suche gebrauchte Winterreifen

Mercedes E-Klasse W210

Hallo zusammen,
suche für meine E-Klasse W210 gebrauchte Winterreifen, wenn möglich mit Felge (215/55R16).
München und Umkreis von 200km wäre super.

Beste Antwort im Thema

Hallo Phillip,

ich glaube nicht,daß zwischen unseren Meinungen eine "Chinesische Mauer" Platz findet !😁

An diesem Thread hat mich etwas gestört,daß der TE von einigen Teilnehmern in Unkenntnis seiner konkreten Lage mit unangemessenen Bemerkungen abgespeist worden ist,anstatt ihn ernstzunehmen
und ihm zu helfen-deswegen wendet er sich ja schließlich an uns !

Allen noch eine schöne Vorweihnachtszeit

DSD

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Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel


Hallo Phillip,

ich glaube nicht,daß zwischen unseren Meinungen eine "Chinesische Mauer" Platz findet !😁

An diesem Thread hat mich etwas gestört,daß der TE von einigen Teilnehmern in Unkenntnis seiner konkreten Lage mit unangemessenen Bemerkungen abgespeist worden ist,anstatt ihn ernstzunehmen
und ihm zu helfen-deswegen wendet er sich ja schließlich an uns !

Allen noch eine schöne Vorweihnachtszeit

DSD

Hallo DSD,

dem ist nichts hinzuzufügen!

Gruß Philipp

Hallo,

habe sowohl für meinen BMW als auch für den Benz jeweils Winteralus mit älterer Markenbereifung (4-7 Jahre alt) und gutem Profil gekauft. In beiden Fällen war die Traktion bei S+M erschreckend schlecht, Reifen mit 6 mm Profil schmeißt man aber nicht so einfach auf den Müll ...

Jetzt habe ich mir für den Benz vier neue 235er Dunlop-WR mit Produktionsjahr 2010 gekauft. Zusammen mit meinem 90 kg-Ersatzrad auf der Hinterachse (Gastank) habe ich jetzt eine Traktion auf Schnee, wie ich sie mit einem Hecktriebler noch nie hatte. Fast wie einst mit meinem 325 iX ...

So deutlich habe ich den Effekt neuer Reifen noch nie erlebt, eine 750 EUR-Investiotion, die zwar schmerzt, aber wenigstens mal eine positive Auswirkung hat. Trotzdem: Ich würde alte Reifen auch zu Ende fahren, man muß sich halt vom Fahrstil darauf einstellen ...

Gruß, Stefan

Zitat:

Original geschrieben von sp-muc


habe sowohl für meinen BMW als auch für den Benz jeweils Winteralus mit älterer Markenbereifung (4-7 Jahre alt) und gutem Profil gekauft. In beiden Fällen war die Traktion bei S+M erschreckend schlecht,

Das ist genau das, was ich gemeint habe. Deshalb ist grundsätzlich ein neuer Marken-Reifen die erste Wahl, wenn's um die Anschaffung von Winterreifen geht. Fraglich ist, ob der Threaderöffner nach Gebrauchten sucht, weil er kein Geld für Neureifen ausgeben will, oder das Budget dafür einfach nicht ausreicht. Abgesehen von der Frage, ob in diesem Fall ein 210er das richtige Auto ist, würde ich bei entspr. knappem Budget eher zum neuen Chinesen tendieren, als zum alten Gebrauchten.

Zitat:

Reifen mit 6 mm Profil schmeißt man aber nicht so einfach auf den Müll ...

In diesem Fall kann man sie ja noch im Sommer vollends herunterfahren!

Ich hab' grad' mal ein bisserl gekramt und muss sagen, wenn für einen Pneumant mittlerweile schon 140 Euronen
aufgerufen werden, kann ich gut verstehen, wenn man nach Gebrauchten sucht. Man(n) muss ja sein Geld nicht
zum Fenster rausschmeissen. Wenn der TE kein Vielfahrer ist, kommt er sicherlich auch mit ein paar guten
Gebrauchten sicher durch den Winter.

Grundsätzlich mache ich zur Zeit die Erfahrung, dass der durch gute Winterbereifung erkaufte
Sicherheitsvorteil durch mangelnden Abstand zum Vordermann und überhöhte Geschwindigkeit
wieder zunichte gemacht wird. Und wenn's dann mal kracht, dann häufig gleich richtig.

Lustig finde ich auch die Testberichte zu dem besagtem Reifen, guckt mal rechts auf der Seite:

Pneumant Schlappen

Während der ADAC 'Bestnote' auf Schnee vergibt, heisst es beim ÖAMTC 'wegen sehr schwacher Leistung auf Schneefahrbahn auf „nicht empfehlenswert“ abgewertet' ... auch wenn's z.T. unterschiedliche Dimensionen sind, schon sehr auffällig...

Da stellt sich mir die Frage, wieviel Religion bei der ganzen Sachlage im Spiel ist...

Viele Grüße,

Frank

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71_gonzo_71

Hallo Frank,
hallo zusammen

"Humor ist ,wenn man trotzdem lacht !"-angesichts der von dir belegten krassen Test-Urteilsdifferenzen
bei Pneumant Reifen fragt man sich ja,ob die Tests vielleicht von Börsenmaklern durchgeführt worden
sind🙄

Konsequenz: Entweder mit dem weißen Stock und gelber Armbinde zum Reifenhändler tapern oder nur noch Conti- Reifen kaufen-die werden überall gut getestet !😁

Gruß
DSD

Hammer ist ja nun mal ,daß der so geliebte ddr reifen -jetzt

made in indonesia

made in malaysia
+
und auch

made in japan

wer weiß wo die die dinger noch überall schnitzen 😁
mfg

@DSD & gonzo

Schaut euch die Tests mal genau an. Es wurde zwar der selbe Reifen, jedoch in anderen Dimensionen und zu anderen Zeitpunkten getestet. Vergleicht mal die Testergebnisses für den 155/70R13 zwischen ADAC und ÖAMTC von 09/2007: Sie sind identisch! Meines Wissens machen ADAC, ÖAMTC und TCS (schweizer Automobilclub) gar keine separaten Tests, sondern machen solche entweder gemeinsam oder übernehmen die Ergebnisse eines Testers, vermutlich die des ADAC. Schaut euch nur mal den aktuellen Winterreifen-Test an, bei dem der TECAR so gut abschneidet:

ADAC

ÖAMTC

und

TCS

Gruß Philipp

Philipp,

hast ja recht,mein Beitrag war auch eher spaßig gemeint !

Übrigens-vom TE hört man gar nichts mehr !Hat scheinbar lieber das Weite gesucht-hoffentlich mit
Witerreifen !😁

Gruß
DSD

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel


Übrigens-vom TE hört man gar nichts mehr !Hat scheinbar lieber das Weite gesucht-hoffentlich mit
Witerreifen !😁

Der war gut! 😁

Servus an die Runde.

Seit 40 Jahren bin ich mit der Kombination Auto/Winter konfrontiert. Damals gabs Schnee in rauhen Mengen. Nach schneearmen Wintern werden wir seit einigen Jahren wieder mit viel Schnee bedacht. Die Reifenhersteller
entwickeln und forschen und verbringen einen nicht geringen Anteil ihrer Zeit mit Komfortfragen.  Immer leiser und komfortabler mussten die Reifen werden - das wurde vom Konsumenten gefordert. Eine jährliche Verbesserung der Trocken-, Naß-  und Schneetauglichkeit nehmen wir sowieso an. Dadurch entsteht zwangsläufig ein Kompromissprodukt. (Zwitter). Die wollmilcheilegende Gemüsesau gibts nicht.
Vergleichen wir alte Erzeugnisse mit der neuesten Generation sehen wir sofort den Unterschied. Die Negativprofilanteile werden immer kleiner 
(es soll ja ein toller Sound/Komfort herrschen) In div. Tests (vgl. einer Religion) wird dem Geräusch des Reifens ein rel. hoher Bewertungsanteil zugemessen. 
Da stellt sich die Frage :
GRIP oder KOMFORT?

Also, mir ist Grip im Schnee wichtiger als die Geräusche auf einer schneefreien Fahrbahn. Ein Winterreifen soll mich durch den Schnee bringen. Das erfordert grobes Profil. Die modernen Winterreifen gleichen eher einem etwas gröberen Sommereifen.

Ich fahre seit 3 Jahren den grobstolligen NANKANG 601 auf einem Voyager. Der Beste der bisher an diesem Wagen montiert war.(leider wurde der heuer aus der Produktion genommen und die Nachfolger sind ebensolche Pseudolutschis)  Preis/Leistung  € 46,-/ Stk. im OnlineHandel (2007/ ohne Montage) Bisher 27.000 km/ 9mm Restprofil. 
Der damalige Reifenmonteur kommentierte diesen Pneu so:
" auf der anderen Seite der Welt gibts auch Schnee und der rutscht genauso wie bei uns. Daher können´s auch gute Reifen bauen, machen bei uns aber viel weniger Werbung, ergo sind´s billiger. Der hat ein ordentliches Winterprofil. Ausgesprochene Krücken gibts auch bei den teuren Reifen, aber die kennt man eh"

Mein pers. Fazit:
Geräuschpegel und Naßverhalten kann auch der Fahrer beeinflussen😉. Einen echten grobstolligen Winterreifen montieren der uns, in Kombination 
mit der Fahrweise, sicher durch den Winterschnee bringt. Und mit dieser Ansicht stehe ich nicht allein da!

PS: techn. Definitionen über Aufbau / Gummimischung und andere chem. Komponenten interessieren mich nicht. Das ist Aufgabe der Entwicklungsingenieure.

mit schneereichem Gruß
austriabenz und ein 290TD im Winterschlaf

Hallo austriabenz,

kann Dir nur beipflichten. Leider scheinen solche 'klassischen' Reifen ja kaum mehr zu beziehen sein.
Ein wichtiger Faktor bzgl. Kompromißbildung heute ist wohl auch der Geschwindigkeitsindex.

Habe grade mal auf einem Reifenshop gesucht - unter 190 km/h wird gar nichts mehr angeboten.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da kein Markt mehr existiert - ein grobstolliger Winterreifen,
der bis 120 km/h oder 140 km/h zugelassen ist zu einem wirklich günstigen Preis und ich würde
sofort zugreifen...

Gruß,

Frank

Hallo zusammen,
Ich fahre Winterreifen,um durch den Winter-und nicht nur durch den Schnee-zu kommen.Abrollkomfort,
Nässeverhalten,Bremsverhalten auch auf trockener Fahrbahn und Geschwindigkeitsbegrenzung sind
für mich wichtige Kriterien,Lebensdauer ist mir etwas weniger wichtig.Ein Reifen stellt sich für mich immer als ein Kompromiss dar,wobei auch klar ist,daß ein Wohnsitz in der Norddeutschen Tiefebene zu einer anderen Sichtweise führt als einer in den österr.Hochalpen.

Ich für meinen Teil kann auf heulende Blockprofile mit 120 km - Zulassung,bei denen eine nasse Straße
automatisch zum Schleuder-Parcours wird , getrost verzichten,räume aber gerne ein ,daß für Unimog-
Fahrer am Stifzer Joch andere Maßstäbe gelten.

Gruß
DSD

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel


Hallo zusammen,
Ich fahre Winterreifen,um durch den Winter-und nicht nur durch den Schnee-zu kommen.Abrollkomfort,
Nässeverhalten,Bremsverhalten auch auf trockener Fahrbahn und Geschwindigkeitsbegrenzung sind
für mich wichtige Kriterien,Lebensdauer ist mir etwas weniger wichtig.Ein Reifen stellt sich für mich immer als ein Kompromiss dar,wobei auch klar ist,daß ein Wohnsitz in der Norddeutschen Tiefebene zu einer anderen Sichtweise führt als einer in den österr.Hochalpen.

Ich für meinen Teil kann auf heulende Blockprofile mit 120 km - Zulassung,bei denen eine nasse Straße
automatisch zum Schleuder-Parcours wird , getrost verzichten,räume aber gerne ein ,daß für Unimog-
Fahrer am Stifzer Joch andere Maßstäbe gelten.

Gruß
DSD

hallo

Du hast natürlich recht, es muß Sicherheit im Reifen verpackt sein. Ein Auto als Motorboot ist halt nicht so toll. In alpinen Lagen ist ein anderes Fahrverhalten gefragt. Da kommst sowieso nicht über 60kmh hinaus, wennst dein Auto nicht in der Botanik am Dach liegend parken willst. Österreich besteht aber nicht nur aus dem STILFSER JOCH (korr. TIMMELSJOCH) und den Alpen😉.  Wo die Strassen nicht optimal mit Auftaumitteln geräumt sind (es werden immer mehr) ist ein "Grobstolliger" eine feine Sache und würde die Autofahrergemeinde weniger stressen  (kmlange Staus, auch an
lächerlich flachen Autobahnsteigungen!!) und Abschleppdienste entlasten. 

Guck dir die Bilder in den Nachrichten an. Wieviele da im Winter auf nassen Autobahnen in den Graben fliegen ist unglaublich. Könnte das u.U.
auch am Aquaplaning eines Komfortwinterreifen mit geringem
Negativprofil liegen?? 😰  (nach dem Motto: "hab tolle Winterreifen drauf -
was hält mich noch da auf"😉.

In den Städten sind Seitengassen oft nur dürftig geräumt, bzw. durch Schneepflüge li+re mit Schneehaufen zugeschüttet. Wennst da keinen Beisser beim Ein/Ausparken drauf hast, bist arm dran.

Kein Reifen der Welt kann auf Nässe die selben Werte wie auf trockener Fahrbahn bringen. Man könnte sich ja, ohne ein ängstlicher Schleicher zu sein, bewusst darauf einstellen und daran denken, welchen Pneu man aktuell montiert hat. Dies sollte man bei einem hochpreisigen, leisen Komfortwinterreifen mit 5* Testwerten, dem alle möglichen Topleistungen angetestet werden (wer´s glaubt) ebenso tun wie bei Einem der nicht soooo tolle Testergebnisse bringt.

Letztendlich muß Jeder für sich entscheiden, welchen Reifen er aufzieht, da die Anforderungsprofile sehr unterschiedlich sind. Ich wollt mit meinem Beitrag nur mal den Entwicklungsweg der Reifen als Ganzes ein bisschen beleuchten.

schönen Tag
A.B.

Das ist wirklich ein sehr interessanter Aspekt, den ich so noch gar nicht gehen habe. Bei den Reifentests werden die unterschiedlichen Testkriterien unterschiedlich stark gewichtet:

30% Nasse Fahrbahn
20% Schnee
15% trockene Fahrnahn
10% Eis
10% Verschleiß
10% Kraftstoffverbrauch
5% Geräusche

Damit fallen Reifen mit etwas schlechteren Nasseigenschaften grundätzlich durch, auch wenn sie ansonsten gute Ergebnisse bringen. Offenbar sind die Test für eine Art "Otto-Normal-Winterfahrer" ausgelegt, der irgendwo in Mitteldeutschland an ein paar Tagen etwas Schnee hat, ansonsten aber meistens mit nassen Straßen zu kämpfen hat. Demzufolge kann man die Ergebnisse der Reifentests auch nicht für allgemein gültig erklären, da die tatsächlichen Einsatzbedingungen entscheidend sind.
In schneereichen Regionen wie z.b. im Alpenvorland, in den Alpen selbst oder auch in Mittelgebirgen müsste man deutlich mehr Wert auf die Schneewertung legen.

Edit:
Das Stilfser Joch ist übrigens in Italien! \*Klugscheissermodus aus*

Zitat:

Original geschrieben von Philipp0711


Das ist wirklich ein sehr interessanter Aspekt, den ich so noch gar nicht gehen habe. Bei den Reifentests werden die unterschiedlichen Testkriterien unterschiedlich stark gewichtet:
...
10% Eis
...

Ich frage mich immer, was mit 'Eis' gemeint ist... Raureif ?

Ich meine, auf richtigem Eis macht es doch ab Schrittgeschwindigkeit keinen Unterschied mehr,
ob man auf Felgen fährt oder Reifen aufgezogen hat...? ,-)

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