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Suche ordentlichen Subwoofer

Themenstarteram 4. März 2016 um 8:50

Hallo,

Ich bin nun schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem guten und starkem Subwoofer für meinen clio 2 b.

Verbaut habe ich einen monacor 2 kanal verstärker mit 500w rms.

Zurzeit betreibe ich mit dem verstärker einen pioneer 30cm sub mit 150w rms, doch diese leistung reicht mir noch nicht, da der sub oft an seine Grenzen kommt.

Meine Preisspanne liegt so zwischen 100-200€.

Hoffe ihr könnt mir helfen, da es soooo viele subs auf dem Markt gibt und ich einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen kann.

Danke im voraus

Gruß David

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@mark29 schrieb am 6. März 2016 um 18:15:24 Uhr:

Du hast geschrieben, dass der Subwoofer von der Belastbarkeit unter der Leistung der Endstufe liegen soll... welchen Sinn soll es machen den Subwoofer zu überlasten?

Der Sub wird nicht überlastet, sondern sein Potential einfach ausgeschöpft, ohne dass die Endstufe am Limit laufen muss...wurde aber hier im Thread schon einmal und ansonsten tausendfach erklärt...

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Wenn eine Endstufe "zu wenig" Leistung abgibt ist es egal ob die Endstufe nominal nur eine geringe Leistung abgibt oder einfach nur durch geringen Eingangspegel wenig Leistung abgibt...

Wenn eine 20W- Endstufe 100% gibt ist es identisch mit einer 200W- Endstufe die 10% gibt...

Es wäre jetzt schon interessant zu wissen, wie eine geringe Leistungsabgabe einen Lautsprecher zerstören kann....

Bei 100% Auslastung kann es eben sein, dass Spitzenpegel erreicht werden, die über die Leistungsfähigkeit der Endstufe hinausgehen, und die sinusförmigen Wellen dann abgehackt und eckig werden... das ist der Teil, den es zu vermeiden gilt.

Die 200W Endstufe kann das, da sie dort Reserven hat, abfangen und geht dann halt kurzzeitig auf 10,5% der Leistung. Die andere kann das nicht. Und dann sieht's so aus wie in diesem Beispiel - ein kurzer, aber sichtbarer Gleichstromimpuls:

Clipping
am 7. März 2016 um 18:11

Sind diese eckigen Sinuswellen nicht gerade das clipping?

Exakt das.

Und das entsteht, weil die Endstufe (im Beispiel ist es natürlich keine Oszi-Messung, sondern ein übersteuert aufgenommenes Lied, der Effekt ist aber derselbe) bei 100% ihrer Kapazität angekommen ist.

Ein Mal ist das ja kein Problem. Wird aber eines, wenns öfter passiert. Hier mal ein anderer Ausschnitt - so würde das für einen Sub schon gefährlich und da hilft dem auch keine 1000W Belastbarkeit:

Clipping

Zitat:

Bei 100% Auslastung kann es eben sein, dass Spitzenpegel erreicht werden, die über die Leistungsfähigkeit der Endstufe hinausgehen, und die sinusförmigen Wellen dann abgehackt und eckig werden...

Bei ganz schlimm falscher Einstellung kann das auch zu Schäden führen, aber meiner Erfahrung nach kann man mit den Wattzahlen der Endstufe stark variieren und dabei sowohl Geräteleistungen unter- als auch oberhalb der Belastbarkeitsangabe des Subwoofer einsetzen.

Ein Subwoofer kann ja auch aus ZWEI Aspekten überlastet werden, elektrisch und akustisch. Wenn die Spule des Subwoofer 400 Watt aushält, dann ist es noch lange nicht gewährleistet, daß die Membran das überhaupt noch umsetzen kann, denn darauf bezieht sich die Belastbarkeitsangabe gar nicht.

Zudem wird diese Angabe mit einem praxisfernen Prüfsignal gemessen. Ich kenne niemanden, der sich nur Testsignale anhört.

Letztendlich kann ich auch jede Endstufe beim GAIN bis in den Gefahrenbereich aufdrehen, wenn ich dabei ignoriere, wie sich der Subwoofer daraufhin von der Klangwiedergabe verhält.

Meine Erfahrung : man muß die Sache immer mit dem Verstand und den angeborenen Sinnesorganen einstellen, weniger mit Hilfsgeräten oder anhand der doch recht theoretischen Angaben aus dem Datenblatt. Wie sich ein Lautsprecher anhört, wenn er überdreht wird, das müßte ja allgemein und auch dem Laien bekannt sein.

Wenn man mit der Power einer Anlage nicht zufrieden ist, dann sollte man nicht mit "Gewalt" (Bassboost, voll raufgeschraubte Regler) das Maximum herauszupressen, sondern dann sollte man aufrüsten. Das kostet zwar meist etwas, aber ansonsten kann es sein, daß man das schwächste Glied in der Kette durch einen Totalausfall verliert.

In dem gezeigten Beispiel bekommt die Endstufe aber nicht 100% des Eingangspegels sondern mehr und geht ganz einfach in die Übersteuerung- der Klirr steigt an- auf neu- deutsch clipping....

In dem Messchrieb sieht man ja sehr schön, dass offensichtlich das Netzteil der Endstufe am Limit ist- die Spannung und damit die abgegebenen Leistung einfach nicht weiter ansteigt, obwohl das Eingangssignal das fordert.

Aber auch eine Endstufe die man in die Übersteuerung zwingt ändert nichts daran, dass ein Lautsprecher mit einer zu geringen Belastbarkeit flöten geht und ein ordentlich dimensionierter Lautsprecher damit keinerlei Probleme hat und das schadlos übersteht.

Das ist das gleiche wie ein Motor den man in den Begrenzer fährt- er dreht dann einfach nicht höher- die Reifen gehen davon aber nicht kaputt!

@Martin: 100% Zustimmung!

(Bei der Ermittlung der Belastbarkeit nimmt mein ein Sinussignal mit 1kHz, wie die meisten anderen Werte auch- ähnlich wie bei der Verbrauchsermittlung beim Auto hat man da Referenzwerte um vergleichen zu können... Details wie sich das ganze in der Praxis verhält sieht man dann in diversen Diagrammen, die den Impedanzverlauf, das Ausschwingverhalten etc. über den gesamten Frequenzverlauf zeigen... (das ist dann sowas wie das Muscheldiagramm eines Motors mit dem man den tatsächlichen Verbrauch schon besser abschätzen kann))

Die übersteuerte Endstufe ist doch genau das, wovon wir die ganze Zeit reden.

Dass ein höher belastbarer Woofer das aber auf Dauer mitmacht, ist eben NICHT der Fall. Wenn du die Ecken da in dem Diagramm (es ist kein Messprotokoll, nur eine simple schlecht aufgenommene Wave-Datei, letzte Woche von Schallplatte gezogen ohne auf die Aussteuerung zu achten... ist aber letztlich egal, das Muster ist gleich) ansiehst, merkst du, dass hier zeitweise immer die selbe Spannung herrscht. Dadurch wird der Woofer, mal simpel ausgedrückt, nicht wie sonst bewegt - sondern in gleicher Auslenkung gehalten, und zwar immer im selben Bereich. Er könnte zwar weiter aussteuern... die Stufe schafft ihn aber nicht dorthin.

Wenn du in dem Diagramm jetzt abzählst, wie viele Frames bei genau 100% liegen, dann sind das etliche. Und auch noch hintereinander. Das wiederum veranlasst eine höhere Abnutzung der Subwooferspule genau in diesem Bereich. Resultat, das Ding glüht dir durch.

Ich mag das mal wie einen Heißluftfön beschreiben, der sich direkt vor dir befindet und normalerweise auf und ab bewegt wird. Das tut dir noch nicht weh, weil's zwar brennt, aber nur ganz kurz. Bleibt der jetzt kurz stehen, wird es schon schmerzhaft. Bleibt er immer wieder an der selben Stelle stehen, kriegst du Brandblasen.

Zitat:

@martinkarch schrieb am 8. März 2016 um 02:33:45 Uhr:

Wie sich ein Lautsprecher anhört, wenn er überdreht wird, das müßte ja allgemein und auch dem Laien bekannt sein.

Und da ist der Knackpunkt... ausgehend von Konzerten brauchst du ab einer gewissen Lautstärke einen Gehörschutz, weil dein eigenes Gehör schon übersteuert :D Erst dann bist du wieder in der Lage, die Töne sauber zu hören. Bis dahin war es einfach nur laut.

Und weil Bass weniger schmerzt als Höhen, ist man manchmal geneigt, da mehr zu fordern - weil die Verzerrungen gar nicht mehr wahrgenommen werden, gerade wenn man das Ohr schon eine Weile belastet hat. Von den Störgeräuschen, die durchs Auto selbst verursacht und vom Gehör als "bekannt" ausgeblendet werden, ganz zu schweigen.

Will sagen, ja, theoretisch sollte man hören, wann es zu viel ist. Praktisch kriegt der Mensch das leider nicht immer mit ;)

Nein, das macht dem Subwoofer rein gar nichts!!!!!

Das sind Ammenmärchen von Leuten die hier blödsinnige Kombinationen empfehlen!

Mache mal eine reellen Messschrieb- und zwar mit angeschlossenem Lautsprecher! Du wirst sehen, dass durch den induktiven Widerstand der Spule die Phasenverschiebung dazu führt, dass dieses Rechteck ziemlich rund wird! Komm mal von der Theorie weg und messe mal die Realität!

Und da zoomst du mal eine 20Hz Sinuskurve auf deinen Bildauschnitt und sag mir mal ob das dann für dich auch eine Gleichspannung ist....

Und da wo du in deiner Kurve ganz fett die gleichbleibenden 0- Durchgänge markiert hast willst du mir doch wohl auch nicht erzählen, dass das den Lautsprecher zerstört???? Dann darfst du ja nie dein Radio ausmachen!

Zitat:

Von den Störgeräuschen, die durchs Auto selbst verursacht und vom Gehör als "bekannt" ausgeblendet werden, ganz zu schweigen

Da gebe ich dir nur stückweise recht. Während die Musik läuft und man fährt, mischt sich bei hohen Pegeln alles mit Vibriergeräuschen, die man auch durch das Dämmen nicht gut beseitigt bekommt.

Aber : beim Einstellen des Ganzen hab ich ja meist die Heckklappe offen und bin auch weiter von den Tür-LS entfernt, so daß ich in dieser Situation schon etwas besser höre, wie der Subwoofer arbeitet.

Man kann während der Einstellarbeit am Sub die restlichen LS runterdrehen, dann hört man noch besser, was der Sub genau macht. Jetzt denkst du vielleicht, daß man so das FS und den Sub nicht passend zueinander einstellen kann, aber das geht eigentlich doch, denn nachträgliches Runterdrehen des Sub ist ja generell möglich und birgt auch keine Gefahren.

am 8. März 2016 um 16:03

Also einigen wir uns drauf das doch beides möglich ist. Tod durch zu viel und Tod durch zu wenig Leistung. ;-)

Zitat:

@mark29 schrieb am 8. März 2016 um 12:58:23 Uhr:

Und da wo du in deiner Kurve ganz fett die gleichbleibenden 0- Durchgänge markiert hast willst du mir doch wohl auch nicht erzählen, dass das den Lautsprecher zerstört???? Dann darfst du ja nie dein Radio ausmachen!

Ich hab fast drauf gewartet, dass nun die anliegende Spannung in der Kurve (damit einhergehend die Auslenkung der Membran), die in der Mitte 0 ist und bei Auslenkung steigt, von dir völlig ignoriert wird...

Also ich muss ehrlich sagen, es ist mir langsam zu dumm, hier Erklärungsversuche abzugeben, für eine Tatsache die du einfach nicht als wahr akzeptieren möchtest, und zwar

Zitat:

@svabo82 schrieb am 8. März 2016 um 17:03:53 Uhr:

das doch beides möglich ist. Tod durch zu viel und Tod durch zu wenig Leistung. ;-)

Das ist nun mal praktische Wahrheit. Das zu verdrängen und auf irgendwelche Schutzschaltungen zu hoffen hilft den Beratenen einfach nicht. Die denken dann dieser Logik entsprechend tatsächlich, wenn der Sub mehr Belastbarkeit hat als die Endstufe Leistung, muss das funktionieren, und geht er dennoch kaputt, muss der nächste einfach mehr Watt vertragen und es ist gut.

Aber das ist es eben nicht.

 

@martinkarch: Ja, WENN man alles perfekt einstellt. UND dann rechtzeitig merkt, dass man nicht weiter aufdrehen sollte. DANN ist alles gut.

Wäre nur schön, wenn das alle auch so tun würden ;)

Man benötigt keine Schutzschaltung für "zu wenig" Leistung!

Es ist und bleibt Blödsinn- anders kann ich es nicht sagen!

Und es mit einer Übersteuerten Vinyl zu mp3- Wandlung beweisen zu wollen unterstreicht, dass du keine Ahnung hast wovon du redest!

Du hättest in der Schule mal besser aufpassen sollen....

Zwischen "beweisen" und "beispielhaft veranschaulichen" ist auch noch ein Unterschied.

Außerdem ist mit "zu wenig Leistung" hier stets "Endstufe überfordert" gemeint. Und das killt nun mal Subwoofer. Das mit der Schutzschaltung hast du übrigens selber mal eingebracht bei dem Thema.

Wodurch sollte die Endstufe überfordert sein????

Eine Endstufe kann man nur überfordert in dem man sich nicht an die Angabe bzgl. der Impedanz hält!!!!!

Schließt man z.b. statt einem 4- Ohm Lautsprecher einen mit 2 Ohm an, fließt bei der selben Spannung der doppelte Strom (R = U/I umgestellt zu I = U/R)!

Davon ausgehend, dass der Innenwiderstand der Enstufe das noch tolerieren würde und die Endstufe die Spannung nachführen kann, würde dann bei identischer Spannung die doppelte Leistung am Ausgang bereit stehen - vorausgesetzt das Netzteil könnte den Strom auch liefern... bleibt man da noch unter der Nennleistung packt das die Endstufe noch, es fällt aber auch das doppelte an Verlustleistung ab- die Endstufe setzt das in Wärme um....

Wenn du natürlich Nennleistung und Belastbarkeit identisch wählst, aber bei Lautsprecher eine zu niedrige Impendanz hast du real eine höhere Leistung anliegen, die der Lautsprecher dann auch nicht mehr verträgt...

Du solltest dir wirklich mal ein kleines bischen Basiswissen anlesen, bevor du versuchst anderen etwas zu erklären!

Bei dem Thema wo ich die Schutzschaltung ins Spiel brachte ging es um kaputte Endstufen wo dauerhaft Gleichspannung am Ausgang anliegt!

Zitat:

@_RGTech :

..... WENN man alles perfekt einstellt. UND dann rechtzeitig merkt, dass man nicht weiter aufdrehen sollte. DANN ist alles gut.

Wäre nur schön, wenn das alle auch so tun würden ;)

 

Nein wäre nicht, von was sollten denn dan die Hersteller noch Leben wenn nicht die ganzen Jungs und Mädels ihre Komponenten Himmeln würden?

Und Ärzte hätten auch nichts mehr zu tuen wenn alle Hören würden wenn es im Ohr schmerzt.

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