Umfrage Hybridfahrzeuge bzgl. elektrischer Reichweite / Preis
Hallo Zusammen,
im Rahmen meiner Diplomarbeit über Hybridfahrzeuge habe ich eine Umfrage online gestellt, die ich euch bitte zu beantworten.
Als kleinen Anreiz verlose ich 3 Amazon-Gutscheine zu je 15 Euro. Also: mitmachen lohnt sich!
Einfach auf folgenden Link klicken:
http://ww3.unipark.de/uc/WUE_UniWuerzburg_Kube_LS/daca/
Viele Grüße und vorab vielen herzlichen Dank,
Gero Vogel
Beste Antwort im Thema
Die Idee, Elektroautos als Massenprodukt verkaufen zu können, weil man den Leuten einreden kann, das Strom aus der Steckdose sauber wäre, ist dumm. Sie ist einfach nur DUMM.
Man kann sowas wie den Teslar Roadster verkaufen, da geht es dann um Image und Prestige
Aber, wenn man Elektroautos fürs Volk in großen Massen verkaufen will, dann nur, wenn sie billiger sind als herkömliche PKW und das funktioniert nicht.
Er meint, er könnte den Leuten auf breiter Front Ökoautos für 40k€ das Stück verkaufen, der hat in Volkswirtschaftslehre verschlafen.
18 Antworten
Habe mir die Zahlen für die Tin Lizzie mal angeguckt. Mir ist nicht ganz klar wie die Umrechnung auf heutiges Geld durchgeführt wurde.
Es erscheint das der Preis des Ford Model T in 1914 von 4 Jahresgehalten auf 2 Jahresgehalte erniedrigt wurde. Dann ging es brav weiter runter mit dem Preis bis er sich vor 40 Jahren auf etwa 6 Monate Gehalt stabilisiert hat. Wobei der Dacia noch weniger kostet. Die 6 Monate Gehalt sind die Nummer die US Banker benutzen wenn sie die Kreditwürdigkeit zum Autokauf auf Kredit berechnen.
Das heisst also das ich mir ein 32 000 Dollar* (2010) Auto leisten kann, alles das weniger kostet ist 'Auto für Lau' 😁
Entweder brauche ich ne Gehaltserhöhung oder Nissan muss den Leaf noch ein paar Mark billiger machen und Voila` ich kanns mir leisten. 😎
Man merkt aber das man Heute wesentlich mehr Auto für 6 Monate Gehalt kriegt als vor 40 Jahren.
Lehrlingen die jammern weil sie sich keinen A8 leisten können und die Welt untergeht kann ich nicht helfen. 😛
Gruss, Pete
* ich schäme mich weder für mein Gehalt noch gebe ich damit an. Es ist einfach was ich verdiene und in etwa Durchschnitt für meine Tätigkeit. Mercedes kann ich schon kaufen, aber nicht neu...
PS: alle Berechnungen wurden auf amerikanisch ausgeführt (Brutto Gehalt)
PPS: der Durchschnitts Amerikaner gibt 18% des Einkommens für "Transport" aus.
Zitat:
Original geschrieben von Mark-86
Die Idee, Elektroautos als Massenprodukt verkaufen zu können, weil man den Leuten einreden kann, das Strom aus der Steckdose sauber wäre, ist dumm. Sie ist einfach nur DUMM.
Man kann sowas wie den Teslar Roadster verkaufen, da geht es dann um Image und Prestige
Aber, wenn man Elektroautos fürs Volk in großen Massen verkaufen will, dann nur, wenn sie billiger sind als herkömliche PKW und das funktioniert nicht.
Er meint, er könnte den Leuten auf breiter Front Ökoautos für 40k€ das Stück verkaufen, der hat in Volkswirtschaftslehre verschlafen.
Mark, ich kenne deine Argumente, sie sind nicht einmal falsch, aber du gehst von falschen Voraussetzungen aus.
Es wird sich in den nächsten 2-5 Jahren mehr auf diesem Markt tun, als wie du es heute kalkulierst. Aber bleiben wir mal bei deinen Zahlen.
7000€ Energievorteil wiegen keine 10.000€ Mehrpreis auf - korrekt, dann laß mich aber mit deiner CO2-Bilanz in Ruhe, sie interessiert dich einen Dreck - wie auch die meisten, die sich ein Auto kaufen, aber sich nicht jedes leisten können.
Heute bekomme ich für den produzierten PV-Strom 31ct, für den im Auto selbstverbrauchten Strom einen "Bonus" von 16ct/kWh, zahle also netto 14ct - und das für die nächsten 20 Jahre! Was wird dann also der Diesel kosten, eine neue ESP die Wartung? Bei 10.000km p.a. mag das alles harmlos sein, bei 30Tkm (mein Pensum p.a.) nicht mehr. Heute haben (keine Ahnung) mehrere Tausend eine PV-Anlage, weitere 5000, vielleicht auch 50.000 eine Wärmepumpe mit Strompreisen zu 16ct, also kosten 20kWh (mittelklasse) etwa 3,20€.
Reichweiten um 200km bekommt man heute schon hin 40kWh kosten (vorliegendes Angebot zweitklassiger LiFePO´s) 12.000,-€ Tendenz weiter fallend also auch bei den Herstellungskosten wirst du beschissen. Aber warum sollte ich den Karren bei 100.000km wegschmeissen? Nicht mal der Akku ist im Eimer: 2000x 150km (70%) =300.000km) Ob das jeder Diesel wirklich schafft? Gut, eine E270CDi vielleicht, aber der kostete auch um die 40.000,-€
Aber was passiert wohl, wenn an dem "Kolibri-Akku" auch nur die Hälfte Wahrheit steckt? Also statt der 98kWh auf 100kg nur eben nutzbare 49kWh? Was ist, wenn aus den heute 1,30€ für Diesel sagen wirnur mal 2,00€ werden? Wir wissen es nicht, obgleich es viele ahnen - nur billiger wirds sicher nicht mehr.
Zur Zeit jedoch bin ich auch recht froh, bei der Kälte einen (LPG-)Verbrenner zu haben. Denn es gibt leider dieses Preiswunder zu 20.000,-€ nicht, noch nicht, aber schau mer mal. Den Markt gibt es schon. Auch wenn mein unmittelbar nächstes Auto wahrscheinlich wieder ein Gasumbau wird, ist die Verlockung für einen "plug-In" schon extrem groß. Da gibt es auch schon etliche Entusiasten
www.e-beetle.defröhliche Weihnachten
Zitat:
Heute bekomme ich für den produzierten PV-Strom 31ct, für den im Auto selbstverbrauchten Strom einen "Bonus" von 16ct/kWh, zahle also netto 14ct - und das für die nächsten 20 Jahre!
Das geht nur solange, wie der Anteil an Ökostrom nicht weiter ansteigt (was er aber tut) und der Rest der Verbraucher willens ist, dir deine Subventionsmaschine zu bezahlen (wogegen sich schon veritabler Unmut regt).
2 Euro der Liter Diesel ? Bei Steuererhöhung ja (daß die Politiker unmäßig sind wissen wir ja), rein durch Ölpreiserhöhung eher nicht, weil der Deckel dann die Alternativen Möglichkeiten zur Kraftstoffproduktion sind. 2 Euro wäre eine Verdopplung des gegenwärtigen Rohölpreises, also 140 bis 150 US$/bbl. Da ist der break even für ALLE Alternativkraftstoffe längst gerissen. Und die Bundesregierung möchte ich sehen, die sich bei dem Preis noch weigert, den Bau von Kohleverflüssigungsanlagen freizugeben........
Gruß SRAM