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Suche günstiges Auto mit Gas für die Autobahn

Themenstarteram 11. Oktober 2009 um 14:37

Hallo zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einem Auto, welches nicht mehr als 3000€ kosten sollte und mit dem man auf der Autobahn auch 400km am Stück 140-150 fahren kann. Bin wegen dem geringen Budget auf folgende Autos gestoßen:

VW Golf 3 1,8l

Opel Omega/Vectra mit 2,0 oder als 3,0 V6

Escorts alle mit 1,6l Motoren

und alte Merces c+e Klassen

Habt ihr den ein oder anderen Tip für mich? Achso welche Gasanlage verbaut ist, stand meistens nicht dabei.

Gruß

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21 Antworten

also, ein Auto inklusive Gasanlage für 3000€, das kannste eigentlich vergessen.

mit fast jedem Auto kann man am Stück 400kim fahren, wenn der Wagen technisch okay ist.....hier liegt ja der Hase im Pfeffer, denke ich.

ud hast diverse Modelle vorgeschlagen: VW Golf 3 1,8l,

Opel Omega/Vectra mit 2,0 oder als 3,0 V6

Escorts alle mit 1,6l Motoren

und alte Merces c+e Klassen

sind ja alles ältere Modelle, denke ich.

ein 3.0V6 ist sicherlich vom Motor her lange haltbar, aber sicherlich auch nicht grad ein Sparwunder!

Escorts? ich persönlich würde die Finger davon lassen......ist aber ne persönliche Ansicht.

olle Benze? die können ganz schnell mal ein Geldgrab werden, denn die Rostvorsorge ist teilweise katastrophal.

nee, das wird nix. für dein Budget gibts sicher nen guten 944er Volvo oder japaner

Die V6 bei Opel vergiss ganz schnell bei deinem Budget. Die Krümmer reißen ganz gerne und das ist bei den V6 Quermotoren beim hinteren ziemlich teuer. Die 1.6er sind ab Vectra klar zu schlapp, 1.8 oder 2.0 sind ein guter Kompromiss. Der 1.6er Astra geht noch ganz gut, die wiegen halt 150-200 Kilo weniger als die Vectras. Ach ja, alle Opel mit XE Motoren (das ist deine Preisklasse) ist der Zahnriemenwechsel alle 60.000 km fällig. Alle zwei Riemen einmal Wasserpumpe (ca 40€ Aufpreis) bietet sich an. Sind etwa 250€, aber der Riemen _muss_ gemacht werden - bei Riemenriss ist der Motor im Sack.

Bei der Gasanlage ist alles oberhalb einer Venturianlage ok, die nehmen sich bei den alten Motoren nicht wirklich viel. Je gängiger ein Fabrikat, desto besser lässt die sich in deiner Nähe ggf. pflegen oder nachstellen. Wichtig ist der "Mehrverbrauch", der bei typisch 20% liegen sollte. Weniger deutet auf motorschädlichen Magerlauf hin, mehr schadet eher dem Geldbeutel beim Tanken als dem Motor.

Auch das Kerzenbild kannst du prüfen, schneeweiss mit Pickeln ist ganz klar "Magerlauf" und heisst "Finger weg". Das Kerzenbild sollte halbwegs einheitlich sein. Bei der Gelegenheit "Zündkerzen raus" kannste auch gleich die Kompression messen lassen, am besten für ein paar Euro Kaffeekasse der nächsten freien Werkstatt. MKL darf natürlich nicht an sein bzw. an gehen. Wenn du die Zündung einschaltest, dann muss die Lampe zum Test leuchten, beim Start ausgehen.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

.....MKL darf natürlich nicht an sein bzw. an gehen. Wenn du die Zündung einschaltest, dann muss die Lampe zum Test leuchten, beim Start ausgehen.

dabei ist unbedingt zu bedenken, das die üblichen Verdampfer-Gasanlagen erst bei einer bestimmten Kühlwassertemperatur einschalten!

soll heißen, das der Kaltstart immer auf Benzin ist!! da ist die MKL meist aus.....oder an, weil die Probleme dann auch schon hier auftreten können, zb defekte Zündspulen

Bei Opel wird die MKL noch für ca eine Minute beim nächsten Startvorgang angezeigt, wäre also auch im Benzinbetrieb zu sehen. Aber das ist sicher von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Ne Birne im Kombiinstrument "rausnehmen" ist leichter als ne fehljustierte Gasanlage nachzustellen ;)

Habe selbst im Omega B 2.0 16v auf LPG jede Menge Autobahn KM abgespult . Die 136 PS reichen für gemütliches Cruisen aus und der Motor ist uneingeschränkt Autogastauglich . Ersatzteile sind mittlerweile sehr günstig geworden für das Fahrzeug , mit den Macken die ein Omega von Zeit zu Zeit so hat konnte ich daher immer ganz gut leben . Escort und G3 kannst Du bei weitem nicht mit dem Omega vergleichen , als Vielfahrer lernst Du schnell den Komfort einens größeren Fahrzeuges schätzen . Mein Autobahnverbrauch lag bei 10 (Tempomat 120) bis 12 L (150-170) , allerdings mit Automatikgetriebe .

doppelt

Der Omega kann schon gut zicken, eigene Erfahrung... Wenn man niemanden kennt der sich privat damit auskennt wird man in der Werkstatt und vor allem bei Opel selbst gut abgezockt. Beim Omega sollte man etwas Kleingeld als Reserve auf dem Konto haben, das ist meine persönliche Erfahrung. 3000 Euro für ein Auto inkl Gasanlage halte ich für zu wenig Geld, da gibt es sicher kaum Autos die ohne Probleme noch x0.000 Km laufen werden.

Gefährliche Sache, so´n Kauf.

Denn:

- Läuft der Gaswagen einwandfrei im Gasbetrieb, verkauft ihn keiner.

- Hat er ständig Mängel durch die Gasanlage, wird er verkauft.

- Hat er keine Mängel durch die Gasanlage und wird er verkauft, hat er einen Kilometerstand jenseits von Gut und Böse.

Typischer Gaswagenmangel: Kühlwasserverlust. Kann selber ein Lied davon singen. Italienische Technik eben. So alle paar Wochen ist plötzlich ein halber Liter Wasser an den Anschlüssen am Verdampfer entwichen und als Pfütze innen auf der Plastikabdeckung an der Frontschürze zu erkennen. Daher auf Wasserverlust achten. Ausgleichsbehälter aufdrehen: Ist zu erkennen, dass ein Kühlerdichtmittel eingefüllt wurde, erkennt man das am Belag im Verschlussdeckel und auf der Wasseroberfläche. Dann unbedingt Finger weg!!! Das Dichtmittel selber sorgt für mehr Ärger als der Wasserverlust.

Vom Golf 3 rate ich ab. Hatte selber einen. Ist ein übler Roster. Vor allem Längsträger unter der PVC-Bodenschutzmasse gerne durchrostet. Von aussen oft nicht zu erkennen. Ebenso Schweller gerne angegriffen. Gerne unter den Plastikleisten an manchen Modellen.

Den Escort hat meine Schwester. Grotte. Getriebe heult und auch sonst für den Mülleimer.

Tip: Frag´ mal beim Gasumrüster, was er dir empfiehlt. Und auch beim TÜV. Mir hat man damals, ohne auch nur einen Augenblick zu überlegen gesagt: Toyota oder Mazda, jedes Modell!! Habe dann doch den Golf 4 gekauft, weil es bei Toyota Probleme mit Gas aufgrund ungehärteter Ventilsitze kommen soll. Ob das stimmt und bei welchen Modellen, weiss ich leider nicht.

Den Golf 4 kann ich aber auch nicht empfehlen. Bisher mein miesester Golf von allen. Und mit Sicherheit der letzte.

Eine Venturianlage ist deutlich billiger als eine sequentielle, aber aufgrund der Abgasvorschriften kaum in jüngere Wagen einzubauen.

Ich würde mir sicherlich für den Preis auch kein Auto mit Gasanlage kaufen.

Wenn aber eine alte C- oder E-Klasse in Frage kommt: Ein mittelmäßig motorisierter Kompaktwagen hat auf Benzin vermutlich keine höheren Kraftstoffkosten.

3000 Euro kann schon reichen....für die Anschaffung

Wir haben einen Chrysler Neon mit 46000 km, Vollausstattung, Leder, 8fach NEUE Reifen und Gasanlage für 2900 bekommen.

Dann noch einen Fensterheber, 2 x Automatikgetriebeöl und -filter gewechselt, Zündkerzen und -kabel neu, die Gasanlage richtig eingebaut und vernünftig eingestellt, Wachskonservierung und Auspuff lackiert

sprich rund 300 Euro zusätzlich reingesteckt

Jetzt läuft das Auto absolut gut, aber durch die ungewöhnlich harte Federung würde ich etwas komfortableres bevorzugen.

z.B. einen Vectra 2.0i ohne 16V, falls die Karosse es noch zulässt

Ersatzteile gibts haufenweise beim Abwracker für wenig Geld und die Technik kann beinahe jeder Mechaniker im Schlaf.

Den 2.0i ohne 16V als C20NE gibts AFAIK nur im Vectra A und von dem würde ich die Finger lassen, der ist einfach zu alt (Bauende 1996), also Design und Technik ca 20 Jahre alt. Rostschutz ist bei dem ein Lotteriespiel, dazu aus der Lopez-Zeit extreme Qualitätsschwankungen. Die Vectra B Vierfüßler haben alle den X16/18/20/XE, der Y22 bzw. Z22er mit Steuerkette ab irgendwas 2002er Baujahr haben ganz oft Ärger mit dem Steuerkettenspanner. Sobald da was klappert oder rasselt wirds teuer. Dafür sind die X-irgendwas Motoren gasfest, der Riemenwechsel ganz im Gegensatz zu Audi bei jedem Dorfschmied fast geschenkt.

Jaja, wenn der Rost nicht wär....

 

Wir hatten sowohl 2 x Vectra A (1992 2.0i und 1996 1.8i) wie auch 2 x Vectra B (1998 und nach Facelift 99)

Die A-Version war um Längen besser!

Ein Vectra B kommt mir sicher nicht mehr ins Haus.

Auch wenn er neuer ist.

Die Motoren sind zwar gasfest, haben aber handfeste Probleme wie AGR, Luftmassenmesser, ausgeschlagene Kurbelwellennuten, Kolbenringbrüche, Krümmerrisse, Lambdasonden defekt, Zahnriemenprobleme (was mich extrem auf die Palme gebracht hatte - ich hab das Auto nur wegen der 120 tkm Wechselintervall gekauft, dann wurde auf 60 tkm reduziert)

Und jetzt haste noch kein einziges Fahrwerkteil getauscht - mit 180 tkm sind die meisten Teile verschlissen und zwar so, dass ein Austausch unumgänglich ist.

Das hatte der Vectra A nicht - der hatte nur Rost, toller Warnblinkschalter und Leerlaufregler als Problem.

Moin Moin !

Nun als Espace Fahrer kann ich Dir einen Renault Espace ( Van ) empfehlen ,Grund solide TEchnik ,Rostfrei da GFK Karosse und der Rest ist verzinkt .Großes Raumwunder und die zukünftige Familie wird es Dich Danken ...ich spreche aus Erfahrung ... übrigens steht einer bei Ebay mit einer Landi Renzu Anlage ... vorher mal anschauen und Proberunde fahren ... aber ausgiebig ... oder nehme jemanden mit der etwas davon versteht ... übrigens meiner ist jetzt 19 Jahre alt und fährt wie der Teufel ... eben ein großes Auto zum Preis eines Kleinwagens Sprit und Steuermäßig gesehen ...achso du kann kannst natürlich auch in etwa 1300 km am Stück fahren, wenn der Allerwerteste mitmacht ,sprich ca 700 km auf Gas und den Rest auf Edelsprit ,ohne Halt und Motorstop ... aber wer macht schon soetwas

Tschau Kartakis

am 12. Oktober 2009 um 20:22

Hallo,

ich fahre einen VW Passat 35i 1,8l und 90 PS mit einer BRC Just Anlage und hatte noch keine Probleme damit. Bin auch hauptsächlich auf der Autobahn unterwegs. Auf Gas läuft der jetzt schon 70 tkm. Wenn ich so 140-150 km/h fahre liegt der Verbrauch bei ca.10- 10,5 litern Gas. In meinem Variant hab ich nen 80 liter Tank und damit komm ich so an die 700km weit (ca. 70 nutzbare liter Gas). Also wie gesagt zum Reisen auf der Autobahn ist das Auto mit der Gasanlage ne gute Kombination. Zum thema Rost will ich nicht allzuviel sagen, man muss immer abwägen wie lange man das Auto noch fahren und was man damit machen will und dann noch an welchen Stellen sich der Rost wie stark ausgeprägt befindet.

Achso Gasinspektion alle 25tkm kostet 30 €.

mfg flori

 

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