Traum auf Autobahn entdeckt: 540K
Ich habe heute meinen Augen kaum getraut: Auf der abendlichen Heimfahrt von München an den Ammersee habe ich heute plötzlich in der Dunkelheit der A96 einen Mercedes 540K überholt!
Ich mich natürlich gleich daneben gesetzt und dem Fahrer wohlwollend zugewinkt, er freundlich zurück.
Dann die Fahrt bis an den Ammersee begleitet, immer wieder mal hinter ihm, neben ihm und vor ihm.
Das Ding ist der Hammer. Eindrucksvoll, laut, präsent, groß (ich fahre einen Phaeton, der 540K war nicht minder massig). Er fuhr auf eigener Achse, immer zwischen 100 und 120, auch mal auf der rechten Spur, an LKWs vorbei ... ohne Scheu sein millionenschweres Auto im Novemberniesel auf der A96 zu ruinieren. Wie cool muss man dazu sein?
Der Wagen war schwarz, Weißwandreifen und als Karosserieform das Cabrio.
Münchner H-Kennzeichen mit 540 in der Nummer. Die Leuchten rundum waren seltsam hell und klar - wahrscheinlich technisch nachgerüstet, das Kennzeichen hinterleuchtet.
Der Wagen fuhr dann meine Ausfahrt am Ammersee-Westufer raus, durch Schondorf durch - wo ich leider abbiegen musste - und weiter in Richtung Utting.
Kennt jemand das Fahrzeug? Oder den Besitzer?
So viele davon dürfte es doch hier in D gar nicht mehr geben?
Ich bin noch immer auf Bluthochdruck ...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von jamido
Witzig ist, dass der Holländer mit seinem Autobahnkurrier auch M-VL *** H hat. Vielleicht gehören ihm Beide ;-)Zitat:
Original geschrieben von kimble2001
ICH HAB IHN !!!! 🙂Der hier war's: http://www.autogespot.de/.../24
Bei der Nummer habe ich mich wohl um eine Zahl verguckt.Und noch einmal http://www.autogespot.de/.../20
Da sieht man auch das eigenartige Kennzeichen
Ich glaube nicht an einen holländischen Besitzer denn ich sehe keine AHK.
58 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von kat2
Hi,Zitat:
Original geschrieben von Mark-86
Meinen Opel Rekord interessiert das auch nicht und da muss ich die Batterie nicht mal aufladen ^^Wir reden hier aber nicht um so einfache Skodatechnik, sondern schon über etwas fragilere Fahrzeuge...
da würde mich schon mal interessieren, was für Autos so fragil sein sollen, dass man sie aller vier Wochen bewegen muss. Bei uns ist es seit Jahrzehnten Usus, dass die automobilen Veteranen im Herbst eingemottet werden (darum heißt die letzte Ausfahrt "Motoren abstellen"😉, und im Frühjahr geht es mit dem "Motoren anlassen" wieder los.
Wenn ein Scheibenwischer nach 5 Jahren Nichtbenutzung nicht mehr funktioniert, war er imho schon vorher kaputt. Von verrostenden Wasserpumpenwellen habe ich auch noch nichts gehört - ist das ein Opel-Problem?Grüße
Keine Ahnung was für ein Fahrzeug du besitzt. Aber das Wort "Fahr" kommt nicht von ungefähr in "Fahrzeug" vor. Sonst würde es vermutlich "Stehzeug" heißen.
Bei meinem Mopeng von 1959 ist es so das wenn es länger steht die Simmerringe leiden. Wollen halt immer geschmiert werden.
Hi,
das Problem ist halt, wenn man mehrere Fahrzeuge und wenig Zeit hat (bei mir kommt noch dazu, dass ich fern der Heimat arbeite). Dann ist es eigentlich normal, dass aus dem Fahrzeug ein "Stehzeug" wird.
Aus meiner Sicht sollte ein halbes Jahr Standzeit für ein "nicht fragiles" Auto kein Problem sein.
Grüße
Update: Neues Video vom 02.11. in München http://youtu.be/JwJRuV7OfcQ
Zitat:
Original geschrieben von kimble2001
Der Besitzer der beiden Wagen ist ein Herr Eric van Lammeren.
Er war CEO von DYWIDAG-Systems International DSI und hat mittlerweile seine eigene Firma CIRE GmbH in München Grünwald. Guckt man die Bilanz im Bundesanzeiger an, so sieht man, dass 2011 knapp 35 Mio auf seinem Konto waren.
Also %ual weniger, als der durchschnittliche Spiessbürger für seine Protz-Nachbar-Ärgerkutsche bei der Bank aufnimmt😁😁
Seht einfach die Relationen😁
LG Anja
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Er scheint noch mehr Preziosen zu besitzen: http://www.augsburger-allgemeine.de/.../...r-zum-Leben-id29467621.html
Der Wagen ist Kein Replika und der Besitzer ( ein ausgesprochen toller nicht arroganter Mann aus München) besitzt auch noch andere Kostbarkeiten
Zitat:
@kimble2001 schrieb am 21. November 2013 um 09:52:39 Uhr:
In Starnberg und der Amerseegegend würde niemals jemand mit einer Replika fahren, das wäre peinlich.
Dabei gehen die Leute dort damit noch ziemlich human um. Aber versuch sowas mal in Köln Porz abzuziehen.
Also ich hatte n 6 Liter Kompressormotor gehabt, der von nem Pallas Autovac beliefert wurde. Wenn du den im Winter n paar Monate hast stehen lassen, war der Voratsbehälter trocken und du hast ihn quasi nicht mehr an bekommen. Konntest jedes Mal auseinander schrauben und musstest das neu vorfüllen... Auch sind dann teilweise die Dichtungen eingetrocknet, dann konnteste die erstmal alle in Öl legen / erneuern bis das Auto wieder fuhr. Im Sommer regelmäßig mit gefahren, kein Problem, dann im Winter wieder scheiss Wetter gehabt, paar Monate Schnee, Salz, etc. ging nix mehr... Das blöde ist, das es dauert bis das Benzin verdunstet ist, aber die Dichtungen trocknen schneller aus und ohne Unterdruck geht da garnix... Dann fährt der zwar los, aber du bleibst nach 3km wenn die paar Liter die noch im Brennstofffördergerät waren, liegen. Hilft n Stethoskop, dann kann man die Arbeitstakte des Brennstoffördergerätes hören, wenn nix tickt, gar nicht erst losfahren :d
Wobei n 540 glaub ich ne andere Pumpe hat, mit der kenne ich mich nicht aus...
Letzten Mittwoch hatte ich auch so einen n Erlebnis. Mitten in Wien in einer 30er Zone ist mir ein Mercedes 540K oder 500K Cabriolet C Entgegenkommen. Der war deutlich schneller als erlaubt unterwegs. Ein mächtiges Auto. Warum ich sicher bin dass es ein Original war: die typischen gelblichen schwach leuchtenden Scheinwerfer hat keine Replika. Der Wagen war leicht vergammelt und sah aus wie ein Auto das nur immer wieder teilrestauriert wurde. Ich war völlig fertig so was für m Berufsverkehr am Nachmittag mitten in Wien zu sehen. Vor allem fuhr der Fahrer nicht einmal vorsichtig. Absolut erstaunlich!
Zitat:
@vozidlo schrieb am 3. Dezember 2022 um 08:02:05 Uhr:
Warum ich sicher bin dass es ein Original war: die typischen gelblichen schwach leuchtenden Scheinwerfer hat keine Replika.
Das ist kein Grund das es ein Original gewesen sein sollte, warum sollte eine Replika aus den 80ern (z.B. Sbarro Espera) moderne Leuchtmittel/Scheinwerfer verwendet haben, so eine alte Funzel ist doch deutlich 'authentischer'.....?
GreetS Rob
Du kannst mir glauben, dass ich eine Replika vom Original unterscheiden kann. Oft genug in Museen gesehen und bin auch schon in einem drinnen gesessen. Alleine die Abgaswolke und der Geruch sind typisch.
Zitat:
@vozidlo schrieb am 3. Dezember 2022 um 17:04:46 Uhr:
Alleine die Abgaswolke und der Geruch sind typisch.
Du meinst Du kannst einen katlosen Motor einer 1982er Replika von einerm Originalmotor ohne Kat am Geruch in Deinem Auto sitzend beim vorbeifahren unterscheiden ?
Nix wie hin zu: Wetten Das ! 😁
GreetS Rob
Ja ein alter Motor riecht anders.
Die Replikamotoren sind auch alt und in der Regel noch ohne GKat...
Im heutigen "sauberen" Straßenverkehr riecht beides nach Benzin, wobei die Originalen einen etwas höheren Verbrauch haben, die verbrennen das Benzin nicht, sondern hauen den größten Teil ungenutzt wieder hinten raus...
Ich hab mal nen 6 Zylinder Kompressormotor gehabt, aus den 20ern von Daimler, lief vielleicht n bisschen fett, aber so 40-50 Liter Benzin auf 100 gingen da durch...