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TH 700 Anleitung zu richtigen Umgang!!!!

Ich habe das Auto eines Freundes vor der Schrottpresse gerettet. Und wollte mal wissen wann man bei einem TH 700 Getreiebe am besten in den Overdrive schaltet.

Beste Antwort im Thema

Am Besten in dem man den Hebel auf DD stellt!

Im Ernst, das TH700 ist recht empfindlich.
ab einem bestimmten Baujahr sollen die verbessert worden sein, 1990?
weiss es hier jemand genauer?

Für eine möglichst lange Lebensdauer:
nicht unter 60km/h auf DD schalten, es ist für gleichmäßiges Fahren bei 55 oder 65 Meilen gedacht, bei niedrigerer Drehzahl.
Besonders dieses Getriebe braucht hochwertiges Markenöl Dexron3.
Hier nicht sparen.
Ein Bekannter von mir aus USA sagt, nicht bei jeder Ampel auf N oder P schalten,
sondern nur bei längeren Pausen, es belastet sonst Bremsbänder und Kupplungen im Getriebe
Das habe ich aus Faulheit schon nie gemacht, nur bei einer Bahnschranke, Motor aus aber auch nicht, ich will ja nicht schwitzen, weil sonst auch die Klimaanlage aus ist.

Ich fahre dieses Getriebe in einem G20 Van, den ich seit 8 Jahren habe bisher ohne Probleme.
allerdings mit zusätzlichen Getriebeölkühler.
der ist auf jeden Fall sinnvoll
der Overdrive ist das anfälligste Teil bei diesem Getriebe, er sollte nur vorsichtig bei unserem Verkehr in Deutschland gebraucht werden.

das beste GM getriebe ist das TH400.

Weil es mein erster Beitrag hier ist noch eine kurze Vorstellung:
ich bin 51 Jahre alt und fahre seit 30 Jahren amerikanische Autos.
Zurzeit ein Chevrolet G20 Van

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Hallo wer kann mir was dazu sagen : Habe ein Wohnmobil V8 mit einem Th 700 Getriebe. Problem beim Fahren ist einfach der od ausgestiegen konnte nur noch in den andern Gänge Fähren. Und jetzt fehlt der Rückwärtsgang auch aus. Ist ganz komisch. Bin letztens,s auf dem od gefahren weile ging er und dann ist er ausgestiegen. Brauch dringenden Rat .

Zitat:

G.Stern schrieb am 2. Juli 2018 um 23:22:35 Uhr:


Brauch dringenden Rat .
Getriebe defekt!

-> Revidieren (lassen).

Danach den größten Ölkühler mit einbauen (lassen).

Und je nach Gewicht und Größe (Luftwiderstand) von dem WoMo mehr auf

D

fahren statt

(D)

Wundert mich eh... was ists denn fürn Teil? Das TH700 in 'n WoMo verbauen ist schon "sportlich" - von welchem Hersteller auch immer...

Zitat:

Kann dazu nur schreiben, dass ich einen GMC Sierra 2500 Pickup 6,2 Diesel 10 Jahre lang fuhr. Der musste auch richtig arbeiten. Mit Baggerschaufel etc hinten drauf. Landstraße und Autobahn. Es wurde immer auf OD geschaltet. Egal ob Stadt oder Land. Der Overdrive schaltete sich erst ab so 60- 65 km/h dazu. Es funktionierte immer und es gab keine Probleme. Auch blieb der Gang fast immer an der Ampel oder beim Warten drin.
@DirkB schrieb am 23. September 2011 um 10:43:44 Uhr:
An der Ampel auf der Bremse zu stehen belastet das Getriebe gar nicht weiter, weil der Schlupf im Wandler stattfindet. Dadurch erwärmt sich das Öl, was der Ölkühler wieder herunterkühlt.

OD meint den Overdrive, also den höchsten Gang, der so angelegt ist, daß die Drehzahl am getriebeausgang höher ist als an seinem Eingang.
Was aber Schwierigkeiten machen kann, ist die Wandlerüberbrückungskupplung. Die sollte allerdings nur bei gleichmäßiger Fahrt schließen.
In den Betriebsanleitungen steht zumeist nur drin, daß allgemein (D) verwendet wird, nur beim Ziehen von Anhängern oder in bergigem Gelände wechselt man auf D.

MfG
DirkB

Ich fahre schon ewig ohne Wandler überbrückung, hat mal rumgezickt, abgeklemmt und Ruhe war.
Dafür dauert der schaltvorgang vom 3ten zum 4tem , gefühlte 10sek.
Macht aber nix, da ich es weiß, ab und zu kloppt er auch den 3ten Gang rein.
Läuft aber bestimmt schon 10jahre so !!!

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Hey Leute. Ich habe das TH700 im Chevy Silverado von 1988. Es verrichtet seinen Dienst gut und ich fahre immer ohne OD, wenn der 3,5t Wohnwagen dran hängt.
Zur Sicherheit habe ich eine Temperaturanzeige in die Ölwanne vom Getriebe verbaut. Ich fahre mit dem Original Kühler. Selbst im Anhangerbetrieb kommt das Öl nicht über 65 Grad während der Fahrt. Im stand war es gestern mal bei 84 Grad bei 30 Grad Außentemperatur. Mehr hätte es bis jetzt nie. Ist das zu kalt für das Öl, oder passt alles?

nee ist SUPER!
Die Amis sagen bis 200°F (~95°C) ists OK - und runter bis etwa ~70°F (~20°C).
Wenns zu kalt ist schließt schlicht die Wandlerüberbrückung noch nicht, d.h. somit etwas mehr Drehzahl (und damit automatisch wieder mehr Hitze, weil ja auch Relativbewegung) - und über 20°C kommt das Getriebeöl IMMER irgendwann.
Einzig wenn man 'n NOCH fetteren Ölkühler hat UND es meinetwegen -20°C draussen hat... könnte man theoretisch mal über 'n temperaturgeregeltes Ventil nachdenken... aber... das ist eigentlich overkill.
Wird eh immer heißer (Klima). :-(

Gruß Jonas

Ich hab den Zusatzkühler vorerst wieder ausgebaut, weil der originale Kühler für das Getriebeöl völlig ausreichend ist. Ich frag mich, warum immer alle schrien, dass man noch einen Kühler nachrüsten soll. Eine Temperaturanzeige ist meines Erachtens viel wichtiger und nebenbei auch noch billiger. Ich habe 40€ für Anzeige, 2 Meter Kabel und Sensor bezahlt.

Zitat:

@Michl 1987 schrieb am 6. Juli 2018 um 09:00:07 Uhr:


Ich frag mich, warum immer alle schrien, dass man noch einen Kühler nachrüsten soll.

Weil manche sich einbilden, wenn so eine alte Kiste die doppelte Leistung irgendeines Vauweh hat, daß man damit auf der Autobahn auch doppelt so schnell wie die Vauwehs fahren muß.

Daß die Fahrzeuge in den meisten Fällen für wesentlich geringere Dauergeschwindigkeiten (55-65 mph) gebaut wurden, geht denen nicht ein.

Zitat:

DirkB schrieb am 9. Juli 2018 um 10:49:13 Uhr:


Weil manche sich einbilden, wenn so eine alte Kiste die doppelte Leistung irgendeines Vauweh hat, daß man damit auf der Autobahn auch doppelt so schnell wie die Vauwehs fahren muß.

...für doppelte Geschwindigkeit brauchts aber ~8x so viel Leistung... 😉

Zitat:

@DirkB schrieb am 9. Juli 2018 um 10:49:13 Uhr:



Zitat:

@Michl 1987 schrieb am 6. Juli 2018 um 09:00:07 Uhr:


Ich frag mich, warum immer alle schrien, dass man noch einen Kühler nachrüsten soll.

Weil manche sich einbilden, wenn so eine alte Kiste die doppelte Leistung irgendeines Vauweh hat, daß man damit auf der Autobahn auch doppelt so schnell wie die Vauwehs fahren muß.
Daß die Fahrzeuge in den meisten Fällen für wesentlich geringere Dauergeschwindigkeiten (55-65 mph) gebaut wurden, geht denen nicht ein.

Da sehe ich aber das größere Problem beim Motoröl. Davon haben die großen Motoren nicht all zu viel. Bei hohen Drehzahlen wird denke ich eher das zu heiß.

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