenne o.Ä.

ja wenn diese wesentlich kleiner und weniger Leistungsfähig waren😉

dann ist dies allerdings auch kein Wunder man sollte bei diesen Vergleichen schon in einer Kategorie bleiben😉

eine alte S-Klasse z.B. ist im Verbrauch Lichtjahre von einem aktuellen CDI Modell gleicher Leistung entfernt😉

mfg Andy

So ist das andy,

autos sind wesentlich besser geworden und das schoene ist wir koenen uns das leisten.

Das nenne ich fortschritt, da habe ich kein problem mit.

Vermutlich sind auch die wohnungen und haeuser groesser geworden, die anzahl der beheizten zimmer mehr, das leben schoener sicherer und angenehmer.

@isarauen der SZ artikel ist intressannt. Er beschreibt das ungrechte vorgehen sehr gut.
Das feigenblatt heisst umweltschutz, wie so oft.
Der efekt ist protektionissmus fuer kleine/schlechte franzoesische autos. Wieder koennen ein paar weniger franzosen sich die guten deutschen leisten. Aber wer wird das schon zugeben - neid, oder protektion. "Umweltschutz" klingt da doch viel netter.

Nochmal ein hinweis, diese ungerechtigkeit gegen eine bestimmte personengruppe beginnt nicht erst beim Q7.
Auch kleinere modelle werden unterschiedlich bestraft, oder beguenstigt.
Mit dem energieverbrauch des steuerzahlers hat das allergings nichts zu tun.
Grosse motoren muessen (je nach fahrweise) nicht mehr verbrauchen als kleinere.
Der eine faehrt ein gewisses tempo mit vollgas und 10 liter, der andere mit halbgas und 10 liter.
Und jeder von beiden hat seine steuer schon bezahlt nach seiner leistungsfaehigkeit beim erlangen des gehaltschecks.
Beide zahlen ihr benzin selbst.
Warum nochmal wird der eine bestraft der andere nicht?
Desweiteren ist der energiekonsum eines steuerzahlers nicht identisch mit "seiner" motorleistung.
Der eine kauft sich ein 100.000EUR auto, der andere eines fuer 20.000 und baut sich ne sauna ans haus vom gesparten.
Sag du mir jetzt warum der eine mehr abgabe/strafe/steuer (wie auch immer) zahlt als der andere.

Diese ungerechtigkeit gibt keinen sinn, ausser fuer neider, und befuerworter von protektionismus.

Armes frankreich....
(und nicht nur frankreich, ist mir schon klar, aber das macht's nicht besser sondern schlimmer.)

willy

die ganze Tempolimitdiskussion ist doch schon seit Urzeiten eher von Emotionen/Gefühlen und Klassendenken geleitet als von ''hard facts'' eignet sie sich doch das Thema ganz hervorragend über breite Bevölkerungsschichten für Neiddebatten und Schubladendenken zu sorgen...🙄

lese ich solch eine Artikel:

Raser verursacht schweren Unfall
Evendorf -
Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 nahe Evendorf ist eine Frau schwer verletzt worden. Ein Familienvater hatte zum Überholen eines Wohnmobils bei Tempo 160 auf die linke Spur gewechselt. Ein mit "weit höherer Geschwindigkeit" herannahender Raser rammte das Auto - es überschlug sich. Dabei wurde der 34-Jährige und seine fünf und elf Jahre alten Kinder leicht und seine Frau schwer verletzt. Der Unfallfahrer blieb unverletzt.

dpa
erschienen am 11. September 2008

http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/11/935129.html

packt mich wieder mal die kalte Wult,wenn da wieder mal eben pauschal von einem ''Raser'' die Rede ist ohne die Hintergründe und Fakten dieses Unfalls zu kennen bzw. zu beleuchten...🙄

mfg Andy

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Zitat:

Original geschrieben von adder33


Schon blöd, wenn jemand mehr verdient (und dann vielleicht auch nur deswegen, weil dieser eine bessere Ausbildung hat)... kann ich ja voll verstehen... aber muss das gleich wieder in Neid umschlagen? [nur fürs Protokoll: nur ein Einkommen hier im Haushalt, allerdings tatsächlich kein Kind]

was hat es mit neid zu tun, dass es eben leute gibt, die ein großes auto BRAUCHEN, während es leute sich als luxus gönnen ein großes zu kaufen?

ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was dieser hype um diese co2-besteuerung soll....im grunde ist die hubraumsteuer doch auch nix anders.

und wenn ich dann schon lese "kleiner volvo", klar volvo baut ja auch so kleine autos 😛

Zitat:

Original geschrieben von kueks29


@ebitda

Zitat:

Original geschrieben von kueks29



Zitat:

Mein Leben auf der AB sieht etwas realistischer aus und das, wo ich nicht versuche den Zeitgewinn durch hohe Geschwindigkeiten weit oben in meinen Prioritätenliste anzusiedeln

Deine Realität kennen wir ja ....
Nur noch Raser , Drängler und Leute die Nötigen unterwegs ....
Dazu fällt mir nur noch eine Geschichte ein :

Oma und Opa fahren mit dem Auto auf der Autobahn .
Plötzlich kommt aus dem Radio eine Warnung : Vorsicht , ein Geisterfahrer auf der A8 !
Guckt Opa Oma an und sagt : Einer ? Ich sehe hier hunderte ! ! !

Auch das ist eine Form der Realität , mein lieber Werner ....

Bluthunde, Bluthunde, Bluthunde ? 😁

Dir wünsche ich ein ganz besonderes Prosit 😉

Werner

...zwischengefragt: Spricht das nun alles Pro oder Contra gen. TL?  😁

Jedenfalls scheint mir sehr plakativ demonstriert, dass Politik wie auch tlw. solche Diskussionen weniger von Pragmatismus als von Symbolik, bedeutungsschwangerem Blubb und pers. Interessen geprägt zu werden scheint?

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2



Zitat:

Original geschrieben von adder33


Schon blöd, wenn jemand mehr verdient (und dann vielleicht auch nur deswegen, weil dieser eine bessere Ausbildung hat)... kann ich ja voll verstehen... aber muss das gleich wieder in Neid umschlagen? [nur fürs Protokoll: nur ein Einkommen hier im Haushalt, allerdings tatsächlich kein Kind]
was hat es mit neid zu tun, dass es eben leute gibt, die ein großes auto BRAUCHEN, während es leute sich als luxus gönnen ein großes zu kaufen?

Ach, komm schon... Als wenn Du nicht auf der Neid-Drüse gehangen hast als Du "voll gerechtem Zorn" von den DINKs geredet hast, die sich ja die KFZ-Steuer ohne Probleme leisten können, während die arme Familie sich die ihre für den Minivan oder SUV vom Kindergeld absparen muss... Verarschen können wir uns auch selbst, lieber Bucklew2.

Ein ausreichend großes Auto für eine Familie muss eben nicht immer ein XC90 oder Q7 sein...

Zitat:

ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was dieser hype um diese co2-besteuerung soll....im grunde ist die hubraumsteuer doch auch nix anders.

Beides ist totaler Schwachsinn. Verbrauch zu besteuern, sich aber auf die Herstellerangaben zu verlassen, und dann wieder Verbrauch pauschal besteuern zu wollen... - besser wäre es, die Pauschalbesteuerung der KFZs sein zu lassen, und nur noch den "echten" Verbrauch an der Zapfsäule zu besteuern. Wer mehr fährt (bzw. mehr verbraucht), zahlt eben mehr als der, der sein Auto stehen läßt.

Zitat:

und wenn ich dann schon lese "kleiner volvo", klar volvo baut ja auch so kleine autos 😛

Ja. Volvo baute (und baut) auch kleine Autos. Z.B. den hier

http://de.wikipedia.org/wiki/Volvo_360

; und wenn ich mich richtig erinnere (ist ja schon fast 20 Jahre her), hatten wir einen davon.

Kleiner als ein Minivan ist er ja, oder?

Aber gleich mal pauschal auf die Volvo-Fahrer draufhauen... [ironie]Diese bösen... fahren einfach ein ausländisches Auto (sachliche Gründe lassen wir mal ganz schnell raus, die zählen ohnehin nicht), anstatt sich in einen ach so innovativen

Deutschen

Geländewagen oder Minivan zu setzen... Böse, böse Bildungsbürger, gleich abschaffen! Wo ist Lafontaine?[/ironie]

Zitat:

Original geschrieben von adder33


...
Beides ist totaler Schwachsinn. Verbrauch zu besteuern, sich aber auf die Herstellerangaben zu verlassen, und dann wieder Verbrauch pauschal besteuern zu wollen... - besser wäre es, die Pauschalbesteuerung der KFZs sein zu lassen, und nur noch den "echten" Verbrauch an der Zapfsäule zu besteuern. Wer mehr fährt (bzw. mehr verbraucht), zahlt eben mehr als der, der sein Auto stehen läßt.
...

Wie waere es mit garkeiner strafsteuer auf bestimmte bevoelkerungsanteile?

Natuerlich auch nicht fuer autos. (respektive deren besitzer.)

Steuer auf das einkommen, das nach leistungsfaehigkeit, muss doch genuegen.

Kein grund bestimmte berufsgruppen mit extrasteuer zu belegen. Nur weil der eine am hochofen steht und der andere am lekrad sitzt sollen sie unteschiedlich steuer zahlen? Schon bei der anschaffung ihrer produktionmittel? Laecherlich.
Kein grund bestimmte private unternehmungen mehr zu versteuern als andere.
Der der gerne porsche faehrt, macht doch nichts falscher als jemand der gerne in die sauna geht, oder viel reist, oder oder oder oder. Sollen die leute sich frei entscheiden was sie mit ihrem geld machen.
Der umweltaspekt ist doch nur vorgeschoben, jedenfalls kann jeder soviel energie verblasen wie er will und sich leisten kann privat. Nur autofahren, das geht nicht, das muessen wir unbedingt kontrolieren und bestrafen. Laecherlich, eigentlich.

willy

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Wie waere es mit garkeiner strafsteuer auf bestimmte bevoelkerungsanteile?
Natuerlich auch nicht fuer autos. (respektive deren besitzer.)

Steuer auf das einkommen, das nach leistungsfaehigkeit, muss doch genuegen.

Ach ja, und was bitte schön ist daran dann gerecht? Warum muss jemand stärker besteuert werden, nur weil er mehr verdient? Wenn einer kein Gehalt bekommt, aber den gleichen Betrag an Zinseinnahmen, muss er dann etwa nicht zahlen?

Wir könnten natürlich alles so weit vereinfachen, daß jeder einen festen Prozentsatz jeglicher Einkünfte (Gehalt, Zinsen, Miete, was auch immer) zahlt, abzüglich eines großzügig bemessenen Grundfreibetrages, aber keinerlei Abzugsmöglichkeiten- das wäre gerecht. Ansonsten ist Dein Vorschlag nur eine einseitige Belastung berufstätiger, und da insbesondere der sogenannten Leistungsträger.

Was den Rest betrifft: fahre ich mit der Bahn, zahle ich auch etwas für den Erhalt der Strecken. Noch besser ist das Beispiel Fliegen, da hier Flughafennutzungsgebühren und Treibstoffkosten sogar extra (aber nicht unbedingt fair) abgerechnet werden. Da kann ich auch wohl erwarten, daß jeder, der die Straßen benutzt, auch entsprechend seines Anteils an der Gesamtnutzung dazu beträgt, neue zu bauen bzw. alte zu erhalten....

Zitat:

Original geschrieben von andyrx


die ganze Tempolimitdiskussion ist doch schon seit Urzeiten eher von Emotionen/Gefühlen und Klassendenken geleitet als von ''hard facts'' eignet sie sich doch das Thema ganz hervorragend über breite Bevölkerungsschichten für Neiddebatten und Schubladendenken zu sorgen...🙄

lese ich solch eine Artikel:

Raser verursacht schweren Unfall
Evendorf -
Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 nahe Evendorf ist eine Frau schwer verletzt worden. Ein Familienvater hatte zum Überholen eines Wohnmobils bei Tempo 160 auf die linke Spur gewechselt. Ein mit "weit höherer Geschwindigkeit" herannahender Raser rammte das Auto - es überschlug sich. Dabei wurde der 34-Jährige und seine fünf und elf Jahre alten Kinder leicht und seine Frau schwer verletzt. Der Unfallfahrer blieb unverletzt.

dpa
erschienen am 11. September 2008

http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/11/935129.html

packt mich wieder mal die kalte Wult,wenn da wieder mal eben pauschal von einem ''Raser'' die Rede ist ohne die Hintergründe und Fakten dieses Unfalls zu kennen bzw. zu beleuchten...🙄

mfg Andy

Das ist doch nur ein populistischer Bericht, der nur für eine

bestimmte Lesergruppe

gemacht wurde.

Da geht es doch nicht um fach- und sachgerechte journalistische Arbeit. Da wird doch nur die Provokation gesucht.

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von adder33


...
Beides ist totaler Schwachsinn. Verbrauch zu besteuern, sich aber auf die Herstellerangaben zu verlassen, und dann wieder Verbrauch pauschal besteuern zu wollen... - besser wäre es, die Pauschalbesteuerung der KFZs sein zu lassen, und nur noch den "echten" Verbrauch an der Zapfsäule zu besteuern. Wer mehr fährt (bzw. mehr verbraucht), zahlt eben mehr als der, der sein Auto stehen läßt.
...
Wie waere es mit garkeiner strafsteuer auf bestimmte bevoelkerungsanteile?
Natuerlich auch nicht fuer autos. (respektive deren besitzer.)

Steuer auf das einkommen, das nach leistungsfaehigkeit, muss doch genuegen.

Kein grund bestimmte berufsgruppen mit extrasteuer zu belegen. Nur weil der eine am hochofen steht und der andere am lekrad sitzt sollen sie unteschiedlich steuer zahlen? Schon bei der anschaffung ihrer produktionmittel? Laecherlich.
Kein grund bestimmte private unternehmungen mehr zu versteuern als andere.
Der der gerne porsche faehrt, macht doch nichts falscher als jemand der gerne in die sauna geht, oder viel reist, oder oder oder oder. Sollen die leute sich frei entscheiden was sie mit ihrem geld machen.
Der umweltaspekt ist doch nur vorgeschoben, jedenfalls kann jeder soviel energie verblasen wie er will und sich leisten kann privat. Nur autofahren, das geht nicht, das muessen wir unbedingt kontrolieren und bestrafen. Laecherlich, eigentlich.

willy

@willi,

das hört sich ja nach GEZ an.

Hierzu schaue bitte mal auf: http://www.gez-abschaffen.de/

Zitat:

Original geschrieben von adder33



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Wie waere es mit garkeiner strafsteuer auf bestimmte bevoelkerungsanteile?
Natuerlich auch nicht fuer autos. (respektive deren besitzer.)

Steuer auf das einkommen, das nach leistungsfaehigkeit, muss doch genuegen.

Ach ja, und was bitte schön ist daran dann gerecht? Warum muss jemand stärker besteuert werden, nur weil er mehr verdient? Wenn einer kein Gehalt bekommt, aber den gleichen Betrag an Zinseinnahmen, muss er dann etwa nicht zahlen?
Wir könnten natürlich alles so weit vereinfachen, daß jeder einen festen Prozentsatz jeglicher Einkünfte (Gehalt, Zinsen, Miete, was auch immer) zahlt, abzüglich eines großzügig bemessenen Grundfreibetrages, aber keinerlei Abzugsmöglichkeiten- das wäre gerecht. Ansonsten ist Dein Vorschlag nur eine einseitige Belastung berufstätiger, und da insbesondere der sogenannten Leistungsträger.

Was den Rest betrifft: fahre ich mit der Bahn, zahle ich auch etwas für den Erhalt der Strecken. Noch besser ist das Beispiel Fliegen, da hier Flughafennutzungsgebühren und Treibstoffkosten sogar extra (aber nicht unbedingt fair) abgerechnet werden. Da kann ich auch wohl erwarten, daß jeder, der die Straßen benutzt, auch entsprechend seines Anteils an der Gesamtnutzung dazu beträgt, neue zu bauen bzw. alte zu erhalten....

Es gibt keine "Gerechtigkeit"!

Wenn Du die Abzugsmöglichkeiten streichen würdest und der Artikel 3 des Grundgesetzes (Gleichheitsmaßstab) Anwendung finden würde, dann gibt es keine Nutznießer mehr in Deutschland!

Dann ist Deutschland für viele auch nicht mehr interessant. Es wird mit Weggang und Arbeitsplatzvernichtung gedroht. Das hat immer schon auf die Masse gewirkt. Was aber immer bleiben wird, dass ist der Weg zur "Erdrosselung" für den Rest der Bevölkerung. Denn die können und werden sich nicht wehren.

Zitat:

Original geschrieben von adder33


Ach, komm schon... Als wenn Du nicht auf der Neid-Drüse gehangen hast als Du "voll gerechtem Zorn" von den DINKs geredet hast, die sich ja die KFZ-Steuer ohne Probleme leisten können

als streist du ab, dass solche leute sich grundsätzlich wesentlich weniger um die kfz-steuer scheren, weil schlicht mehr geld vorhanden ist?

Zitat:

Original geschrieben von adder33


während die arme Familie sich die ihre für den Minivan oder SUV vom Kindergeld absparen muss...

du streitest also ebenso ab, dass familien mit kindern bei gleichem gehalt am monatsende weniger geld übrig haben als leute ohne kinder? und wo sich meist die frau zumindest in den ersten jahren den job spart und daher die zweite einnahmequelle wegfällt?

Zitat:

Original geschrieben von adder33


Ein ausreichend großes Auto für eine Familie muss eben nicht immer ein XC90 oder Q7 sein...

können wir die diskussion ja gleich beenden, wenns dir nur ums polemisieren heir geht 🙄

Zitat:

Original geschrieben von adder33


Ja. Volvo baute (und baut) auch kleine Autos. Z.B. den hier http://de.wikipedia.org/wiki/Volvo_360 ; und wenn ich mich richtig erinnere (ist ja schon fast 20 Jahre her), hatten wir einen davon.

oh ja, ein mittelklasse-auto ist natürlich sehr klein 🙄

Zitat:

Original geschrieben von adder33


Kleiner als ein Minivan ist er ja, oder?

mini-vans basieren grundlegend meist auf den kompaktklasse-fahrgestellen. also ja, kleiner als die 300er serie von volvo (an den zur jeweiligen zeit vorhanden autogrößen).

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



@isarauen der SZ artikel ist intressannt. Er beschreibt das ungrechte vorgehen sehr gut.

Die Ungerechtigkeit zeigt sich natürlich auch im Erfolg der Aktion! Die ganze Geschichte ist so ungerecht, dass der französische Staat weit mehr Boni auszahlen muss, als er durch die Mali einnimmt. Welch haarsträubende Ungerechtigkeit, wenn der Staat draufzahlt ...

😉

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