Telefonverbindung
Hallo Autofans, ich bräuchte mal Eure Hilfe. Ich habe meinen Tiger in Wolfsburg abgeholt. Da hat die freundliche Dame bei der Übergabe des Wagens auch das Handy (Nokia) mit der Mobiltelefonvorbereitung eingerichtet. Das ging so zügig dass ich nicht mitbekommen habe welche Knöpfe sie gedrückt hat. Nun habe ich mir ein neues Handy (Samsung) zugelegt, und es ist mir auch gelungen die Geräte(RCD 310) zu koppeln, dass ich über die Freisprechanlage telefonieren kann. Das Problem ist, ich kann das Telefonverzeichnis nicht übertragen und auch nicht aktualisieren. Im Kombi-Instrument erscheint die Anzeige „Telefonbuch wird geladen“ danach erscheint „0 Einträge gefunden“. Gruß Schum616
Beste Antwort im Thema
Nur mal so, und weil ich keinen eigenen Thread dazu aufmachen will, obwohl es schon fast einen wert wäre:
Erstmal zu den technischen Möglichkeiten der Handy-Kopplung:
Es gibt heute generell zwei Verfahren, die beide über Bluetooth arbeiten: rSAP und HFP.
rSap hat einen gewaltigen Vorteil: Hier existiert im Auto ein eigenes Handy, meist mit Außenantennenanschluß.
Sowas gab's früher schon, doch da mußte man immer die Handy-Karte ins Autotelefon stecken, wenn man im Auto erreichbar sein wollte, oder man hat sich eine zweite Karte für seine Nummer geholt.
rSAP ist da intelligenter: Das leiht sich über Bluetooth sozusagen die Karte aus dem Handy, das in Reichweite ist, aus. Das Autotelefon führt unter dem Beifahrersitz ein relativ unbeobachtetes Dasein, ist aber ein echtes Telefon, das halt keinen SIM-Karten-Slot besitzt, sondern nur über Bluetooth auf ein reales, im Auto verfügbares Handy zugreift, und die SIM-Karte da ausliest. Das Handy wird dabei zur "ferngesteuerten SIM-Karte" degradiert. Alle Rufnummern, die auf der SIM-Karte gespeichert sind, sind dann auch über rSAP im Autotelefon verfügbar. (das waren mal 50 Nummern. Ohne besondere Merkmale, wie dedizierte Adress-Felder: Nur Name und Nummer)
Eine Erweiterung, die natürlich beide Geräte verstehen müssen, ist das Bluetooth-Adressbuch-Protokoll, das zusätzlich noch die Möglichkeit bietet, auch die Kontaktdaten, die nicht auf der SIM-Karte gespeichert sind, im Autotelefon zu nutzen. Doch das hat auch einen Nachteil:
Während das Mobilteil bei einer reinen rSAP-Anbindung, nachdem die SIM-Daten ausgelesen wurden, "schlafen gelegt" werden kann und nur noch minimalst Strom benötigt, muß ein Mobilteil, auf dessen Adressbuch jederzeit zugegriffen werden soll, wach bleiben, bei normaler Betriebsbereitschaft.
Also:
Vorteile rSAP:
Möglicherweise eine echte Außenantenne, Handy entlädt sich nicht unnötig im Auto (wenn kein permanenter Adressbuchzugriff)
Im Prinzip die Idee eines eigenständigen Autotelefons.
Nachteile:
Immer weniger Hersteller stecken da wirklich Energie rein: Die Idee, daß das eigentliche Handy schlafen gelegt wird, und dadurch Akkuleistung spart, wird unterwandert, indem man immer noch auf die Adressbücher (möglicherweise auch auf SMSen etc.) zugreifen will.
Vorteile HFP:
Das Hands-Free-Profile ist ein Standard, der heute gar nicht mehr wegzudenken ist: Ursprünglich ging es da darum, ein Headset, oder ähnliches am Handy über Funk zu betreiben. Doch heute kann darüber alles nötige gesteuert werden: Anrufannahme, die komplette Gesprächssteuerung, externe Lautsprecher und Mikrofone, die kompletten Adressbücher etc.
Doch es ist definitiv nur eine Fernsteuerung des Handys: Das heisst: Wenn ich ein Gespräch im Tiguan über HFP aufbaue, dann telefoniere ich in Wirklichkeit über mein Handy, das möglicherweise in der Hosentasche steckt. Es wird nur ferngesteuert! Man merkt das daran, daß wenn man den Zündschlüssel zieht, kann man das Handy aus der Tasche ziehen, und weiter-telefonieren.
Nachteile:
Da ich beim HFP faktisch über mein Handy telefoniere, mache ich den Akku leer, genauso, als wenn ich im Supermarkt stehen würde. Daher brauche ich bei längeren Fahrten zumindest eine Lade-Möglichkeit.
Eine Aussenantenne ist in der Regel nicht vorhanden, was im Auto durchaus nicht zu vernachlässigen ist, auch wenn die schädliche Wirkung der Microwellenstrahlung im Auto bisher nicht schlüssig bewiesen ist. Zumindest ist der Empfang schlechter...
Daher denke ich, jeder, der sehr viel, z.B. im Außendienst, unterwegs ist, der wird mit einer rSAP-Anbindung besser bedient sein, wenn er ein Handy hat, das in seiner Software-Ausprägung alle nötigen Features sicher beherrscht. Er hat auch in empfangsschwachen Gebieten dank der Aussenantenne weniger Probleme...
Doch der "normalsterbliche", der nur ab und an mal im Auto telefoniert, wird mit dem HFP-Profil besser fahren, denn das funktioniert einfach mittlerweile zuverlässiger. Doch muß einem dabei klar sein: Wenn ich in einem Faradayschen Käfig telefoniere (faktisch: im Auto), dann geht das extrem auf die Akkuleistung! Es langt da schon, das Handy einfach in ein Auto zu legen, um es exzessiv zu entladen, weil es in dem Moment anfängt, seine Sendeleistung zu erhöhen, um noch Kontakt zur nächsten Funkzelle halten zu können. (deswegen legt es ja das ursprüngliche rSAP ja auch "schlafen"😉
Früher haben wir unsere Handys gezielt entladen, indem wir sie in einen Metallkoffer (fast auch nix anderes, als ein Auto) gelegt haben. Das war damals noch notwendig, um dem Memory-Effekt der Nickel-Cadmium-Akkus ein Schnippchen zu schlagen...
Deswegen sehe ich eine FSE mit HFP-Verbindung und einer Ladeschale mit Außenantennen-Anschluß als das Non-Plus Ultra an! Auch wenn verschiedene Hersteller das nur als zweitbeste Lösung sehen... Da wird mein Handy akku-mäßig bei Laune gehalten, oder bei Bedarf sogar geladen, es telefoniert über eine Außenantenne und das Teil ist aufgeräumt. Außerdem arbeitet es unter einem Protokoll, das wirklich von so gut wie jedem Handy sicher verstanden wird... So eine "Ladeschale" muß dann nichtmal mehr im Sichtbereich sitzen, sondern könnte sich z.B. in der Mittelarmlehne befinden, wie etwa die iPod-Halterung, die es da schon mal gab... (wobei alle Apple Teile nichtmal die Möglichkeit haben, überhaupt eine Außenantenne anzuschließen, und auch da mittlerweile verschieden Hersteller nachziehen!)
Ich hoffe, ich konnte da etwas Licht in das Wirrwarr um die verschiedenen "besseren" FSEs bringen, denn ich habe nicht das Gefühl, daß jeder, der hier einen Tiguan fährt und eine FSE hat, überhaupt weiß, was da passiert. Dann gibt es aber noch manche, teilweise unsägliche, Nachrüstlösungen, die im Zigarettenanzünder stecken. Doch über die möchte ich mich beim besten Willen nicht auslassen!
Nachdem verschiedene ernsthafte Studien mittlerweile auch glaubhaft gezeigt haben, daß die Handy-Strahlung sogar im Auto keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit hat, werden auch Flottenfahrzeuge im großen Stil nur noch mit HFP-Freisprechanlagen ausgerüstet.
Sowas war vorher undenkbar!!
Früher hatten die alle Außenantennen! Das mag mit ein Grund sein, warum rSAP immer mehr an Bedeutung verliert, und teilweise nur noch sehr schlampig umgesetzt wird. Dazu kommen Hersteller von "IN"-Produkten, wie etwa Apple mit seinen iPhones, die rSAP schon von Haus aus gar nicht unterstützen... Andere sehen, daß das funktioniert, und ziehen da auch nach...
so long...
10 Antworten
... da gibt es doch noch die Unterscheidung, ob vom
- Telefonspeicher
- von der Karte des Telefons
- bzw. von beiden
im Menü der MFA ...
Stellt sich die Frage, weche FSE verbaut ist, plus oder Premium.. Welches OS hat das Handy Android oder Bada... Insofern gekoppelt ist, dauert es einen moment bis Telefonbuchdaten geladen sind.. In der plus version, wird direkt im Telefonbuch des Handys navigiert und ist nur temprär in der FSE, somit wird es stets neu geladen bei kopplung. In der Premium wird das Phonebook komplett in die STG Box geladen und sync sich bei Änderungen... Wird Android genutzt gibt es ein paar Tipps und Hints hier bereits im Forum bzgl FSE und abspeichern von Namen, Vornamen, Geburtstagen etc...
gruss
bigblue
Zitat:
Original geschrieben von ToBeBo
... da gibt es doch noch die Unterscheidung, ob vom
- Telefonspeicher
- von der Karte des Telefons
- bzw. von beiden
im Menü der MFA ...
Ich habe beides Versucht. Erst nur das Telefon, dann Telefon und Karte. Auf den Vorschlag meines VW Händlers habe ich die Karte noch einmal deaktiviert. Immer das gleiche Problem. Gruß Schumi616
Zitat:
Original geschrieben von bigblue
Stellt sich die Frage, weche FSE verbaut ist, plus oder Premium.. Welches OS hat das Handy Android oder Bada... Insofern gekoppelt ist, dauert es einen moment bis Telefonbuchdaten geladen sind.. In der plus version, wird direkt im Telefonbuch des Handys navigiert und ist nur temprär in der FSE, somit wird es stets neu geladen bei kopplung. In der Premium wird das Phonebook komplett in die STG Box geladen und sync sich bei Änderungen... Wird Android genutzt gibt es ein paar Tipps und Hints hier bereits im Forum bzgl FSE und abspeichern von Namen, Vornamen, Geburtstagen etc...gruss
bigblue
Ich habe die einfache FSE (Kein Plus oder Premium). Das Handy arbeitet mit Android. Ich kann Telefonieren und somit dürfte es auch kein Bluetooth- Problem sein. Gruß Schumi616
Schau mal hier nach was dein Samsung unterstützt und was nicht:
www.volkswagen-zubehoer.de/index.php?id=2090
das hatte ich auch mal... Nochmal die Kopplung löschen... Den Akku aus dem Handy nehmen, sprich Handy ausschalten akku raus.. paar minuten warten.. Akku rein..Handy starten und erneut Kopplung starten...Danach hat es geklappt... Habe das S2 und ab und an gibt es im Betrieb Probleme mit der BT. Es ist für einen kurzen Moment verbunden oder für länger, jedoch kein Zugriff auf das Telefonbuch. Da half nur besagter Workaround.. Nicht schön, hilft aber.... Versuchs einmal...
verbindliche grüsse
bigblue
Zitat:
Original geschrieben von Mertinho
Schau mal hier nach was dein Samsung unterstützt und was nicht:
www.volkswagen-zubehoer.de/index.php?id=2090
Ich habe in den Link mal reingeschaut. Nun weiß ich wenigstens dass der Fehler nicht unbedingt bei mir liegt. Ich werde trotzdem noch weiter versuchen. Herzlichen Dank für den Tipp. Gruß Schumi616.
Nur mal so, und weil ich keinen eigenen Thread dazu aufmachen will, obwohl es schon fast einen wert wäre:
Erstmal zu den technischen Möglichkeiten der Handy-Kopplung:
Es gibt heute generell zwei Verfahren, die beide über Bluetooth arbeiten: rSAP und HFP.
rSap hat einen gewaltigen Vorteil: Hier existiert im Auto ein eigenes Handy, meist mit Außenantennenanschluß.
Sowas gab's früher schon, doch da mußte man immer die Handy-Karte ins Autotelefon stecken, wenn man im Auto erreichbar sein wollte, oder man hat sich eine zweite Karte für seine Nummer geholt.
rSAP ist da intelligenter: Das leiht sich über Bluetooth sozusagen die Karte aus dem Handy, das in Reichweite ist, aus. Das Autotelefon führt unter dem Beifahrersitz ein relativ unbeobachtetes Dasein, ist aber ein echtes Telefon, das halt keinen SIM-Karten-Slot besitzt, sondern nur über Bluetooth auf ein reales, im Auto verfügbares Handy zugreift, und die SIM-Karte da ausliest. Das Handy wird dabei zur "ferngesteuerten SIM-Karte" degradiert. Alle Rufnummern, die auf der SIM-Karte gespeichert sind, sind dann auch über rSAP im Autotelefon verfügbar. (das waren mal 50 Nummern. Ohne besondere Merkmale, wie dedizierte Adress-Felder: Nur Name und Nummer)
Eine Erweiterung, die natürlich beide Geräte verstehen müssen, ist das Bluetooth-Adressbuch-Protokoll, das zusätzlich noch die Möglichkeit bietet, auch die Kontaktdaten, die nicht auf der SIM-Karte gespeichert sind, im Autotelefon zu nutzen. Doch das hat auch einen Nachteil:
Während das Mobilteil bei einer reinen rSAP-Anbindung, nachdem die SIM-Daten ausgelesen wurden, "schlafen gelegt" werden kann und nur noch minimalst Strom benötigt, muß ein Mobilteil, auf dessen Adressbuch jederzeit zugegriffen werden soll, wach bleiben, bei normaler Betriebsbereitschaft.
Also:
Vorteile rSAP:
Möglicherweise eine echte Außenantenne, Handy entlädt sich nicht unnötig im Auto (wenn kein permanenter Adressbuchzugriff)
Im Prinzip die Idee eines eigenständigen Autotelefons.
Nachteile:
Immer weniger Hersteller stecken da wirklich Energie rein: Die Idee, daß das eigentliche Handy schlafen gelegt wird, und dadurch Akkuleistung spart, wird unterwandert, indem man immer noch auf die Adressbücher (möglicherweise auch auf SMSen etc.) zugreifen will.
Vorteile HFP:
Das Hands-Free-Profile ist ein Standard, der heute gar nicht mehr wegzudenken ist: Ursprünglich ging es da darum, ein Headset, oder ähnliches am Handy über Funk zu betreiben. Doch heute kann darüber alles nötige gesteuert werden: Anrufannahme, die komplette Gesprächssteuerung, externe Lautsprecher und Mikrofone, die kompletten Adressbücher etc.
Doch es ist definitiv nur eine Fernsteuerung des Handys: Das heisst: Wenn ich ein Gespräch im Tiguan über HFP aufbaue, dann telefoniere ich in Wirklichkeit über mein Handy, das möglicherweise in der Hosentasche steckt. Es wird nur ferngesteuert! Man merkt das daran, daß wenn man den Zündschlüssel zieht, kann man das Handy aus der Tasche ziehen, und weiter-telefonieren.
Nachteile:
Da ich beim HFP faktisch über mein Handy telefoniere, mache ich den Akku leer, genauso, als wenn ich im Supermarkt stehen würde. Daher brauche ich bei längeren Fahrten zumindest eine Lade-Möglichkeit.
Eine Aussenantenne ist in der Regel nicht vorhanden, was im Auto durchaus nicht zu vernachlässigen ist, auch wenn die schädliche Wirkung der Microwellenstrahlung im Auto bisher nicht schlüssig bewiesen ist. Zumindest ist der Empfang schlechter...
Daher denke ich, jeder, der sehr viel, z.B. im Außendienst, unterwegs ist, der wird mit einer rSAP-Anbindung besser bedient sein, wenn er ein Handy hat, das in seiner Software-Ausprägung alle nötigen Features sicher beherrscht. Er hat auch in empfangsschwachen Gebieten dank der Aussenantenne weniger Probleme...
Doch der "normalsterbliche", der nur ab und an mal im Auto telefoniert, wird mit dem HFP-Profil besser fahren, denn das funktioniert einfach mittlerweile zuverlässiger. Doch muß einem dabei klar sein: Wenn ich in einem Faradayschen Käfig telefoniere (faktisch: im Auto), dann geht das extrem auf die Akkuleistung! Es langt da schon, das Handy einfach in ein Auto zu legen, um es exzessiv zu entladen, weil es in dem Moment anfängt, seine Sendeleistung zu erhöhen, um noch Kontakt zur nächsten Funkzelle halten zu können. (deswegen legt es ja das ursprüngliche rSAP ja auch "schlafen"😉
Früher haben wir unsere Handys gezielt entladen, indem wir sie in einen Metallkoffer (fast auch nix anderes, als ein Auto) gelegt haben. Das war damals noch notwendig, um dem Memory-Effekt der Nickel-Cadmium-Akkus ein Schnippchen zu schlagen...
Deswegen sehe ich eine FSE mit HFP-Verbindung und einer Ladeschale mit Außenantennen-Anschluß als das Non-Plus Ultra an! Auch wenn verschiedene Hersteller das nur als zweitbeste Lösung sehen... Da wird mein Handy akku-mäßig bei Laune gehalten, oder bei Bedarf sogar geladen, es telefoniert über eine Außenantenne und das Teil ist aufgeräumt. Außerdem arbeitet es unter einem Protokoll, das wirklich von so gut wie jedem Handy sicher verstanden wird... So eine "Ladeschale" muß dann nichtmal mehr im Sichtbereich sitzen, sondern könnte sich z.B. in der Mittelarmlehne befinden, wie etwa die iPod-Halterung, die es da schon mal gab... (wobei alle Apple Teile nichtmal die Möglichkeit haben, überhaupt eine Außenantenne anzuschließen, und auch da mittlerweile verschieden Hersteller nachziehen!)
Ich hoffe, ich konnte da etwas Licht in das Wirrwarr um die verschiedenen "besseren" FSEs bringen, denn ich habe nicht das Gefühl, daß jeder, der hier einen Tiguan fährt und eine FSE hat, überhaupt weiß, was da passiert. Dann gibt es aber noch manche, teilweise unsägliche, Nachrüstlösungen, die im Zigarettenanzünder stecken. Doch über die möchte ich mich beim besten Willen nicht auslassen!
Nachdem verschiedene ernsthafte Studien mittlerweile auch glaubhaft gezeigt haben, daß die Handy-Strahlung sogar im Auto keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit hat, werden auch Flottenfahrzeuge im großen Stil nur noch mit HFP-Freisprechanlagen ausgerüstet.
Sowas war vorher undenkbar!!
Früher hatten die alle Außenantennen! Das mag mit ein Grund sein, warum rSAP immer mehr an Bedeutung verliert, und teilweise nur noch sehr schlampig umgesetzt wird. Dazu kommen Hersteller von "IN"-Produkten, wie etwa Apple mit seinen iPhones, die rSAP schon von Haus aus gar nicht unterstützen... Andere sehen, daß das funktioniert, und ziehen da auch nach...
so long...
In den Leserzuschriften der neuesten c't (immerhin Deutschlands größte und niveaumäßig beste Computerzeitschrift) beklagt sich ein Leser über die schlechte bzw. mangelnde Unterstützung von rSAP bei SmartPhones aller Betriebssysteme. Die Antwort des Redakteurs: "Zum Freisprechen genügt das Hands-Free-Profil; rSAP wird nur in wenigen Autos genutzt." Diese Antwort halte ich für ein Armutszeugnis für die c't.
Warum ein Armutszeugnis? War da etwas falsch an der Aussage?
Der Heise-Redakteur kann auch nur sagen, wie es auf dem Markt aussieht. Er hat aber keinen Einfluss darauf, wenn sich die Hersteller immer mehr von rSAP zurückziehen, da ja tatsächlich mit HFP alles (teilweise sogar besser) funktioniert.
so long