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Umfinanzierung / Fahrzeugwechsel?

Themenstarteram 10. Februar 2004 um 20:13

Hallo Leute,

ich bin mittlerweile ziemlich angefressen, was meinen kleinen angeht. Ich hab zwar keine groben Mängel oder Probleme, aber die Vergangenheit hat ein sehr schlechtes Bild gemalt. Das es am Bmw-Händler lag, der mir den Wagen verkauft hat, weiß ich, jedoch nun ist die Garantie rum und beim TÜV gabs schon die erste Mahnung, was bis zum nächsten TÜV gemacht werden muss.

Ich seh aber langsam nicht mehr ein, irgendwann für den Pfusch dieses Händlers und einem weiteren zu zahlen und es wird ja schnell richtig teuer. Vorne und hinten müssen irgendwelche Lenker getauscht werden. Mal eben 800,-€!

Nun würd ich aber auch gern nen touring nehmen oder sogar downgraden auf 525d, weil ich doch merke, daß ich vor allem Landstrasse fahre und die Leistung des 530d kaum gebrauche. Dann sind es noch kleinere Extras, die mir fehlen. Xenon zum Beispiel oder Multifunktion am Lenkrad.

Ich hab aber das Problem, daß mein Auto weniger wert ist, als die Restsumme bei der Bank. Somit müsste man das ausgleichen und weil ich keine Anzahlung machen kann, wird die Rate höher.

Was kann helfen? Lotto-Gewinn? Nicht jeder Händler möchte ja auch einen Tausch Gebraucht gegen Gebraucht machen. Kennt jemand vielleicht nen Händler, der dem gegenüber offen ist? Ist jetzt keine kritische Situation, will einfach nur mal ein bisschen Gedanken sammeln.

Gruß Stefan

8 Antworten

*daß mein Auto weniger wert ist, als die Restsumme bei der Bank.*

das geht vielen so

ich will meinen 528`er auch loswerden, krieg aber hoffentlich noch ein paar Tausender über Auslösesumme (wer weiß)

dann hol ich mir aber erstmal ne Abwechslung

das Leben ist eben zu kurz um popelige Autos zu fahren

in diesem Sinne

am 11. Februar 2004 um 8:09

selber privat verkaufen?

 

Könntest ja versuchen ihn selber privat zu verkaufen und damit dann das Leasing ausbezahlen?

Auf diese Weise habe ich meinen Wagen bekommen. Ich habe für den Wagen an den Vorbesitzer bezahlt nachdem mir seine Bank garantiert hatte dass nach Bezahlung der Wagen mir gehört.

Allerdings musste der Vorbesitzer einen Kredit von 4800 EUR aufnehmen um den offenen Rest des Leasings bezahlen zu können :-((

Vielleicht kriegst du das besser hin?

Gruß,

Klaus

das ist natürlich ein schwieriges thema, mit dem ich mich aber auch schon befasst habe....

meine überlegung hierzu sieht einen verkauf von privat an einen händler vor, der den wagen möglichst weit weg exportiert. Dieser müsste dann den vereinbarten kaufpreis an die BMW Bank überweisen, und bekäme daraufhin dien Fahrzeugbrief innerhalb weniger Tage zugesandt (lässt sich per unwiderruflicher überweisung stark beschleunigen). Ich bevorzuge bei dieser lösung einen solchen händler, da diese erstens über das notwendige kapital verfügen, 2. sich auf solche deals einlassen, und drittens in der regel keine weiteren ansprüche in bezug auf mängel stellen. Die Differenz zwischen dem vereinbarten kaufpreis und der Restschuld bei der Bank musst du ggf. ausgleichen oder bekommst du überwiesen. Klar erziehlst du bei solch einem Händler nicht den besten preis, aber es geht schnell, und du musst dir wenig sorgen über irgendwelche ansprüche machen.

Nun ist es bei mir glücklicherweise so, dass ich einen etwas höheren Fahrzeugwert habe, als die Bank noch von mir bekommt.

Da ich davon ausgehe, das du finanziertst und nicht least, hast du in dieser situation in der tat den Nachteil, dass dir aufgrund der wertdifferenz die Anzahlung für einen anderen bimmer fehlt. Die einzige vernünftige lösung, die ich in dieser situation vorschlagen kann, ist dementsprechend soweit downzugraden, bis die rate passt, z.b. 96er 520i oder kleiner, da wird es dann zwar mit der gewünschten ausstattung eng werden, aber die rate wird sich wohl kaum erhöhen, selbst ohne anzahlung.....

Einen händler der tauscht, wirst du meiner meinung nach vergebens suchen, da der wertunterschied zwischen Deinem und einem neuen Bimmer wahrscheinlich zu gering sein wird, hat damals bei mir auch nicht geklappt ( ca. 4T€ unterschied ).

Ich denke, auch wenn die instandhaltung bei BMW mittlerweile ein fast unverschämtes maß erreicht, ist es die beste lösung den Wagen weiterzufahren bis sich das verhältniss der wertdifferenz egalisiert hat.

Wenn der Gesamtzustand deines Fahrzeugs jedoch so einzuschätzen ist, dass in nächster zeit rep. Kosten auf dich zukommen, die eine höhere Rate egalisieren, dann weg damit, aber das kannst nur du einschätzen.

Thema ist emotional sehr schwierig, was will man sich nach einem e39 oder bmw generell schon holen???

(... nichts gegen andere Autos..... ;-))

mit einem smart würde sicherlich keiner hier im forum glücklich werden.....

Also die QWuerlenker, bzw. Spurstangenköpfe, die der Tüv aller wahrscheinlichkeit bemängelt hat, sind ja echt nicht so der Hammer.

Kann man auch selber wechseln und kosten dann nicht die Welt (weitaus weniger als 800.- EUR).

Wenn Du sonst keine Probleme hast, dann bleibe doch bei Deinem Auto!

Auch ein neueres Auto ist keine Garantie, dass Du keinen Ärger mehr hast (siehe die neuen 5er z.B. mit dem Softwareproblem und inzwischen dem 5 Upgrade!)

Ich würde das Auto nur privat verkaufen. Dabei wird der höchste Preis erziehlt. Du verkaufst ihn mit Vertrag und einer Anzahlung, Restzahlung bei Abholung, löst ihn aus bei der Bank und hast den Brief zuhause, wenn er abgeholt wird! Wo ist das Problem?

Oder Du klärst es direkt mit der Bank ab und läßt auf Dein Kreditkonto den Gesamtbetrag überweisen! Der Rest wird Dir dann selbstverständlich zurückvergütet!

Viele Grüße

Peer

Es gibt noch ne Moeglichkeit, wenn der direkt ueber die BMW Bank laeuft. Habe ich mal vor Jahren so gemacht.

Die Restsumme, die an die BMW Bank zu zahlen war, die wurde in einen Privatkredit umgewandelt. Als Sicherheit galt die Gehaltsabrechnung :) Den KFZ Brief bekam ich sofort. Das Fahrzeug wurde an Privat verkauft und mit dem Erloes wuerde der Privatkredit auf einen Schlag abbezahlt.

Der Vorteil war halt hier, dass ich den Brief schon hatte und dem Kaeufer halt auch mitgeben konnte als der mit der Kohle anrueckte.

MfG

Themenstarteram 11. Februar 2004 um 20:15

Was ich dabei so im Hinterkopf habe ...

Die Garantie ist rum und die horenten Kosten kommen. Beim Kaufvertragsabschluß hieß es, daß kurz vor Ablauf der Garantie eine Anfrage kommt, ob man die Garantie um ein Jahr verlängern möchte. Pustekuchen! Gar nichts! Man hätte von Anfang an 2 Jahre festmachen müssen, aber das wurde mir verschwiegen!

Jetzt bin ich aus der Garantiezeit raus und soll für die Unfähigkeit anderer zahlen. Das seh ich nicht ein. Wenn ich mir nen anderen Gebrauchten hole, dann habe ich die Garantie und dann auch direkt 2 Jahre. Das gibt ein sicheres Gefühl.

Zu dem 520i. Never gasoline! Und es darf auch nur ein 6-Zylinder sein. Ich hatte schon tolle Angebote gesichtet, aber dann wollten die Händler meinen Kleinen nicht, oder wollten mir viel zu wenig geben. Über den Tisch ziehen lass ich mich nicht noch einmal!

Ich möchte ja kein junges Auto. Einen 525d oder 530d ab 2001 gibts schon ab etwa 27500€ mit allen Extras. Die haben dann halt eine hohe Laufleistung, aber damit kann man bei den 6-Zylinder-Dieseln leben. Rein vom Motor habe ich null Probleme.

Ich werde mich wohl bemühen, den Kredit etwas abzuzahlen, bis ich unter den Wert des Fahrzeuges gekommen bin. Und wenns bis nächstes Jahr dauert ... dann ist der E61 da und der E39/2 touring wird noch etwas günstiger. :D

Schauen wir mal.

Ach die Rate ist zur Zeit übrigens 450,-€/Monat, nicht 520i like. ;)

Gruß Stefan

Auto tauschen

 

Gerade wenn du bei den Händlern kein gutes Angebot kriegst, würde ich privat verkaufen. Kannst ja öfter in die Zeitung inserieren, das nervt zwar ziemlich aber irgendwann passt es dann einmal und du kannst gutes Geld sparen.

Ich will mein Beispiel mal mit Zahlen belegen:

Händler-VK war 18.500

Händler-EK war 14.500

ich habe dem Vorbesitzer bezahlt: 15.000

Somit hatte er noch mind. 500 mehr als beim Deal mit dem Händler aber ich hätte auch noch 1000 mehr bezahlt wenn er nicht schon so billig inseriert hätte.

Also lieber etwas mehr Eigeneinsatz investieren und dafür Tausende sparen.

hirti

Finanzierung

 

Hallo,

ich finanziere / lease meine Fahrzeuge mittlerweile grundsätzlich über die BMW Bank. Es hat aus meiner Sicht mehrer Vorteile, denn oftmals werden die Zinsen und Raten von der BMW Bank "mitfinanziert".

Ferner wird durch die BMW Select Finanzierung ein fester Restwert angegeben. Ok das Fahrzeug sollte dann auch die entsprechende Zeit gefahren werden.

Durch die Select Finanzierung kannst Du am Ende der Laufzeit bestimmen: kaufen / weiterlfinanzieren oder zurückgeben. Du kannst auch während der Finanzierung aussteigen, wenn Du das Fahrzeug verkaufst und auslöst. Der Vorteil ist, dass der Wert immer realistisch ist - ich habe es bisher immer so gehalten, dass ich die Fahrzeuge bis spätestens ca. 3 Monate vor Ablauf verkauft habe - der Verkaufserlös hat jedesmal die Restschuld um 1.000 bis 2.000 EUR überstiegen.

Das Auslösen ist auch kein Problem, denn es wird mit der BMW Bank abgesprochen, bei welchem Händler der Fahrzeugbrief ausgelöst werden soll, man geht dann mit dem Privatkäufer zum Händler, zahlt den Restwert, bekommt den Brief und händigt diesen dann dem Käufer aus.

Durch das Internet hat man ja auch eine gute Angebotsübersicht; ich habe meine letzten Fahrzeuge in Nürnberg, Hamburg und Rostock gekauft - wohne aber selbst in Schleswig Holstein

Zu Deiner Finanzierungsrate von EUR 450 muss ich nun wirklich sagen, dass ist kein Schnäppchen !!

Ich würde mir bei der nächsten Finanzierung evtl. Zeitpunkte wie Niedrigzins-Sonderaktionenen (Gebrauchtwagentage, Frühlingsaktionen etc. ) aussuchen.

Viele Händler versuchen auch einen teuren Kredit zu verkaufen, denn ab einem bestimmten (niedrigen) Zinsatz müssen diese nämlich an die BMW Bank zahlen.

Da die Finanzierungen auf Restwert kalkuliert werden, musst Du dem Verkäufer sagen, dass er evtl. Nachlässe als Anzahlungen rechnet, dieses bedeutet, dass der Restwert höher ist, eine fiktive Anzahlung geleistet ist und die Rate somit niedriger ist - Nachteil hier ist jedoch, dass das vorzeitige Auslösen vieleicht kein Geschäft mehr ist.

Der Händler kauft das Fahrzeug am Ende der Finanzierung wieder von der BMW Bank, aber nur zu einem Schätzwert - aber das ist ja nicht Dein Problem; daher kann es dem Händler letztendlich auch egal sein, wie die Summenverteilung gestaffelt ist.

Hier mal ein Beispiel 525 d, Limo, 1 Jahr alt, Angebotspreis 27.000, gehandelt auf 24.500.

Finanzierung 2 Jahre. Restwert 60 % (so glaube ich ist der Restwert)

Der Restwert ist dann 60 % von 27.000, die 2.500 die Du gehandelt hast, werden als Anzahlung gerechnet, die Rate beträgt dann ca. 350 EUR - ohne wirklich angezahlt zu haben.

 

Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Händler nicht im Interesse des Kunden arbeiten, sondern im Interesse der Bank !! Mit solchen Affen kann man aber keine Geschäfte machen, es ist leider so, dass man den Leuten erzählen muss wie der Hase zu laufen hat !!!

Überleg Dir doch mal, ob du die Differenz ansonsten nicht über einen Kleinkredit finanzierst, ist zwar auch wieder eine Ratenbelastung, hat aber für Dich in diesem Moment den Vorteil, dass Du evtl. Reparaturkosten einsparen kannst. Wenn Du dann noch ein Fahrzeug mit kleinerer Maschine nimmst sparst Du ja auch ein wenig KFZ Steuer und Versicherung.

Leider kann ich Dir nicht mehr sagen, aber versuch Dein Glück.

Have fun - go skiing

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