Trennt Euch solange es noch geht!
Ich las neulich einen Appell an alle Fahrer großvolumiger Offroad-Fahrzeuge :
"Trennt Euch von Euren Kisten, solange ihr noch könnt ! Die Nachfrage sinkt, die Kosten steigen, Strafsteuern drohen, die gesellschaftliche Relevanz dreht sich ins massiv Negative, die letzten Besitzer unzeitgemäßer Spritfresser werden die Zeche zahlen!"
Große Angeber-SUVs (Hummer, Cayenne und Konsorten) haben Ihren Zenit offenbar erreicht.
Wie seht Ihr das? 🙂😕
Beste Antwort im Thema
Ich las neulich einen Appell an alle Fahrer großvolumiger Offroad-Fahrzeuge :
"Trennt Euch von Euren Kisten, solange ihr noch könnt ! Die Nachfrage sinkt, die Kosten steigen, Strafsteuern drohen, die gesellschaftliche Relevanz dreht sich ins massiv Negative, die letzten Besitzer unzeitgemäßer Spritfresser werden die Zeche zahlen!"
Große Angeber-SUVs (Hummer, Cayenne und Konsorten) haben Ihren Zenit offenbar erreicht.
Wie seht Ihr das? 🙂😕
204 Antworten
das stimmt, jedoch kommt beim benziner ja auch keine frische waldluft hinten raus. du hast beim diesel den russ , beim benziner jedoch aber benzolverbindungen. mit geregelten katalysatoren,partikelfiltern etc. versucht man bei beiden motorntypen die schädichkeit der emmisionen zu mindern.
bei sachen die sich nicht nicht kalatysieren oder filtern lassen- co2 zb, ist der diesel prinzipiell wieder im vorteil. co2 hängt ja nun einzig von der menge des verbrannten ab.
somit würde ich einen modernen diesel in der gesamtheit seiner umweltbelastung ( volumen des emissionen sowie schädlichkeit dieser) mit einem modernem benziner durchaus gleichstellen.
Moin!
Nachdem ich mich jetzt durch diesen ellenlangen Thread (teilweise) gequält habe, würde ich auch gerne 2 Punkte beitragen:
Der erste ist ein persönlicher, ich verdiene in und mit dem Wald zumindest teilweise meinen Lebensunterhalt. Gut, etwa 99% des SUV Marktes können mir deshalb völlig egal sein, denn dort brauche ich einen richtigen Geländewagen und keinen höhergelegten PKW mit zuviel Gewicht. Leider wird aber heute das eine mit dem anderen vermischt und von den Kritikern alles über einen Kamm geschoren! Dieser Entwicklung sehe ich mit Besorgnis entgegen, denn für mich ist, zumindest im Forst, der Geländewagen kein Statussymbol, sondern Arbeitsmittel. Insofern gefällt mir persönlich der Trend zum SUV für Leute die ohnehin nur auf den Straßen unterwegs sind (also 95% der Käufer) überhaupt gar nicht.
Wie gesagt, eine eher persönliche Sichtweise.
Jetzt aber noch etwas anderes: bei der Klimadebatte scheiden sich ja gewaltig die Geister. Während die Frage des ob überhaupt heute eigentlich klar beantwortet ist, geht die Diskussion über die besten Gegenmaßnahmen weit auseinander. Speziell in diesem Thread fand ich aber die Frage der Ölreserven in diesem Zusammenhang völlig unterrepräsentiert. Sie sind endlich, das ist klar. Es gibt inzwischen genug Fachleute, die klar aussagen, das ein weiteres Verbrauchswachstum weltweit nicht durch eine weitere Erhöhung der Fördermengen ausgeglichen werden kann. Öl ist einer unserer wichtigsten Rohstoffe und zwar gerade nicht als Brennstoff, sondern für andere Produkte von Nahrung bis Medizin.
Wenn wir hier schon über Sinn oder Unsinn von SUV's sprechen, sollten wir vielleicht auch die Frage diskutieren ob wir uns insgesamt die Freiheit der Entscheidung hin zu ineffizienten Transportmitteln auf Dauer überhaupt noch leisten können. Wie lange kann ich noch verantworten 2,5 Tonnen mit 20 Litern Verbrauch zu bewegen um alleine von A nach B zu kommen? Bestimmt nicht weil ich es mir leisten kann! Das Argument greift zu kurz. Auch die Aussage, weil es mein Recht ist zu tun und zu lassen was ich will ist erheblich zu kurz gedacht!
Meiner Ansicht nach muß bald ein Umdenken stattfinden. Nicht wegen des Neides, sondern wegen der unbedingten Notwendigkeit. Vielleicht sehe ich das deshalb so deutlich, weil ich in einem Bereich arbeite, wo das generationenübergreifende Denken Pflicht ist. Eine Pflanzung, die ich heute vornehme, kommt frühestens meinen Enkelkindern zugute. Ich muß also die potentiellen Entwicklungen in diesem Zeitraum soweit als möglich in meine Entscheidungen mit einbeziehen.
Vielleicht sollten dies andere auch tun.
Eine weiterhin angeregte Diskussion wünscht
Klaus
Genau wie die Geländewagen mit den SUVs über einen Kamm geschoren werden, wird dies auch mit (relativ) sparsamen SUVs und den "Saufsauriern" (Cayenne, Touareg etc.) getan.
Wenn ich Platz benötige, dann kaufe ich mir einen Van, Transporter (z.B. T5) oder ein SUV. Wenn das SUV dann noch weniger verbraucht als z.B. der T5 (was ja eigentlich keine Kunst ist), dann habe ich aus der Auswahl der für mich passenden Fahrzeuge ja schon eine gute Wahl getroffen. Ach ja, 4WD brauche ich auch ab und an (beruflich).
Sicher tut es für mich auch ein "Crossover" à la XC70, Outback oder Allroad, aber das ist in diesem Segment eigentlich schon fast die ganze Auswahl 🙁
Und ich betone nochmal, dass der XC70 nur einen halben Liter auf 100km weniger gebraucht hat, als der XC90, bei ungleich höherem Nutzwert.
Das größte Problem ist wohl die Pauschalisierung, weshalb ja auch in Afrika die Frauen die krausesten Haare haben... 😉
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Genau wie die Geländewagen mit den SUVs über einen Kamm geschoren werden, wird dies auch mit (relativ) sparsamen SUVs und den "Saufsauriern" (Cayenne, Touareg etc.) getan.Wenn ich Platz benötige, dann kaufe ich mir einen Van, Transporter (z.B. T5) oder ein SUV. Wenn das SUV dann noch weniger verbraucht als z.B. der T5 (was ja eigentlich keine Kunst ist), dann habe ich aus der Auswahl der für mich passenden Fahrzeuge ja schon eine gute Wahl getroffen. Ach ja, 4WD brauche ich auch ab und an (beruflich).
Sicher tut es für mich auch ein "Crossover" à la XC70, Outback oder Allroad, aber das ist in diesem Segment eigentlich schon fast die ganze Auswahl 🙁
Und ich betone nochmal, dass der XC70 nur einen halben Liter auf 100km weniger gebraucht hat, als der XC90, bei ungleich höherem Nutzwert.
Das größte Problem ist wohl die Pauschalisierung, weshalb ja auch in Afrika die Frauen die krausesten Haare haben... 😉
Gruß
Martin
Es geht nicht nur um die Frage, was man "braucht". Wo das hinführt, wurde ja in der DDR mit dem Trabant hinreichend beantwortet.
Ich fahre einen SUV, er braucht mit Wintereifen im städtischen Verkehr gut 14 L. Auf Strecke geht´s auch mit 11.
Das möge man mir mal mit einem politisch korrekten VW Bus mit 200 PS Benziner und 7 Sitzen vormachen.
Diese ganze Diskussion wird leider größtenteils von Ahnungslosen geführt, die einen Porsche Cayenne Turbo zu einem Preis von 140.000 Eur für den normalen SUV halten und selbst nie mit einem Auto dieser Klasse gefahren sind.
Eins jedoch sollte klar sein: mein Euro 4 SUV mit 10-15TKM Jahresfahrleistung ist sicherlich nicht so eine Dreckschleuder wie ein Golf 4 TDI im Pendlereinsatz.
Dass dann auch noch Menschen, die zumindest lesen und schreiben können auch noch die Rettung der Welt in sparsameren Autos mit Verbrennungsmotor für Deutschland sehen, ist eigentlich nur noch armselig.
Die ganze Welt schert sich einen Dreck um Umweltschutz, nur am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Blöderweise hat die Welt das schon zweimal abgelehnt...
M.
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Zitat:
Original geschrieben von matzhinrichs
Ich fahre einen SUV, er braucht mit Wintereifen im städtischen Verkehr gut 14 L. Auf Strecke geht´s auch mit 11.
Das möge man mir mal mit einem politisch korrekten VW Bus mit 200 PS Benziner und 7 Sitzen vormachen.Diese ganze Diskussion wird leider größtenteils von Ahnungslosen geführt, die einen Porsche Cayenne Turbo zu einem Preis von 140.000 Eur für den normalen SUV halten und selbst nie mit einem Auto dieser Klasse gefahren sind.
Eins jedoch sollte klar sein: mein Euro 4 SUV mit 10-15TKM Jahresfahrleistung ist sicherlich nicht so eine Dreckschleuder wie ein Golf 4 TDI im Pendlereinsatz.
Dass dann auch noch Menschen, die zumindest lesen und schreiben können auch noch die Rettung der Welt in sparsameren Autos mit Verbrennungsmotor für Deutschland sehen, ist eigentlich nur noch armselig.
Die ganze Welt schert sich einen Dreck um Umweltschutz, nur am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Blöderweise hat die Welt das schon zweimal abgelehnt...M.
Obwohl ich mich nach der unsäglichen Neiddiskussion eigentlich hier ausgeklinkt habe, möchte ich mich als Ahnungsloser doch noch mal kurz zu Wort melden.
Auch ich habe noch ein Fahrzeug, das mit 11 bis 14 Litern auskommt, allerdings Diesel, und es ist politisch völlig unkorrekt, wie mir die Kfz-Steuer von über 1000 Euro klarmacht. Worin liegt nun der Unterschied zum modernen SUV? Es ist, zumindest war es vom Hersteller mal so vorgesehen, ein Lastwagen, fast 3 Tonnen Eigengewicht, 38 Jahre alt und irgendwo jenseits der 500.000 km auf der Uhr, mit Kühlschrank und Doppelbett im Kofferraum, zugelassen als Sokfz. für 6 Personen. Was Zuladung und Platzangebot betrifft überbietet der jeden SUV und Bulli unterhalb der Sprinterklasse. Der technische Fortschritt besteht demnach in den letzten 38 Jahren da drin, das man aus 11 - 14 Litern die dreifache Leistung und, theoretisch, die doppelte Geschwindigkeit rausgeholt hat, wobei sich bei voller Ausnutzung der Geschwindigkeit der Verbrauchsvergleich schon wieder von selbst erledigt. Zugegeben, die Fortschritte in Sachen passiver Sicherheit sind wirklich gross, aber Verbräuche jenseits von 10 Litern sind alles andere als zeitgemäss, denn die konnte man schon vor 40 Jahren locker unterbieten. Das man bei Fahrten im Gelände mehr verbraucht, ist klar. Wer also ins Gelände muss hat kaum ne Alternative. Die Mehrheit aber muss nicht ins Gelände, zumal die meisten SUV´s eh nur bedingt geländetauglich sind.
Mein Alltagswagen ist so ne Art Mini-SUV (Verbrauch 5,8 bis 7 Liter Diesel). Ich habe nichts gegen SUV´s oder ihre Fahrer. Ich bin nur gegen die Auswüchse und die teils abenteuerlichen Ausreden, die begründen sollen, warum jemand, der nie die Strasse verlässt, unbedingt so ein Fahrzeug braucht.
Dabei gebe ich zu, das es durchaus Leute gibt, die wirklich so ein Fahrzeug brauchen. Wie viele von denen halten es für nötig, sich hier dafür zu rechtfertigen? 😉
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Zitat:
Original geschrieben von matzhinrichs
Ich fahre einen SUV, er braucht mit Wintereifen im städtischen Verkehr gut 14 L. Auf Strecke geht´s auch mit 11.
Das möge man mir mal mit einem politisch korrekten VW Bus mit 200 PS Benziner und 7 Sitzen vormachen.Diese ganze Diskussion wird leider größtenteils von Ahnungslosen geführt, die einen Porsche Cayenne Turbo zu einem Preis von 140.000 Eur für den normalen SUV halten und selbst nie mit einem Auto dieser Klasse gefahren sind.
Eins jedoch sollte klar sein: mein Euro 4 SUV mit 10-15TKM Jahresfahrleistung ist sicherlich nicht so eine Dreckschleuder wie ein Golf 4 TDI im Pendlereinsatz.
Dass dann auch noch Menschen, die zumindest lesen und schreiben können auch noch die Rettung der Welt in sparsameren Autos mit Verbrennungsmotor für Deutschland sehen, ist eigentlich nur noch armselig.
Die ganze Welt schert sich einen Dreck um Umweltschutz, nur am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Blöderweise hat die Welt das schon zweimal abgelehnt...M.
Mein Wagen kostet 170 Eur KfZ-Steuer.Zitat:
Obwohl ich mich nach der unsäglichen Neiddiskussion eigentlich hier ausgeklinkt habe, möchte ich mich als Ahnungsloser doch noch mal kurz zu Wort melden.
Auch ich habe noch ein Fahrzeug, das mit 11 bis 14 Litern auskommt, allerdings Diesel, und es ist politisch völlig unkorrekt, wie mir die Kfz-Steuer von über 1000 Euro klarmacht.
Euro 4 - Benziner, niederdruck-Turbo, 2.5 L 5 Zyl., 210 PS. Also modern und weitgehend umweltfreundlich.Das stimmt innerhalb der Fahrzeugklassen sogar häufig noch.Zitat:
Worin liegt nun der Unterschied zum modernen SUV? Es ist, zumindest war es vom Hersteller mal so vorgesehen, ein Lastwagen, fast 3 Tonnen Eigengewicht, 38 Jahre alt und irgendwo jenseits der 500.000 km auf der Uhr, mit Kühlschrank und Doppelbett im Kofferraum, zugelassen als Sokfz. für 6 Personen. Was Zuladung und Platzangebot betrifft überbietet der jeden SUV und Bulli unterhalb der Sprinterklasse. Der technische Fortschritt besteht demnach in den letzten 38 Jahren da drin, das man aus 11 - 14 Litern die dreifache Leistung und, theoretisch, die doppelte Geschwindigkeit rausgeholt hat, wobei sich bei voller Ausnutzung der Geschwindigkeit der Verbrauchsvergleich schon wieder von selbst erledigt. Zugegeben, die Fortschritte in Sachen passiver Sicherheit sind wirklich gross, aber Verbräuche jenseits von 10 Litern sind alles andere als zeitgemäss, denn die konnte man schon vor 40 Jahren locker unterbieten.
Ich möchte nun einen alten Laster nicht mit einem modernen Sprinter-WoMo vergleichen, welches bei 160 Km/h 13 L braucht. Bei den 75 Km/h, die Deine Kiste vermutlich schafft, braucht der Sprinter wohl eher 7 L.Ich fahre im Alltag mit einigen verschiedenen Autos und der SUV ist natürlich der größte Säufer. Aber sein Abgasverhalten ist sehr gut und er wird relativ wenig gefahren. Darum geht es.
Vergleiche ich diesen Wagen mit einem Jeep Grand Cherokee V6 von 1988, liegt der Verbrauch 4 L darunter und die Fahrleistungen 30% darüber.
Das ist immer dieses nette Argument derjenigen, die eben kleinere Autos fahren wollen/müssen.Zitat:
Das man bei Fahrten im Gelände mehr verbraucht, ist klar. Wer also ins Gelände muss hat kaum ne Alternative. Die Mehrheit aber muss nicht ins Gelände, zumal die meisten SUV´s eh nur bedingt geländetauglich sind.
Ich fahre das Ding AUCH, weil ich die Wintereigenschaften schätze und ab und an mal etwas fiesere Wege fahre.
Der Hauptgrund ist aber, dass ich die hohe Sitzposition und die große Zuladung haben möchte.
Und das Schöne daran ist: ich darf das. Ihr könnt meckern, bis Ihr schwarz werdet und dürft für Eure TDIs die 3-fache KfZ-Steuer bezahlen, ich darf es immer noch...Du verstehst mich hier offenbar miß. Ich "rechtfertige" mich für gar nichts, ich diskutiere einfach nur mit.Zitat:
Mein Alltagswagen ist so ne Art Mini-SUV (Verbrauch 5,8 bis 7 Liter Diesel). Ich habe nichts gegen SUV´s oder ihre Fahrer. Ich bin nur gegen die Auswüchse und die teils abenteuerlichen Ausreden, die begründen sollen, warum jemand, der nie die Strasse verlässt, unbedingt so ein Fahrzeug braucht.
Dabei gebe ich zu, das es durchaus Leute gibt, die wirklich so ein Fahrzeug brauchen. Wie viele von denen halten es für nötig, sich hier dafür zu rechtfertigen? 😉M.
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Wer also ins Gelände muss hat kaum ne Alternative. Die Mehrheit aber muss nicht ins Gelände, zumal die meisten SUV´s eh nur bedingt geländetauglich sind.
Müssen SUVs im Gegensatz zu "richtigen Geländewägen" wie z.b. Landrover Defender oder Jeep Wrangler auch nicht sein, da SUVs für die Straße konzeptioniert wurden, und nach meiner persönlichen Einschätzung auch zu beinahe 80% auf asphaltiertem Untergrund genutzt werden.
Ich schätze an meinem CR-V insbesondere die hohe Sitzposition, die hervorragende Langstreckentauglichkeit, hohe Sicherheit sowie bedingt durch die höhere Sitzposition erheblich bessere Sicht auf den vor mir befindlichen Verkehr.
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Ich habe nichts gegen SUV´s oder ihre Fahrer. Ich bin nur gegen die Auswüchse und die teils abenteuerlichen Ausreden, die begründen sollen, warum jemand, der nie die Strasse verlässt, unbedingt so ein Fahrzeug braucht.
Ich bin bei der Wahl meines Fahrzeugtypes niemandem Rechenschaft schuldig, und behalte mir mein gutes Recht vor, selbst zu entscheiden, welches Fahrzeug ich mit meinem Geld erwerbe.
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Dabei gebe ich zu, das es durchaus Leute gibt, die wirklich so ein Fahrzeug brauchen.
Meine Kaufentscheidungen bedürfen keiner rationalen Begründung.
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Wie viele von denen halten es für nötig, sich hier dafür zu rechtfertigen? 😉
Weshalb sollte ich aufgrund meiner Fahrzeugwahl der Allgemeinheit Rechenschaft schuldig sein? Die Wahl seines Fortbewegungsmittels bleibt jedem Bürger selbst überlassen.
Gruß,
SUV-Fahrer
@SUV-Fahrer,
Du spichst mir aus der Seele...ich will und muss mich nicht rechtfertigen, wenn ich ein "unvernünftiges " Auto fahr.
Leute ich fahr selbst ein unvernünftiges Fz, 8 Jahre lang sogar alltäglich und ausschliesslich, bis eine berufliche Veränderung auch ein anderes Fz notwendig machte.
Aber fast 200 Posts zu diesem Thema sind schon ganz schön viel "Nichtrechtfertigen müssen" 😁
Zitat: Das ist immer dieses nette Argument derjenigen, die eben kleinere Autos fahren wollen/müssen.
Ich fahre das Ding AUCH, weil ich die Wintereigenschaften schätze und ab und an mal etwas fiesere Wege fahre.
Der Hauptgrund ist aber, dass ich die hohe Sitzposition und die große Zuladung haben möchte.
Und das Schöne daran ist: ich darf das. Ihr könnt meckern, bis Ihr schwarz werdet und dürft für Eure TDIs die 3-fache KfZ-Steuer bezahlen, ich darf es immer noch...
Auch ich schätze die Wintereigenschaften meines "kleinen" ebenso wie die bequem hohe Sitzposition und die eingeschränkte Geländetauglichkeit. Auf die Zuladung kann ich gut verzichten, dafür habe ich schliesslich den "grossen". Und ich zahle keineswegs die 3-fache Steuer für meinen DDIS.
Ich mecker ja auch nicht, sondern diskutiere nur 😉
Such dir also jemand anderen für dein Feindbild 🙂
hallo
es ist eine neidfrage !
welche fahrzeuge werden meist verurteilt ?
es ist ja keiner auf einen alten ländy oder toyota neidig !
die umweltsünder sind :
porsche cayenne
audi q7
mercedes g/ml
bmw x5
range rover /und sport
und auch wenn,s viele nicht höhren wollen !
wer glaubt die welt retten zu müssen soll eben ein kleinauto fahren oder einen hybrid
aber andere in ruhe lassen !
Einerseits bin auch schon der Meinung das die derzeitige Diskusion um Energie und Umweltschutz, nicht wirklich mit SUV's zusammenpasst...
also wenn jemand mit einem uralt-Korsa vor der Umweltzone stehen bleiben muss und der Q7 fährt in die Umweltzone...
ich glaube das der kleinwagen ohne KAT weniger "rausbläst" als das fette kompromißlose Luxus-Sport-Geländegerät...
das läuft meines Erachtens darauf hinaus das der jenige mit dem fetten Neuwagen sich von seinen sünden freigekauft hat...
andersrum sind wir hier in einem Forum wo sich nur Auto-Interessierte treffen, und man muß zugeben das man somanches Auto nur deswegen hat weil man es nicht braucht, sondern weil man es "geil" findet... weil man die "Blechhaufen" liebt, vergöttert ...
und so manchen Mießmacher, den man überall bei Motortalk trifft, sollte man fragen warum er sich freiwillig unter tausende von Auto-Enthuysiasten begibt....
Hi!
Der Schlußsatz gefällt mir.
Nur das mit dem "Vergöttern" des Autos glaube ich ist bei den meisten nicht der Fall.
Ich habe viel Freude am Thema Auto, aber ich personifiziere einen Haufen Blech und Plastik nicht.
Mir persönlich geht es um zügige Fortbewegung und selbstbestimmtes Leben.
Ich habe keine Lust, die Zeit auf der Straße wegen vollkommen überflüssiger Behinderungen unnötig zu verlängern.
Die meisten Menschen setzten sich nicht in ihr Auto, um Rennen zu fahren oder andere mit Gewalt zu erziehen, sondern um zügig und bequem von A nach B zu gelangen. Alle anderen Motivationen wie Sendungsbewusstsein oder Wettbewerbsdrang sind im Straßenverkehr vollkommen fehl am Platze.
Gruß,
M.
@ matzhinrichs
schön geschrieben - Daumen hoch