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Tips für Neukauf Lederbekleidung

Themenstarteram 2. Juni 2008 um 16:29

Hallo,

da bei mir der Neukauf einer Kombi ansteht, habe ich mich entschlossen, jetzt von Textil auf Lederbekleidung umzusteigen. Diese schützt ja in der Regel deutlich besser. Frage an die "Kenner", worauf man dabei achten sollte?

Also z.B.

- Materialstärke

- Protektoren Norm

- Wo welche Protektoren

etc.

Wer kann mir helfen?

Grüsse,

Yamahalappen

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11 Antworten

Materialstärke kann doch sehr unterschiedlich ausfallen, bei Rindsleder ist wohl 1mm die Grenze, Teile sollte deutlich stärker sein!

Protektorennormen!? Damit kenn ich mich gerade mal garnicht aus, ich hab aber son wisch an meiner Kombi gehabt wo draufsteht das die mal ganz gut getestet wurden!

Auszug von http://www.afm.at/faq/k5.shtml

im Zuge meines Kaufs einer Lederkombi habe ich in afm einiges an Tipps erhalten:

 

Da gibt es ziemliche Unterschiede die man erst beim zweiten Hinschauen sieht:

Metallzipp zur Verbindung zw. Jacke und Hose soll am Leder und nicht am Futter angenäht sein

Rückenpanzer (eher extra Panzer und die eingebauten nur wenn sie wirklich gut sind)

Känguruhleder ist extrem gut (dünn und Abriebsfest) ein kompletter Anzug kostet aber richtig viel Geld. Sogar die Dai**se mit Känguruhleder haben eigentlich nur K-Leder_EINLAGEN_

ansonsten Rindsleder mit mehr Lederschichten am Gesäß und den Reibstellen

je weniger Nähte desto besser

Sie sollte beim Kauf SEHR eng sitzen, die Protektoren müssen an der richtigen Stelle sitzen und dürfen nicht verschiebbar sein. L-Kombis

werden mit der Zeit etwas weiter.

Protektoren auf jeden Fall an Schultern, Ellenbogen (bis möglichst zum Handschuh), Hüfte (min. Polster), Knie (möglichst bis zum Stiefel).

Man muß sie auch tauschen können. Protektoren sind sicher Geschmackssache, es gibt sie in unterschiedlichsten Härten und Größen.

Da muß jeder selber entscheiden was er mag. Jedenfalls ist der Hinweis von Alex sehr gut gewesen: http://rrr.de/faq/index.html

Auszippbares Winterfutter ist gut aber nicht muß

sind die Kevlareinsätze wirklich Kevlar oder Modeeinsätze

Dehnbereiche an der Hüfte und Stretcheinsätze an den Waden hinten und in den Ellenbogenbeugen

große Reflektierende Teile an der Kombi

Taschen, sind welche da? innen & aussen? sind die Aussentaschen dicht? stören sie beim Beugen?

Innenfutter gut verarbeitet? Nähte fest?

Das war's einmal. Viel Spaß beim suchen ;-)

 

Wolfgang

am 2. Juni 2008 um 20:52

Ich habs nicht gelesen ;) aber ich verweise dich einfach mal auf den Bloq von KandidatNr2

klick mich

am 3. Juni 2008 um 20:20

er muß gut sitzen und darf dich nicht einschränken/einengen. wenn du einen markenkombi nimmst (dainese, arlen ness etc.) kannst du nicht viel falsch machen.

ich hab nen Suomy (genau die machen sonst Helme) und bin mehr als zufrieden!

Der kommt wohl ausm selber Werk wie Arlen, was ich mir mehr als gut vorstellen kann da die fast identisch sind (hab zwei nebeneinander gehabt)

am 13. Juni 2008 um 18:03

Bei der Suche einer Lederkombi ruhig nach Vorjahresmodelen fragen, ist manchmal erstaunlich was so rumhängt und was das ganze am Preis ausmacht. Hab mir einen Zweiteiler von Arlen Ness gekauft, was in der Zeitschrift Motorrad bemängelt wurde war der Stretcheinsatz oberhalb der Kniee. Alles andere wurde glaub schon erwähnt, Passform ist wichtig, und die Protektoren sollten nirgends übermäßig drücken. Rückenprotektor würd ich mir generell extra zulegen.

Maßanfertigungen von ALNE

oder Schwabenleder wurden vom Magazin MO früher immer gelobt

Man muss halt schaun, mit etwas Glück hat man eben einen Körper bei dem auch ein Anzug von der Stange passt. ;)

Ich hab mir eine neue Lederjacke gekauft und hab einige anprobiert. Dann hatte ich die IXS RX5T in der Hand. Schön weiches Nappaleder, fühlte sich gleich anders an. Listenpreis 369, habse als Restbestand für 300 bekommen. Passt wie für mich gemacht, so lieb ich das.

am 14. Juni 2008 um 12:45

Hi,

habe mir auch erst vor 2 Wochen ca. Lederbekleidung gekauft und die Verkäufer in dem Laden (werde einfach mal keinen Namen nennen :) ) rieten mir Klamotten die extrem eng sind. Bei der Hose z.B. sollte ich die Luft anhalten um den Hosenknopf zuzubekommen, sobald ich ausgeatmet habe ist der Knopf wieder aufgesprungen das kann doch niemals so richtig sein hab einfach ne größerer genommen will ja keine Atemnot beim fahren bekommen:rolleyes:

Nach ca. 20-25 Stunden sollte laut Verkäufer die Kleidung eingetragen sein und am Ende soll sie sogar 2 Nummern größer werden als gekauft wurde, ka ehrlich gesagt das müssen die Experten hier beantworten die schon etwas länger fahren :) . Habe auch bemerkt das die größen bei den Herstellern auch anderst ausfallen, wo Probiker z.B. alles runterhing (etwas übertrieben) passte Vanucci perfekt. Am besten also vieles einmal anprobieren. Geld lässt sich ja bekanntlich viel für sowas ausgeben :D.

Gruß

am 14. Juni 2008 um 16:46

Guck dir mal die Kombis von Tschul an.

Kennt kaum einer, sind trotzdem einsame Spitze!!!

Gibts auch bei eGay zum ersteigern. Da sind die meistens sehr günstig.

am 14. Juni 2008 um 17:51

Zitat:

Original geschrieben von Brooksi

Ich habs nicht gelesen ;) aber ich verweise dich einfach mal auf den Bloq von KandidatNr2

klick mich

Danke Brooksi!

Tschul ist in meine Liste aufgenommen.

am 14. Juni 2008 um 19:22

Schwabenleder Supertec Sport ... sehr gut, aber auch sehr teuer (andererseits ... wenn's knallt und man liegt wochenlang im Krankenhaus [oder Schlimmeres], ist die Anschaffung sehr billig). 1.4 mm Rindsleder ist der Standard bei hochwertigen Lederkombi's. Es gibt CE- und NP-Protektoren; Unterschied (weiß nicht, ob ich's jetzt technisch perfekt erkläre ... schwitz !) ist, dass der NP-Protektor mit dem Tragen warm wird und dann sehr elastisch ist, bei Stürzen/Stößen/Schlägen aber sofort verhärtet und nicht nur die Stoßenergie besser/vollständiger absorbiert als der CE-Protektor, sondern auch "unterhalb der ausgelegten Maximal-Belastung" besser absorbiert (da hilft der CE-Protektor kaum, bei dem gilt: "Alles oder nichts"). Deshalb verwenden alle hochwertigen Kombi-Hersteller NP-Protektoren (ich weiß es von Schwabenleder, BMW Motorrad und den teuersten Rukka-Kombi's). Es gibt aber auch Protektorenjacken, die man unter der Kombi anzieht, dann kann man auch vergleichsweise günstige Lederkombi's gefahrlos fahren. Wichtig ist, dass die Protektoren mit der Kombi vernäht sind und nicht etwa in den beliebten Klettverschluß-Taschen herumbaumeln ... im Falle eines Sturzes drehen die sich dann gerne weg und schützen folglich nicht mehr. Ansonsten schließe ich mich meinen Vor-Schreibern an: Probesitzen auf einem Motorrad (sehr wichtig !), Kombi muß am Anfang höllisch kneifen (vor allem im Schritt, sonst später "Entenarsch" !), je weniger Nähte, desto besser. Ach ja ... bring' Deine Stiefel mit zur Anprobe, die meisten Lederkombi's werden unten IN die Stiefel gesteckt, nicht DRÜBER !

Gute Fahrt !

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