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Toyota Aygo Garnatie - Leistungsverlust - Bremsen - Fensterheber -

Toyota
Themenstarteram 22. Oktober 2013 um 16:18

Hallo Liebe Motor-Talker,

Ich habe mir einen Toyota Aygo BJ: 27.10.2010 mit 48.000 Km gebraucht (Privat) gekauft.

Leider habe ich mit dem Auto nur Probleme:

1.

Ich habe das Gefühl das ein Leistungsverlust vorliegt. Bei meinen ersten Fahrten war alles schick und ich hatte das Gefühl das es ein Kleiner Flitzer ist. seit geraumer Zeit ist es aber leider so das ich grade beim anfahren sehr Lange brauche um auf 50 - 60 Km/h zu kommen. Am meisten merke ich es im 3. Gang.

2.

Seit dem Kauf ist es so das wenn eine kleine Bodenunebenheit auftaucht das der Aygo schwimmt. Es fühlt sich dann so an als würde jemand den Lenker nach links oder rechts ziehen und ich muss stark gegenlenken um auf der Spur zu bleiben.

3.

Das Fenster auf der Beifahrerseite ist wahrscheinlich aus der Führung gerutscht. Wenn ich es Öffne kann ich es nur noch ganz schwer bzw. überhaupt nicht schließen. Ich muss dann erst das Fenster mit der Hand nach oben ziehen und dann Kurbeln (keine E-Fensterheber).

4.

Letzter Jahr (12.10.2012) wurden die Bremsen bei 45000 Km getauscht. Heute hat der Aygo exakt 54000 Km runter (Also 9000 Km seit dem Wechsel erst gefahren). Das Problem ist aber das die Bremsen ein lautes Schleifgeräusch verursachen. Außerdem fühlt sich ab und zu das Bremspedal ganz komisch an. Ich weis nicht wie ich das in Worte fassen soll. Es fühlt sich so an als würde das ABS einsetzen aber ich betätige nur ganz leicht das Pedal. Es lässt sich am Anfang zu leicht treten es hat sogut wie keinen Widerstand. Dann Vibriert es und dann baut sich erst der Druck auf?

Nun zu meinen Fragen:

1. Was von den beschriebenen Sachen gehört zur Garantie?

2. Wie kann ich dem Hersteller beweisen das die beschriebenen Mängel zur Garantie gehören?

3. Wenn ich die Mängel prüfen Lasse und es stellt sich heraus das es nicht zur Garantie gehört, wie viel muss ich dann Zahlen?

4. Meine Garantie läuft ja am 27.10.2013 Ab. Ich hab in 3 Werkstätten angerufen um einen Termin zu Vereinbaren. Leider haben alle erst nach dem 27. also nach Ablauf der Garantie wieder Termine frei. Was kann ich tun damit ich trotzdem die Garantie in Anspruch nehmen kann.

5. Könnt ihr mir eine gute Toyota Werkstatt die auch wirklich Fair sind empfehlen?

6. Wie würdet ihr an meiner Stelle Vorgehen? (ich bin ein sehr schüchterner Mensch und lasse mich immer Abwimmeln da ich nicht so gut Argumentieren kann.

 

P.s.: ich hatte davor einen VW Polo 6N Baujahr 1995. Dieses Auto wurde so gut wie 10 Jahre nicht gewartet. (ich meine damit das keine Inspektionen durchgeführt wurden). Ich habe auch dieses Auto Gebraucht gekauft. Trotzdem hatte ich 5 Jahre Lang keinerlei Probleme damit. Ist das normal das die Aygos so anfällig sind?

 

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19 Antworten

Muss dein Wagen in diesem Monat nicht auch zur Hauptuntersuchung (HU und AU)?

Wäre nicht auch ein Wartungsintervall nach 3 Jahren fällig?

 

Falls nicht schon erledigt, mein Toyota-Händler nimmt für AU/HU € 75,-. (dies nur als Tipp)

Die Inspektionspreise solltest du bei deinem lokalen Toyota-Händler erfragen.

 

Zu 1) Bei 50 km/h zieht der dritte Gang keine Wurstscheibe vom Teller. Da solltest du keine

große Beschleunigung erwarten. Schau - oder laß nach dem Luftfilter schauen im Rahmen

der Inspektion.

 

Zu 2) Könnte an den Reifen liegen. Falls der TÜV, Dekra, Küs etc. pp was an der

Aufhängung findet oder an den Stoßdämpfern, wird er dir das vor dem Erteilen der

Plakette verraten.

 

Zu 3) Falls du es nicht selbst schaffst die Verkleidung abzubauen und nach dem Rechten

zu sehen, wieso die Seitenscheibe klemmt, lass das doch im Rahmen der Inspektion gleich mit

machen.

 

Zu 4) Die Bremsscheiben und Bremsbeläge sind Verschleißteile und obligen nicht der Garantie.

Sollten allerdings echte Defekte an der Bremsanlage vorliegen, kann das durchaus ein Garantie-

fall sein. Vielleicht haben ja auch Punkt 2 und Punkt 4 etwas miteinander zu tun?

 

Also fahre bitte zur nächsten Toyota-Werkstatt - noch hast du Garantie.

 

ciao Metallik

Also zumindest Punkt 4 klingt nach einem verklemmten Bremssattel, das könnte natürlich auch den Leistungsverlust erzeugen, wenn ständig die Bremse schleift.

Lässt sich in der Werkstatt leicht beheben, vermutlich muss nur die Führung des Sattels gangbar gemacht werden.

Punkt 2 kann alles mögliche sein, von defekten Stoßdämpfern, ausgeschlagenen Radaufhängungen, defektem Lenkgetriebe, schlechten Reifen bis hin zu gebrochenen Federn. Also in der Werkstatt prüfen (und zeigen!) lassen.

Zum Punkt P.S.: Nein, bis auf ein paar kleinere Schwachstellen ist der Aygo eher außergewöhnlich zuverlässig.

am 23. Oktober 2013 um 12:02

Zitat:

Original geschrieben von silvermir

4.

Letzter Jahr (12.10.2012) wurden die Bremsen bei 45000 Km getauscht. Heute hat der Aygo exakt 54000 Km runter (Also 9000 Km seit dem Wechsel erst gefahren). Das Problem ist aber das die Bremsen ein lautes Schleifgeräusch verursachen. Außerdem fühlt sich ab und zu das Bremspedal ganz komisch an. Ich weis nicht wie ich das in Worte fassen soll. Es fühlt sich so an als würde das ABS einsetzen aber ich betätige nur ganz leicht das Pedal. Es lässt sich am Anfang zu leicht treten es hat sogut wie keinen Widerstand. Dann Vibriert es und dann baut sich erst der Druck auf?

Das hört sich für mich nach abgenutzten Bremsbelägen an.

Diese nutzen sich jedoch nicht mit 9.000 km ab.

Entweder wurden die bei km-Stand 45.000 nicht gewechselt oder es wurden billige Ersatzbremsbeläge eingesetzt (da lösen sich zuweilen die Beläge vom Trägereisen, und dann schleift Eisen auf der Bremsscheibe, folglich werden Bremsscheiben dadurch zerstört).

Andere Möglichkeit wäre, dass das Bremspedal zu stark durchgedrückt wurde, dann setzt wirklich ABS ein.

Dritte Möglichkeit wäre, dass das Auto mal zB im Winter ins rutschen geriet und auf eine Bordsteinkante geprallt ist, das würde auch 2.) erklären. Dann stimmt was mit der Vorderen Radaufhängung nicht mehr und kann zu Bremsdefekten führen, könnte evtl auch 1.) erklären.

Ansonsten schnell zur Vertragswerkstatt, denn die 3 Jahre Garantie sind bald rum! Die Fehler 1 bis 3 müssen von denen festgestellt und dokumentiert werden, bevor die Garantie abläuft, sonst gibt es gar nichts mehr. Also auch nicht mit Terminen abwimmeln lassen, die müssen die nicht gleich beheben, aber eben feststellen und dokumentieren, wann die festgestellt wurden! Und Bremsen sind und bleiben nunmal Verschleißteile, da wird es wohl nix geben.

am 23. Oktober 2013 um 20:42

Auch wenn Service-Intervalle nicht eingehalten wurden gibt es keinen vollständigen Verlust der Garantie.

Möchte ich hierbei mal anmerken...

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

Auch wenn Service-Intervalle nicht eingehalten wurden gibt es keinen vollständigen Verlust der Garantie.

Möchte ich hierbei mal anmerken...

Woher kommt denn dein Wissen?

Kannst du Aktenzeichen nennen von AG, LG oder OLG, wo  deine These in einem Rechtsstreit

entschieden wurde?

Ist zwar von 2009 - aber hier ein LINK zu dem Thema (Copyright AB)

Wer Wartungsintervalle überzieht, kann selbst in der Garantiezeit auf den Reparaturkosten sitzen bleiben.

 

ciao Metallik

 

Man darf hier die freiwillig gewährte Werksgarantie eines Herstellers, nicht mit der Gewährleistungspflicht eines Händlers und den Garantieversicherung/Anschlußgarantien verwechseln.

Bei der Werksgarantie (Toyota = 3 Jahre!) kann der Hersteller tatsächlich verlangen, dass die Wartungsintervalle eingehalten und womöglich nur bei Vertragswerkstätten gewartet werden darf (letzteres ist in der Rechtssprechung wohl umstritten).

Bei der gesetzlichen Gewährleistungspflicht (2 Jahre) gilt das alles nicht, da hat der Händler im ersten halben Jahr die Beweispflicht, dass ein auftretender Fehler nicht schon bei Übergabe bestand. Die folgenden anderthalb Jahr dreht sich diese Beweispflicht um. Da man meistens im ersten halben Jahr eh' keine Regelwartung hat, stellt sich das Problem eigentlich nicht. Und für die anschließende Zeit kommt man in der Regel eh' nicht ohne Gutachter aus, da ist es Nebensache noch zu beweisen, dass Fremdwerkstätten nach Herstellervorschrift gewartet haben.

Bei den Anschlußgarantien dürfen Hersteller nach der mir bekannten Rechtslage NICHT verlangen, dass ausschließlich in Vertragswerkstätten gewartet wird, da dies den Kunden/Versicherungsnehmer einseitig belastet. Die Anschlußgarantie ist ja kein freiwillig gewährtes Recht des Herstellers oder Händlers, sondern letztlich ein Versicherungsvertrag und das einzige was dort festgelegt sein darf, dass die Wartungsintervalle eingehalten werden. Und selbst bei Nichteinhaltung der Wartungsintervalle, muss natürlich erstmal bewiesen werden, dass der Schaden bei Einhaltung NICHT aufgetreten wäre. Wer im Übrigen die Wartung durchführt ist zweitrangig, solange sichergestellt ist, dass es sich um eine Fachkraft (also durchaus auch Privatperson) handelt. Hier kommt es aber naturgemäß zu Streitigkeiten, die auch nicht immer im Sinne des Kunden ausgehen müssen!

Die obigen Bemerkungen beziehen sich übrigens nicht nur auf Autos, sondern generell auf alle handelbare Gebrauchsware...

Themenstarteram 24. Oktober 2013 um 15:43

Es ist wieder genau so gekommen wie ich es befürchtet habe. Ich war grad in der werkstatt. Auto wurde auf die Hebebühne genommen. Kurz drunter geschaut. Es konnte nichts festgestellt werden. Mir wurde nur vorgeworfen das ich nur noch 2 tage garantie habe und jetzt erst mit den problemen auftauche. FFenster hat er gesagt muss nur mir silikom besprüht werden damit es besser flutscht. Die bremsen seien ok aber dabei hat er nichtmal einen test gemacht. Die komplette werkstatt war leer und 5 arbwitwr standen nur rum also hatten sie genug zeit um genauer nachzuschauen. Hab mich wieder einfach abwimmeln lassen. Er meinte ich hab kein sportwagen und das ich halt lamgsam anfahren so

Zitat:

Original geschrieben von silvermir

Hab mich wieder einfach abwimmeln lassen.

Tja, dann musst du wohl mit der Misere leben. Du beantwortest vor lauter Schüchternheit

ja noch nicht mal die Fragen die ich dir im 2. Beitrag gestellt habe.

 

ciao Metallik

am 25. Oktober 2013 um 23:13

Wer sich damit abspeisen lässt ein günstiges Auto erworben zu ham und keinen Rolce-Royce, da ist dann beim Händler etwas fail.

Beim Kunden aber auch, der sich damit abspeißen lässt.

Mein C1 läuft und läuft. Nun nichmal 1,5 Jahre alt und jetzt schon 83.000 km ohne Probs.

Ob Aygo oder Citrone ist dabei eigtl wurscht. Kommt aus selbiger Fabrik.

Bin eher gespannt auf 2-Jahres-Garantie ohne km-Begrenzung. Im Ausland gelten bis 60 tkm, in Deutschland unbegrenzt.

Eigtl Fail für Citroen, aber is ja (noch) nix dran, von daher...

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

 

Mein C1 läuft und läuft. Nun nichmal 1,5 Jahre alt und jetzt schon 83.000 km ohne Probs.

Interessant!  Ist das der richtige Wagen für so ein Strecken-/Fahrprofil, der - wie  alle

Kleinstwagen auch - eigentlich vom Konzept her als Stadtwagen mit gelegentlichen

Außerortsverkehr geplant war? :cool:

Unsere beiden "Kleinen" müssen mittlerweile auch mal für Strecken zwischen Berlin und

NRW und Berlin - Ostseefahrten herhalten. Das gaht auch ganz gut, aber ehrlich gesagt,

mit dem E-Klasse Benz 211er und dem 204er C-Klasse (beides Diesel), machen solche

Fahrten doch erheblich mehr Spaß.  Nicht nur, dass die in der V.max. rund 70 km/h schneller sind,

auch das Fahrverhalten ist bei denen weitaus entspannter. Auch der Golf ist da um Längen besser

geeignet.

Aber wer von einer Ape kommt, denkt bestimmt, ein C1 ist dagegen ein richtig fetter Reisewagen,

gelle?   ;):)

 

ciao Metallik

am 27. Oktober 2013 um 9:54

Ich habe auch schon E-Klasse Daimler gefahren.

Da ich aber Selbständig bin und Fahrkosten mein persönliches Problem sind, kommt es auf Kosten drauf an. Und da sind C1/107/Aygo unschlagbar.

Der C1 hat mich neu 7.080 Euro gekostet (6.790,-- + 290,-- Eilüberführung).

Abschreibungskosten sind daher gering.

Vergleich mit Diesel-Fahrzeugen ergab immer gleiches Ergebnis: gleich teuer oder teurer von Kosten je km (bezogen auf Spritverbrauch + Abschreibung + Reparaturkosten + KFZ-Steuer + Versicherung).

Wo es auf Kosten ankommt, wird C1/107/Aygo gerne als Fahrzeug auch für Langstrecken genutzt.

Viele Pizza-Services, mobile Alten-/Krankenpflege, und vermehrt auch 2-Mann-Monteurteams nutzen sie.

Meinereiner hat Rücksitzbank ausgebaut um ebene Fläche im Kofferraum mittels Spanplattenboden zu haben. Dadurch etwa 750 ltr. Kofferraumvolumen um Werkzeug etc zu transportieren. Nun allerdings nur als 2-Sitzer zu nutzen.

Bei 4-Jahres-Abschreibung des Fahrzeuges habe ich kalkulierte Gesamtkosten je km von 13,75 ct/km.

Nach den 4 Jahren und damit ab etwa 240.000 km ist Fahrzeugwert bei 1,-- Euro. Dann sind die Kosten je km noch einmal niedriger.

Bei meinem Langstrecken-Fahrprofil rechne ich damit, dass mich der Motor erst ab etwa 300 tkm verlässt.

Komfort ist etwas das man sich leisten kann/will oder auch nicht.

Für mich ist mein C1 ein Arbeitsgerät. Der Komfort ist besser als ein Golf II oder alter VW Passat, die man früher auch viel im Außendienst eingesetzt hat. Zudem ist er sehr übersichtlich und man eckt beim Rangieren nirgends an. Daher ist er ideal für meine Zwecke.

Wenn ich mal mit unserem 11-12 Jahre alten VW Caddy fahre, der erst 75 tkm auf dem Tacho hat, frage ich mich immer wieder warum Leute sich einen VW antun. Das Fahrzeug ist total ausgelutscht, alles klappert, Fahrwerk schwammig...

Würde mein Fahrzeug 1 liter mehr Sprit verbrauchen, hätte ich bei 60 tkm Mehrkosten von etwa 900 Euro im Jahr. Würde es statt 7.080 Euro 11.080 Euro neu kosten würden mir ebenfalls 1.000 Euro pro Jahr fehlen.

Bei einem C3 VTi95 hätte ich daher schon alleine 1.350 Euro Mehrkosten an Sprit und 1.250 Euro an Abschreibung, macht 2.600 Euro im Jahr.

Mit den 2.600 Euro pro Jahr mache ich lieber was anderes als es mim Auto zu verbrennen.

Was Fahrzeugsicherheit und Bremswege betrifft, so hat mich der C1 am Donnerstag eines guten belehrt. Von Tempo 120 km/h musste ich auf geschätzte 150 Meter auf 0 herunterbremsen, weil auf 3-Spuriger Autobahn zwei Autos auf der rechten und mittleren Fahrspur anhielten. Vollbremsung und links und rechts schossen nachfolgende Fahrzeuge an mir vorbei, was sich zwecks ABS von 3 Fahrzeugen wie eine Stalin-Orgel anhörte. Warum diese beiden Fahrzeuge auf der Autobahn anhielten weiß ich nicht. Nach geglückter Bremsaktion (etwa 5 Meter hinter einem der beiden stehenden Autos hielt mein Wagen) fuhr ich gleich auf Standstreifen um mich aus der Schußlinie des nachfolgenden Verkehrs zu bringen und fuhr dann weiter.

Moin,

 

Verkehrssicherheit: Bei deiner jährlichen  KM-Leistung, besagt die Statistik, dass man

ab und an und mit größerer Wahrscheinlichkeit, als jemand der 10.000 km im Jahr fährt,

in einen Verkehrsunfall verwickelt ist. Und je mehr Blech man drumrum hat, mit noch

mehr Airbags und diversen elektronischen Helferlein, übersteht man etwaige Personen-

schäden doch besser, als in so einem Kleinstwagen. Geld hin oder her & sparen hin oder her:

Das hilft dir alles nichts mehr, wenn du platt wie eine Briefmarke bist, während du vielleicht

in Wagen höherer Kategorien wie Kompaktklasse, Mittelklasse etc. mit ein paar Kratzer davon

gekommen wärst. Natürlich kommt an C1/107/Aygo rein von den Unterhaltskosten kaum

ein anderes Auto ran, aber wie so oft hat die Medaille auch eine 2. Seite. Bei deiner aufgeführten Verkehrssituation hätte ich mich in einem größeren Auto wohler gefühlt. Du nicht?

 

Gesamtlaufleistung: 300.000 km das ist eine Ansage für ein 1,0 l-Motörchen.

Da haben ja schon manche Diesel-Fahrzeuge Mühe so eine Distanz zu schaffen.

Da ja Downsizing Mode geworden ist, werden manche Motoren die Hälfte noch nicht

mal ohne große Schäden schaffen, insbesondere dann nicht wenn sie von Turbos oder

Kompressoren zwangsbelüftet werden, um noch mehr Leistung zu erhalten. Nur gut,

dass die Drillinge von diesem Wahn nicht befallen sind. Trotzdem 300.000 km sind schon

eine Aufgabe. Du hältst uns alle hier bitte auf dem Laufenden, über Kosten die entstehen

bei diesem "Experiment", ja?!

 

Danke: Für die ausführliche Dokumentation. wie du deinen C1 benutzt. Und viel Erfolg

bei dem Kilometermarathon. ;)

 

Aber noch drei Fragen: Wie sieht es aus mit den Inspektionen? Selbst ist der Mann oder

penible Einhaltung in einer Hersteller-Werkstatt (Citroen) oder in einer freien Werkstatt?

Oder doch keine Inspektionen (überprüfen kann man wirklich vieles selbst) und gezielte

Werkstattaufträge - wobei der Stempel im Wartungsheft dann eher unwichtig sind - erteilen?!

In 4 Jahren ist ja der C1 wirtschaftlich bei 1,- € angekommen und wird der Verwertung zugeführt,

bzw. für wenig Geld noch veräußert?!

 

ciao Metallik

 

 

 

 

am 28. Oktober 2013 um 8:28

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Aber noch drei Fragen: Wie sieht es aus mit den Inspektionen? Selbst ist der Mann oder

penible Einhaltung in einer Hersteller-Werkstatt (Citroen) oder in einer freien Werkstatt?

Oder doch keine Inspektionen (überprüfen kann man wirklich vieles selbst) und gezielte

Werkstattaufträge - wobei der Stempel im Wartungsheft dann eher unwichtig sind - erteilen?!

In 4 Jahren ist ja der C1 wirtschaftlich bei 1,- € angekommen und wird der Verwertung zugeführt,

bzw. für wenig Geld noch veräußert?!

Penible Einhaltung der Wartungsintervalle bei Vertragswerkstatt. Nach Ablauf der Garantiezeit überlege ich mir die Inspektionen durch Freie Werkstatt penibel einzuhalten (ansonsten weiterhin Vertragswerkstatt).

Nach 4 Jahren und 240.000 km ist das Auto abgeschrieben, jeder km der dann noch dazukommt ist quasi umsont (was Abschreibung betrifft).

Vor habe ich ihn dann noch weiterzufahren bis Motorschaden mal eintrifft. Dann soll ein neuer her. Je nach Fahrzeugzustand soll dann ein gebrauchter Austauschmotor in den alten rein, den man mit etwa 50 tkm zur Zeit für etwa 1.000-1.200 Euro bekommt (inkl Motortausch rechne ich da mit etwa 2.000 Euro Kosten).

Dann kann das Auto wieder verkauft werden oder ich nutze ihn als Firmenwagen weiter (ich habe mehrere kleine Unternehmen, da wird sich dann ein Einsatzzweck finden).

Sofern er zB 5 Jahre und 300.000 km auf dem Buckel hat, sollte Karosserie ja noch so gut sein, dass er bis Durchrostung noch 5-7 Jahre halten sollte.

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