TÜV Betrug vom/beim Händler? Auto zurück?
Hallo, ich habe vor kurzem mein Traumauto vom Händler kaufen können.
Das Auto bekam vorm Kauf einen neuen TÜV den das Fahrzeug OHNE Mängel bestanden hat. Ein Tag nach dem Kauf bin ich in meine Werkstatt des Vertrauens gefahren, um sich den Wagen anzuschauen (vorerst nur für mein Gewissen) Dort traf mich der Schlag: das Auto weißt grobe Mängel auf, mit denen es niemals einen TÜV hätte bekommen dürfen.
Am nächsten Tag habe ich mir ein Dekra Bericht geben lassen: 6 grobe Mängel (einer hätte gereiht um keinen TÜV zu bekommen) + 2 kleinere Mängel. Unter anderem: gebrochene Feder, beschädigte Bremsschläuche, defekte Batterie,..
Laut Kaufvertrag habe ein 1 Jahr Gewährleistung.
Der TÜV Bericht vom Händler und der Bericht von der Dekra liegen eine Woche auseinander.
Habt ihr denn Erfahrungen wie ihr gehandelt habt bzw wie der Fall bei euch ausgegangen ist (laut Dekra kommen diese Fälle öfter vor)
Kann ich den TÜV Prüfer rechtlich Belangen? Er hat ja nicht nur einen Mangel übersehen sondern 6!
Und kann ich außerdem den Händler dran bekommen? Bzw. Möchte ich das Auto definitiv nicht behalten bzw von ihm reparieren lassen, da er auch bei den Reparaturen grobe Fehler gemacht hat?
Beste Antwort im Thema
hi
das sind ja andere/genauere Infos und somit sieht es so aus also ob der Wagen nie einen Prüfer gesehen hat, sondern nur der Prüfer Geld und den KFZ Schein.
Da kann man klar sehr viel mehr Druck beim Händler machen. Wie Zurückgabe oder halt sofort Anzeige wegen Betrug/Urkundenfälschung usw.
Wenn diese Wörter fallen sieht man ja Sofort wie der Reagiert., wenn er nicht Blöde ist und nicht alles sauber gelaufen ist, wird er sofort handeln. Wenn aber alles Richtig wäre, würde ein Händler sagen dann zeigen Sie mich mal an und dann sehen wir uns vor Gericht . Das macht aber nur ein Verkäufer der nix zu verbergen hat.
19 Antworten
Ein Federbruch kann von jetzt auf gleich passieren,ohne vorherige Ankündigung, das ist aber nicht der einzige Mangel. So wie das geschildert wurde würde ich dem Händler umgehend -mit einer Kopie des DEKRA-Gutachtens- einen Schrieb zukommen lassen und die sofortige Rücknahme des Autos fordern, ohne wenn und aber. Dann kann er ja noch Kömpromisse anbieten über die sich reden läßt.
Aber nichts auf die lange Bank schieben und vor allem konsequent bleiben, nicht hinhalten lassen. Er hat schließlich sehr schlechte Karten.
Moion AudiA3EK,
hab' ja leider auch so'n ähnlichen Fall. Was ist bei Dir raus gekommen? Wo hast Du Dein Auto gekauft?
Schön' Gruß, Heiko
Es gab mal in TV einen Bericht über käufliche HU-Prüfer.
Das waren einzelne und inzwischen wollen die HU-Anbieter das wirksam verhindert haben.
Die HU bestätigt nur den Zustand zum Zeitpunkt der Prüfung.
Ein Feder kann brechen sobald er die Rampe der HU-Stelle überfährt...
und das Bremsschläuche innerthalb einer Wochen durch faulen...ist halt ein altes Auto.
Problem ist halt, das der Händler den Wagen verkaufen will und bestimmt, welcher HU-Ing den Auftrag bekommt. Klar das da schon mal 5 gerade gelassen werden, wenn der Händler sagt, das er die Mängel sofort beseitigen wird...
Oder solche Mängel wie hier ?
Wohl kaum,
Und letztlich besteht ja "1 Jahr Gewährleistung" durch den Händler.
Aber ob diese Teile da enthalten sind?