Suche puristischen "Spaß"-Racer für 30.000-40.000€
Hallo liebe Motorsportfreunde,
ich bin ganz neu im Forum und hätte direkt mal eine Frage!
Ich bin auf der Suche nach einem lightweight Kurvenräuber für 30-40k €.
Am liebsten einen reinrassigen Sportwagen, sprich leicht, schnell und perfektes Handling. Es soll ein sehr kompromisloses Auto sein.
Der Preis bezieht sich sowohl auf Neu-, als auch Gebrauchtwagen.
Um einen Vergleich zu schaffen:
Aktuell sehe ich mir diese Autos an:
- Morgan Threewheeler (wunderschön, daher besonderen Charme)
- Polaris Slingshot (schön aggressives Design)
- Ariel Atom/ Nomad (leider sehr schwierig zu finden in DE :/)
- Caterham in kleiner Ausführung (allerdings selten in der Presiklasse anzufinden)
- Lotus Elise (bisher sind aber alle etwas über Budget, die ich entdeckt habe..)
Gebraucht bitte unter 30.000km und max. 3 Jahre alt!
Ich freue mich auf eure Antworten und bin sehr gespannt!
LG
Gabre
Beste Antwort im Thema
Sag Bescheid, von welcher Landstraße wir dich dann von den Bäumen abkratzen können. :-)
29 Antworten
Nun ja, Caterham oder Elise sind selbst im Rennstreckeneinsatz bei Pflege und Ölwechsel sehr solide. Also an den KM oder dem Einsatz würde ich da kein Problem sehen. Viel schlimmer als Rennstreckeneinsatz (bei dem Meistens Leute am Werk sind, die auch die Fahrzeugmaterie beherrschen, mit warmfahren, richtigem Öl, guten Bremsen, Wartung etc.) sind private Landstraßenraudis, diese fahren das Auto aus der Garage und prügeln dann über die Landstraße ohne warmfahren, oder wenn der Wagen auch mal 3 Monate stand über den Winter.
Eine Elise MK2 Toyota Kompressor mit ~200PS sollte locker im Budget sein, diese ist halt dann etwas älter, aber dafür ein solider Toyota Motor (von dem man wenig Probleme hört) und mit Airbags und ABS deutlich sicherer zu bewegen.
Beispiel (Bernd Feistle ist ein guter Händler, was ich im Lotus Forum gehört habe):
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=252813621
Die Leistungssteigerung sollte kein Problem darstellen, wenig spätere Modelle ab Werk gab es ja mit 220PS, die 240PS halte ich da für solide und standfest, ansehen und ein wenig einlesen schadet aber nie. Bin kein Experte für die Toyota Modelle 😉
Dieses Angebot wirkt auch stimmig:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=256594045
Bei Baseline muss man ab und an schon zweimal hinschauen was man kauft, aber in dem Budgetbereich, beim Toyota und dem KM Stand und wenn der Wagen unfallfrei ist sehe ich da kein Thema. Auch ein Unfallschaden in Form von GFK Schaden ist übrigens kein Beinbruch. Nur der Rahmen sollte an den richtigen Stellen kontrolliert werden und vollständig intakt sein (hier kann nur jemand helfen der sich auskennt, ein normaler KFZ Meister muss sich nicht auskennen!).
Von Privat ist auch nicht schlecht:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=250775185
Ansehen, Probefahren, Unterlagen durchsehen, wenn alles passt wäre das auch kein schlechtes Angebot, noch dazu VHB, da geht bestimmt noch was.
Es gibt bestimmt auch hin und wieder mal eine neuere ~5 jahre alte Elise mit 50t km und Kompressor in deinem Budget (oder knapp drüber). Das Angebot ist eben nur begrenzt und viele gehen über Privat in den Foren weg. Also Augen auf und in die Szene einsteigen. Da die Lotus und Caterham Szene sehr offen ist, kann man hier auch mal Querbeet einsteigen und sich informieren, bzw. auf dem Stammtisch darüber reden. Du wirst nur dort auch 5 Leute mit 5 verschiedenen Meinungen finden.
Am Ende bleibt mir nur folgendes zu sagen:
Für deine Ansprüche, hast du nicht die Kohle, oder musst Geduld haben und viel Wissen und Einlesebereitschaft mitbringen. Eine gute Werkstatt des Vertrauens, die sich an Lotus/Caterham herantraut schadet auch nie...
Zitat:
@Gabre schrieb am 2. Februar 2018 um 09:26:16 Uhr:
Caterham finde ich persönlich Hammer! Mehr Infos fände ich schön.
Kein Problem. Was genau willst 'n wissen?
Zitat:
Du wirst nur dort auch 5 Leute mit 5 verschiedenen Meinungen finden.
5 Meinungen werden da nicht reichen, denn natürlich sind die Meinungen auch noch dynamisch variabel. Was der eine "Experte" vorgestern gesagt hat, muss schon 2 Tage später nicht mehr gelten, wenn auch er neue Informationen hat.
Also letzten Endes folgendes:
Das Auto, welches ich mir kaufen will wird ein Zweitwagen mit Saisonkennzeichen! Und dieses Auto soll einen reinen Einsatz für Rennstrecke und im Sommer mal etwas Kurvenjagen auf den Landstraßen bekommen!
Da ich aber etwas möchte, wo ich mir kein Risiko nehmen möchte, will ich ein neues, wenig gefahrenes Auto anschaffen!
Lotus ist schön, aber das Budget ist 30-40.000€ und alles drüber möchte ich nicht und länger sparen auch nicht.
Meine Frage ist einfach:
Wie sieht das aus im Konkurrenzfeld:
Was sind Schwächen und Stärken der Elise im Vergleich zu einer Caterham? Pros und Contras. (Oder auch anderen Konkurrenten, die bereits genannt wurden)
Selbe Fragen gehen auf die Caterham. Welche Motorisierung braucht man? Alltagstauglichkeit brauche ich bei meinen Anforderungen ja auch nicht.
Und hat eventuell einer Erfahrungen mit dem Polaris Slingshot, Morgan Threewheeler, PGO Speedster und dem Secma Racer?
Das wären alles Autos, welche kaufbar sind und nicht so rar gesäht. Mit dem Morgan gäbe es bei uns auch erreichbare Werkstätten. Bis Belgien ist es auch nicht allzu weit (komme aus der Nordeifel), entsprechend wäre Caterham auch nicht sooo weit weg. Secma und Polaris sind ja auch deutsche Firmen.
PGO schon mehr Exot, da aus Frankreich..
Ariel wäre eine coole Sache, schwer zu bekommen sind sie allerdings schon.
Würde auch nicht gerne 2000km fahren, bloß um so ein Auto zu kaufen, wenn es in erreichbarer Nähe gute Konkurrenz gibt, nicht zuletzt auch wegen Werkstattereichbarkeit.
Letzten Endes interessiert mich: Kaufbarkeit, Werkstatterreichbarkeit, Werkstattanfälligkeit, Bremsleistungen, Querdynamik und Kurvenverhalten. Und natürlich das Feeling =D Ich glaube, dass man durchaus viel Spaß mit so kleinen Autos haben kann.
Am schönsten wäre natürlich wenn einer zwei oder mehr Autos schon gefahren ist und ein bisschen aus persönlichen Erfahrungen sprechen kann und einen Vergleich ziehen kann..
Ansonsten freue ich mich aber auch über jede einzelne Meinung, Erfahrung und Kaufberatung!
Ganz liebe Grüße
Gabre
Ähnliche Themen
ist der Opel Speedster nicht eine Alternative zum Lotus Elise?
Wobei mir gerade noch einfällt: Den Caterham gibt es doch auch als Bausatz. Wenn man Platz und Zeit hat und ein klein bischen Ahnung. Dann kann man den selber bauen. Das sollen richtig gute Bausätze sein. Man hat ein Buch als Bauanleitung aber am Ende ist es ähnlich wie ein ferngesteuertes Wettbewerbsfahrzeug mit Verbrenner nur eben in Groß.
Da war doch noch was😉 LOMAX! Optisch dem Morgan Threewheler sehr ähnlich aber mit Glasfaserkarosse. Es gibt welche mit Harley-Motor und bis zu 100PS. In der Regel ist aber die gute alte Ente die Basis. Aber bei 3 Räder und knapp 500 KG Gewicht. Da sind auch frisierte Entenmotoren ordentlich flott. Den gibt es auch als (Um)bausatz und der Showefekt ict absolut einzigartig.
Lotus Elise: (Besitzer einer Rover MK2 mit hoher Laufleistung, aber auch umfangreich informiert über Toyota, MK1 und vom örtlichen Lotus Stammtisch)
Stärken:
Kurvendynamisch unerreicht (bis auf Caterham)
Kofferraum und Dach bieten eingeschränkte Alltagstauglichkeit und sind regenfest.
(Ein Freund in der Szene nutzte Sie lange zum Pendeln in die Arbeit).
In 2-3 Minuten montiertes Dach (inkl. anhalten, aus dem Kofferaum holen).
Solide und einheitliche Technik in fast jeder Elise.
Sehr gute Bremsen, bis auf die Nässe
(wobei mit ABS könnte das besser sein, hab ich aber keine Erfahrungen damit)
Geringer Verbrauch durch geringes Gewicht
(9-11L sind realistisch und für die Fahrleistungen sehr gut).
Sehr wertstabil und ab 25t € solide Modell zu kaufen.
Moderne Optik
Geringe Knautschzone, und vorhandener Überrollschutz
Ab Mk2 Überholprestige (dir wird schnell Platz gemacht.)
Wird als normales Auto erkannt und du sitzt auch relativ windgeschützt in diesem Cabrio, welches eigentlich mehr ein Targa ist
Nachteile:
Heizung schlecht bis gar nicht
Nicht 100% dicht (Mk2, Mk3 evtl. besser, die paar Tropfen sind aber eigentlich nicht schlimm)
Minimal langsamer als Caterham, wobei hier der Fahrer entscheidender ist
Englischer Wagen, Kleinigkeiten hast du immer mal wieder
GFK-Lackierung ist Steinschlagempfindlich
Sehr laut
Bei Nässe durch dass schwerere Heck muss Sie beherrscht werden
Toyota Elise 300-400kg schwerer als ein Caterham
GFK Parkrempler sind gut reparierbar, aber wenn du es machen lassen musst, musst du wissen wo und es kann teuerer werden.
Caterham: (Ich durfte in ein paar Modellen mitfahren, darunter ein Modell mit Motorradmotor und ~450kg
Vorteile:
Unerreichte Kurvenlage und Beschleunigung
Bessere Gewichtsverteilung zwischen Front und Heck (näher 50/50 Vorne/Hinten, Elise eher 40/60)
Dadurch bei Regen evtl. fahrbarer als eine Elise
Leichter
Retro Optik kultig
Vielfältige Modelle
kein GFK
Nachteile:
Viele Nachbauten (teilweise richtiger "Schrott", der trotzdem sehr schnell ist mit Holzkarossieren auf dem Markt)
30-35t€ sollte man schon investieren um vernünftige Modelle zu bekommen und auch da gibt es vieles was verbastelt ist.
Der Unterschied zwischen Verbastelt und Sondermodell/bestellbarer Ausstattung ist am Anfang verdammt schwer zu erkennen.
Die Modellreihen unterscheiden sich teilweise optisch durch Kleinigkeiten, auch die Marken, ob z.B. günstigerer Westfield oder Caterham oder teuerer Donkervort.
Absolut nicht Alltags/Regentauglich was den Wetterschutz angeht.
Kaum Windgeschützte Sitzposition
Noch schlechteres Netz der Händler wie bei Lotus (nagel mich nicht darauf fest).
Wenn du nicht Normgröße hast (165-180cm und 60-90kg und Schuhgrößer bis 43/44 ) brauchst du schon evtl. eine Sondervariante oder spezielle Schuhe, gilt aber in gewissen Maße auch für die Elise
Zu den anderen kann ich nichts sagen, Lotus ist aber denke ich noch am weitesten verbreitet.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 2. Februar 2018 um 12:17:46 Uhr:
ist der Opel Speedster nicht eine Alternative zum Lotus Elise?Wobei mir gerade noch einfällt: Den Caterham gibt es doch auch als Bausatz. Wenn man Platz und Zeit hat und ein klein bischen Ahnung. Dann kann man den selber bauen. Das sollen richtig gute Bausätze sein. Man hat ein Buch als Bauanleitung aber am Ende ist es ähnlich wie ein ferngesteuertes Wettbewerbsfahrzeug mit Verbrenner nur eben in Groß.
Da war doch noch was😉 LOMAX! Optisch dem Morgan Threewheler sehr ähnlich aber mit Glasfaserkarosse. Es gibt welche mit Harley-Motor und bis zu 100PS. In der Regel ist aber die gute alte Ente die Basis. Aber bei 3 Räder und knapp 500 KG Gewicht. Da sind auch frisierte Entenmotoren ordentlich flott. Den gibt es auch als (Um)bausatz und der Showefekt ict absolut einzigartig.
Caterham Bausätze sind nicht so ohne weiteres Zulassungsfähig in Deutschland (gab da mal Ausnahmen, aber mein letzter Stand war, es geht nicht so ohne weiteres, bzw. ist dann auch teuerer).
Der Speedster ist eine Alternative, ich nahm an, wenn er ihn nicht erwähnt und durch das ältere Baujahr ist er sofort aus dem Rennen. Er wurde ja auch nur bis 2005 - 13 Jahre her, gebaut.
Zitat:
@Gabre schrieb am 2. Februar 2018 um 12:14:04 Uhr:
Selbe Fragen gehen auf die Caterham. Welche Motorisierung braucht man? Alltagstauglichkeit brauche ich bei meinen Anforderungen ja auch nicht.
Der von mir empfohlene Caterham 275 reicht mit seinen 135PS voll und ganz aus, um auf kurvigen Landstraßen extrem viel Spaß zu haben. Für die Autobahn ist so ein Auto nicht gemacht, geht zwar auch mal, macht aber keinen Spaß.
Er liegt als Neuwagen im Budget, dass allerdings durch die Aufpreisliste auch gesprengt werden könnte. Allerdings reicht die Basis bereits, um ein Maß an Fahrspaß zu erhalten, was Du meiner Meinung nach sonst nirgends bekommst. Bausätze gibt es in Deutschland übrigens offiziell keine mehr, auch wenn man das immer wieder im Internet liest.
Der Gebrauchtwagenmarkt ist ziemlich abgegrast und die Preise stabil hoch. Der Werterhalt ist ausgezeichnet.
Alltagstauglichkeit gibt´s nicht oder sagen wir mal, sehr sehr wenig. Man kann zwar Windschutzscheibe, Dach und Türen jederzeit nachrüsten, ob man die für ein Spielzeug aber wirklich braucht, muss jeder selbst entscheiden. Ich fahre jetzt seit vier Jahren ohne rum und vermisse nichts. Wenn man dieses sogenannte Weather-Equipment allerdings hat, ist er auch tatsächlich wasserdicht...also solange er steht. 😁 Ansonsten kommt es während der Fahrt langsam aber sicher von der Seite her an den Türen rein. Das Platzangebot ist gering aber für mich mit nicht gerade schlanken 1,85m würde ich sagen, er sitzt perfekt (ganz ehrlich), ist gefühlt wie um mich herum gegossen. 😎
Wem´s zu eng ist, kann noch den SV ordern, der ist 8cm länger und 11cm breiter. Klingt nach wenig? Sind aber Welten. Habe schon 2m-Männer damit fahren sehen und das ging sogar gut.
Das Fahrverhalten ist durch das geringere Gewicht noch agiler als bei der Elise und was ich entscheidend finde, er fühlt sich auch gutmütiger an. Der Grund dafür ist ganz einfach. Man sitzt einerseits praktisch direkt auf der Hinterachse und hat daher ein Maximum an Rückmeldung über die Hinterachse. Bei der Elise sitzt man mehr in der Fahrzeugmitte und bekommt daher weniger Rückmeldung von der Hinterachse.
Andererseits ist das Gewicht dank des Frontmittelmotors nicht ganz so extrem um den Drehpunkt konzentriert wie generell bei Mittelmotorfahrzeugen, das gibt ihm eine gewisse Gutmütigkeit um den auch etwas breiteren Grenzbereich im Gegensatz zur Elise.
Nicht falsch verstehen, die Elise ist absolut klasse, aber Du hattest ja nach den direkten Unterschieden gefragt. Meine Erfahrungen belaufen sich dabei auf eine recht aktuelle Elise mit dem Toyota-Kompressormotor und auf eine umgebaute Komo-Tec-Elise Mk1 mit 200 wild gewordenen Honda-PS.
Im Vergleich dazu habe ich beinahe alle moderneren Caterham-Modelle gefahren, vom 165 mit 81PS bis zum 620R mit über 300PS.
Bei Regen und nasser Straße vermeide ich normalerweise Ausflüge mit dem Caterham und werde ich unterwegs von einem Schauer erwischt, suche ich mir entweder Schutz oder ich habe eine wasserdichte Jacke an (und Helm) und fahre entsprechend vorsichtig weiter. Geht schon, solange man weiß, was man macht.
Mit anderen Worten, das Auto ist kompromisslos im wahrsten Sinne. Die Kompromisse muss der Fahrer eingehen und nicht wie üblich umgekehrt.
Zitat:
komme aus der Nordeifel...
Würde auch nicht gerne 2000km fahren, bloß um so ein Auto zu kaufen, wenn es in erreichbarer Nähe gute Konkurrenz gibt, nicht zuletzt auch wegen Werkstattereichbarkeit.
Schon nicht schlecht, dann hättest Du es ja nicht ganz so weit weg zum Händler in der Nähe von Koblenz und in Neuss gibt es auch noch einen erfahrenen Ex-Händler, der sich mit Caterham ebenfalls sehr gut auskennt. Von einem Händler-Netz kann man allerdings nicht sprechen, es gibt neben Caterham-Deutschland noch einen Händler in Hamburg, aber der ist in der Szene bislang nicht groß in Erscheinung getreten.
Zitat:
Secma und Polaris sind ja auch deutsche Firmen.
Meines Wissens ist Secma ein Franzose und Polaris Amerikaner.
Zitat:
Letzten Endes interessiert mich: Kaufbarkeit, Werkstatterreichbarkeit, Werkstattanfälligkeit, Bremsleistungen, Querdynamik und Kurvenverhalten. Und natürlich das Feeling =D Ich glaube, dass man durchaus viel Spaß mit so kleinen Autos haben kann.
Kaufbarkeit ist kein Problem, der offizielle Händler/Werkstatt ist nicht so weit weg. Anfälligkeit geht eigentlich, klar es ist ein Engländer, das verlangt manchmal gewisse Zugeständnisse, aber nichts, was durch den Fahrspaß nicht mind. zehnmal aufgewogen wird.
Fahrassistenzsysteme sind absolute Fehlanzeige. Nicht mal einen Bremskraftverstärker gibt es. Braucht aber auch niemand. Der Wagen kompensiert das alles mit seinem geringen Gewicht.
Dynamik und Feeling ist kaum zu beschreiben. Das solltest Du am besten bei einer Probefahrt mal selbst erleben. Die zu bekommen, ist übrigens kein Problem.
Erst einmal dickes Dankeschön!!=)
@Gany22 eine sehr ausführliche und detailtreue Beschreibung und Erfahrung, damit kann man arbeiten und etwas anfangen! =) Mein Problem hierbei allerdings, ich bin 1,90m groß und wiege 80kg ^^ Die Alltagsfahrtauglichkeit ist mir gelinde gesagt egal. Dafür will ich so ein Auto ja auch nicht haben.. Im direkten Vergleich aus deiner Ausführung tendiere ich allerdings fast schon ein bisschen mehr zur Caterham =)
@tomato ganz lieben Dank! Du scheinst meine Gedanken lesen zu können, weil du dich genau mit meinen Befürchtungen und Fragen auseinander gesetzt hast! Caterham klingt Klasse und käme definitiv in Frage! Einzig schade, dass keiner mit dem Morgan Threewheeler Erfahrungen hat, in Ddorf in der Classic Remise ist meines Wissens doch auch ein Morganhändler/Werkstatt vertreten, oder?
@StephanRE Speedster ist ein tolles Auto und natürlich Konkurrenz (lief schließlich auch mit Lotus vom Band), ist mir aber zu alt und die findet man ja ebenfalls nur noch sehr rar (zumindest in unserem Kreis). Lomax sieht ganz spaßig aus, wird aber in die gleichen Problemzonen rutschen wie Speedster o.Ä.
Zitat:
@Gabre schrieb am 2. Februar 2018 um 16:16:52 Uhr:
Caterham klingt Klasse und käme definitiv in Frage!
Eine gute Gelegenheit, mehr darüber zu erfahren, wäre der Neujahrsbrunch bei Caterham Deutschland, der dieses Jahr voraussichtlich am 18.03. stattfinden wird. Das ist immer so eine Art Saisoneröffnung, bei der die ganzen Verrückten vor Ort sind. 😎
@tomato super Idee! Danke für den Tipp, das werde ich mir auf jedenfall anschauen!
Ein Alfa 4c würde gut zu deinen Anforderungen passen. Dafür müsstest du dein Budget um 5000 Euro aufstocken.
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Da hast du sogar noch etwas Geld für Fahrwerk, Bremsen, leichtere Felgen übrig.
Ich würde mir am liebsten ein Auto kaufen, was ab Werk schon auf die entsprechende Leistung eingestellt ist..
LG
Solltest du dich für einen Caterham entscheiden, solltest du dich nicht auf nur 3 Jahre alte Fahrzeuge versteifen. Es gibt sehr viele gute Fahrzeuge mit wenig Fahrleistung die 10 oder sogar 15 Jahre alt sind. Im Winter fährt so wie so keiner
Auch wenn neuere Caterham nicht schlecht sind, entspricht das ganze EU sonstwas Zeug nicht wirklich dem Charakter des Fahrzeugs. Ein E-Gas wird niemals so direkt sein wie Einzeldroßel oder Roller Barrels. Also ich würde mir einen Gebrauchten nehmen mit genug Luft im Budget um ihn nach deinen Wünschen umzubauen.
Eventuell kannst du dir auch überlegen gleich einen neuen Motor einbauen zu lassen. Das geht bei einer alten Euronorm viel einfacher als bei einem Neufahrzeug. Ein 230PS Hondamotor kostet bei Jubu Performance ca. 16t Euro soweit ich weiß inklusive Einbau.
Hi,
ich habe einen PGO Cevennes und der macht sehr viel Spaß solange man offen im Sommer fahren kann auf der Landstrasse etc. Für die Rennstrecke ist der eher nix würde ich sagen aber ansonsten ein wunderschöner Wagen für den gepflegten Ausflug.