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Suzuki 650 Bandit als Anfängermotorrad?
Hallo,
Ich mache gerade meinen Motorradführerschein und bin auf der Suche nach meinem ersten Motorrad.
Da ich Student bin, habe ich nach dem teuren Führerschein nicht mehr allzuviel Geld. Das nachfolgende Angebot ist eigentlich schon zu teuer 2500 Euro wären perfekt.
Suzuki Bandit 650, EZ 04.2008, 13600 km, neuer TÜV, neue Reifen, nicht scheckheft gepflegt für 3000euro
Was haltet ihr von dem Angebot? Ich habe ein bisschen Angst, dass das Gerät mit den fast 90 ps und 250 kg zu stark und unwendig für mich ist. Vor allem will ich das Motorrad zum fahren in der Stadt (München) und Umgebung nutzen. Also kaum Autobahn und sie muss wendig sein.
Was schlagt ihr für Alternativen vor?
Für Hilfe bin ich sehr dankbar!
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28 Antworten
Falls du nicht selber schraubst, auch mal nach dem Wartungsintervall schauen. Bei der cbr 600 meiner Freundin ist bei 24tkm die große Inspektion fällig mit Ventile einstellen etc. Wenn du direkt nach dem Kauf in die Werkstatt müsstet wäre ja doof, und falls es tatsächlich bei 24tkm ansteht, hast du ein Argument zum Preisddrücken.
Oh du hast recht bei 24000 ist eine große inspektion vorgesehen. Die kostet wohl zwischen 273 und 500 Euro.
Naja ich studiere Fahrzeug und Motorentechnik im Master, also theoretisch bin ich nicht der totalle Laie, aber mir fehlt die Praxis und vor allem das Werkzeug.
Öl und Bremsflüssigkeit wechseln ist sicherlich kein Hexenwerk, aber Ventilspiel überprüfen ist denke ich schwierig ohne die richtige Lehre oder Messinstrumente.
Die Frage ist, ob ich dann nicht lieber die Finger davon lassen sollte!?
Ich schreibe der Besitzerin auf jedenfall nochmal eine Email.
Zitat:
Die Frage ist, ob ich dann nicht lieber die Finger davon lassen sollte!?
Ich weiß jetzt nicht wie das bei Honda ist, aber wenn die in den "Fach"-Werkstätten bzw. Händler genauso professionell arbeiten wie bei meinem Suzuki-Fritzen, dann um Gottes Willen kauf dir das passende Werkzeug und mach es selbst!!! Vor allem da du ja anscheinend das technische Know How mitbringst.
Ich fahre eine Honda cbr 250 r mit abs. Die hat neu grade mal 3500 Euro gekostet und verbraucht ca. 3,3 l auf 100.
Von den Fahrleistungen nicht mit der 650 ger zu vergleichen. Aber als Spassfahrzeug einfach günstig.
Ich denke darüber nach eine 650 iger oder 750 iger für Wochenendtoren zu kaufen. Die kleine werde ich wohl Trotzdem behalten billiger komme ich nicht zur Arbeit. ;)
Ich denke auch ein großteil der arbeiten werde ich selbst machen :)
Die cbr 250 r würde mir wahrscheinlich reichen, aber ich finde einfach dieses supersport Design schlecht, ich will nicht halb liegen besonders nicht, wenn die Fahrleistung so bescheiden sind :D
Die KTM duke 390 wäre einfach perfekt! Gibt es nicht irgendwas ähnliches, was schon länger auf dem Markt ist und somit auch gebraucht zu kaufen ist?
Zitat:
Original geschrieben von nicooo21
Ich denke auch ein großteil der arbeiten werde ich selbst machen :)
Die cbr 250 r würde mir wahrscheinlich reichen, aber ich finde einfach dieses supersport Design schlecht, ich will nicht halb liegen besonders nicht, wenn die Fahrleistung so bescheiden sind :D
Die KTM duke 390 wäre einfach perfekt! Gibt es nicht irgendwas ähnliches, was schon länger auf dem Markt ist und somit auch gebraucht zu kaufen ist?
Immer diese Vorurteile. Ich liege nicht auf der CBR ist ja nicht die 600 RR mit M-Lenker. ;)
Kommt halt immer auf den Fahrer an. Bei der KTM müsste mir ne Leiter mitgeliefert werden. :D
Wie sieht es mit ner ER-6 N aus? Die kostet neu ca. 6000 Euro und ist schon länger auf dem Markt.
Okay dann dürfte ich wohl erst recht nicht drauf liegen :D
Also der Lenker von der cbr 250 ist nicht so schmal oder? Also das Ding hat keinen Wendekreise wie ein LKW
Ja die kawasaki gibts genau einmal in meiner Preisrange. Und zwar vom Händler
http://suchen.mobile.de/.../192047199.html?...
Aber da stört mich die Delle im Tank, wegen Rostschutz....
Mal abgesehen davon, dass das Ding ziemlich hässlich ist :D
http://www.zehn.de/die-10-preisguenstigsten-motorraeder-mit-abs-3937-0
So ich habe die cbf 500 (cbf 500A, abs, ez.: 08.2006, Scheckheft gepflegt, 23500 km, 2400 Euro VB, neuer TÜV) für schlappe 1950 Euro bekommen :cool:
Dabei habe ich wirklich alles abgcheckt was es abzuchecken gab, der Zustand ist wirklich top!
Einzig der große 24000 km service ist ein Manko, den müsste ich in 500 km machen, deshalb konnte ich den Preis auch nochmal um 450 Euro drücken.
Aber erst im November hatte das Motorrad einen Service, dabei wurden alle Flüßigkeiten (Bremsflüssigkeit, Motoröl, Gabelöl) getauscht, das Lenkkopflager ersetzt und neue Bremsbeläge montiert. Seitdem wurde es kaum noch gefahren. Im Endeffekt bleibt also für den 24000km check nur das Ventilspiel zu messen.
Soll ich das wirklich machen lassen? Damit das Motorrad weiterhin checkheft gepflegt ist...
Tja jetzt fehlt nur noch der Führerschein :D
(-:
Naja das misst Du jetzt in der Honda Abteilung klären...
(-:
Bei meiner 1250er mit jetzt 32Tkm drauf habe ich es (noch) nicht einstellen (Prüfen) lassen...
Eigentlich versteh ich euch nicht,
der TE will ein Motorrad für die Stadt. Nicht einer von euch hat Ihm den Tip gegeben, sich über einen Roller zu informieren. Motorradfahren ist teuer und er ist Student. Autofahren ist billiger und Rollerfahren erst recht.
Ich mit meinen 186cm und 130kg kam eigentlich ganz gut mit einem Burgmann 400 zurecht. Mit 33PS ist man für die Stadt mehr als ausrechend motorisiert und kann durchaus auch mal auf die Bahn.
Aber nur Probefahren hilft.
Gruß Frank
Zitat:
Original geschrieben von Frank170664
Eigentlich versteh ich euch nicht,
der TE will ein Motorrad für die Stadt. Nicht einer von euch hat Ihm den Tip gegeben, sich über einen Roller zu informieren. Motorradfahren ist teuer und er ist Student. Autofahren ist billiger und Rollerfahren erst recht.
Ich mit meinen 186cm und 130kg kam eigentlich ganz gut mit einem Burgmann 400 zurecht. Mit 33PS ist man für die Stadt mehr als ausrechend motorisiert und kann durchaus auch mal auf die Bahn.
Aber nur Probefahren hilft.
Gruß Frank
Er wollte ein MOTORRAD und kein Roller...
Zitat:
Original geschrieben von Pretador80
Er wollte ein MOTORRAD und kein Roller...
Stell dir vor, ich kann lesen.
Und dann steht da im ersten Beitrag als Frage: Welche Alternativen schlagt Ihr vor? Und für mich ist im Stadtverkehr die kostengünstigste Alternative eben ein Roller. Da entstehen die geringsten Folgekosten.
Und sowas gehört für mich zumindest in einer Beratung für ein Stadtfahrzeug erwähnt.
Von Ampel zu Ampel in München mit einem Motorrad ist die Schalterei einfach lästig. Aber egal, ist eh gekauft.
Gruß Frank
Also ich hatte auch schon an einen Roller gedacht. Das wäre vielleicht sogar vernünftiger gewesen, aber irgendwie finde ich jetzt für den Anfang ein motorrad interessanter. Noch habe ich Spaß am schalten :D
Naja am Ende ist es doch so, wenn ich merke, dass ich nicht mehr schalten will, verkaufe ich das Motorrad wieder. Durch eine Probefahrt kann ich auch nicht wirklich auf den Alltagsnutzen schließen.
Zusätzlich studiere ich ja an der maschinenwesen Fakultät, die etwas außerhalb von München in Garching ist, ich bin also nicht nur in der Stadt unterwegs.
Auf jeden Fall danke für die Beratung !