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Sturzpads

Themenstarteram 1. März 2015 um 10:23

Servus!

Ich bin mir am überlegen ob ich Sturzpads für mein GSX-R K5 kaufen soll. Jetzt sagt mein Händler das ein großes Risiko da ist um der Rahmen zu biegen bei ein Sturz. Jeden forum hat Pro und Anti Anhang, aber ich habe das Gefühl das sehr wenig von die Kritik aus erfahrung entstanden ist.

Mein Frage ist hat jemand hier erfahrung mit?

Falls ja, was für Marke war montiert und wie war es montiert? (Nur ein bolz, oder hinterlegt mit ein stahlplatte um die Kräften zu verteilen oder so, usw.)

Gruß

Beste Antwort im Thema

Ich kann mich an keine Mehrtagestour mit einer größeren Grupe erinnern, an der nicht mindestens ein Motorrad aus irgendeinem Grund umgefallen wäre.

Sturzbügel oder auch Pads können dann den Unterschied darstellen zwischen Tourabbruch und ADAC oder aufheben und weiterfahren.

Von daher ruhig dranmachen.

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am 1. März 2015 um 11:31

Meine von GSG können angeblich 130 Kg absorbieren bevor sie weitergeleitet werden

http://www.gsg-mototechnik.de/.../kawasaki_z_1000_2014.htm

Bleibt sie bei Rutschen an nem Randstein hängen mit dem Pad hab ich halt ein Problem, kippt sie einmal seitlich um dürfte rein gar nichts passieren. Also je nach Hergang des Unfalls können sie den Schaden minimieren oder steigern. Das weiß man vorher leider nie.

Mittlerweile hab ich Achsensturzpads hinten + vorne verbaut, Rahmen und an den Motordeckeln auch. Obs im Fall der Fälle dann was bringt weiß kein Mensch.

Themenstarteram 1. März 2015 um 15:22

Ich siehe gerade auf das Holländische Motorrad Forum ein Bild vorbei kommen wie es ausschaut wenn mann pech hat :S Siehe Anlage (ist gestürzt mit 65km/h)

Auch dort teilen die leute positive und negative Erfahrungen..

Sollten die Teile denn nicht nur dämpfen, sondern auch "abbrechen"? Ich denke wenn du mit 50+ abfliegst, hast du neben der Verkleidung noch andere Probleme die auf dich zukommen. Und wenn es so eine Wucht ist, dass der Rahmen in mitleidenschaft gezogen wird, dann würde das wohl auch ohne Pad passieren.

am 1. März 2015 um 18:36

HHmmm, vielleicht liegts ja an meinem Alter, aber "wir hatten zu unserer Zeit.... ;) " weder Protektoren-Kleidung noch Kevlar und Motorshutzbügel wurden eher belächelt! Selbst über die Helmpflicht wurde geflucht, zumindest im Sommer!

Ich meine, man sollte sich vielmehr Gedanken drum machen, eben NICHT mit der Fuhre hinzufallen, da galt einfach der Spruch: Jeder Sturz ist eine Schande für den Fahrer! Sehe auch nicht, warum ich so auf Limit fahren muß, wo ich mir über Sturzfolgenbegrenzungsapparatschicks Gedanken machen muß. Wir haben mit kleinen, alten, verranzten Kisten angefangen und sind dann mit steigendendem Können auf Größere umgestiegen.

am 1. März 2015 um 18:48

Ich hab die Pads nicht wegen einem Sturz drauf, da ist meist e soviel hin das es e nicht mehr hilft.

Aber so ein kleiner Rutscher n der Stadt bei 30 kmh weil irgendwas unvorhersehbares passiert oder weil man im Stand umfällt können die Dinger den Schaden in Grenzen halten. Um mehr geht es mir eigentlich nicht.

Zitat:

@JanTBW schrieb am 1. März 2015 um 16:22:17 Uhr:

Ich siehe gerade auf das Holländische Motorrad Forum ein Bild vorbei kommen wie es ausschaut wenn mann pech hat :S Siehe Anlage (ist gestürzt mit 65km/h)

Auch dort teilen die leute positive und negative Erfahrungen..

Ich sehe da nur n gebrochenen Ventildeckel? Fänd ich jetzt nicht sonderlich dramatisch für das Weiterleben des Motorrads?! :confused:

am 1. März 2015 um 18:54

Im Stand umfallen???? Mit 30 Sachen was unvorhergesehenes passieren??? Wenn ich mir um die Wahrscheinlichkeiten Gedanken machen würde, hätte ich auch nen Blitzableiter am Zweirad. Ne, Leute , also echt, das kann doch nicht euer Ernst sein.... Es gilt immer noch der Grundsatz des vorrausschauenden!!!!! Fahrens und im Stand umfallen, nee, das kommentiere ich nicht weiter.....

Sieht man jede Saison mehrfach an den einschlägigen Moppedtreffs, auch bei jahrelang erfahrenen Bikern. Kurz nicht mitm Kopf bei der Sache sondern schon beim Kaffee gewesen und *plautz* liegt der 220kg Klotz.

Ich habe an meiner F800R die GSG-Pads an Achsen und Motor/Zylinder verbaut, dazu noch einen kleinen Bügel von Touratech an den Motor-/Getriebedeckeln. Das sind aber alles Maßnahmen für langsame Unfälle, Ableger beim Abbiegen oder Umleger aus dem Stand. Bisher bin ich mit der Leistung zufrieden und die Teile haben mir auch schon einige Kosten/unschöne Schäden erspart - gerade im Bereich Motordeckel. (Und sie sind verhältnismäßig dezent)

Wenn man wirklich mal einen schnellen Abflug macht, dann helfen die Schutzelemente oder auch nicht, aber ob das dann einen Unterschied macht?

Man muss sicher einfach mal überlegen, ob es in diesem Fall noch einen großen Unterschied machen würde ob man möglicherweise am Pad hängen bleibt oder ob der Rahmen/Lenker/Motor direkt auf dem Boden schleift und/oder hängen bleibt. Wenn es ein Pad abreißen würde, dann bleiben mit hoher Wahrscheinlichkeit an der gleichen Stelle oder an anderer (durch die Pads geschützter Stelle) einige andere Teile des Motorrads hängen und dann ist der Ausgang meistens der Gleiche.

Aber die Diskussion ist müßig, ähnlich wie zum Thema 2-Takt-Öl im Diesel und Motoröl an sich, meint hier jeder seine Meinung sie die richtige und lässt sich davon nicht abbringen.

@Elserider: Und? Wo ist das Problem? Es geht hier um den Fall der Fälle und falls der doch aus irgendeinem besch*******, vlt. unverschuldeten Grund eintritt will man so glimpflich wie möglich überstehen. Oder fährst du im Auto ohne Gurte oder Airbags oder auf dem Motorrad ohne Helm/Jacke/Handschuhe/... nur weil man es früher nicht besser wusste/machte?

@Elserider2: Was hat das mit vorrausschauendem Fahren zu tun? Ob mir an der Ampel oder beim Abstellen der Fuß wegrutscht? Nun ja, immer diese Schlagwortwerferei.

Mfg shmerlin

Ich hab GSG Sturzpads dran. Bei einem Umfaller war trotzdem der Blinker und Bremshebel ab. Bringt halt wenig wenn die Pads nicht am weitestens raus stehen...

Dagegen hat meine Freundin bei einer cbf 600 Sturzbügel dran gehabt. Mehrmals umfallen lassen. Nur einmal Spiegel defekt.

Die meisten Beschädigungen passieren ja meistens aus dem Stand oder bei geringen Geschwindigkeiten heraus. Ich denke da tun die Pads oder Sturzbügel ihr Dienst. Kommt natürlich auf Fabrikat und Form etc an. Also sie müssen die Möglichkeit haben helfen zu können...

Zitat:

@Elserider schrieb am 1. März 2015 um 19:36:00 Uhr:

HHmmm, vielleicht liegts ja an meinem Alter, aber "wir hatten zu unserer Zeit.... ;) "

Daran könnte es... :p Die meisten Einstiegskiste fahren dank besserer Fahrwerke und besserer Reifen wohl den Kisten aus deiner Zeit um die Ohren. Und das wollen viele auch ausreizen...

Ich kann mich an keine Mehrtagestour mit einer größeren Grupe erinnern, an der nicht mindestens ein Motorrad aus irgendeinem Grund umgefallen wäre.

Sturzbügel oder auch Pads können dann den Unterschied darstellen zwischen Tourabbruch und ADAC oder aufheben und weiterfahren.

Von daher ruhig dranmachen.

Mit GSG Hagen wir bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Zuletzt war es tatsächlich so, das meine Freundin im Stand auf Schotter umgekippt ist, weil die Sozia sich beim absteigen dumm angestellt hat.

Das Mopped hat dann aufm Soziusrastenhalter, GSG-Pad am Rahmen und den Reifen gelegen... Sonst absolut Kratzerfrei.

Die Pads stellen bei einem Sturz nun mal eine punktuelle Belastung dar.

Ich denke auch, dass die eher für geringe Geschwindigkeiten sind.

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