Toyota Yaris und Yaris Cross - keine Probleme mit der 12V Starterbatterie

Toyota Yaris

Hallo zusammen,

nachdem hier schon einiges über Probleme mit der 12V Starterbatterie geschrieben wurde und meiner Meinung nach der Eindruck entsteht, dass die Probleme so gut wie alle Fahrer haben, möchte ich in diesem Thread mal Leute zu Wort kommen lassen, die noch nie Probleme mit der 12V Starterbatterie hatten.

Ich fang mal an. Sowohl bei unsererm Yaris Hybrid aus 2021 als auch unserem Yaris Cross aus 2023 ist es bis dato zu keinerlei Problemen gekommen. Und das bei einer Jahresfahrleistung von ca. 7.000 km und Stillständen von max. 3 Wochen in der Garage.

LG Richy

27 Antworten

Zitat:

@HybridFox schrieb am 17. Oktober 2024 um 18:23:09 Uhr:



Zitat:

@Chironer schrieb am 17. Oktober 2024 um 07:15:07 Uhr:


Was soll dieses technisch völlig belanglose Statement sagen?

falls du mich meinst, war es einfach ein wichtiger Hinweis, wie man Probleme mit der Starterbatterie vorbeugt. Geht ja nicht nur um technische Lösungen dazu.
Hatte am Anfang mit dem Wagen zB immer wieder vor oder nach der Fahrt im "Accessories"-Modus (=Zündung an ohne Motor/Hybridsystem) ca. 10 min noch irgendwelche Einstellungen in den Displays vorgenommen und dann tatsächlich erlebt dass schon nach 1 Tag(!) beim Einsteigen ins Auto direkt die Warnung kam, dass die Starterbatterie kritisch schwach sei. Es ist offensichtlich, dass beim Toyota Yaris Hybrid, es besonders heikel ist bei nur eingeschaltener Zündung mit den Verbrauchern die Starterbatterie zu leeren.
Wenn man weiß, dass man einfach zum Nutzen der Verbraucher das Hybridsystem vorher einschaltet wird es aber kaum deshalb zu 12V-Batterie-Problemen kommen.
Kann mir vorstellen, dass einige Leute die Probleme mit der 12V-Batterie haben, weil sie genau diesen Punkt nicht so wirklich wahrnehmen! Ich persönlich hätte ich es wohl auch nie verstanden, ohne intensives Lesen der Betriebsanleitung und der Erfahrung mit der fast leeren Starterbatterie nach 1 Tag.

Ist davon auszugehen, dass mit dem facelift das Problem behoben wurde?

Kommt der FTH eigentlich für diese größere AGM Batterie auf, soweit das Auto noch in der Garantie ist?

Zitat:

@RudiO schrieb am 23. Oktober 2024 um 21:44:27 Uhr:


Ist davon auszugehen, dass mit dem facelift das Problem behoben wurde?

Kommt der FTH eigentlich für diese größere AGM Batterie auf, soweit das Auto noch in der Garantie ist?

Welches Problem?
Die Problemanten vereint, dass nachträglich elektrische Verbraucher eingebaut wurden und/oder lange Standzeiten die Regel waren.

Ich gehe von diesem Problem aus:
https://www.motor-talk.de/.../...ich-bin-das-problem-t7951287.html?...

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Hallo Hybridfox
Ich habe einen knapp 2 Jahre (2023) alten Toyota Yaris Cross Hybrid.
Nun ist zum dritten Mal die Starterbatterie nach kürzester Standzeit
(5 Tage) leer. Starten nicht mehr möglich.
Die Toyota Werkstatt blockt jedesmal ab und sagt das ist ein Auto was gefahren werden
muss.
Kann doch nicht sein,das der Wagen nicht mal 5 Tage stehen bleiben kann.
Bereits nach dieser Zeit war die Starterbatterie nur noch auf 6,4 V.
Hat hier noch jemand Probleme mit der Starterbatterie?
Ich habe jetzt eine neue Starterbatterie auf Kulanz gefordert in der zwei Jahresgarantie.
Bin gespannt was jetzt passiert. Der Wagen steht wieder in der Toyota Werkstatt.

Und warum wird das unter keine Probleme geschrieben?

Mein 2024er Yaris hat bezüglich der Batterie bisher keinerlei Probleme gezeigt.

Die letzten Wochen zwischendurch auch mal 2-5 Tage Standzeit, teilweise auch tagelang unter freiem Himmel bei nachts um den Gefrierpunkt. 1-2x die Woche 15km Fahrtstrecke, aber auch genauso häufig nur mal eben 1-2km zum Einkaufen.

Das Abblendlicht ist jetzt im düsteren November/Dezember nahezu immer an, genauso wie die Sitzheizung. Vorsorglich nachgeladen habe ich die 12V Batterie in den letzten Wochen bewusst nicht, um die Alltagstauglichkeit mal unter schwierigen Fahrprofilen zu testen.

Ja, der Verbrenner läuft deutlich häufiger, die Hybridbatterie hat recht häufig nur 3-4 Ladestriche, aber der BC zeigt trotzdem einen EV-Anteil von 50-65%. Realer Verbrauch 3,5 bis 3,7 Liter.

Bis jetzt kann ich also nicht meckern. Die Starterbatterie scheint das ohne zu murren mitzumachen.

Besonders der Verbrauch ist erstaunlich, unter ähnlichen Bedingungen kam ich mit meinem vorigen Verbrenner-Kleinwagen nicht unter 5,5-6 Liter im Winter.

Der Motor läuft länger, um das Kühlmittel zu erwärmen und auch die Kabine mit Wärme zu versorgen. Die Hauptwärme kommt vom Motor. Nahezu kostenlose Heizenergie, anders als bei Elektroautos im Winter.

Nein, der Motor läuft in meinem Fall zum großen Teil länger, weil die Hybridbatterie deutlich stärker belastet wird. Sie hat wie geschrieben oft schlichtweg nicht genügend Pufferladung, um häufiger den EV-Betrieb zu ermöglichen.

Die Heizung habe ich davon ab auf den meisten Fahrten gar nicht an.

das stimmt auch, weil der neuere Hybrid Lithium-Batterien verwendet. In meinem Auris 2 mit NiMh-Batterie läuft der Motor länger, vor allem, wenn ich die Heizung einschalte. Die Kabine muss die ideale Temperatur von 15-22 °C haben, damit die Batterie optimal funktioniert. Der Hybrid von Toyota nutzt Kabinenluft zum Kühlen und Erwärmen der Batterie.
Nur die PHEVs verfügen über Wärmepumpe und Kühlung für die Batterie. (Prius 5, RAV4)

Zitat:

@rondhole schrieb am 8. Dezember 2024 um 21:25:44 Uhr:


Der Motor läuft länger, um das Kühlmittel zu erwärmen und auch die Kabine mit Wärme zu versorgen. Die Hauptwärme kommt vom Motor. Nahezu kostenlose Heizenergie, anders als bei Elektroautos im Winter.

Daran ist gar nichts kostenlos 😉 Bis zu 41% thermischer Wirkungsgrad bedeutet mindestens 59% thermische Verluste. In der Regel eher 30/70.

Natürlich!! Aber deshalb ist der Reichweitenverlust bei Hybridfahrzeugen viel geringer als bei Elektrofahrzeugen. Die Wärme des Motors ist im Winter von Nutzen.

Naja, was an Abwärme nicht zwangsweise zum Motorschutz über den Kühler vernichtet werden muss, ist ja schon in dem Sinne kostenlos nutzbare Energie.

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