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Suche 125ccm Leichtkraftrad

Hallo erstmal 🙂

Ich habe schon relativ viel darüber gelesen und auch rumgekuckt, habe aber im Endeffekt nicht wirklich was gefunden.

Zuerst einmal zu meiner Person:

Ich bin 17 und werde im Dezember 18. Meinen A1 habe ich im Oktober 2009 gekriegt, seitdem fahre ich einen 50ccm Roller natürlich brav 45 km/h 😉 Der hat jetzt etwa 6000km runter, also nicht wirklich erfahren. Auto möchte ich mir nicht kaufen, da mir das eine zu große Belastung für die Jahre im Studium ist.

So nun zu meiner eigentlichen Frage, ich suche eine 125ccm Maschine, die möglichst auch die 15 PS ausreizt oder knapp dran ist, außerdem sollte es schon etwa 200kg Zuladung haben, da ich etwa mit Schutz 110 wiege und mit Sozius ist es dann auch so eine Sache :P Die nächste Sache ist, dass ich im Jahr ungefähr 18.000 km fahre, deshalb meinte mein Händler auch, dass ich eine Kreidler nehmen sollte, da finde ich die Street 125 auch ganz nett, aber ich weiß nicht so wirklich, gibt auch negatives darüber.

Budget liegt bei etwa 3000€, wäre dann Finanzierung, achja Neufahrzeug zwecks Garantie.

Vielen Dank im Vorraus.

lG.
Andy

Nachtrag:

Ich fahre am Tag zwar etwa 60km oder sogar mehr, aber das sind meist nur 15km am Stück, gibt natürlich auch Ausfahrten dann, aber naja, jedenfalls sollte es ein 4 Takter sein.

Beste Antwort im Thema

Hallo,

also die "eierlegende Wollmilchsau" gibt es bei den 125ern definitiv nicht.
Ausserdem ist es nun einmal leider so das die Motoren umso schneller verschleissen je höher deren Leistung ist.

Bei einer avisierten Laufleistung von 60 km pro Tag kannst Du Dir ja selber ausrechnen was da so an Kilometern im Jahr zusammen kommt.

Also ein 125er-Motor kann schon nach 15.000 bis 20.000 km hinüber sein, bei sehr guter Pflege und verhaltener Gashand (bei der nun einmal begrenzten Leistung eher utopisch) sind maximal 50.000 (in Ausnahmefällen auch mal 60.000 km) zu erreichen.

Was allerdings fast IMMER unterschätzt wird, sind die realen Kosten.
So eine 125er will liebevoll gewartet werden wenn sie lange und zuverlössig ihren Dienst versehen soll.
Und die Wartungskosten sind nicht von Pappe.
Je nach Modell ist alle 4000 km eine Inspektion inclusive Ventile einstellen fällig, das sind im Durchnschnitt so um die 150 Euro.
Hört sich zunächst nicht viel an, aber wenn ich bedenke das ich für mein Auto alle 15.000 km so im Schnitt 220 Euro Inspektionskosten habe, dann ist das doch verhältnismäßig teuer.

Ein Hinterreifen hält in der Regel genauso lange wie ein Standard-Kettensatz, also je nach Fahrweise
10.000 bis 15.000 km.
O-Ring-Ketten halten zwar länger, aber in der Regel sind es die Ritzel und Kettenräder die trotzdem genausoschnell "abgenudelt" sind.
Und eine alte Kette auf neuen Kettenrädern macht auch keinen Sinn.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann willst Du die 125er das ganze Jahr als "Autoersatz" fahren.
Verstehe mich bitte nicht falsch, aber ein Bike ist bauartbedingt nun einmal ein "Sommerfahrzeug" welches bei Nässe und Kälte nicht so wirklich Vergnügen bereitet.

Ich würde da eher zu einem Roller oder vielleicht auch zu einem gescheitem Quad raten.
Die sind zwar nicht so "stylisch", aber wenigstens alltagstauglich.
Nicht nur Deine Bücher werden es Dir danken, wenn diese auch beim schlimmsten Sauwetter trocken im Helfach reisen dürfen.
Auch der "studentische Lebensmitteleinkauf" (zu meiner Zeit bestand der aus Tiefkühlpizzen, Raviolidosen, Chipstüten und einigen Sixpacks "Inspirationswasser"🙂 ) lässt sich dann leichter transportieren.
Sorry, im alltäglichen Stadtverkehr ist jeder 50er-Roller einem 125er-Bike in Bezug auf "Alltagstauglichkeit" deutlich überlegen.

Ach so, zur Aussage Deines Kreidler-Händlers:

Wenn ich die China-Kracher verkaufen müsste, dann würde ich die auch über den grünen Klee loben.
Vor etlichen Jahren hat mir mei LADA-Händler genau das gleiche Märchen erzählt, und das vermeintlich "billige Auto" mit dem ich nur zur Arbeit fahren wollte entpuppte sich als genauso teuer im Unterhalt wie ein 500er-Benz.

Gruß

Reimund

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Kreidler, Sachs, Generic, etc. würd ich stark von abraten. Die haben einfach nicht die Qualitätsstandarts wie die Japanischen Motorräder oder die aus Europa.
Schau dir mal einige von Suzuki, Honda oder Yamaha an. Damit kannst du nichts falsch machen. Desweiteren sind die robust, zuverlässig und der Wiederverkaufswert ist ziemlich hoch.

Naja im Endeffekt ist es mir ja egal welche Marke, es sollte schon gut aussehen, aber ich möchte auch eins, das hält und die, die ich von Honda usw. gesehen habe, da zahlt man alleine 1000€ für den Namen. Laut Händler halten die Kreidler nunmal, zumindest meinte er das ... 🙁

Noch was anderes kleines:

Ich fahre am Tag zwar etwa 60km oder sogar mehr, aber das sind meist nur 15km am Stück, gibt natürlich auch Ausfahrten dann, aber naja, jedenfalls sollte es ein 4 Takter sein.

Ach noch ein Nachtrag: Wiederverkaufswert ist mir eigentlich egal, da ich sie wenn schon bis zum Schrotthof fahre. Aber da sollte schon einiges vorher möglich sein, unter 100TKM ohne gleich so viel zu bezhalen wie für eine Neue sollte drinn sein.

Wenn du meinst, dass man 1000€ nur für den Namen zahlt🙄

Ein kleiner Einblick meiner Persönlichkeit:
Ich habe einen SachsSx1. Der hat knappe 7Tkm runter. Mitlerweile sind sogut wie alle Verschleißteile (vor allem die Kupplung) ausgelutscht. Insgesamt musste ich auch bereits über 100€ hineinstecken.

Meine Suzuki TS 50 hingegen hat 21Tkm auf'm Tacho, und daran musste ich noch nie etwas austauschen.
Auch der Motor sieht aus wie neu. Die ist mitlerweile auch schon 16 Jahre alt (was für ein Moped ziemlich wenig ist^^).
Deshalb kann das mit dem Namen nicht ganz stimmen😉

Hallo,

also die "eierlegende Wollmilchsau" gibt es bei den 125ern definitiv nicht.
Ausserdem ist es nun einmal leider so das die Motoren umso schneller verschleissen je höher deren Leistung ist.

Bei einer avisierten Laufleistung von 60 km pro Tag kannst Du Dir ja selber ausrechnen was da so an Kilometern im Jahr zusammen kommt.

Also ein 125er-Motor kann schon nach 15.000 bis 20.000 km hinüber sein, bei sehr guter Pflege und verhaltener Gashand (bei der nun einmal begrenzten Leistung eher utopisch) sind maximal 50.000 (in Ausnahmefällen auch mal 60.000 km) zu erreichen.

Was allerdings fast IMMER unterschätzt wird, sind die realen Kosten.
So eine 125er will liebevoll gewartet werden wenn sie lange und zuverlössig ihren Dienst versehen soll.
Und die Wartungskosten sind nicht von Pappe.
Je nach Modell ist alle 4000 km eine Inspektion inclusive Ventile einstellen fällig, das sind im Durchnschnitt so um die 150 Euro.
Hört sich zunächst nicht viel an, aber wenn ich bedenke das ich für mein Auto alle 15.000 km so im Schnitt 220 Euro Inspektionskosten habe, dann ist das doch verhältnismäßig teuer.

Ein Hinterreifen hält in der Regel genauso lange wie ein Standard-Kettensatz, also je nach Fahrweise
10.000 bis 15.000 km.
O-Ring-Ketten halten zwar länger, aber in der Regel sind es die Ritzel und Kettenräder die trotzdem genausoschnell "abgenudelt" sind.
Und eine alte Kette auf neuen Kettenrädern macht auch keinen Sinn.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann willst Du die 125er das ganze Jahr als "Autoersatz" fahren.
Verstehe mich bitte nicht falsch, aber ein Bike ist bauartbedingt nun einmal ein "Sommerfahrzeug" welches bei Nässe und Kälte nicht so wirklich Vergnügen bereitet.

Ich würde da eher zu einem Roller oder vielleicht auch zu einem gescheitem Quad raten.
Die sind zwar nicht so "stylisch", aber wenigstens alltagstauglich.
Nicht nur Deine Bücher werden es Dir danken, wenn diese auch beim schlimmsten Sauwetter trocken im Helfach reisen dürfen.
Auch der "studentische Lebensmitteleinkauf" (zu meiner Zeit bestand der aus Tiefkühlpizzen, Raviolidosen, Chipstüten und einigen Sixpacks "Inspirationswasser"🙂 ) lässt sich dann leichter transportieren.
Sorry, im alltäglichen Stadtverkehr ist jeder 50er-Roller einem 125er-Bike in Bezug auf "Alltagstauglichkeit" deutlich überlegen.

Ach so, zur Aussage Deines Kreidler-Händlers:

Wenn ich die China-Kracher verkaufen müsste, dann würde ich die auch über den grünen Klee loben.
Vor etlichen Jahren hat mir mei LADA-Händler genau das gleiche Märchen erzählt, und das vermeintlich "billige Auto" mit dem ich nur zur Arbeit fahren wollte entpuppte sich als genauso teuer im Unterhalt wie ein 500er-Benz.

Gruß

Reimund

Hey,

dankeschön für deine Info. Ja also ich rechne schon mit 20.000 und da kommt auch was zusammen. Im Monat denke ich mal, dass ich bei nicht mehr als 100€ Kosten in Richtung Service und soweiter dafür bin, zumindest wäre mehr nicht besonders förderlich.

Jedenfalls muss die Maschine ein Neufahrzeug sein und unter 3000€ liegen, ich habe mir gerade mal eine Honda CBR 125R angekuckt, die hat "die" 15 PS, scheint aber dennoch ein wenig klein zu sein. Sind es wirklich so wenige Kilometer "pro Motor" ? Ich dachte beim 4-Takter kommt man auf mehr...

Die Sache mit dem Auto ist einfach die folgende: Ein Auto kostet grobgerechnet über 5 Jahre 99€ - also die Raten und das will ich mir während dem Studium nicht leisten... dazu kommen ja noch Spritkosten usw., deshalb würde ich ja eine 125er holen und die abbezahlen davor.

Das mit den Reifen das habe ich auch mitgekriegt, mein Händler meinte um 20.000 und 120€ 2 Reifen. (Vorne & hinten)

Also einen Roller habe ich hier stehen, 50ccm und läuft brav, aber Berg hoch mit 35 km/h ist nicht lustig. Im Winter würde ich den sowieso eher nehmen, weil ich da gar nicht auf die Idee kommen kann, ein wenig "schneller" zu fahren.

Noch was zum Stadtverkehr ich wohne im Moment noch aufm Land und das bleibt auch erstmal 2 Jahre so - und es ist Land... Gym ist in einem naja vielleicht 15.000 Leute "Dorf" - weiß ich jetzt nicht genau, zum Studieren habe ich mir auch schon überlegt, dann den Roller wieder rauszuholen. Aber eine 125er ist nunmal verlockend 🙁

Ja das ist klar, dass der Händler den lobt, aber der hatte mir auch den Roller empfohlen und der geht eigentlich knapp 4000 oder ein wenig mehr runter und bis jetzt erst den Tacho getauscht und die CDI (Wasserschaden) sowie den Anlasser mehrmals neu in den Kabelbaum gesteckt, der rutscht da immer raus, also bis jetzt war ich zufrieden mit ihm, die Sache ist einfach welche am besten geeignet ist.

Hallo,

na ja, wenn ich bei 4000 km schon Tacho und CDi hätte tauschen müssen, dann hätte ich mit meinem Händler schon längst ein ernstes Wörtchen geredet.

Das eintige was ich an meiner koreanischen Daelim (über 8000 km auf der Uhr) in über 3 Jahren bisher reklamieren musste, war ein funktionsloser Blinkerschalter.
Da hatte sich die Schraube die die ganze Mechanik zusammenhält losgerappelt und es hiess wieder "Arme raus beim Abbiegen" wie beim Fahrrad.

Nja, in 5 Minuten war die Sache in der Werkstatt wieder kostenlos gerichtet, auch wenn die Garantie eigentlich schon abgelaufen war.

Die Koreaner würde ich auch in Erwägung ziehen.
Ordentliche Qualität zum vernünftigen Preis.
Als "Dauerläufer" würde ich aber Hyosung den Daelims vorziehen, da deren Motoren Luft- und Ölgekühlt sind.
Rein luftgekühlte Motoren bekommen aufgrund der kleinen Ölmengen bei hohen Temperaturen schon ml Probleme mit dem Wärmehaushalt.
Da heisst es bei längeren Bergauf-Passagen es schon mal gemütlicher angehen zu lassen.

Gruß

Reimund

War ja alles Garantiefall 🙂 Die CDI möglicherweise selbst verschuldet, ich könnte mit meinem Schwämmchen zu doll geputzt haben 😁 - und der Tacho, der machte einfach Sprünge bei der Geschwindigkeit -> 0,5,54,32,15, usw. kA was der hatte.

Aber gut, welches MöpMöp ist denn nun wirklich zu empfehlen für meine maximal 3000, lieber wären mir natürlich 2500, aber naja, wat mut dat mut.

Hyosung? An ein bestimmtes Modell gedacht? Es sollte schon in Richtung Rennoptik gehen oder Straßenmaschine, auf keinen Fall Cross o.ä. - habe da gerade mal gekuckt, da ist nicht wirklich was dabei und es liegt über meinen 3000 🙁 diese Sonderedition sieht genial aus, aber unter 4000 wird die bestimmt nicht zu haben sein.

Nachtrag: Habe mich jetzt nochmal genaustens umgekuckt und ich finde die Supermoto Maschinen gehen auch noch z.b. die Kreidler Supermoto, ich weiß nicht, ob ich da mit meinen 1,75 draufpasse, aber sonst.

Hallo,

wäre das nichts (schöner V2):

Naked

oder das:

Roadwin

Vom Preis her kämen beide hin.

Ich fahre übrigens so etwas:

natürlich nicht die Schwalben

Gruß

Reimund

Ich habe nun eine kleinere Auswahl getroffen 🙂

-Daelim Roadwin 125 F.I. ~3000€ (im Budget) 15 PS, wassergekühlt

-Honda CBR 125R ~3600 (eigentlich außerhalb) 14 PS, flüssigkeitsgekühlt; negativ: schmale Reifen

-Kreidler Supermoto 125 ~2300€ 11,5 PS, lufgekühlt (negativ Punkt - wassergekühlt gibts die nichtmehr)

-Kreilder Street 125 ~2300€ 11,5 PS, lufgekühlt (negativ Punkt - wassergekühlt gibts die nichtmehr)

Welche die möglich sind, aber ich nicht wirklich weiß, ob es das bringt:

-RIEJU RS125 125ccm ~2800€ 11 PS, wassergekühlt ("nur" 7,4 Liter Tankinhalt)

-Herkules Megelli 125 R Sport ~3400 (auch außerhalb) 11 PS - dafür "nur" 10kg (Positiv: Schaltblitz)

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Sollten da welche komplett aus der Liste fliegen? 🙂 Also bis jetzt ist die Daelim mein Favorit.

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