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Truma Heizung Trumatic S3000P will nicht...

Themenstarteram 7. April 2013 um 14:30

Hallo Forum,

nachdem wir in den letzten Jahren immer mit unserem Ami Van campen waren, haben wir uns jetzt einen kleinen gebrauchten WW gekauft.

Es funktioniert auch alles soweit bis auf die Truma, die etwas Zicken macht.

Ich habe sie vor 2 Wochen beim Testen nach längerem Probieren zum Laufen bekommen und war eigentlich der Meinung, dieses auch noch Mal zu schaffen.

Ich hab es gestern noch einmal probiert aber es war nichts zu machen.

Es ist ein Caravelair WW und die Heizung ist eine Trumatic S3000P, die nur für den französischen und englischen Markt bis 2000 hergestellt wurde.

Sie hat eine Piezozündung per Hand , die auch funktioniert, es ist aber leider kein Zündvorgang des Gases zu erreichen , bzw ist kein Gas da zum zünden.

Die Gashähne sind auf, der Herd und der Kühli funktionieren prima.

Wie kann man so eine Heizung wieder auf Vordermann bringen, zerlegen, reinigen und was sollte man besser lassen.

Gasprüfung hat der WW übrigens vor 3 Wochen bestanden.

Danke... !

Beste Antwort im Thema

Wenn der Wohnwagen Gasprüfung gehabt hat, muss die Heizung auch funktioniert haben!

Wahrscheinlich ist was mit dem Zünder im Argen- der braucht als Masse zum zünden das Gehäuse und da hakt's gerne mal- der Funke springt dann irgendwo über- nur nicht in der Brennkammer! Nimm mal die Verkleidung ab und schau' Dir die Kontaktflächen an (vom Gehäuse zur Befestigung am Hitzeschutzblech) und natürlich die Kontakte vom Zünder in die Brennkammer und an das Gehäuse. Diese Kontakte mal schön mit Kontaktspray einsprühen und dann wieder probieren!

Ansonsten- lässt sich das Ventil leichtgängig drehen? Kommt es nach dem eindrücken sofort wieder hoch?

Ggf. könnte auch noch der Brenner verschmutzt sein, den kann man von unten mit Druckluft ausblasen- bitte NICHT das kleine Schauglas entfernen- Vergiftungsgefahr!

Aber probier das erstmal mit dem Zünder- das ist bei den älteren Piezo-Modellen meist der Fall!

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Zitat:

Original geschrieben von Oetteken

Hallo,

Tom hat recht.

Die Heizung im Wohnwagen darf, im Unterschied zum Wohnmobil, unbegrenzt benutzt werden, sofern sie nicht defekt ist. Es gibt für die Heizung im Wohnwagen kein Verfallsdatum, sehr wohl aber für die Schläuche und Regler, die grundsätzlich nach zehn Jahren zu erneuern sind.

Wegen des Betriebs während der Fahrt möchte ich zusätzlich auf diese Beiträge von Truma hinwiesen, und um Beachtung der Unterschiede bei Zulassung bis 2006 und ab 2007 hinweisen, besonders für Frankreichurlauber.

Liebe Grüße

Herbert

Hallo zusammen, ZITAT von TRUMA:

Weder die europäische Heizgeräterichtlinie 2006/119/EG noch die internationale Richtlinie UN ECE R122 schreiben eine Austauschpflicht vor.

In den neunziger Jahren gab es für einige Jahre die deutsche Vorschrift die Wärmetauscher nach 10 Jahren auszutauschen. Für die in diesem Zeitraum hergestellten und in Betrieb genommenen Truma Heizgeräte wurde die Austauschpflicht auf 30 Jahre erweitert. Für Geräte mit Zulassung ab 06/2005 ist in der europäischen Heizgeräterichtlinie keine Austauschpflicht mehr vorgesehen.

Sie können am e1-Zeichen auf dem Typenschild erkennen, ob ihre Heizung eine Zulassung nach der europäischen Heizgeräterichtlinie hat und damit ab 06/2005 gefertigt wurde.

Zitat ende.

Im Umkehrschluss kann das sogar heißen, dass Wärmetauscher die in den 80ern in Verkehr gebracht wurden, sogar nach 10 Jahren ausgetauscht werden mussten! Diejenigen, welche in den 90ern in Verkehr gebracht wurden, nach besagten 30 Jahren. Auch wenn Wohnwagen keinen eigenen Antrieb haben, sind es dennoch Fahrzeuge mit dem entsprechender Zuständigkeit des KBA/ Kraftfahrt Bundesamt.

http://www.truma.com/.../heizsysteme-fragen-und-antworten.php

Wer das Rechtliche aus Herstellersicht prüfen lassen möchte, kann sich ja mal bei Truma melden.

In der Zwischenzeit wäre es sicherlich klug, den Wärmetaucher auf Dichtheit abspiegeln zu lassen.

Dafür kann man einen Tauspiegel nehmen, Der beschlägt, wenn aus der Kitteindichtung der Gehäusehälften Abgas austritt. Übrigens ist das eine Pflichtvorstellung bei der 2 jährigen G-607/ DIN EN 1949 Prüfung

Zitat:

Original geschrieben von Licht in der Hupe

... Übrigens ist das eine Pflichtvorstellung bei der 2 jährigen G-607/ DIN EN 1949 Prüfung

Welche EBENFALLS nur für WoMos gesetzlich vorgeschrieben ist.

 

Aber warten wir es einfach mal ab ... der Truma Service gibt ja freundlicherweise hier immer Hinweise und Tipps. Evtl. kommt ja von dort eine eindeutige Aussage zu dem Thema.

 

Gruß

NoGolf

der die "Gasprüfung" aus Sicherheitsgründen an seinem Wohnwagen dennoch regelmäßig durchführen läßt!

In der Zwischenzeit wäre es sicherlich klug, den Wärmetaucher auf Dichtheit abspiegeln zu lassen.

Dafür kann man einen Tauspiegel nehmen, Der beschlägt, wenn aus der Kitteindichtung der Gehäusehälften Abgas austritt. Übrigens ist das eine Pflichtvorstellung bei der 2 jährigen G-607/ DIN EN 1949 Prüfung

Anmerkung: Wenn eine G-607 Prüfung durchgeführt wird, ist auch das Dichtheitsprüfen des Wärmetauschers und der Abgaswege Pflichtvorstellung für den Prüfer.

Gruß

... und was willst Du uns jetzt mit der Wiederholung der Wiederholung sagen???? :confused::confused::confused:

 

Gruß

NoGolf

Zitat:

Flügelmuttern abmachen und einfach mal ein wenig fester an der Aludeckelabdeckung hin und her bewegen, einfach mal kräftig nach linke und rechts, nicht mit Schwung, dann sollte er sich lösen. die 2 Haltestängchen, wo Fügelschrauben bei mir angeschraubt sind, können leicht ausgehängt werden. Besser die bleiben drinne, sonst weiss man nicht mehr wie die mal da drinnen eingehängt waren. Wenn dann mal vorichtig nur eine rausmachen und auf anderer Seite kann man noch nachschuen, wie es eingehängt war, ist!Das Aludeckelgehäuse ist meist etwas angewachsen, anoxidiert, ruhig mal ordentlich dranfassen, hiun und her wackeln und ab iss er! Druckluft reinblasen und dann Gewinde einfetten, Deckelkante am besten auch einfetten an Kanten, damit es beim nächstenmal besser flutscht:):D

PS. Bei mir lag es am Temperaturstellrad, das man runterdrücken kann, ich machte Heizungsverkleidung ab, wie? habe ich gegoogelt, mir mal ne Betriebs-Ausbauanleitung runtergeladen und dann einfach WD-40 unten am Gestängeeingang zum Regler das WD 40 eingesprüht, ein paarmal den Knopf runter gedrückt, immer mal zwischendurch WD40 eingesprüht, knopf hoch und runter so 10 Mal und siehe da er flutsche nun ganz schnell nach oben ca. 1,5 cm. Knopf gedrückt, Zündung an, Flamme brannte, Knopf losgelassen und Brenner ging sofort auf Heizungsbetrieb. Vorher gin g nur die kleine Flamme an! Jetzt geht die Heizung wieder! Auch Dir viel Erfolg!

 

 

Gruss Ottiman

Achtung!!! Auf keine. Fall wd40 auf den yheirzkörper bringen!!!! Der Tipp hat bei mir auch funktioniert allerding mit einemFeuerspektakel danach!!! Eimer Wasser sei dank das nix passiert ist!!!!!!!

Jetzt hab ich aber ein neue. problem. Wenn ich die heitzung auschalte also auf 0 drehe will der zündautomat dauerhaft zünden... an was könnte das liegen?

dass der mikroschalter nicht geöffnet wird. hier im video siehst die lage und funktion sehr gut:

https://www.youtube.com/watch?v=FnCKymWsL_0

Zitat:

@muenchner96 schrieb am 20. September 2019 um 17:00:15 Uhr:

Achtung!!! Auf keinen Fall WD40 auf den Heizkörper bringen! Der Tipp hat bei mir auch funktioniert, allerdings mit einem Feuerspektakel danach!!! Eimer Wasser sei dank, das nix passiert ist!!!!!!!

Warum machst du das denn auch? Du sollst doch das WD40 nur in das Ventil reinsprühen, da wo der Drehstab reinkommt. Und der Heizkörper ist doch mehrere Zentimeter weiter weg, wie kann man den dann treffen?

Zitat:

@4Takt schrieb am 20. September 2019 um 18:53:54 Uhr:

wie kann man den dann treffen?

der münchner war nur der grabschänder. das thema ist seit 6 jahren durch.

jetzt gehts um das neue problem.

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