Trennt Euch solange es noch geht!

Ich las neulich einen Appell an alle Fahrer großvolumiger Offroad-Fahrzeuge :

"Trennt Euch von Euren Kisten, solange ihr noch könnt ! Die Nachfrage sinkt, die Kosten steigen, Strafsteuern drohen, die gesellschaftliche Relevanz dreht sich ins massiv Negative, die letzten Besitzer unzeitgemäßer Spritfresser werden die Zeche zahlen!"

Große Angeber-SUVs (Hummer, Cayenne und Konsorten) haben Ihren Zenit offenbar erreicht.

Wie seht Ihr das? 🙂😕

Beste Antwort im Thema

Ich las neulich einen Appell an alle Fahrer großvolumiger Offroad-Fahrzeuge :

"Trennt Euch von Euren Kisten, solange ihr noch könnt ! Die Nachfrage sinkt, die Kosten steigen, Strafsteuern drohen, die gesellschaftliche Relevanz dreht sich ins massiv Negative, die letzten Besitzer unzeitgemäßer Spritfresser werden die Zeche zahlen!"

Große Angeber-SUVs (Hummer, Cayenne und Konsorten) haben Ihren Zenit offenbar erreicht.

Wie seht Ihr das? 🙂😕

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HI
Zahlen dafür habe ich. Komm nur leider momentan nicht an meine Festplatte ran. Die Zahlen für einen Hybrid sind auf jeden Fall vernichtend schlecht.
So rasch es geht, stell ich sie hier rein.
Michi🙂

Zitat:

Original geschrieben von michi m.


HI
Zahlen dafür habe ich. Komm nur leider momentan nicht an meine Festplatte ran. Die Zahlen für einen Hybrid sind auf jeden Fall vernichtend schlecht.
So rasch es geht, stell ich sie hier rein.
Michi🙂

Oder spar dir das und blätter einfach mal auf Seite 2 zurück. Da steht schon eine Menge dazu...

Ich will nicht nochmal alles wiederholen, ich mache das oft genug an anderen Stellen 😉

Zitat:

Original geschrieben von hans_107



Zitat:

Original geschrieben von mc-wash


hallo tobistenzel
du bist ja ein schlauer
erklähre mir den unterschied der batt. beim hybrid !
die lebensdauer eines nimh oder einer bleibatt.!
die leistung eines akkus nach 50 ladezyklen und nach weiteren 50
jeder der testfahrer sein will soll es tun !!
jeder der öko tun will auch
aber ist eben blöd über öko zu sprechen und nicht zu handeln
öko ist auch nicht mit flugzeug oder schiff durch dir welt zu reisen
und auch beim futter auf die herkunft zu schaun
Das mit dem Deutschtest hat sich wohl noch nicht rumgesprochen. Bist auch ein schlauer!!

hallo
hans
ist eben kein gutes deutsch oder so !!
aber schreiben wir hir über autos oder lernen wir deutsch ?
kannst mir auch gerne nachhilfe geben
und ich zeige dir in der praxis wie so manche bat. nach ein paar ladungen aussehen
mfg

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Zitat:

Original geschrieben von Nordjoe


hat schon mal wer eine Bilanzrechnung gemacht, was die Batterien für Elektro-Autos im Leben von 250 000km

a) dem Besitzer kosten

b) an Ressourcen vergeuden

c) wieviele Cluster benötigt werden

Mich würde das im Verhältnis zum normalen Fahrzeug gesetzt echt mal interessieren, erst wenn ich diesen Vergleich hätte, könnte ich über das Thema Hybrid, Elektro, Brennstoffzelle, Benzin oder Diesel wirklich reden. Solange es da keinen verwertbaren Vergleich gibt halte ich all das Geschwafel für eine lobbygesteuerte Beeinflussung und bin nicht bereit auf diese Emotionstour zu reiten.

Ach - ich vergas - der Strom kommt ja aus der Steckdose, die Atommüll-Entsorgung muß ja nicht der Strom-Anbieter zahlen, sondern der Steuerzahler. Benzin und Diesel macht uns von Scheichs abhängig und mit Wasserstoff in die Tiefgarage fahren ist ja auch absolut ungefährlich.

Neider schüren die fatalsten Kapriolen und haben nicht im mindesten wirklich das Wissen, das zu urteilen, weswegen sie wen beneiden.

Nordjoe

LiIon-Batterien, wie sie, wenn der Hybrid sich durchgesetzt haben wird, zum Einsatz kommen werden, sind in der Herstellung mittlerweile recht unproblematisch, die Produktion erfolgt ohnehin in Reinräumen und kann nicht eben mal in einem chinesischen Hinterhof aufgebaut werden, womit auch die Einhaltung von Umweltstandards, wie auch immer sie im Detail aussehen mögen, weitgehendst gewährleistet ist.

Bei normalem Einsatz, also vielleicht 60% Stadt, 20% Land, 20% Fluss, äh, Autobahn, dürfte eine solche Batterie schon bald um die 200.000 - 250.000 Km halten, ohne mehr als 20% der Kapazität zu verlieren.

Der große Vorteil von Vollhybriden ist m.E., dass die Schadstoffe dort massiv verringert werden können, wo sie am meisten schaden: in den Städten. Dort spielt der Hybrid seine Vorteile aus.
Dass insgesamt dann möglicherweise nur eine Benzinersparnis von 10-25% dabei heraus kommt, ist bei dieser Betrachtung nicht das Problem. Es ist vielmehr sogar ein kleiner Vorteil auch auf der Autobahn. Was will man mehr während der Übergangszeit zum reinen Elektroantrieb?

Hinzu kommt die TDI-ähnliche Leistungsausbeute von Hybriden, welche dann auch den letzten Dieselfahrer irgendwann zu einem Wechsel bringen könnte. Dies wiederum wäre ein weiterer massiver Vorteil für die Luftqualität in den Städten.

Somit kann man sich auch weiter dagegen wehren, neue Technologien anzunehmen und stattdessen mit einem Diesel die Luft verpesten. In ein paar Jahren wird sich die Sache dennoch ganz von allein regeln, wenn die KfZ-Steuern für Diesel (hoffentlich) so hoch sind, dass sie auch bei kurzfristiger Kostenrechnung schon unattraktiv werden. Langfristig, also auf 250.000 Km, kosten die Injektoren, Turbos und Antriebswellen bei Dieseln ohnehin mehr, als eine neue Batterie für ein Hybridfahrzeug...

Gruß,
M.

Hallo Matz!

Wie wenig haltbar neue Diesel sind müßte man sich mal genauer anschauen, aber mein 14 Jahre alter Diesel mit 230.000 km hat immer noch den ersten Antriebsstrang, den ersten Motor, erstes Getriebe, den 3. Zahnriemen (alle 100.000), den zweiten Satz Glühkerzen. Wieviel davon hat Dein Benziner neu? Wenn ich jetzt mal so locker die Umweltverschmutzung mit einrechne, die bei der Produktion angefallen ist/anfällt, dann denke ich mal, muß Dein Hybrid ähnliches erst mal erreichen.

Und sorry, mit der Menge Elektronik, welche darin ist, kommt bei der Produktion einiges zusammen (ich rede nicht nur vom schlichten zusammenschrauben der Kiste in irgendeinem Werk). Aber ich vergaß: Selbstgerechtigkeit ist toll, vor allem wenn man sich damit darstellen kann. Und das die neuen Akkus auf 250.000 km nur 20% verlieren, ist auch noch nicht bewiesen, außer man akzeptiert es als genauso wahr wie die Verbrauchsangaben die man heute bei den Fahrzeugen schon liest. Der reale Einsatz wird es weisen - egal wieviel Du da jetzt rumzeterst!

Außerdem: die Lebensdauer eines solchen Fhz. in Jahren dürfte erheblich unter dem ines alten, weniger Schadstoffarmen aber robusten Fahrzeuges liegen. Elektronikfehler nach der Garantiezeit machgen Rep.dermaßen teuer, daß eher ein Ersatz angeschafft werden muß - schön für die Industrie, aber wirklich ein Gewinn für die Umwelt????

So, jetzt kannste Dich auslassen wie toll Du bist und wie blöde ich bin. Mir egal! Allerdings denke an eines: wenn man mit einem Finger auf andere zeigt, dann zeigen drei Finger zurück auf einen selbst!

Zitat:

Hallo!

Um Diene Frage zu beantworten:
Mein gut 5 Jahre alter Benziner hat knapp 100.000 Km gelaufen. 1. Motor, 1. Getriebe, 1. Satz Zündkerzen, 1. Zahnriemen (alle 160.000 Km).
Glühkerzen hat er nicht.
Es gab einige Reparaturen, z.B. Bremsen und Radlager. Sonst nur Kleinkram und bis auf das Navi keine Elektronikdefekte.
Also alles eher noch gut für einen Gebrauchtkauf.

Spannend ist hier auch nicht ein Nischenmodell (ist wohl irgendein Jeep, den Du da hast, richtig?), sondern die Masse an BMW, Benz, VW und Audi, welche reihenweise Probleme mit Turbos und Injektoren haben. Diese Teile kommen ja auch für alle Marken von vielleicht 2 Herstellern und die gesamte technologie dreht am Anschlag. Klar, dass da auch einiges schief gehen kann, wenn die Autos nicht 100.000 Km p.a. mit 130 bewegt werden.

Ich selbst hatte seit 2000 zwei Mercedes E (320 CDI S210, 270 CDI S211) und einen BMW 5er Diesel (530d E39). Allesamt hatten eben die genannten Probleme schon bei Laufleistungen zwischen 50.000 und 80.000 Km. Und das bei 80% Autobahn und eher moderater Fahrweise.
Du kannst Dir das natürlich alles schön reden und auf Einzelfälle verweisen. Du triffst dann eben nicht den kern des Problems der völlig überzüchteten Dieseltechnik, die zwangsläufig anfälliger sein MUSS, als ein vergleichsweise simpel aufgebauter Benzinmotor, der sogar als Weiterentwicklung einer 15 Jahre alten Grundkonstruktion noch locker Euro 4 erreicht (s. BMW 3.0).

Mein Auto ist ja kein Hybrid und das Argument der Umweltverschmutzung greift natürlich generell für jeden Neuwagen, welcher einen noch funktionstüchtigen Altwagen ersetzt. Aber irgendwann muss man ja sowieso wechseln und dann kann man durchaus darüber nachdenken, ob es nicht auch ein Thema sein könnte, WO die Schadstoffe anfallen (s. mein letztes Posting) und ob man hier nicht einen Beitrag leisten kann.

Wenn Du mir nun Selbstgerechtigkeit und Selbstdarstellung vorwirfst, weil ich nichts von den Feinstaubbombern der Oxi-Kat-Jahre halte, sei´s drum. Damit muss ich dann wohl leben...
Ich halte es im Gegenzug für reichlich arrogant, sich einen älteren Diesel auf diese simple Art und Weise schönzureden, obwohl es mittlerweile auch in der Mitte der Bevölkerung angekommen sein müsste, dass solche Fahrzeuge für den Menschen sehr schädliche Partikel in schwer adsorbierbaren Größen ausstossen. Das dann verstärkt in den Städten, da ja keine Batterie eingreift, um kurzfristig mit "zero emission" in der Innenstadt unterwegs sein zu können.
Gerade deshalb finde ich Hybride attraktiv als, wie ich ja schrieb, Übergangslösung zum Elektrowagen.

Was die Zahlen zur Batterie betrifft: natürlich kann ich Dir das nicht "beweisen". Was soll dieser Unfug?
Ich habe in den Anfangsjahren der LiIon Technik aus beruflichen Gründen einen sehr tiefen Einblick in das Thema gehabt und schätze somit einfach grob die Entwicklungkurve. Viel mehr kann Dir keiner außerhalb einer Batteriefirma sagen.
10% hin oder her sind dabei vollkommen uninteressant, wichtig ist nur, dass die Technologie generell gut funktionieren kann und in wenigen Jahren auch wird. Der Trend zählt, nicht die Details.
Das kannst Du nun glauben oder nicht, mehr als meine, wenigstens einigermassen qualifizierte, Einschätzung kann ich hier nicht zum besten geben.

Mit "rumzetern" hat das meinerseits übrigens nichts zu tun. Eher mit dem Erkennen einiger Zeichen, was natürlich generell schwierig ist und auch seit den Dinosauriern schon immer schwierig war...

Die Zeit der großen Diesel, zumal in Geländewägen, ist in Europa vorbei. Ein paar Hersteller werden noch den einen oder anderen V8 Diesel verkaufen, aber in 2-4 Jahren wird man so etwas nicht mehr finden. Die Abgasproblematik ist einfach zu groß. VW hat ja den V12 TDI noch nicht mal mit einem DPF ausstatten können.

Dieser Trend zum Downsizing erhöht den Druck auf die Dieselentwicklung nur noch mehr, man züchtet immer kleinere Motoren immer noch weiter hoch, was die bereits heute ohnehin dem Benziner unterlegenen Laufleistung von Dieseln sicher nicht erhöhen wird.

Der Anteil der Diesel bei den Neukäufen nimmt ja ohnehin schon massiv ab. Natürlich auch wegen der Treibstoffpreisangleichung zum Benzin. Ein guter Turbobenziner hat mittlerweile eine ähnlich knackige Charakteristik, die Ladedrücke können weitaus niedriger ausfallen (was die Haltbarkeit des Turbos massiv verlängert, s. Volvo und Saab, wo ein Turbo meist ein Autoleben völlig problemlos hält). Was soll ich also noch mit einem teuren Diesel? Der kleine Verbrauchsvorteil ist für die allermeisten Fahrer völlig uninteressant, da sie keine 150.000 Km p.a. fahren.

Zu Deinem Elektronik-Argument kann ich nur sagen, dass dies für alle neueren Fahrzeuge gilt. Egal ob Benziner oder Diesel. Der Vorteil bei ällteren Fahrzeugen ist jedoch bei Benzinern noch größer, da sie aufgrund der besseren Schadstoffeinstufung länger genutzt werden können. Dabei lasse ich bewusst den alten 200D Benz von 1975 außer Betracht, denn solche Autos erreichten zwar stellenweise 500.000 Km, aber man kann sie heute im beruflichen Alltag nicht mehr vernünftig nutzen.

Die zusätzliche Batteriesteuerungs-Elektronik im Hybridfahrzeug ist übrigens vergleichsweise simpel, sieht man sich die Elektronik eines BMW 760IL an...

Will man also alles ignorieren und keine Elektronik (dafür aber jedes Jahr Schweißarbeiten, Alltagseinsatz vorausgesetzt), kann man natürlich auch ein uralt-Auto fahren. Im Sommer mache ich das aus Spaß auch. Aber eine Kostenersparnis habe ich dadurch nicht.

M.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Die Zeit der großen Diesel, zumal in Geländewägen, ist in Europa vorbei. Ein paar Hersteller werden noch den einen oder anderen V8 Diesel verkaufen, aber in 2-4 Jahren wird man so etwas nicht mehr finden. Die Abgasproblematik ist einfach zu groß. VW hat ja den V12 TDI noch nicht mal mit einem DPF ausstatten können.

sehe ich, insbesondere mit dem blick auf die umwelt, nicht so. der dieselmotor ist nach wie vor der effizienteste verbrennungsmotor. heisst im klartext- wenn du im selben auto jeweils einen diesel und einen gleich starken benziner hineinpflanzt, dann wird der diesel weniger sprit verbrauchen.

Hallo!

Der Spritverbrauch ist die eine Seite, die Emissionen die andere...

Gruß,
M.

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