Taxiunternehmer und Daimlerwerkstätten - ein gestörtes Verhältnis?
Zitat:
Wenn ich, wie Taximike hier schreibt, ein Teil einbaue, es nach kurzer Zeit wieder defekt ist und ich wieder ersetzten muss dann stehe ich spätestens dann in der Werkstatt und lasse es einbauen um bei dieser Gelegenheit feststellen zu lassen was da noch defekt sein könnte. Materialfehler kommen vor aber dann hat DB den schwarzen Peter und ich brauche mir keinen "Einbaufehler" vorwerfen zu lassen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es meist weder ein Einbaufehler noch ein Materialfehler ist sondern eine dritte Fehlerquelle die für mich als Laie nihct zu erkennen war.
Ja, *seufz* ... das ist ein großes Problem für uns professionelle 'Hobbyschrauber'. Dieses Know How der Werkstatt und die diversen Auslesemöglichkeiten haben wir nicht. Und es kann immer noch was anderes sein.
Vielleicht darf ich mal ein Beispiel nennen: Die Haltegummis von dem Luftansaugkasten (jeder Taxiunternehmer kennt die Dinger gut) Die gehen regelmäßig kaputt. Nun steigt die Rate, wenn die Gummilager des Luftfilterkastens defekt sind und die verschleißen früher, wenn die Motorlager defekt sind. Was glaubst du, wie lange man braucht, bis man das begreift? Und so bezahlt man brav sein Lehrgeld.
Solche Dinge gibt es leider viele bei einem Auto. Und wenn man was nicht weiß, dann sucht man ohne Ende und kommt doch nicht drauf. Da gibt es hin und wieder Schrauber, die wirklich hell im Kopf sind (aber die sind rar gesäht). Die blicken durch. Aber in den Werkstätten werde ich oft enttäuscht, da entweder ein Desinteresse oder schlichtweg blankes Unwissen vorhanden ist. Vor allem die Meister bei DB wollen oft nicht wissen, was dem Auto fehlt. Da weiß ein Taxiunternehmer manchmal mehr wie der 'Meister'. Wenn da ein und der selber Defekt schon 50x vorgekommen ist, z.B. die kleine Dichtung hinten am Railrohr, wo das Auto plötzlich ausgeht und nicht mehr anspringt, dann fangen die an: Fehler auslesen, Kompression prüfen, es könnten die Injektoren sein, es könnte an der Einspritzpumpe liegen, vielleicht ein Problem bei der Spritzufuhr, vielleicht dies, vielleicht das. Und irgendwann, und da muß man dann auch noch dankbar sein, kommen sie durch Zufall drauf, was es wirklich war. Das macht dann einen fetten Betrag aus, da man die Fehlersuche ja bezahlen muß.
Wenn du das als Taxiunternehmer so an die 50 Mal durchgemacht hast, dann hast du das irgendwann mal dicke. Dann wird der Ton schon etwas schärfer um die Motivation etwas zu wecken. Die schreiben ohne Probleme Rechnungen am Fliesband in einer Höhe, daß es mir schwindelig wird. Wenn das Auto im Notlauf läuft, dann bin ich eben auf diese Leute angewiesen, weil ich nicht raten kann, was es diesmal wieder ist: Der Heißluftmengenmesser, das Unterdrucksteuerventil links oder rechts, der Bremslichtschalter, das Getriebe, ... Und da machen die jedesmal eine Rechnung von xxx € für ein Teil, welches man mit zwei Schrauben lösen kann und welches etwa 60 € kostet. Das ist der normale Wahnsinn. Und da soll man denen Vertrauen? Also ich nicht.
Überhaupt das Fehlerauslesen: Da muß ich schon bitten und betteln, daß sie das gleich machen und daß die nicht wieder darauf bestehen, einen Termin zu machen. Die begreifen einfach nicht, daß wir Dinge auf die Schnelle haben müssen. Aber ich höre immer wieder dasselbe: Da kann man auf die Schnelle nichts machen. Aber ich bekomm es meistens auf die Schnelle sehr wohl hin - vorausgesetzt ich weiß um was es sich handelt.
Eigentlich wünsche ich mir eine kompetente Werkstatt mit akzeptablen Festpreisen für definierte Reparaturen wünschen. Aber das bleibt wohl ein Wunschgedanke. Meistens wird man früher oder später abgezockt. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Wenn ich, wie Taximike hier schreibt, ein Teil einbaue, es nach kurzer Zeit wieder defekt ist und ich wieder ersetzten muss dann stehe ich spätestens dann in der Werkstatt und lasse es einbauen um bei dieser Gelegenheit feststellen zu lassen was da noch defekt sein könnte. Materialfehler kommen vor aber dann hat DB den schwarzen Peter und ich brauche mir keinen "Einbaufehler" vorwerfen zu lassen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es meist weder ein Einbaufehler noch ein Materialfehler ist sondern eine dritte Fehlerquelle die für mich als Laie nihct zu erkennen war.
Ja, *seufz* ... das ist ein großes Problem für uns professionelle 'Hobbyschrauber'. Dieses Know How der Werkstatt und die diversen Auslesemöglichkeiten haben wir nicht. Und es kann immer noch was anderes sein.
Vielleicht darf ich mal ein Beispiel nennen: Die Haltegummis von dem Luftansaugkasten (jeder Taxiunternehmer kennt die Dinger gut) Die gehen regelmäßig kaputt. Nun steigt die Rate, wenn die Gummilager des Luftfilterkastens defekt sind und die verschleißen früher, wenn die Motorlager defekt sind. Was glaubst du, wie lange man braucht, bis man das begreift? Und so bezahlt man brav sein Lehrgeld.
Solche Dinge gibt es leider viele bei einem Auto. Und wenn man was nicht weiß, dann sucht man ohne Ende und kommt doch nicht drauf. Da gibt es hin und wieder Schrauber, die wirklich hell im Kopf sind (aber die sind rar gesäht). Die blicken durch. Aber in den Werkstätten werde ich oft enttäuscht, da entweder ein Desinteresse oder schlichtweg blankes Unwissen vorhanden ist. Vor allem die Meister bei DB wollen oft nicht wissen, was dem Auto fehlt. Da weiß ein Taxiunternehmer manchmal mehr wie der 'Meister'. Wenn da ein und der selber Defekt schon 50x vorgekommen ist, z.B. die kleine Dichtung hinten am Railrohr, wo das Auto plötzlich ausgeht und nicht mehr anspringt, dann fangen die an: Fehler auslesen, Kompression prüfen, es könnten die Injektoren sein, es könnte an der Einspritzpumpe liegen, vielleicht ein Problem bei der Spritzufuhr, vielleicht dies, vielleicht das. Und irgendwann, und da muß man dann auch noch dankbar sein, kommen sie durch Zufall drauf, was es wirklich war. Das macht dann einen fetten Betrag aus, da man die Fehlersuche ja bezahlen muß.
Wenn du das als Taxiunternehmer so an die 50 Mal durchgemacht hast, dann hast du das irgendwann mal dicke. Dann wird der Ton schon etwas schärfer um die Motivation etwas zu wecken. Die schreiben ohne Probleme Rechnungen am Fliesband in einer Höhe, daß es mir schwindelig wird. Wenn das Auto im Notlauf läuft, dann bin ich eben auf diese Leute angewiesen, weil ich nicht raten kann, was es diesmal wieder ist: Der Heißluftmengenmesser, das Unterdrucksteuerventil links oder rechts, der Bremslichtschalter, das Getriebe, ... Und da machen die jedesmal eine Rechnung von xxx € für ein Teil, welches man mit zwei Schrauben lösen kann und welches etwa 60 € kostet. Das ist der normale Wahnsinn. Und da soll man denen Vertrauen? Also ich nicht.
Überhaupt das Fehlerauslesen: Da muß ich schon bitten und betteln, daß sie das gleich machen und daß die nicht wieder darauf bestehen, einen Termin zu machen. Die begreifen einfach nicht, daß wir Dinge auf die Schnelle haben müssen. Aber ich höre immer wieder dasselbe: Da kann man auf die Schnelle nichts machen. Aber ich bekomm es meistens auf die Schnelle sehr wohl hin - vorausgesetzt ich weiß um was es sich handelt.
Eigentlich wünsche ich mir eine kompetente Werkstatt mit akzeptablen Festpreisen für definierte Reparaturen wünschen. Aber das bleibt wohl ein Wunschgedanke. Meistens wird man früher oder später abgezockt. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
27 Antworten
Wer wening fährt hat weniger Reparaturen. Das ist wohl so. Und wir fahren nun mal viel und haben auch noch Fahrer die mit den Kisten umgehen als wäre es kaltes Eisen. Von der Seite gesehen wundert es mich, dass nicht noch mehr kaputt geht.
@Taximike
Wenn Du schon so lange im Geschäft bist dann solltest Du Deine Kollegen doch kennen. Jeder fährt zunächst mal das beste Auto und wenn es der größte Mist ist. Toyota und Mazda. Na viel Spaß. Wenn diese Autos so geeigent wären für den Dauereinsatz warum laufen nicht mehr von den Reisschüsseln im Taxigewerbe?
Zitat:
Wenn Du schon so lange im Geschäft bist dann solltest Du Deine Kollegen doch kennen. Jeder fährt zunächst mal das beste Auto und wenn es der größte Mist ist. Toyota und Mazda. Na viel Spaß. Wenn diese Autos so geeigent wären für den Dauereinsatz warum laufen nicht mehr von den Reisschüsseln im Taxigewerbe
Kollege, ... weißt du denn nicht, daß Menschen nicht nach ihrem Verstand agieren sondern nach vielen anderen Gesichtspunkten ihre Entscheidungen treffen? Wenn im Taxigeschäft alles logisch wäre *lol*, dann würde es sicherlich anders aussehen.
Sind meine Aussagen falsch? Kennst du Kollegen, die einen Toyota fahren und die unzufrieden sind? Also leg mal die Karten auf den Tisch. Und wenn Toyota tatsächlich die besseren Autos bauen würde, und alles deutet darauf hin, würdest du dann einen Toyota einsetzen oder nicht?
Ich habe doch detailliert den Zustand eines Unternehmers beschrieben, welcher seit Jahren Daimler fährt. Sind das für dich akzeptable Umstände? *kopfkratz* Hab ich übertrieben? Oder bin ich etwas weltfremd? Sind meine Forderungen überzogen?
Zitat:
Original geschrieben von Taximike
Hab ich übertrieben? Oder bin ich etwas weltfremd? Sind meine Forderungen überzogen?
Wenn Du schon so fragst..........
JA!!!Ich bin zwar kein Taxifahrer aber ich bin Realist! Denk doch einfach mal nach.......
Du bist als Taxifahrer DIENSTLEISTER! Du setzt Dein Fzg. als "Werkzeug" ein womit Du Dein täglich Brot verdienst! Richtig? Du bist also in Deinem Dienstleistungsangebot "Fachmann" indem Du Personen transportierst, i.d.R. die kürzesten Strecken kennst und Tipps fuer Ziele geben kannst! Dafür verlangst Du Geld und das ist nicht gerade wenig, schliesslich ist Taxifahren fuer uns Verbraucher schon Luxus denn öffentliche Verkehrsmittel wären erheblich billiger!
Nun kostet Dich leider Dein "Werkzeug" auch natuerlich Geld und die Unterhaltskosten muss man natuerlich mit einkalkulieren. Aber Preis und Leistung ist immer eine Frage der Relationen und wie es im Verhaeltnis zueinander steht! Wenn Du den Eindruck hast dass andere Hersteller Dir ein besseres Preis/Leistungsverhaeltnis anbieten wie z.B. Reisschuesseln dann solltest Du den fuer Dich passen Entschluss wählen. Da Du das aber offensichtlich bisher nicht getan hast scheinst Du offenbar wohl doch Deine Zweifel zu haben oder irre ich da?
Als Amateuer allerdings an Deinen "Werkzeugen" selbst herumzuschrauben um dann zu reklamieren dass Dir der Hersteller nicht die erwartete Unterstuetzung liefert ist eigentlich genauso hirnrissig als wenn Du einen Fahrgast haettest der von Dir Fahrer verlangen würde ihn selbst ans Steuer zu lassen weil er der Überzeugung wäre dass er es besser koenne als Du und um damit Geld zu sparen. Im gleichen Zuge würde er dann allerdings bemängeln dass Du ihm verschwiegen haettest welchen idealen Weg er haette einschlagen muessen. Zugegeben....dieser Vergleich ist jetzt bei den Haaren vorbeigezogen aber bei dem irrealen Beispiel wuerde Dir Dein Kunde genauso DEINE Dienstleistung aberkennen so wie Du es den Fach-Werkstaetten Deines Mercedes-Händlers aberkennen moechtest......denn die bieten Dir genauso gut Dir gegenüber eine DIENSTLEISTUNG an fuer die sie natuerlich Geld verdienen müssen.
Es heisst schliesslich nicht umsonst........Schuster bleib bei Deinen Leisten!
Wie gesagt.....bist Du der Überzeugung dass Deine Mercedes-Werkstatt fuer ihr Geld zu wenig Leistung erbringen dann wechsle diese einfach, denn schliesslich gibt es mehr als genug davon! Aber schiebe die Schuld nicht auf Dein Auto (es sein denn es waere ein sog. "Montagsauto"😉 und schon garnicht pauschal auf einen ganzen Hersteller. Schliesslich kochen alle auch nur mit Wasser......
Dann schau Dir mal so eine Reisschüssel nach 5 Jahren von innen an ohne Tomaten auf den Augen!
Da sieht man den Preisunterschied. Und dann kaufe Dir mal Ersatzteile wie z.B. Bremsscheiben, Steuergerät etc..
Da wird alles das Geld, wo die Reisschüssel billiger war, auf Dauer wieder zurückgeholt!
Mir hat mal ein Taxiunternehmen erzählt daß die auf Citroen Berlingo gewechselt haben. Alle 4.000km haben Die neue Bremsen gebraucht! Die waren tot unglücklich! Für den Taxieinsatz haben die Bremsen nichts getaugt!
Tim Eckart
Zitat:
Original geschrieben von timeckart
Mir hat mal ein Taxiunternehmen erzählt daß die auf Citroen Berlingo gewechselt haben. Alle 4.000km haben Die neue Bremsen gebraucht! Die waren tot unglücklich! Für den Taxieinsatz haben die Bremsen nichts getaugt!
Ok, dem Typ ist echt nicht mehr zu helfen! 😁
Auf der anderen Seite gibt es deutsche Fahrzeughersteller, die durch Konstruktion, Ausstattung, Gesamtkosten und Service für die fahrende Zunft echte Alternativen zu modernen MB darstellen.
@Taximike
Das Thema Kollegen lassen wir hier besser sein, es gehört hier nicht hin und würde den Rahmen sprengen.
Im Übrigen muss ich mich den Worten von Pandatom bis auf eine Ausnahme anschliessen. Selbst sein Vergleich hinkt in keiner Weise.
Ein Montagsauto bekommst Du von jedem Hersteller. Ich bin bestimmt nicht mit allem einverstanden was bei DB und in deren Vertragswerkstätten so abgezogen wird. Ich ärgere mich auch über meine Mercedes wenn sie mal nicht laufen, wenn ich den Rost sehe oder wenn das gleiche Teil 100 gewechselt werden muss weil diese Schwachstell seiten DB einfach nicht verbessert wurde. Ich habe auch angefangen VW zu kaufen. Mag sein, dass ich damit bis jetzt Glück gehabt habe. Aber auf das Experiment "Reisschüssel" oder gar Opel, Ford oder BMW würde ich mich bestimmt nicht einlassen. Alle Experimente seitens der Kollegen sind, soweit ich es beurteilen kann in die Hose gegangen und sie haben zuletzt dann doch wieder Mercedes gekauft.
Zitat:
Dafür verlangst Du Geld und das ist nicht gerade wenig, schliesslich ist Taxifahren fuer uns Verbraucher schon Luxus denn öffentliche Verkehrsmittel wären erheblich billiger!
@ Pandatom
So ganz kann ich Dir da nicht zustimmen. Luxus??? Unsere Tarife sind gerade mal Kostendeckend und lassen nicht viel zum Leben übrig. Für den Anwender mag es teuer erscheinen aber ich denke wenn man etwas zu bezahlen hat ist es immer zu teuer. Man muss halt bedenken, die Kosten sind schon enorm. Fahrzeuge sind nicht billig, sieht man sich die Treibstoffpreise an wird einem schwindelig, Personalkosten, und nicht zu übersehen die Versicherung für ein Taxi. Dann heften sich die BG und der Arbeitsmedizinische Dienst an die Hacken, dann komm die IHK und die GEZ und wenn Du Pech hast auch noch die GEMA. Und wenn Du dann meinst es ist endlich mal Ruhe gibt die Karre den Geist auf. Und wenn Du das alles überstanden hast komm der Fikus 😁 . Uns so ein bisschen leben will man ja auch noch.
Das sieht zwar immer so schön aus, die Taxiunternehmer fahren Mercedes und meist verhältnismäßig neue Fahrzeuge. Bei vielen laufen die Wechsel für so ein Fahrzeug schneller als die Räder sich drehen können.
So genug. Das gehört alles nicht zum Thema.
@taxi153 deine Aussage mit dem *... Kollegen, das lassen wir mal ...* kann ich nicht nachvollziehen
Mein E 220 CDI blieb am Donnerstag plötzlich am Taxistand liegen. Starten war nicht mehr möglich - der Schlüssel lies sich nicht mehr drehen. ADAC gerufen, der konnte nicht helfen, dann der Abschleppen zur DB Werkstatt.
Dort versprach man mir, man werde gleich morgen nach dem Auto schauen. Aber der Tag brachte nicht viel ausser der Erkenntnis, daß sie nicht genau wissen, was kaputt ist. Auslesen des Fehlerspeichers ergab: das Fahrzeug erkennt den Schlüssel. Es könnte jetzt das Zündschloß oder die Elektronik sein. Trotz aller Fehlerspeicher und der entsprechenden Auslesekünste ist es anscheinend unmögich, das defekte Teil zu orten und den Fehler zu beheben.
Halten wir mal fest: der Fehler wurde nicht gefunden, obwohl sie einen ganzen Tag dazu Zeit hatten. Nun steht das Taxi bis zum Montag Abend dort. Vielleicht ist es bis dahin fertig. Was will man erwarten?
Das ist die tolle Leistung eines Mercedes Fachbetriebes. Die können nicht mal einen Defekt an einem Zündschloß innerhalb von einem Tag beheben, obwohl sie wissen, daß das Fahrzeug dringend benötigt wird.
So viel zu dem Thema des Threads
Ich hab eine einfache Lösung die ich schon habe seit dem ich Auto fahre.
Die Werkstatt meines Vertrauens, kompetent, günstig und was das Equipment angeht bestens ausgerüstet.
Das Wissen ist hier auf drei Mitarbeiter konzentriert die sich in der Fehlersuche addieren und ihre Erfahrungen austauschen.
Dort bekommt man vom Kaffee bis zum Internetanschluss alles was das Herz im Falle dessen das man mal ne halbe Stunde warten muss, begehrt.
Firma Trogaidis
Claudius-Dornierstr.12
50829 Köln
0221/5993556
Das ist keine Werbung, das haben die gar nicht nötig. Das ist meine persönliche langjährige Erfahrung!
Mfg
Sascha
bin ich der einzige Taxiunternehmer, der Probleme hat?
Also ich könnte ein kleines Buch füllen mit all den Erfahrungen, welche ich in den letzten zwanzig Jahren gemacht habe. Speziell mit DC oder DB oder Daimler.
Zitat:
Original geschrieben von Taximike
bin ich der einzige Taxiunternehmer, der Probleme hat?
Ich stelle mal eine provokante Gegenfrage: Gibt es in der heutigen Zeit überhaupt Fabrikate, die keine Probleme bereiten? Oder ist die Kundschaft kritischer geworden?
Auf der anderen Seite muß natürlich die ständig zunehmende preisliche "Abgehobenheit" der Marke MB betrachtet werden, was sich besonders schön beim neuen S204 zeigt: Kann ein Fahrzeug, das gut und gerne doppelt so teuer ist wie die Konkurrenz seiner Klasse, überhaupt doppelt so viel Gegenwert (in welcher Form auch immer) bieten?
@monstrabidur
*smile* also ich suche immer noch nach der Marke, wo es keine Probleme gibt. Oder zumindestens nach der Marke, welche die Probleme, die sich ergeben, lösen kann und das auf eine kulante, preislich angepaßte Weise.
Wenn ich sehe, daß mein Nachbar, der einen Honda Stream fährt, nie Probleme hat, dann werde ich schon etwas neidisch. Und das schon seit Jahren! Der läßt nicht mal eine Inspektion machen! Und ich liege dauernd unter dem Auto.
Meine Nachbarschaft kennt dieses Bild: Tag und Nacht hüpft der unter irgendwelchen Taxis rum und ist am reparieren. So langsam bin ich das schon etwas leid. Die Hilfsbereitschaft der DB Werkstatt ist nur dann gewährleistet, wenn du denen einen Blankoscheck überreichst und nach Möglichkeit alles schluckst, was die versuchen, dir klar zu machen. Leider gehören Taxiunternehmer normalerweise nicht zu diesem Klientel. Ich habe zu dem Daimler Meister derletzt gesagt: Wenn ich wegen jedem Dreck hier ankommen würde, dann könnte ich hier mein eigenes Büro aufmachen. Und das bei 4 Autos!
Zur Zeit ist es nur ein Thermostat, zwei nicht richtig funktionierende Heizungen, ein Radlager oder das Differential hinten, zwei Dachleuchten, die nicht funktionieren und der Rost an einem Auto. Dann klappert ein Taxi hinten und vorne, ... , der Fensterheber rechts funktioniert mal und mal nicht (ist besonders toll, wenn das Fenster gerade unten steht), ein Automatikgetriebe, welches drei auf vier schleifend schaltet, ... ich höre besser auf. Aber das ist der normale Wahnsinn.
Klar, wer viel fährt hat auch viele Probleme, nicht wahr? Bei DB auf jeden Fall, ... bei anderen Firmen nicht so. Zumindestens hat man da die Chance, mal einen zu erwischen, wo nie was ist.
Cu!