T5 VEA - Autogas

Volvo XC70 2 (B/P24)

Moin,

Ich überlege mir einen XV70 T5 VEA zu kaufen. Gibt es schon Erfahrungen zur Umrüstung auf Autogas? Kennt jemand Anbieter oder Preise?

Danke für Eure Hinweise und Hilfe.

Daniel

34 Antworten

Ich habe ja schon zugegeben, dass es sich um ein ziemliches Luxusproblem handelt.

Du solltest Dich gf. mal direkt an Prins in den Niederlanden wenden.
Deren DLM ist auf die DI's ausgelegt, auch für den monovalenten Betrieb (Kfz-Steuer (!)).

Wenn Du "Glück" hast, suchen die ein Referenzfahrzeug, u.a. zur Erstellung eines Abgasgutachtens, genau den Motor T5 und Du kannst dann möglicherweise für den Einbau Sonderkonditionen bekommen.

Ein Kunde von mir will dieses Glück mit einem ML 63 AMG gehabt haben.
Ich hatte mich vor der Anschaffung meines Volvos auch bei MB umgeschaut,
seinerzeit war man laut einem örtlichen Umrüster auf der Suche nach einem 350 CGI als Referenz.

Du gehst aber m.E. bei so etwas immer das Risiko ein, mit Deinem Fahrzeug als deren "Kaninchen" herumzuhoppeln.

Klar ist man dann Versuchskaninchen und hat sicher auch den einen oder anderen Extra-Aufenthalt beim Umrüster. Andererseits ist der Umrüster auch ein eigenes, deutlich gesteigertes Interesse, dass am Ende alles passt.

Hasbt ihr mal geschaut den T5 VEA Motor gibt es ja in Schweden bei Volvo nue zu kaufen mit dme CNG-Umbau wie es bei mir ist mit Tanks im Kofferraum wieder. Wird auch wieder von Westport umgebaut, nur frag ich mich wenn das ein Direkteinspritzer ist wie haben die das gemacht? Sind die Benzindüsen gleichzeitg auch für das Gas wie bei den TSI von VW? Spritzt der in einem bestimmten Intervall auch immer mal Benzin mit ein zur Kühlung der Düsen?
Vielleicht weiß ja einer was wie der umgebaut wird in Schweden, bei meinem ist ja noch die alte Prins VSI 1 drin, ab MJ. 2012 die VSI 2, aber das sind ja alles noch keine DI Motoren.

Was ich mich auch frage ändern die noch was am Motor damit der Gasfest wird?

Fragen über Fragen?

Gruß

Dan

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Meine Erfahrungen mit einer VIALLE Autogasanlage mit Direkteinspritzung in einem neuen Chrysler C300 2,7 waren nicht besonders von Erfolg gekrönt.
Lese ich das richtig… es ist perspektivisch? In den USA ist das Benzin billig. Ob dann in 3 Jahren eine Umrüstung in Deutschland lohnt oder nicht, würde ich auch erst dann entscheiden. Das es für die USA ein Benziner wird, scheint klar und auf der Hand zu liegen.

In der Tat gibt es den T5 im V60 als CNG-AUSFÜHRUNG. M.E. dürfte der Motor von Volvo gasfest gemacht worden sein. Demzufolge ist es prinzipiell möglich diesen Motor auch auf LPG umzurüsten.

@dmb73
Was für ein Baujahr War denn der Chrysler?

Zitat:

@ChrisGK schrieb am 24. Mai 2016 um 12:13:02 Uhr:


In der Tat gibt es den T5 im V60 als CNG-AUSFÜHRUNG. M.E. dürfte der Motor von Volvo gasfest gemacht worden sein. Demzufolge ist es prinzipiell möglich diesen Motor auch auf LPG umzurüsten.

tja das wäre gut, aber ob das gemacht wurde? den die FlexiFuel Motoren vor VEA gibt es ja nicht mehr, die hatten andere Zylinderköpfe.
Laut Motorcode von einem Händler der mir mal Zündkerzen besorgt hatte anhand des Kennzeichens aus Schweden soll nicht mal meiner ein FlexiFuel Motor sein 😕 bis jetzt hält er!

Gruß

Dan

Auf der schwedischen Volvoseite scheint es sich um einen VEA zu handeln. 245 PS und 4 Zylinder bei 2.0 Liter Hubraum. Wäre es ein Saugrohreinspritzer hätte er 5 Zylinder und max. 213 PS.

Genau so ist es, es ist schon der VEA Motor

Zitat:

@ChrisGK schrieb am 24. Mai 2016 um 12:14:34 Uhr:


@dmb73
Was für ein Baujahr War denn der Chrysler?

War ein 2008er oder 2009er, den ich 2010 als neues Lagerfahrzeug gekauft hatte… war zu der Zeit der Autokrise (wurde bei Magma Österreich gebaut und war für Russland bestimmt). Stand über 1 Jahr ohne Abnehmer mit 2km auf der Uhr. Dementsprechend sensationell war der Neupreis. Hatte ihn dann direkt umrüsten lassen… vom Chrysler-Autohaus selber auf die empfohlene Vialle.
Das Auto machte so viele Probleme mit der Autogasanlage, dass die ihn dann nach einem Jahr mit Erstattung des NP zurück genommen hatten. Schade, denn der C300 war sonst sehr angenehm.

Will jetzt nicht sagen, dass die Vialle schlecht ist…. es kann auch an der mangelnden Erfahrung des Chrysler Autohauses gelegen haben, die die Vialle selber in den 2,7 eingebaut haben. Der war ja schon recht selten. Letztlich kenne ich nur das Ergebnis und das hat mir den Spaß am C300 deutlich reduziert. War 15x in der Werkstatt in dem Jahr.

Wenn ich nochmals ein Auto umbauen lassen, dann nur noch unser Drittfahrzeug… in diesem Falle den 2005er Chevy Trailblazer evlt. Einen Neuen… niemals! Aber auch der TB lohnt nicht, denn wir fahren damit gerade mal 5.000km p.a. und mit 13 Litern kann man ihn schon fahren. ;-)

Vom 3.2 wurden nur 39 Stück in Deutschland zugelassen. Da wirds schwierig einen zu finden für einen Gasumbau. 🙂

Zitat:

@dmb73 schrieb am 24. Mai 2016 um 12:59:21 Uhr:



Zitat:

@ChrisGK schrieb am 24. Mai 2016 um 12:14:34 Uhr:


@dmb73
Was für ein Baujahr War denn der Chrysler?

War ein 2008er oder 2009er, den ich 2010 als neues Lagerfahrzeug gekauft hatte… war zu der Zeit der Autokrise (wurde bei Magma Österreich gebaut und war für Russland bestimmt). Stand über 1 Jahr ohne Abnehmer mit 2km auf der Uhr. Dementsprechend sensationell war der Neupreis. Hatte ihn dann direkt umrüsten lassen… vom Chrysler-Autohaus selber auf die empfohlene Vialle.
Das Auto machte so viele Probleme mit der Autogasanlage, dass die ihn dann nach einem Jahr mit Erstattung des NP zurück genommen hatten. Schade, denn der C300 war sonst sehr angenehm.

Will jetzt nicht sagen, dass die Vialle schlecht ist…. es kann auch an der mangelnden Erfahrung des Chrysler Autohauses gelegen haben, die die Vialle selber in den 2,7 eingebaut haben. Der war ja schon recht selten. Letztlich kenne ich nur das Ergebnis und das hat mir den Spaß am C300 deutlich reduziert. War 15x in der Werkstatt in dem Jahr.

Wenn ich nochmals ein Auto umbauen lassen, dann nur noch unser Drittfahrzeug… in diesem Falle den 2005er Chevy Trailblazer evlt. Einen Neuen… niemals! Aber auch der TB lohnt nicht, denn wir fahren damit gerade mal 5.000km p.a. und mit 13 Litern kann man ihn schon fahren. ;-)

Ich glaube, Du hast bei dem Begriff Direkteinspritzung etwas vertauscht.
Der Motor in dem Chrysler müßte ein klassischer Saugrohreinspritzer gewesen sein.

Es geht bzw. ging hier nicht um die Frage einer Gasanlage,
die das LPG in der Flüssigphase einspritzt (Vialle LPi),
sondern um einen direkteinspritzenden Benziner (DI),
der mit einer entsprechenden Gasanlage ausgerüstet werden soll,
also z.B. Prins DLM 2.0, Vialle LPDi oder BRC direct (oder HD...).

Hierbei handelt es sich um Ergebnis aber dann wieder um Systeme, die das LPG in der Flüssigphase einspritzen. Es gab in der Vergangenheit aber mal eine Verdampferlösung von CCI (soweit mir noch erinnerlich).

Zitat:

@cmdrtom schrieb am 24. Mai 2016 um 13:08:07 Uhr:


Vom 3.2 wurden nur 39 Stück in Deutschland zugelassen. Da wirds schwierig einen zu finden für einen Gasumbau. 🙂

Der Umbau auf LPG ist grundsätzlich bei dem 3.0 T6 auch möglich.
Man muss aber zwingend darauf achten, daß ein fähiger Umrüster den Volvo in die Werkstatt bekommt.

a)
Man muss z.B. bei Volvo wegen der besonderen Benzindruckregelung (auch beim 3.0 T6) einen Benzinrücklauf legen, damit das Benzinsteuergerät über die Sensoren einen Kraftstoffluss über die internen Sensoren mitgeteilt bekommt.

B4-Volvomotorblöcke kommen unter Umständen mit einem Benzindruckemulator aus.
Für die B5- und B6-Blöcke weiß ich aber von der grundsätzlichen Notwendigkeit eines Benzinrücklaufs bei LPG-Betrieb.

b)
Es ist m.E. unbedingt ein sequentielles Ventilschutzsystem einzubauen.

Wie ich gerade gesehen habe, gibt es in Schweden den VEA T5 als CNG-Ausführung sowohl im V60 als auch im V70.
Dort läuft das dann wohl als "Taxi-Package".

Es bleibt dann lediglich die Frage zu klären, ob die Ventilsitze pp. in einer anderen Ausführung verbaut werden.

Die eigentliche Hürde, die ich als nicht überwindbar einschätze, wäre dann das Kunststück, den Motor mit dem alternativen Zylinderkopf zu bekommen.

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