Toyota räumt beim "Gelben Engel 2005" mächtig ab
Der ADAC hat vor Kurzem die Ergebnisse des Gelben Engels 2005 präsentiert und Toyota hat ordentlich abgeräumt:
Auto 2005
Platz 10: Toyota Prius
Marke 2005
Platz 3: Toyota
Qualität 2005
Platz 1: Toyota Avensis
Platz 2: Toyota Yaris
Platz 4: Toyota Corolla
Platz 5: Toyota RAV4
Man muss allerdings dazu sagen, dass nur die ADAC-Mitglieder allein für diesen Preis abgestimmt haben. Das erklärt warscheinlich auch, warum in der Kategorie Auto 2005 die ersten 8 Plätze ausschließlich von deutschen Herstellern belegt werden.
Ich selber fahre zwar KIA, bin aber den japanischen Nachbarn nicht abgeneigt. In meiner Familie gibt es 2 Toyota Fahrer (2000er Corolla und nen alten Camry - der wird aber bald durch nen Prius ersetzt) und die leihe ich mir auch ab und zu mal aus. Ich bin mit den Beiden auch sehr zu frieden, bis auf diese endlos langen Türen bei dem Corolla 2-Sitzer.
Gruß
Farmah
24 Antworten
Du hast den D-CAT Motor vergessen.
Ja Mercedes war mal sicher ne gute Marke, aber mit der Qualität und den Innovationen ist es schon lange vorbei....
Toyota ist nun einmal die Marke der Zukunft,
Finanziell, Qualitativ und bald auch Technologisch.
@ schroederweg:
Da sind Hopfen und Malz verloren, solche Leute befassen sich nunmal nur mit einer Marke und wenn ich dann so Aussagen lese wie die von 1.2.1975 dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln und mich fragen ob sowas wirklich ernst gemeint ist, denn es ist ja schon wieder zu lächerlich als das es der Schreiber wirklich meint was er da so von sich gibt. 🙄
Wahrscheinlich hat Toyota sowieso bis 2006 alle Hersteller aufgekauft und wahrscheinlich so innovativ und zuverlässig wie sie sind, die Formel 1 Weltmeisterschaft gewonnen. Haben ja das meißte Bugdet da sollte das ja kein Thema sein.
@schroederweg
Innovationen sind ja schön und gut solange sie auch funktionieren!Siehe heutige Ausgabe der Autobild!!lol🙂
Ich hab´s auch gelesen, Corolla Driver.
Ob man eine "Innovation" eigentlich braucht, oder nicht, weiß man zumeist erst dann, wenn man sich an sie gewöhnt hat und sie eines Tages plötzlich nicht mehr funktioniert. Wer möchte heute noch auf Zentralverriegelung oder RDS beim Autoradio verzichten? Das waren damals auch innovative Erfindungen. Nur sind sie heute eine Selbstverständlichkeit. Oder der Blinker, der sich automatisch wieder zurückstellt, oder die Startautomatik ohne Choke, ganz triviale Dinge, über die wir heute gar nicht mehr drüber nachdenken.
Über den Nutzwert einer SBC-Bremse oder RADAR im Fahrzeug kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Ohne Zweifel tragen sie zu erhöhter Sicherheit beim Fahren bei. Aber bei aller Hochtechnologie (ND: HighTech) muß sie erstmal bezahlbar sein und vor allem zuverlässig funktionieren, um vom Käufer akzeptiert zu werden!
Obendrein wird sowohl der hohe Anspruch als auch die Bewertung solch innovativer Technik vom Kunden zu Recht auf das ganze Fahrzeug transformiert. Insofern ist das Risiko des Imageverlustes für einen Hersteller extrem hoch.
Hier haben m. E. einige deutsche "Premiumhersteller" das gewisse Fingerspitzengefühl verloren. Anstatt das Markenimage durch diverse "Innovationen" zu stärken wird immer öfter das Gegenteil erreicht, vor allem ein nicht zu unterschätzender Vertrauensverlust beim Kunden. Vor lauter Angst, vielleicht nicht mehr genügend "IN-novativ" zu sein, setzt man ein Kundenvertrauen aufs Spiel, das eine Premiummarke in jahrzehntelanger Kleinarbeit mühsam aufgebaut hat. Und genau hier unterscheidet sich die Denkweise von Toyota gravierend. Es ist eine andere Philosphie.
Daher wird Toyota auch trotz seiner 25 Milliarden Dollar flüssiger Finanzmittel keinen Konkurrenten "schlucken". Weshalb sollte man ohne Zwang sein Image verschlechtern wollen, wie dies bei Daimler-Benz mit Chrysler geschehen ist? Zugegeben, das war nicht ganz freiwillig ...
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Omg Blade zum Glück haben wir ja dich im Forum, wären sonst alle ahnungslos geblieben^^
Und zuletzt: Wann wird DaimlerChrysler endlich ein Konzern ohne Baustellen? Offenbar fehlt dem Konzern das, was japanische Autokonzerne wie Toyota groß gemacht hat: Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, der potenzielle Sanierungsfälle schon im Vorfeld erkennt und in Ordnung bringt. Schrempps Welt AG jedenfalls läuft trotz der Sanierungserfolge bei Chrysler und der Nutzfahrzeugsparte noch immer nicht rund.
Wer viele Innovation bringt hat zugegebenerweise auch öfter Pech.
Aber er bringt die Entwicklung voran. Und genau das kann Toyota nun wirklich nicht von sich behaupten.
Und ich könnte wahrscheinlich 300 verschiedene Benz-Innovationen anführen und jedesmal käm aus dem Toyotalager:
"Moment - Toyota ist auch voll innovativ, die haben doch das Hybridauto".
Naja, immerhin haben hier zwei Leute wenigstens etwas Abwechslung in die Dauerargumentation gebracht indem sie die Knieairbags und das D 4 Dieselsystem ins Spiel gebracht haben.
Tatsache bleibt aber, dass dem Toyotalager sehr schnell die Argumente ausgehen wenn es um Innovation geht.
Ihr meint also Toyota bringt kaum Innovationen hervor. Das machen sie aber sehr wohl, sogar im Nicht-Automobil-Bereich siehe diese Roboter in meinem vorherigen Link.
Der Unterschied ist, dass man Toyotas Innovationen in Deutschland nicht wahrnimmt, weil sie Toyota zuerst in Japan, dann in den USA und dann erst in Deutschland auf den Markt bringt.
Wie innovativ ein Unternehmen ist lässt sich schlecht messen, als Proxy könnte man ja mal die Anzahl der Patente nennen. Die genaue Anzahl von Toyota-Patenten kann ich euch zwar leider nicht nennen, aber es sind zumindest so viele, dass einige Konkurrenten doch gern drauf zurückgreifen.
Als Beispiel nenne ich mal FSI von VW: Wäre ohne Patente von Toyota so nicht gekommen, weil da Technik verwendet wurde, die sich Toyota vorher schon hat patentieren lassen.
Aber sowas wird ja immer gern übersehen. Wie sehr Toyota als Vorbild auch für deutsche Unternehmen gilt, kann man auch daran sehen, dass PORSCHE sich bei seiner Umstrukturierung von Toyota beraten lassen hat.
Ich könnte noch andere Argumente bringen, aber das würde ja nichts daran ändern, dass so Leute wie Schroederweg oder Blade auf ihrem Anti-Toyota-Trip bleiben und weiterhin irgendwelche Märchen über Toyota verbreiten. Am Ende hat der Kunde das letzte Wort. Und der entscheidet sich immer öfter für Toyota, ob euch das nun gefällt oder nicht.
PS: @blade: Dein Spruch "wahrscheinlich hat Toyota sowieso bis 2006 alle Hersteller aufgekauft" ist so lächerlich und zeigt deine Uneinsichtigkeit nur allzugut. Wenn Toyota es wollte, könnten sie jeden anderen Hersteller übernehmen. Sie wollen aber nicht, das haben sie in den letzten Jahren auch schon so oft kommuniziert. Leb ruhig weiter in deiner Welt. Hoffentlich fährst du nie Toyota, denn ich will mit solchen Leuten mal nix gemeinsam haben!
Habe vor einiger Zeit mal das Rauchen aufgegeben -
und atme heute nur noch Luft, die keine Probleme macht.
Rauchen war doof, hat gestunken und fürchterlich Geld gekostet.
Aber manchmal war's nett, und manchmal hat's sogar Spaß gemacht.
Und da denkt man sich so zwischendurch: Wenn ich doch noch einmal ziehen könnte ...
Habe früher mal die oben genannte Marke gefahren -
und heute fahr ich Toyota und hab' gar keine Probleme mehr.
Benz war doof, dick und schwer und hat fürchterlich Geld gekostet.
Aber manchmal ...
Zitat:
Wenn es in Bezug auf das Auto was zu erfinden gab, hat es entwerde Bosch oder Mercedes gebaut.
...
(Aber das die Japsen reihenweise deutsche Autos kaufen für ihre Versuchstrecken wird nicht erwähnt. - [DAS MACHEN ALLE HERSTELLER SO!])
Hi,
deswegen wurden De Dion- Achse, Panhard- Stab, McPherson- Federbeine, Otto-, Diesel- und Wankelmotor, Schnürle-Umkehrspülung (Zweitakt),
nach verdienten Mercedes- Mitarbeitern benannt...
und von Bosch stammen, natürlich nur nachgebaut,
Hybridantriebe (Toyota), GDI (Mitsubishi), Sicherheitsgurte und Sicherheitsfahrgastzellen mit Seitenaufprallschutz (Volvo), Hydropneumatik (Citroen), CVT- Getriebe (DAF), die erste Aluminiumkarosserie bei Großserienfahrzeugen (Panhard) ...
Mal im Ernst:
Viele Heldentaten der Entwicklung stammen von heute vergessenen Herstellern und andere profitieren von diesen Erinnerungslücken. Mercedes war mal Technologievorreiter insbesondere im Sicherheitsbereich- Komfortelektrik gehört für mich eher nicht zu den Innovationen (siehe auch Beitrag von Maulwurfsgrille) und Bosch ist heute auf dem besten Wege, Lucas als Erfinder der elektrischen Dunkelheit abzulösen...
Toyota (gilt auch für andere Japaner) ist früher in Deutschland nicht als innovativer Hersteller aufgetreten. Das lag u.a. daran, daß sich die Japaner nicht trauten, dem erst Käfer und dann Golf fahrenden braven Deutschen mit Hi- Tech zu konfrontieren. Das hat sich inzwischen deutlich geändert.
Grüße: Markus