ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. UK Import

UK Import

Themenstarteram 30. November 2018 um 4:07

Hallo liebes Forum,

Ich hoffe das ist der richtige Forum Bereich für meine Fragen, an euch.

Ich plane bald ein Auto aus Großbritannien zu importieren.

Allerdings konnte mir keiner so richtig helfen im Bezug auf die Zulassung.

Müsste bei einem z.b BMW 730D bj. 2010 ( F01 ) wirklich die Scheinwerfer gewechselt werden ?

Ich frage deshalb weil mein privater F11, die Möglichkeit hat die Scheinwerfer, an den Rechtsverkehr o. Linksverkehr anzupassen per Menü. ( Mittelkonsole )

Und wie sieht es da mit Mercedes aus ? Baujahr 2014 z.b

Gleiches beim Navigationssystem, normalerweise müsste das ja die ganze EU abdecken und auch die Einheiten. ( km/h, km, usw.. )

Das müsste doch dann bei einem UK-Mercedes oder BMW vorhanden sein, bzw. die Möglichkeit geben das umzustellen ohne etwas umzurüsten.

Oder sehe ich das falsch?

Ist es sinnvoller für den Transport, eine Spedition zu beauftragen oder es auf eigene Achse zu machen ?

Welche Kosten würden noch kommen?

Hat jemand mit so etwas bereits Erfahrung?

Für jede Hilfe wäre ich dankbar.

Liebe Grüße!

Beste Antwort im Thema

und schön VOR dem Brexit... - sonst wird es nichts mit dem Schnapper....

(und aufpassen - da gibt es eine Tolle Betrugsmasche!)

34 weitere Antworten
Ähnliche Themen
34 Antworten

ich habe das mal mit einem Motorrad gemacht. Da konnte man beim ADAC für UK eine Ausfuhrversicherung kaufen und damit mit den originalen englischen Schildern das Auto nach D fahren. Waren dann sogar noch 30 Tage gültig.

Zitat:

@Metropolitan- schrieb am 3. Dezember 2018 um 10:08:04 Uhr:

... “Savage Titel“ zu ersteigern...

:D

Ratoncita

Salvage...

Egal, wenn ich schon die 14k$ bei nem 16er Sl lese, weiß ich dass es n zusammengemurkster, auf nicht so schlimm gemachter Karren von nem Händler ist.

Immer die Vin wo dort angegeben ist, bei google eingeben, dann siehst du meistens das Ausmaß vom Schaden dass das Fahrzeug mal hatte. Außer er wird direkt von der Versicherung verkauft, aber nicht für 14k

Das Kostenrisiko ist dabei schon enorm.

Was passiert, wenn Du nach einem Jahr merkst, dass dich die Einschränkungen die ein RHD in Deutschland zweifellos hat einfach zu Tode nerven?

(Überholproblematik wurde bereits genannt, dazu die Problematik an Tiefgaragen, Parkhäusern, fehlende Übersicht)

Alles an einem RHD ist für einen Betrieb hierzulande einfach "falsch herum".

Bekommst Du das Fahrzeug dann wieder los?

Zu welchem Kurs?

Bedingt das den erneuten Export nach England, um es überhaupt wieder verkaufen zu können?

Was ist mit Reimporten aus rechtsgelenkten Ländern (Dänemark, Spanien, Italien u.s.w.)?

Sind die unterm Strich (Umrüstung und Alltagsprobleme gibts da keine) teurer?

Ich denke eine Entscheidung für einen rechtsgelenkten in Deutschland ist eine Entscheidung für eine sehr lange Zeit, wenn nicht für immer, sonst lohnt sichs nicht.

Zitat:

@Kai R. schrieb am 3. Dezember 2018 um 10:17:05 Uhr:

ich habe das mal mit einem Motorrad gemacht.

Da war dann aber hoffentlich das 'Lenkrad' nicht auf der falschen Seite.

Zitat:

@Matsches schrieb am 3. Dezember 2018 um 11:58:57 Uhr:

Was ist mit Reimporten aus rechtsgelenkten Ländern (Dänemark, Spanien, Italien u.s.w.)?

Sind die unterm Strich (Umrüstung und Alltagsprobleme gibts da keine) teurer?

wovon sprichst Du? In allen diesen Ländern sind die Lenkräder links.

Themenstarteram 3. Dezember 2018 um 13:22

Zitat:

@cartuner84 schrieb am 3. Dezember 2018 um 11:58:09 Uhr:

Salvage...

Egal, wenn ich schon die 14k$ bei nem 16er Sl lese, weiß ich dass es n zusammengemurkster, auf nicht so schlimm gemachter Karren von nem Händler ist.

Immer die Vin wo dort angegeben ist, bei google eingeben, dann siehst du meistens das Ausmaß vom Schaden dass das Fahrzeug mal hatte. Außer er wird direkt von der Versicherung verkauft, aber nicht für 14k

Der Unfallschaden war ja noch nicht repariert..

Das war eine Versteigerung auf Copart.

Schon klar, ich kaufe auch genau dort.

Bei Copart sind nicht alle Fahrzeuge von Versicherungen etc sondern auch welche im Auftrag von Händlern.

Und genau diese Fahrzeuge von Händlern sind n paar Wochen vorher von ner Versicherung gekauft worden, einmal mitm Schlepper und ner Kette dran gezogen, nochmal auf die Haube draufstehen dass die nicht so abgeknickt ist etc. und wieder bei Copart etc rein.

Ich mach das nicht seit gestern und weiß sehr gut worauf man achten muss.

Und nen 16er SL für 14k...das gibts nicht mit nem normalen Schaden.

 

Da ist mir genau so einer in Erinnerung.

Ist allerdings schon ca 2-3 Monate her.

Schwarzer Sl 550 mit 16er Baujahr. Mls Stand weiß ich nicht mehr. Und auch für glaub irgendwas zwischen 14-16 zum Sofortkaufen. Auf den Bildern n recht "kleiner" Frontschaden, sah nicht wild aus. Vin gecheckt; Da waren dann die Bilder vom eigentlichen Schaden; den hätte ich netmal geschenkt genommen!

Da kann man ganz böse reintappen, denn bei den 14 bleibt es ja nicht bis das Auto hier ist.

Da "drüben" wird nichts verschenkt! Das ist nur der Gedankengang von manchen.

Zitat:

@Matsches schrieb am 3. Dezember 2018 um 11:58:57 Uhr:

Was passiert, wenn Du nach einem Jahr merkst, dass dich die Einschränkungen die ein RHD in Deutschland zweifellos hat einfach zu Tode nerven?

(Überholproblematik wurde bereits genannt, dazu die Problematik an Tiefgaragen, Parkhäusern, fehlende Übersicht)

Alles an einem RHD ist für einen Betrieb hierzulande einfach "falsch herum".

Bekommst Du das Fahrzeug dann wieder los?

So schlimm ist das - aus eigener Erfahrung - auch nicht. In Parkhäuser kann man auch rückwärts rein, auch wenn der eine oder andere dann schräg guckt. Was an Tiefgaragen (wenn sie kein Parkhaus sind) schlimm sein soll, erschließt sich mir nicht. Ebenso weiß ich nicht, was du mit fehlender Übersicht meinst. Das Auto ist vom rechten vorderen Platz aus genau so übersichtlich, wie von links aus. Einzig das Überholen auf Landstraße kann problematisch werden, je nach Breite der Straße und der Möglichkeit, mal am vorher fahrenden Fahrzeug vorbei zu peilen. Auf sonstigen Straßen, insbesondere Autobahnen, spielt es absolut keine Rolle, wo das Lenkrad sitzt. Wenn der TE daran Spaß hat, ist es doch OK.

Ich habe -beruflich bedingt - jede Menge eigene Erfahrungen gemacht und viiieeeele Kilometer mit "falsch" gelenkten Fahrzeugen zurückgelegt.

Sowohl mit rechtsgelenkten Fahrzeugen in D als auch mit linksgelenkten in England, in Indien und in Japan.

Man kann schon mal damit leben, wenn es um 14 Tage geht.

Als Dauerfahrzeug fehlt mir der Sinn, warum ich mir -wenn ich die Wahl habe- in so gut wie JEDER Fahrsituation einen Nachteil "kaufen" sollte.

Natürlich kann man auch in Parkhäuser rückwärts rein. Zumindest wenn einen der Aufwand nicht stört und wenn man kein Problem damit hat sich zum Horst zu machen.

Was die Übersicht angeht: Wenn Du die z.B. beim Rechtsabbiegen als gleich ansiehst, egal ob Du rechts oder links sitzt deutet eher darauf hin, dass deine "eigener Erfahrung" in der hauptsache aus dem Ansehen von YT Videos zu beruhen scheint.

Problem in der Praxis ist, das die anderen Leute alle von der - für dein Auto - falschen Seite kommen.

Du sitzst einfach nicht da wo Du was sehen würdest, sondern 2m entfernt mit völlig anderem Blickwinkel.

Und was noch dümmer ist: Andere Verkehrsteilnehmer wissen von außen nicht, dass Du sie nicht siehst (und scheissen dann gerne mal die Beifahrerin zusammen bevor sie überrascht gucken).

Natürlich kann man für all diese Probleme Lösungen finden. Aber warum sollte man?

Etwa wegen 3000€ die man (vorläufig) einspart?

Schau dir an wie viele RHDs es in Deutschland gibt, bzw. wie viele LHDs z.B. in England. Und dann frage dich kurz, warum das so ist.

Wie kommst du darauf, daß du hier eine Antwort dafür findest?

Zitat:

@Matsches schrieb am 4. Dezember 2018 um 07:34:05 Uhr:

Ich habe -beruflich bedingt - jede Menge eigene Erfahrungen gemacht und viiieeeele Kilometer mit "falsch" gelenkten Fahrzeugen zurückgelegt.

Sowohl mit rechtsgelenkten Fahrzeugen in D als auch mit linksgelenkten in England, in Indien und in Japan.

Man kann schon mal damit leben, wenn es um 14 Tage geht.

Als Dauerfahrzeug fehlt mir der Sinn, warum ich mir -wenn ich die Wahl habe- in so gut wie JEDER Fahrsituation einen Nachteil "kaufen" sollte.

Natürlich kann man auch in Parkhäuser rückwärts rein. Zumindest wenn einen der Aufwand nicht stört und wenn man kein Problem damit hat sich zum Horst zu machen.

Was die Übersicht angeht: Wenn Du die z.B. beim Rechtsabbiegen als gleich ansiehst, egal ob Du rechts oder links sitzt deutet eher darauf hin, dass deine "eigener Erfahrung" in der hauptsache aus dem Ansehen von YT Videos zu beruhen scheint.

Problem in der Praxis ist, das die anderen Leute alle von der - für dein Auto - falschen Seite kommen.

Du sitzst einfach nicht da wo Du was sehen würdest, sondern 2m entfernt mit völlig anderem Blickwinkel.

Und was noch dümmer ist: Andere Verkehrsteilnehmer wissen von außen nicht, dass Du sie nicht siehst (und scheissen dann gerne mal die Beifahrerin zusammen bevor sie überrascht gucken).

Natürlich kann man für all diese Probleme Lösungen finden. Aber warum sollte man?

Etwa wegen 3000€ die man (vorläufig) einspart?

Schau dir an wie viele RHDs es in Deutschland gibt, bzw. wie viele LHDs z.B. in England. Und dann frage dich kurz, warum das so ist.

Es ist schon auffallend , mit welcher Vehemenz du hier gegen RHD schreibst .

Nur denke ich , das du einen wichtigen Punkt nicht siehst .

Vermutlich fehlen dir wesentliche neuronale Verdrahtungen im Hirn . Oder wie kann es sein , das z.B. ich damit überhaupt keine Probleme habe und die von dir gebetsmühlenartig vorgetragenen Minuspunkte gar nicht als solche empfinde ?

Im Gegenteil - ich freue mich immer wieder darauf meinen RHD fahren zu dürfen und kann es geniessen .

Stefan

Das wird aber so nicht auf jeden zutreffen.

Sagt ja auch niemand !

Zitat:

@Matsches schrieb am 4. Dezember 2018 um 07:34:05 Uhr:

... jede Menge eigene Erfahrungen gemacht und viiieeeele Kilometer mit "falsch" gelenkten Fahrzeugen zurückgelegt.

.... auch mit linksgelenkten (...) in Indien...

Ha, dann weisst Du auch, dass man in Indien weder rechts noch links faehrt, sondern einfach auf der besseren oder freien Strassenseite... :D

Ciao

Ratoncita

Deine Antwort
Ähnliche Themen