Suche einen schönen V8 bis max 5000€

Moin, suche als Funauto einen schönen V8 Ami zum cruisen und schönem V8 Sound. Soll nur nen Funauto sein und bin Hobbyschrauber.

Habt ihr da ein paar Tipps?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@mcspeenie schrieb am 8. März 2017 um 18:57:50 Uhr:


Irgendwann müssen sie ja auch ihre 20 Jahre Automobilrückstand wieder aufholen um in Europa am Automarkt wieder mitreden können 😉 (in diesem Fall finde ich den Rückstand positiv, wenn man mal betrachtet wie verbaut, elektrisiert die Autos heutzutage sind und wie wenig man selbst machen kann)

Aber ich muss gestehen, dass ich den letzten Eldorado auch geil finde obwohl dieses Auto ein wandelnder Computer ist. 🙂

Oh Gott, das ist auf so vielen Ebenen falsch das ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll.

20 Jahre automobiler Rückstand? Wo? 4-Ventilmotoren? Gabs bei den Amis auch schon genauso in den 80ern wie bei uns! Selbsttragende Karosserien? Dito! Einzelradaufhängung? Selbstverständlich! Abgasreinigung? Uuuuuuuuuups, da waren die Amerikaner uns ja mindestens 20 Jahre voraus! 😛

Jetzt denkst du vermutlich an zentrale Nockenwellen beim Small Block oder dem Leiterrahmen deines Roadmasters oder dessen Starrachse. Kleiner Reality Check:

Was glaubst du gegen welches Auto 1996 der (kleinere, leichtere, modernere) Volvo 850 T5 haushoch beim Streifenwagentest der Michigan State Patrol den kürzeren gezogen hat? Doch nicht etwas gegen die Möhre von Chevrolet deren Name mit C anfängt und aprice aufhört?!

Zitat:

........ kam es dann zum ersten von allen Seiten mit Spannung erwarteten Test auf dem Rundkurs. Besonders hier rechnete man mit einem Sieg des Volvo. Entgegen aller Erwartungen gewann allerdings der Caprice diese Kategorie mit über einer Sekunde Vorsprung. Der Caprice fuhr eine 1:23,35 ein während es der Volvo mit seinen 1:24,97 nur auf den dritten Platz in dieser Kategorie schaffte. Neben dem Caprice war nämlich auch der ewig zweite, Ford Crown Victoria schneller! Damit hatte der große Herausforderer die erste Schlappe einstecken müssen! Aber noch war nicht aller Tage Abend, schließlich warteten noch 5 weitere Kategorien darauf absolviert zu werden 😉

Als nächstes mussten sich die Kontrahenten in Kategorie 2 beweisen, dem Beschleunigungstest von 0 auf 100 Meilen pro Stunde. Während der Caprice den Spurt nach 21,47 Sekunden hinter sich brachte, brauchte der Volvo für den gleichen Sprint 24, 14 Sekunden. Damit ging auch Kategorie 2 an den Chevy und der Volvo hatte somit schon die zweite Kategorie verloren.

Weiter ging es mit der Kategorie 3. Hierbei wird die Höchstgeschwindigkeit gemessen die auf dem MSP-Kurs erreicht wird. Auch hier unterlag der Volvo ziemlich deutlich. In dieser Prüfung erreichte der Caprice knapp 223 km/h während der Volvo hier lediglich auf 202 km/h kam. So langsam kamen den Verantwortlichen erste Zweifel ob der Volvo der versammelten Konkurrenz gewachsen war.

Die nächste Testkategorie war die berühmte Quartermile! Der Caprice legte eine ordentliche Zeit von 16,14 Sekunden hin während der Volvo mit 16,65 Sekunden zwar nur knapp aber immerhin später ins Ziel kam. Spätestens jetzt hatten die meisten Tester den Glauben daran verloren das der Volvo auch nur ansatzweise einen Stich gegen die Konkurrenz und speziell den Caprice landen könnte. Der Volvo hatte nun schon die 4. Kategorie in Folge verloren.

In Kategorie 5 stehen die Bremsen auf dem Prüfstand. Zu dieser Kategorie muss gesagt werden das man nicht einfach den schnöden Bremsweg aus 100 km/h prüft sondern die reine durchschnittliche Verzögerungsleistung der Bremsanlage. Hier sollte der Volvo dem deutlich schwereren Caprice doch endlich mal einen Schuss vor den Bug verpassen können, oder? 😉 Der Bremstest begann und es kam wie es kommen musste: Der Caprice verzögerte mit 29.10 ft/sec², der Volvo schaffte 26,90 ft/sec². Wieder war der 850 dem Caprice messbar unterlegen.

Kategorie 6 stellte die Performance in den Hintergrund und die für den täglichen Einsatz wichtige Ergonomie auf den Prüfstand. Hier spielen Eigenschaften wie der Platz von Koffer- und Innenraum eine Rolle sowie die Frage wie gut man im Einsatzfall in das Fahrzeug ein und aussteigen konnte. Schließlich muss ein Officer auch mit vollem Equipment sitzen können ohne das es irgendwo zwickt und kneift. Auch hier holte der Caprice erwartungsgemäß den Sieg und damit mehr Punkte als der Volvo. Mit 217 zu 161 Punkten gewann der Caprice dieses Kapitel deutlich. Dies war die 6. und letzte Schlappe in Folge für den Volvo. Die von vielen Europäern damals schon antiquiert verspottete Technik des Caprice (Leiterrahmen, Starrachse, Stößelstangenmotor etc.) hatte den nach europäischem Maßstab hochmodernen Volvo (selbsttragende Karosserie, Deltalink Achsen, Turbomotor etc.) im Performance Test in jeder Kategorie geschlagen.

Kleine Randnotiz: Der ebenso angetretene Camaro hätte dem Volvo 3 mal den Arsch versohlt wenn er nicht in einer völlig anderen Kategorie bei diesem Test angetreten wäre 😉

Jetzt sag mir doch mal bitte schnell was Fortschritt bedeutet! Ich definiere unter Fortschritt das etwas besser wird. Haben die Turboaufladung, die ach so deutlich moderneren Achsen oder die tolle selbsttragende Karosserie am Ende geholfen? Nö! Weil das alte Zeug genauso gut funktioniert wenn man nur will. Wie konnte ein Mustang Boss 302 mit Starrachse einen Audi R8 auf einer Rennstrecke abledern? Geht doch laut deutscher Fachpresse gar nicht weil die Amerikaner eh nur Autos können die geradeaus fahren aber keine Kurve schaffen. Und wieso brauchte es einen BMW M3 um einen popeligen Mustang GT in einem Vergleichstest zu schlagen? Warum schafft es ein aktueller Camaro SS einen BMW M4 im Test zu schlagen wo er doch das doppelte kostet und die Speerspitze deutschen Automobilbaus darstellt?

Das was du da von dir gibst basiert auf 60 Jahre feinstem Bullshit und Äpfel-/Birnenvergleichen der deutschen Motorpresse. Da wurden billige Chevys mit dem besten verglichen was Stuttgart und München zu bieten hatten weil man einfach keinen Käfer mit guter Ausstattung und V8 Motor gefunden hat 😁 So kommen dann auch diese tollen Spaltmaßwichsereien zustande auf die man immer zurückgreifen muss wenn die ach so antiquierte Technik am Ende trotzdem genauso gut, wenn nicht sogar noch besser funktioniert 🙄

Technologischer Rückstand, dass ich nicht lache! Wenns danach geht dürfte eine Corvette mit Ihrem antiquierten Hinterradantrieb (Heil Quattro!), ihrem Stößelstangenmotor und Ihren Querblattfedern an der HA ja jeden Vergleichstest mit so perfekten Autos wie einem Porsche 911 verlieren. Sollte Sie doch, oder? Nö, tut Sie eben nicht! Die Sport Auto hat bisher die Corvette 3 mal gegen die Konkurrenz aus Zuffenhausen antreten lassen. JEDES MAL hat der Porsche den kürzeren gezogen. Erst musste der Carrera ran, der hat keinen Stich gegen die Corvette gelandet. Dann hat man den Carrera S geschickt, auch der hat verloren. Letztens durfte dann der GTS mal als Vergleichspartner ran, der sollte der Corvette zeigen wo der Barthel den Most holt! Wieder falsch, die Corvette Grand Sport war hier ebenso unterlegen.

Ich kann dieses Märchen von der ach so miesen Ami Technik und Verarbeitung echt nicht mehr hören. Da frage ich mich ernsthaft was du mit so einem Auto willst wenn europäische und asiatische Autos den Amerikanern ja so überlegen sind 😕

Mir stellt sich bis heute die Frage warum die ach so überlegenen Europäer es eigentlich seit fast 100 Jahren nicht auf die Kette bekommen einen V8 Motor für die Masse zu produzieren. Ich wäre ja schon mit einem bezahlbaren 6-Zylinder zufrieden, aber selbst das kann man vergessen. Wo ist da der ach so tolle Fortschritt? Im Marketing, da macht unseren Herstellern so schnell keiner was vor!

All die technologischen Fortschritte die WIR ja angeblich erfunden haben!

- Allradantrieb (nein, den Allradantrieb hatten die Briten und Japaner natürlich NICHT zuerst in Serie, dass war Onkel Ferdi ganz allein!)
- Turbotechnik (nein, natürlich waren 911 Turbo und BMW 2002tii die Ersten. Corvair?! Was soll das sein? Ein neumodisches Wort für Briefumschlag?)
- ABS (Dieses "Kreisler" mit Ihrem "Sure Breeeeek" hat es nie gegeben!)
- Airbags (natürlich auch eine deutsche Erfindung! Cadillac hat das System Mitte der 70er gar nicht in seinen Autos gehabt :rolleyes)
- Bordcomputer (Ups, auch hier war Cadillac mal wieder schneller. 1977 gabs bei Cadillac schon Bordcomputer wo die Schwaben noch an Ihrem "Reiserechner" gebastelt haben)
- Einspritzung (Während sich Daimler für die mechanische Einspritzung im 300SL rühmte hatte Chrysler bereits 4 Jahre später die erste elektrisch gesteuerte Einspritzung im Programm)
- Automatikgetriebe (Hatten die Amerikaner schon in den 20ern, während sich Mercedes bis in die 70er hinein mit amerikanischen Getrieben behelfen musste! Alles was die selber gebaut hatten waren diese widerlichen Halbautomaten bei denen man die Gänge immer noch manuell einlegen musste)
- Servolenkung (kam auch zuerst in einem Amerikaner zum Einsatz)

Die Liste könnte ich ewig so weiterführen!

Jetzt darf ich noch einmal fragen: Wo ist da der technische Nachholbedarf der Amerikaner? Die meisten Spielereien für die sich deutsche Hersteller heute rühmen kamen bei anderen Herstellern schon Jahrzehnte früher zum Einsatz und vieles davon zuerst in den USA. Während wir noch in homöopathischen Dosen Käfer zusammengebaut haben spuckten die amerikanischen Fabriken bereits 10 Millionen Einheiten pro Jahr aus. Als wir uns noch zwischen "nehm ich die Heizung oder doch lieber das Radio" entscheiden mussten hatten die Amerikaner schon Sitzheizung, Fensterheber, Klimaanlagen, elektrisch verstellbare Sitze und was weiß ich nicht alles. In Billigautos wohlgemerkt! Während wir uns mit 34 PS die Kassler Berge hochgequält haben wurden in den USA schon Motoren gebaut die der breiten Masse über 100 PS zur Verfügung gestellt haben. In Europa musstest du für sowas gleich zu den Edelherstellern rennen. Und jetzt kommt mir keiner mit dem Verbrauch. Ein Käfer bzw. Autos generell waren damals keine Kostverächter und uns Deutschen war der Spritverbrauch damals genauso scheißegal wie den Amerikanern damals. War doch so schön als der Sprit noch ein paar Pfennig gekostet hat. Mal davon ab waren die ach so versoffenen V8 auf den Hubraum und Leistung gesehen 3 mal sparsamer als jedes deutsche Auto. Käfer konnten ebenso Ihre 15 Liter durchziehen, bis in die 80er hinein wurde es als völlig normal angesehen das selbst ein Fiesta über 8 Liter weghaut.

Also noch einmal: Wo waren die Amerikaner hier rückständig?

Es ist so typisch deutsch gleich mal alles als schlecht zu verteufeln was man nicht kennt oder versteht. Jetzt machen die Amerikaner genau das was wir machen und schon machen Sie uns in dem platt worin wir immer gut waren: Autos für völlig weltfremde Autotests zu bauen!

Gerade von jemandem der sagt das er gerne einen Amerikaner will weil Ihm das deutsche Zeug zu doof ist erwarte ich solche Aussagen nicht! Solches Verhalten kenne ich nur von Leuten die sich einen Amerikaner nur zum Prollen angeschafft haben.

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@V8-Triker In dem Zusammenhang sollte der Crown Victoria nicht fehlen 🙂

Ich glaube Dynamix mag mich 😉 wie er gleich an die Decke geht, weil ich mich vielleicht ungewählt ausgedrückt habe oder er jedes Wort auf die Goldwaage legt und fehlinterpretiert.

Ich habe mit keinem Wort verlauten lassen, dass die Amis schlecht sind, schlecht verarbeitet sind oder ich sie schlecht finde, im Gegenteil. Es geht oder ging auch nicht darum, wer was wann erfunden hat und wer was wann verbaut hat(te).

Das die Amis uns "Europäern" in vielem voraus waren oder sind, wie eben z.B. mit den Automatikgetrieben, Sitzheizung etc., weiß ich. Trotzdem ist es doch eine Tatsache, dass die Amis altbewährte Technik benutzen und Jahrzehnte lang fast auf die gleiche Art und Weise ihre Autos bauen und eben das alles von der Presse und vom "europäischen Automarkt" als altbacken oder Rückständig bezeichnet wird, während hier in Europa das Rad in Sachen Automobilbau versucht wird neu zu erfinden und mit jeder Autogeneration alles umgestellt wird weil es neu ist. Die Amis haben weiter so gebaut nach dem Motto: "never touch a running system", "gut Ding will weile haben". Und genau das will doch die breite Masse hier in Europa nicht. Hier will doch niemand ein Auto aus Amerika, dass seit, ich sag jetzt mal übertrieben um es zu verdeutlichen, 30 Jahren fast unverändert zusammengebaut wird was Karosserie, Motor usw. angeht. In Europa werden doch gleich alle Produktionsstätten abgerissen und neue errichtet um die nächste Modellgeneration zu bauen, dessen Teile an kein anderes Auto passen was aus dem selben Konzern kommt, krass gesagt.

Ich finde den amerikanischen Automobilbau besser und einfacher gestrickt als den europäischen und da das in unserer heutigen Gesellschaft nicht viele so sehen, so wir ihr hier im Forum, wird der Ami allgemein als Rückständig bezeichnet. Die Amis wissen das und um den europäischen Vorstellungen gerecht zu werden, bauen die mittlerweile ihre Autos genauso wie wir Europäer und das hat für mich nicht mehr viel mit Amerika zu tun.

Ich gebe dir Recht NeoNeo28 😉 komischerweise scheinst du mich verstanden zu haben.

@Dynamix
Da ja Audi jetzt den sequentiellen Blinker erfunden hat und in sogar in Serie baut,darf ich dann auch den in meinem 66'er T-bird benutzen?
Oder ist meiner zu alt und deswegen musste ich den stilllegen:😕😉😁

ja klar, man darf auch das Kurvenlicht benutzen was es schon in den 70ger (oder früher?) gab. Auch Gurtwarner mit Signalton, auch für Beifahrer mit Erkennung ob einer drin sitzt oder nicht.

Gruß

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War eigentlich ironisch gemeint weil der TÜV 2014 mir gesagt hat rot blinken okay aber sequentiell nein.Die Begründung war das die Leute das nicht verstehen würden. Dann hab ich halt kurz abgeklemmt und danach wieder in voller Pracht angeschaltet.
Mittlerweile ist es mir egal da ich ja im Ausland wohne.

@mcspeenie Ich weiß sehr wohl wie ich das von dir geschriebene zu interpretieren habe. Und nur weil die Amerikaner ein paar Autos gebaut haben die eben nicht typisch europäisch heißt das noch lange nicht das sie rückständig sind und genau das mein Freund hast du geschrieben 😉 Die Deutschen haben jahrzejntelang Motoren mit Vergasern und einer Nockenwelle gebaut. Kein Mensch in Europa würde das antiquiert nennen sondern einfach sagen "das war halt damals so" und genauso sollte man eben die Technik betrachten die in den USA so verbaut wurde. Nicht jedes amerikanische Auto in den letzten 60 Jahren hatte einen Leiterrahmen. Genauso wenig hatte jedes amerikanische Auto in den letzten 60 Jahren einen Stößelstange Motor, geschweige denn einen V8. Der Grund warum ich bei dir an die Decke gehe ist das gerade DU es nach all den Tipps und PNs die du von mir über die Monate bekommen hast es einfach besser wissen müsstest. Und trotzdem erzählst du solchen Blödsinn. Bedenke das so ein Forum im Gegensatz zu Facebook und Co den Vorteil hat das die Infos dank Google und Co deutlich leichter zugänglich sind. Irgendjemand liest den Mist den du hier schreibst irgendwann Mal und denkt sich: Oh, der Typ mit dem Roadmaster hat bestimmt voll die Ahnung wenn er das so schreibt und baff hast du wieder einen Typen mehr in seinen Vorurteilen bestätigt.

Wenn Blödsinn als Fakten verkaufen jetzt endgültig salonfähig ist Erlasse ich hiermit ab sofort folgendes:

Sequentielle Blinker an Amerikanern sind mit sofortiger Wirkung legal! Autos brauchen ab sofort keine Ölwechsel, keinen Service und keinen Sprit mehr. Kaufberatungen wie in deinem Falle sind ab sofort obsolet, die erstbeste Grotte die einem über den Weg läuft ist automatisch die beste.

Bedenke das ich am Ende der einzige war der sich überhaupt die Mühe gemacht hat dir zu helfen als alle anderen dich schon als Schwätzer abgestempelt haben. Gerade mit deiner Vorgeschichte hier und deinem tatsächlichen Kenntnisstand über dein Auto wäre ich hier mit solchen Sprüchen echt vorsichtig weil Du dich damit zum Hempel machst, nicht ich.

@zz road Bezüglich der Blinker: Die Diskussion hatten wir schon mal. Audi hat das mit den Blinkern schlicht STvZo Konform gelöst, die Amerikaner eben nicht aber deutsche Gesetze können den Amerikanern eigentlich egal sein. Betrifft Sie ja nicht!

Schau dir Mal deine sequentiellen Blinker an und dann die von Audi. Den Unterschied solltest du schnell sehen und dabei rede ich nicht vom Farbunterschied 😉

@Dynamix
Das mit den Blinker war ironisch gemeint hab es ja oben schon geschrieben .
Den Unterschied sehe ich sehr wohl aber mir gefällt meiner trotzdem besser.
Aber es stimmt manchmal ist schweigen Gold wert.

Klar sind die Dinger geil aber es ist leider leider nicht legal. Wobei ich denke das wenn man das in den USA nach dem Audi Prinzip löst es durchaus realistische Chancen gibt das man das zukünftig zumindest bei neuen Autos eingetragen bekommt.

Ich glaube die meisten hier kennen sich vor allem mit neuen US Cars nicht aus. Denn in diesen ist die Technik auf dem gleichen Stand wie bei den Europäern. Ob die Verarbeitung schlechter ist darüber lässt sich streiten. Ich fuhr einen neuen Toyota Corolla und der war mies verarbeitet und der LCD Schirm hatte Farben wie in den 90ern. Oder bei Fiat und Renault ist die Verarbeitung nicht super. Sind aber Europäer 😉

Wobei jetzt Fiat und Renault auch nicht gerade die Speerspitze des europäischen Automobilbaus sind!😉😁😁😁
Ich weiss gar nicht warum diese Diskussion immer wieder aufkommt? Und es immer wieder Vorurteile hagelt? Das bekomme ich ständig zu hören, Plastikkarre, nicht crashsicher, die zerbricht ja, wenn eine Kastanie drauffällt etc.
Da werden sich die Positivaspekte des eigenen Vehikels rausgesucht und das Fahrzeug des Anderen an die Wand genagelt. Ich mag meine Amis, ich habe gerne Italiener gefahren, obwohl die teilweise wirklich grottig waren. Auch die vielgescholtenen Briten hatten für mich ihren Reiz. Und selbst deutsche Ingenieurskunst habe ich schätzen gelernt. Keines meiner Autos war perfekt, aber alle haben mich mehr oder weniger fasziniert.
Leider werde ich, aufgrund sich verändernder Lebensumstände, auch die Amis mal wieder verkaufen müssen, ausser natürlich solange es geht die C3, die liebe ich einfach, auch nur zum Gucken.😎 Nur fiel mir auf, dass auch dieses Thema am Ende wieder in der Diskussion Ami/Europäer geendet ist.
Das ich auch nicht neutral bleiben kann, hat sich ja spätestens beim STS gezeigt, mit dem als Vertreter der Amis komme ich nicht klar(zuviel negative, subjektive Eindrücke), genausowenig wie mit dem X5 V8 auf deutscher Seite (selbst erlebte Elektronikkatastrophe).
Aber auch die haben Fans, die sich vehement einsetzen deren Ehre zu verteidigen.😉

Leute, ich sag es nochmal, um mich am Rande nochmal kurz dazu zu äußern aufgrund von Zeitmangel. Ich habe hier nicht meine Meinung widergespiegelt, sondern lediglich die der breiten Masse, der europäischen Automobilindustrie, der Leute, der Lobby, dem Automarkt oder wer auch immer allgemein festgelegt hat, dass Amis auf dem Autoweltmarkt nicht mithalten können und im Rückstand wären, nur weil sie lange ihre Autos so bauen wie sie sie bauen oder gebaut haben.

Also lasst mich am Leben und bei Gelegenheit Stellung dazu nehmen um mein geschriebenes richtig zu stellen. Aber wenn es euch lieber ist, können wir das Thema hier auch beenden. Eine Diskussionen loszutreten war sicher nicht meine Absicht und meine Meinung schon lange nicht.

aus meiner Sicht sind die Amis und die Deutschen schon ziemlich gleich auf im Moment
nur ärgert mich immer wieder das sich die deutschen Hersteller mit Innovationen rühmen die nicht auf ihrem Mist gewachsen sind
viel cooler finde ich das der Ami einfach anders baut ich denke da steckt eine andere Philosophie hinter und das spricht den einen mehr an als den anderen
ein schönes Beispiel finde ich in dem Zusammenhang das ja immer der Plastikinnenraum bei amerikanischen Autos in den Dreck gezogen wird Stichpunkt Wertigkeit
komischerweise sieht der "billige" Plastikinnenraum bei meinem STS nach 14 Jahren immer noch sehr gut aus wo hingegen die superwertigen Klebrigen Soft-Touch-Oberflächen in dem Golf 4 von meinem Kumpel aussehen wie ne Karnickelknabberstange
und genau das is der punkt man muss das Rad nicht immer neu erfinden nur um neu zu sein

Zitat:

@amgolfV schrieb am 9. März 2017 um 05:27:49 Uhr:


Ich glaube die meisten hier kennen sich vor allem mit neuen US Cars nicht aus. Denn in diesen ist die Technik auf dem gleichen Stand wie bei den Europäern. Ob die Verarbeitung schlechter ist darüber lässt sich streiten. Ich fuhr einen neuen Toyota Corolla und der war mies verarbeitet und der LCD Schirm hatte Farben wie in den 90ern. Oder bei Fiat und Renault ist die Verarbeitung nicht super. Sind aber Europäer 😉

Kann ich Dir als Ami-Neuling nur recht geben. Mein Ram stammt aus dem Hause GeigerCars und bei Abholung diesen Montag hatte ich durchaus ein bissl Zeit, mir auch die anderen, ausgestellten Kandidaten mal etwas genauer anzuschauen, vorrangig Mustang, Camaro, Chellanger, Corvette, Cadillac usw... Verarbeitungsmängel hab ich bei keinem der Fahrzeuge gesehen. Eher das Gegenteil, wobei ich die Langzeitqualität natürlich nicht beurteilen kann. Dennoch, super Materialien, feinste Verarbeitung und in Sachen Design den europäischen Kollegen durchaus oft auch ein Stück weit voraus. Oder sagen wir so, finde ich nicht so standardisiert langweilig, wobei es sich hier ausschließlich um Neuwagen handelte.

Da unser ML aber dringenst einen Nachfolger gesucht hat und wir eh gerade bei der Sanierung unseres Hauses sind, war ein Pickup sicher nicht die schlechteste Idee und natürlich haben wir auch die europäischen Midsize-Pickup's in Betracht gezogen. Gelandet sind wir zunächst beim Ranger, dem besten und meistverkauftesten Fahrzeug seiner Klasse, aber ganz ehrlich? Selbst in der bestmöglichen Ausstattung als Wildtrak mit allem wählbarem Zubehör kein Vergleich zum Ram. Schiebedach? Nicht lieferbar. Geteilt umklappbare Rücksitze? Gibt es nicht. Dafür kaum Ablagemöglichkeiten und viel billiges Plastik nebst Blattfederung und einer bei der Probefahrt ziemlich harrschen Automatik.

Mit dem Ram habe ich schon seit Jahren geliebäugelt und auch wenn es für deutsche Verhältnisse von der Größe her sicher kein Vernunfstauto ist - er ist eine Augenweide, innen wie außen. Viele sinnvolle und praktische Detaillösungen, super Verarbeitung, tolle Ausstattung (Laremie), auch wenn es ein paar elektronische Helferlein nicht gibt. Aber ganz ehrlich, Verkehrszeichenerkennung und Stop & Go Tempomat hab ich bis heute auch nicht gebraucht... 😛

Der Motor stammt zwar von VM Motori aus Italien, ist also kein echter Ami, soll aber ein sehr zuverlässiger Vertreter seiner Art sein und läuft auch so im aktuellen Jeep Grand Cherokee. Vielleicht nicht das Neueste vom Neuen in technischer Hinsicht, aber immerhin Euro 6 mit ausreichend Power bei relativ geringem Verbrauch. Letztlich kostet mich der Ram jetzt nicht mehr als der ML zuvor. Mehr Steuer, weniger Versicherung bei gleichem Verbrauch....

Ach sorry, wir waren ja bei der Ami-Qualität. Ich geb es zu, vom Innendesign her haben mir alle gefallen, durch die Bank weg. Gerade bei Cadillac und Challenger, da könnten sich deutsche Entwickler mit ihrem Einheitsbrei durchaus mal ne Scheibe von abschneiden... 😉

Zitat:

@mcspeenie schrieb am 9. März 2017 um 08:23:50 Uhr:


Leute, ich sag es nochmal, um mich am Rande nochmal kurz dazu zu äußern aufgrund von Zeitmangel. Ich habe hier nicht meine Meinung widergespiegelt, sondern lediglich die der breiten Masse................

Hilf mir doch mal bitte gerade schnell in die Sprünge. Vielleicht hab ich ja einfach nur eine Leseschwäche oder Verständnisprobleme. WO in deinem Posting hast du genau das da oben geschrieben?

Als kleine Hilfestellung zitiere ich den betreffenden Abschnitt.

Zitat:

.....ein aufgeblasenes Muscle Car das mit dem Begriff "amerikanisch" gar nicht mehr in Verbindung gebracht werden dürfte, aber das gilt wohl für fast alle "modernen" Autos aus dem Amiland. Irgendwann müssen sie ja auch ihre 20 Jahre Automobilrückstand wieder aufholen um in Europa am Automarkt wieder mitreden können 😉 (in diesem Fall finde ich den Rückstand positiv, wenn man mal betrachtet wie verbaut, elektrisiert die Autos heutzutage sind und wie wenig man selbst machen kann)

Also ich lese da folgendes raus:

1. Ein Mustang ist ein aufgeblasenes Muscle Car und total unamerikanisch.
2. Alle modernen amerikanischen Autos sind aufgeblasen (e) (Muscle Cars) und total unamerikanisch.
3. Die US-Hersteller hatten mehrere Jahre/Jahrzehnte einen Rückstand von 20 Jahren
4. US-Hersteller wollten unbedingt auf dem europäischen Markt wieder mitreden.

Genau diese Punkte halte ich für ausgemachten Blödsinn und anstatt dazu zu stehen was du geschrieben hast versuchst du das zu relativieren als ob du das nie geschrieben hast bzw. gar nicht so gemeint hättest.

Nur mal so zur Richtigstellung:

1. Ein Mustang ist immer noch ein Mustang. An dem Grundrezept hat sich in 50 Jahren nichts großartig geändert. Selbsttragende Karosserien hatte der Mustang schon mehr oder weniger von Anfang an. V8 Motoren ebenso, 4-Zylinder gabs auch schon vor Jahrzehnten. Wo genau ist der Mustang unamerikanisch?

2. Das ist genau der Blödsinn den die alten Generationen grundsätzlich von neuen Autos von sich geben. In 30 Jahren interessiert sich für dieses dumme Geschwafel nur keiner mehr. Da sind es dann deine Kinder/Enkel die sich genau so einen aufgeblasenen Mustang als Oldtimer kaufen und den als "noch ein richtiger Amerikaner" abfeiern. Dein Roadmaster ist übrigens auch so ein Auto das von der Generation vor dir geschmäht wird weil es ja zu 100% aus Plastik besteht. Die Amerikaner haben ja schließlich nach 1980 keine brauchbaren Autos mehr gebaut 😉

3. Für diese Aussage deinerseits (deine Kernaussage die du ja jetzt versuchst zu relativieren indem du so tust als ob es gar nicht deine Meinung wäre) hast du eigentlich gar keinen Beweis. Fangen wir doch einfach mal mit deinem Auto an. Was denkst du ist an deinem Roadmaster so rückständig?

Das Fahrwerk? War trotz Leiterrahmen und Starrachse immer noch auf der Höhe der Zeit. Sowas haben die Europäer zum Teil bis in die späten 90er gebaut (bis auf den Leiterrahmen).

Motor? Gerade dein Motor hat einige innovative Elemente. Optispark, Reverse Flow Kühlung und SFI hatte damals auch nicht jeder Motor.

Getriebe? 4-Gang Wandler waren zu der Zeit was völlig normales und die meisten Amerikanergetriebe aus der Zeit funktionieren besser als das was VW und Co so in dem Bereich fabriziert haben.

Ausstattung? War bei den Amerikanern eigentlich immer schon besser!

Verarbeitung? Ist ein stark subjektiver Punkt. Meiner Meinung nach wird gerade bei alten deutschen Autos gerne verklärt. Stell deinen Roadmaster mal neben einen 124er Kombi. Sorry, aber die Materialien beim Benz sind nicht wirklich besser. Bei meinem Caprice sind Dashboard und Türpappen zum Teil hinterschäumt wo beim Benz nur Hartplastik vorherrscht. Die Holzintarsien wirken zum Teil auch echt billig. Ich sehe da keinen signifikanten Vorteil! Und die Haltbarkeit nimmt sich nix. Man muss bei beiden gut mit dem Auto umgehen, dann sieht der Innenraum auch nach 20 Jahren aus wie neu!

4. Ich muss dich da enttäuschen, die Amerikaner MUSSTEN gar nicht mit den eigenen Produkten auf dem europäischen Markt mitreden. GM hatte 90 Jahre lang Opel dafür und die waren erfolgreicher als es die Deutschen in den USA jemals waren. Glaubst du nicht? Check die Fakten! Ford war jetzt auch nie wirklich unerfolgreich in Europa. Die Amerikaner haben einfach verstanden das der Markt in Europa anders funktioniert. VW hat für diese Erkenntnis nur 50 Jahre gebraucht.

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