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TÜV-Report 2022: Mangelhafte Bremsen bei Elektroautos

Themenstarteram 1. Februar 2022 um 15:08

Nachdem ja schon ein paar Medien oberflächlich über die spezifische Auswertung des TÜV zu Elektroautos berichtet haben, habe ich mir heute mal den Report durchgelesen.

Naja, viel steht da nicht drin... Ist schon bemerkenswert, wie so eine Meldung die Runde macht, obwohl kein Journalist wirklich was gelesen hat.:eek:

Trotzdem hat mich das Thema mit den Bremsen nicht losgelassen; ich wollte schon länger mal was Ausführlicheres dazu produzieren. Das ist nun der Anlass. Wer an dem Thema Interesse hat, kann sich gerne das YouTube-Video ansehen. Ich denke, die Hersteller haben da ein Thema, das sie angehen müssen!

Wer nicht auf den Link: https://youtu.be/vIVRQGiTMvQ

klicken möchte, kann das Video auch auf meinem YouTube-Kanal "PV&E" finden.;)

Viel Spaß euch!

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53 Antworten

Wenn ich Freitag Auto wasche und den dann ungefahren in die Garage stelle, klebt und knallt es Montag früh auch schon. Und da ziehe ich nichtmal die Handbremse an. Das ist normal mit nassen Bremsen. Und haltet euch fest, auch ein Trommelbremsbelag kann festkleben. Jeder der mal einen gebremsten Anhänger mit gezogener Bremse länger abgestellt hat, weiß wovon ich rede. Das geht soweit, das der Belag in der Trommel beim losfahren komplett abreißt. Vielleicht gibt es ja in Zukunft Keramik Bremsen, ich glaube die rosten nicht so schnell.

Ford Mustang Mach-E. Ja, das wurde auf Garantie gemacht. Das Problem ist bei Ford auch bekannt (TSB 21-2206). Da werden andere Bremsbeläge montiert, sofern das Problem auftritt.

Wagen stand 2 Tage bei feucht-kühler Witterung.

Zitat:

@Xentres schrieb am 5. Februar 2022 um 09:42:43 Uhr:

Das mit der Handbremse habe ich mich nie getraut, bringt das wirklich dir Erlösung?

Zur „Erlösung“ kann ich nichts sagen. Da bei mir die Bremsen nach ca 10.000 km fast komplett getauscht wurden (Optik, Geräusche, Tragbild) hatte ich es mir angewöhnt, bei Feuchtigkeit kurz vor der Garage jeweils von ca 40-50 mit gezogener Parkbremse auf 0 runterzubremsen. Das ginge gefahrlos aus jeder Geschwindigkeit, es bremst wie wenn man etwas stärker auf der Bremse steht und ermöglicht es ja auch dem Beifahrer in einer Notsituation eingreifen zu können.

Da das Fahrzeug nach 2 Jahren und 20.000 km verkauft wurde, fehlt jetzt die Aussage zur Wirksamkeit meines Vorgehens. Geräusche gab es jedenfalls keine mehr und Rost war auch kein Thema.

Während der Fahrt den Handbremstaster zu ziehen hat zur Konsequenz, dass alle Bremsen, also auch die vorderen betätigt werden. Nur im Stillstand werden die Servomotoren der hinteren Bremse angesteuert.

 

Unterstützt kann das Ganze werden, indem zuvor auf „N“ geschaltet wird, dann hat man keine Rekuperation.

@Halifax genau so mache ich das auch nach dem Waschen, wenn die Straßen trocken sind. Auf 120 beschleunigen, dann auf N, dann bis 0 runter mit ABS. Vorher Rückspiegel. Das ganze 2x und regelmäßig und alles sieht aus wie neu.

Der Handbremsknopf zieht meist über 5kmh die Betriebsbremse. Damit geht es auch. Da geht auch nichts kaputt. Das muss so sein. Allerdings ist das nicht abstufbar. Die Methode mit N ist besser kontrollierbar.

Offenbar gibt es auch Unterschiede bei den Bremsscheiben: Ich fahre ein Volvo XC40 BEV und bremse überwiegend mit Rekuperation. Den Wagen habe ich jetzt seit einem knappen Jahr und die Witterung ist hier eher feucht (Norddeutschland, der Wagen parkt im Freien, überwiegend in Flussnähe). Trotzdem sind alle vier Scheiben bislang blitzeblank.

Glück gehabt, oder anderes Material?

Eher andere Bremsgewohnheiten.

Wenn ich Flugrost sehe bremse ich auf den letzten paar Meter intensiver. 2-3 mal. Und gut ist.

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