Tourenfahrt
Hallo zusammen,
ich fahre nun ein gutes Jahr eine Honda CBR 1100 XX (vorher Kawa 1100 etc) , habe ca. 12.000km mit dem Teil gemacht und bin mehr als zufrieden.
Jetzt will ich aber richtig große Touren fahren, Alpenpässe und solche Sachen eben. Das Problem ist, ich muß erst mal ca. 800-900km fahren um zum Ausgangspunkt meiner dortigen Touren zu gelangen.
Bei der XX sitzt man halt so das die Beine stark angewinkelt sind. Bis zu 400-500km geht das schon aber alles was darüber hinaus geht wird zum Teil sogar schmerzhaft für die Beine.
Nun meine Frage. Gibt es irgendwas um dieses Problem zu beheben?
Nein - die Beine werden nicht gekürzt - das nur falls wer auf eine solche Idee kommt. :-)
Oder ist die andere Alternative, die XX abzugeben und einen reinen Tourer zu kaufen?
Eigentlich will ich mich ja nicht trennen - aber ich wäre unter Umständen bereit dazu.
Gruß Dietmar
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von tomS
Um so eine lächerliche Distanz zurückzulegen, reicht mir ein 125er Kymco Roller (1629km in 22.5 Stunden).
Bin ich jetzt ein Fahrer-Genie oder ist ein Roller einfach das überlegene Fahrzeug? 😉
Du hast gerade zugegeben, dass du ein Kymco-Fahrer bist.
Ich schlage vor: Tun wir so, als hätten wir es nicht gehört...
61 Antworten
Diese 16/24 - Geschichte, also 16 Bundesländer in 24 Stunden hatten wir hier doch schon mal diskutiert. Da kommen über 1800 km raus, die man in 24 Stunden schaffen muss. Das ist stressig. Die, die es geschafft haben, brauchten um die 22 Stunden. Mit Fahrsicherheit hat das zum Schluss nichts mehr zu tun.
Da gefällt mit die Idee, Ruhrpott - Oviedo an einem trockenen Sonntag und dann die folgende Woche lang und schmutzig zurück deutlich besser. Picos de Europa wollte ich schon immer mal hin...
Zitat:
Original geschrieben von kandidatnr2
Diese 16/24 - Geschichte, also 16 Bundesländer in 24 Stunden hatten wir hier doch schon mal diskutiert. Da kommen über 1800 km raus, die man in 24 Stunden schaffen muss. Das ist stressig. Die, die es geschafft haben, brauchten um die 22 Stunden. Mit Fahrsicherheit hat das zum Schluss nichts mehr zu tun.
Doch doch, das ist oberstes Gebot bei der IBA...
Zitat:
Original geschrieben von kandidatnr2
Diese 16/24 - Geschichte, also 16 Bundesländer in 24 Stunden hatten wir hier doch schon mal diskutiert. Da kommen über 1800 km raus, die man in 24 Stunden schaffen muss. Das ist stressig. Die, die es geschafft haben, brauchten um die 22 Stunden. Mit Fahrsicherheit hat das zum Schluss nichts mehr zu tun.
Da habe ich Interesse.
Bitte vergesst mich nicht wenn es los geht.
Für solche verrückten Sachen bin ich schon immer zu haben gewesen.
Ich hoffe auf bald.
Gruß
Dietmar
Nä, geht nicht in einer Gruppe. Da muss jeder seinen Stil finden. Und der ist bei unterschiedlichen Motorrädern kaum kompatibel.
Allenfalls zwei oder drei Fahrer, die schon oft zusammen gefahren sind.
Stimmt, das merkt man schon auf weniger langen Strecken (500-600km) als IB, daß man da doch schon ziemlich gut aufeinander abgestimmt sein muss, wenn man in einer Gruppe fährt.
Kann sonst schnell frustig werden...
Für solche Spielchen bin ich schon zu alt. Von den Dolomiten nach Hause, 1.025 km in 9 Std. 50 min Fahrzeit und weiteren 50 min. Pause incl. Tanken haben meinem Hintern die Grenzen seiner Leidensfähigkeit gezeigt. Trotz Tourer (K 1600 GT). Und manch eine Pause war nicht dem Tanken, sondern dem eigenen Körperteil geschuldet.
Ging vor 20 Jahren auf der R 1100 RS deutlich besser. Da war ich nach 1.000 km noch richtig fit. Muss wohl am Sitz gelegen haben, denn der Hintern ist ja noch der gleiche.
Nur noch ein kleiner Hinweis für den TE:
R 1100 RS ist für eine etwas sportlichere Haltung, aber gut zu ertragen.
R 1100 RT - warum dann nicht lieber gleich die R 1200 RT? Deutlich besser (Fahrwerk mit ESA, Motor mit mehr Leistung). Meine 2005er hatte einen 27 l Tank und kam auf rund 6 l auf der BAB.
Hallo Peter,
habe mit BMW 0 - in Worten- Null Erfahrung. Ich habe seit der Wende immer Japaner gefahren - keine Ahnung warum und ich habe mich noch nicht mal für BMW interessiert.
Ehrlich, ich muss mich in die vielen unterschiedlichen Bezeichnungen der verschiedene Motorräder erst reinfummeln. Letztlich gebe ich auch zu, ich saß noch nicht mal auf einer BMW - also ich habe im wahrsten Sinne des Wortes KEINE AHNUNG von diesen Motorrädern. Ich habe eben einfach beim mobile nach Tourern geschaut und da tauchten u.a. diese beiden BMW immer wieder auf. Aber danke für deinen Tipp - ich schau mir die R 1200 RT mal an.
Gruß Dietmar
Also die R1200RT zählt schon zu den richtigen Reisedampfern... um spontan was in der japanisches in der Kategorie zu nennen: Honda Pan European und Yamaha FJR1200.
Die nächste Stufe ist dann schon Gold Wing... 😉
Ja danke, die Honda Pan European steht bei mir auch auf dem Zettel. Mit Yamaha kann ich mich nicht anfreunden - sorry. :-)
Die FJR ist mehr ein Sporttourer, die RT's und die Pan sind richtige Tourer. Gerade Sitzhaltung und bester Windschutz.
Zu ersten RT (1100 RT) bin ich nach einer Herbsttour in den Alpen gekommen. Bei der RS musste ich immer das Visier etwas offen lassen und dank Schneefalles hat es dann einige Monate gedauert, bis meine Bronchitis kuriert war. Seitdem fuhr ich lieber RT.
Im Besitz der 1150 RT (kein großer Leistungsunterschied zur 1100 RT, aber anständiges Facelift) habe ich dann dummerweise die 1200 RT probe gefahren und war sofort begeistert. Meine 2005 habe ich gerade verkauft. Käufer war nach der Probefahrt auch sofort begeistert.
Falls Du Dich näher mit der 12er befasst: ESA ist wichtig, und wenn Du magst, auch Radio/CD. Sitzheizung klingt albern, ist bei Ganzjahresbetrieb aber eine feine Sache.
Die ersten Modelle hatten einen elektrischen Bremskraftverstärker, der manche etwas nervt (Geräusch). An die anderen Blinkerschalter gewöhnt man sich schnell, die vermisse ich jetzt bei meiner GT, da hat BMW das jap. System übernommen.
Zitat:
Original geschrieben von PeterBH
...wenn Du magst, auch Radio/CD....
Mein Schwiegervater in Spe sagt, das sei das blödsinnigste was er an seiner RT hat... so ein teures Radio zum Motorrad putzen hatte er noch nie... 😉
Ich bin die 1300er PE zum Vergleich mit der 11LT gefahren. Der Motor der PE ist nahe an perfekt. Bis auf den Verbrauch. Dagegen ist der 11LT Motor echt schlapp. Aber das Motorrad insgesamt ist mir dann doch zu schwer. Das sind ja noch mal ~ 40kg mehr als an der 11er. Das schiebt bergab vor der Kehre mächtig.
Eigentlich sollte ich die K1300GT fahren. Leistung, Fahrwerk, Komfort alles top. Vieleicht später mal...
Ich muss noch mal blöd dazwischen quatschen. Was ist eigentlich mit der K 1200 RS? Die ist mir eben aufgefallen, hat ABS an Bord und macht auch so einen soliden Eindruck.
Gibt es da was -außer den 3 Rückrufaktionen in 1997, glaube ich - was ich wissen sollte?
Hatte ich 5 Jahre. Ideales Baujahr 1999 und 2000.
Aber das sehe ich jetzt keinen Fortschritt gegenüber der XX. Außer ABS. Die Sitzposition auf einer K12RS ist gewöhnungsbedürftig. Mir passte sie nicht. Erst nach Lenkererhöhung, Fussrastentieferlegung und Heckhöherlegung (damit die Rasten nicht in jeder Kurve kratzen) war ich zufrieden.
BMW Motorräder (außer F-Modelle) zwischen 2001 und 2006/7 haben alle das BKV-ABS. Das würde ich mir nicht antun. Hohe Wartungskosten. Technisch zumindest leicht fragwürdig. Deswegen auch nach 5 Jahren wieder aus dem Programm verschwunden.