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Studentenauto gesucht

Themenstarteram 29. Oktober 2009 um 5:18

Hallo liebe Community,

wie der Threadtitel schon vermuten laesst suche ich nach einem Fahrzeug fuer meine Studienzeit. Ich werde an einer Uni studieren die etwas abseits gelegen ist, keine Bahnverbindung und eine sehr schlechte Busverbindung hat.

Folgende Ansprueche stelle ich an das Fahrzeug:

- guenstig (wenn moeglich unter 3000 Euro, maximal 4000)

- wartungsarm und zuverlaessig soweit man das beurteilen kann

- guenstig in Versicherung (wird aber ueber Eltern mitversichert, deshlab machen 5-10% da keinene grossen Unterschied)

- einigermassen sicher

- guenstig bzgl. Steuern

- ganz Wichtig: Sehr niedriger Verbrauch (um die 5 liter, weniger ist immer besser :D)

- ABS

- unverbastelt (zumindest kein 'Dorftuning')

- ein Kilometerstand der fuer das jeweilige Auto als "noch gut" zu bezeichnen ist

- Servolenkung

- Radio

Schoen waere:

- ESP

- Klimaanlage

- Schiebedach (besonders Panoramadach)

- nicht allzu haessliches Aussehen (allzu extreme Frauenautos wie den Twingo zb)

- wenn moeglich kein Franzose oder Opel, aus Vernunftgruenden koennte ich aber auch drueber hinwegsehen

auch schoen aber eher hintergruendig:

- Elektrische Fensterheber vorne

- Metallic

- Felgen die etwas schicker aussehen

Was nicht sein muss:

- Viel platz (Auto ist fuer mich alleine, evtl. noch Freundin und den Sonntagseinkauf)

- Cabrio (fand ich erst so super, aber viele Nachteile und ist mir den Spass nicht werst den es bringt, dann lieber ein Panoramadach)

 

Ich werde mir das Auto vorraussichtlich im Juni-September 2010 kaufen, da ich noch in den USA bin und das Studium erst im Wintersemester 2010 anfangen wird. Da ich wirklich sparen werden muss, plane ich ein im Sommer auch mal oefters mit dem Fahrrad zu fahren. Wuerde es sich denn lohnen einen Roller zum auto dazuzukaufen oder lohnt sich das eher nicht wenn ich ein sehr Sparsames Auto erwerbe? Ich hatte fuer knapp ein Jahr ein Simson Moped (komme aus DD :D) und hatte damit viel Spass, aber sie war sehr Reperaturanfaellig und auf solche Sachen habe ich keine Lust. Ich hab noch keine Wohnung, aber denke mal, dass ich 5-20 km vom Uni-Gelaende entfernt wohnen werde. Ein Diesel lohnt sich ja dann nicht wirklich oder? Ich werde auch versuchen am Wochenende das Auto nicht zu viel zu bewegen. Ein Mal im Monat koennte eine ca 500 km weite Fahrt nach Hause anstehen, also sollte das Auto schon Autobahntauglich sein.

Fuer mich wird das Auto wie man merkt in Gebrauchsgegenstand sein und der Faktor Kostenersparniss im Fordergrund stehen. Ich versuche mit dem mir gegebenen Budget das Beste zu bekommen und hoffe ihr koennt mir anhand der Fakten die ich aufgezeigt habe eine paar gute Vorschlaege machen.

Da ich in Hessen studieren werde, glaube ich nicht dass es noetig sein wird Allrad oder Fronantrieb vorrauszusetzen (Fahre hier in Boston einen 2008er Honda Accord, Us- Model, meiner Gastfamilie mit 240 Ps und Allrad und habe damit in einem Jahr 25000km zurueckgelegt, werde das bestimmt sehr vermissen :)).

Der Accord ist Automatik und nachdem ich so lange Automatik gefahren bin, weis ich den Komfort auf der einen Seite schon sehr zu schaetzen, auf der anderen vermisse ich es ab und zu doch schon mal zu Schalten. Ist eine Automatik den guenstiger da kein Kupplungsverschleiss oder rechnet sich das nicht wegen dem hoeheren Anschaffungspreis?

 

Ich bin zur zeit noch 19, wuerde mich aber aufgrund meiner bisherigen Fahrleistung (>75.000 km, mehrere Roadtrips hier und in Europa) als eher erfahrener Fahranfaenger bezeichnen. Bin in meinem Leben von Fahrrad ueber Moped, Motorrad und Fiat Panda bis zum Wohnmobil und Audi S4 und Porsche 911 einiges gefahren und bin keinesfalls ueberheblich, aber wuerde mich schon als sehr souveraenen Fahrer bezeichen. Bin deshalb auch gerne mal etwas sportlicher unterwegs.

Leider habe ich von Fahrzeugtechnik nur ein sehr oberflaechliches Wissen und werde leider nicht in der Lage sein selbst am Fahrzeug herumzubasteln.

Ich weis nicht warum, aber irgendwie habe ich mich in den letzten Tagen mit dem Gedanken angefreundet einen Smart zu kaufen. Die gibt es guenstig, der Verbrauch ist sehr niedrig und sie haben einfach einen gewissen Kultstatus. Nur habe ich gehoert, dass die Inspektions- und Reparaturkosten sehr hoch sind.

Dabei fand ich diesen besonders cool:

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Nur leider stoert mich, dass er schon die (bei einem Smart wohl boese) 80.000er Grenze ueberschritten hat und ich weis nicht ob mir 54 PS genuegen.

Am liebsten haette ich einen Golf 4 oder noch liebe einen Bora, aber die verbrauchen mir zu viel, sind zu den Preisen nur mit viel Kilometern zu haben und in der Versicherung sehr teuer.

Folgende weitere wagen habe ich bei meiner Suche gefunden:

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

 

 

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

 

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

 

 

Den Suzuki fand ich eigentlich ganz gut, natuerlich nicht der huebscheste aber auch nicht haesslich. Nur der Kilometerstand schreckt mich ab.

 

Ich hoffe ich habe euch alle Informationen gegeben die noetig sind um mich zu "beraten" (worin MT'ler ja eigentlich immer sehr gut sind) und danke euch schonmal fuer eure Hilfe.

mfg

der Phil

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14 Antworten

hallo

also du hast ja schon ziemlich genaue vorstellungen. wobei....wenns dir hauptsächlich um die fortbewegung geht, würde ich dir zu einem grossserien modell raten. ersatzeile sind günstig zu bekommen und die wartung ist überschaubar. also kann man sagen das modelle von VW, Opel oder Ford erste wahl sein sollten.

so long

John

Hi,

vom Smart laß mal lieber die Finger.

Besonders die alten vor Bj. 2003 habe öfter mal Probleme mit dem Motor. So zwischen 80 und 120tkm ist da oft ein komplett neuer Motor fällig.

Autobahnfahren macht mit dem Smart auch keinen Spaß,durch die abregelung bei 135 wird man eigentlich ständig bedrängt. Das Fahrverhalten ist auch nicht sooo super. Vor allem bei Wind muß man da schon etwas aufmerksamer unterwegs sein als mit anderen Auto´s.

Reparaturen sind teuer da es nur wenige freie Werkstätten gibt die sich am Smart versuchen.

Vom Alto würde ich auch die Finger lassen,der ist ne ziemliche Klapperkiste und rostet auch gern mal. Ersatzteile dürfe man fast nur bei Suzuki bekommen da der Wagen so selten ist gibt es wenig Ersatzteile aus dem Zubehör.

 

Ich würde mir mal das Trio Peugeot 107/ Citroen C1 / Toyota Aygo ansehen. Wird aber knapp mit deinem Buget.

Die drei sind praktisch baugleich und der flotte und sparsame Motor stammt von Toyota. Die Fahrzeuge sind zwar eher spartansich und einfach zusammengebaut aber im kern solide.

Notfalls können auch mal vier mitfahren oder aber du hast nen großen Kofferraum.

Gruß Tobias

am 29. Oktober 2009 um 12:11

Bei den genannten Kriterien landet man fast zwangsläufig bei einem Daihatsu Cuore oder Sirion.

Der Motor in Aygo/C1/107 stammt übrigens nicht von Toyota, sondern von Daihatsu. Toyota selbst baut keine Dreizylindermotoren.

Hallo

Ich habe selbst 2 Studierende in der Familie.

Meine Meinung ist der Reihe nach:

Opel Corsa B oder C

Ford Fiesta

VW Polo

Einfache Technik und die Ersatzteile (Verschleißteile) bekommst Du günstig. Wenn Du dann noch jemand kennst der schrauben kann..:)

Grüße

Timmi

Wie wärs mit nem Fiat Panda so ab 2004. Die bekommt man ab 3500€. In den Langzeit tests hoch gelobt, Verbrauch geht ok und für einen Italiener sehr wertstabil. Ich spiele mit dem Gedanken mir einen 4x4 zu holen. :)

Themenstarteram 29. Oktober 2009 um 16:54

Danke da habt ihr mir schonmal sehr geholfen.

Naja einerseits habe ich schon eine ziemlich genaue Vorstellung was ich den haben moechte und andererseits mag ich es nicht wenn man nur fragt: "Brauche Studentenauto, was soll ich kaufen?". Da entsteht der Eindruck, dass man sich erstens nicht mit dem Thema befasst hat und zweitens jemand anderen seine Arbeit machen lassen will. Ich bin halt an dem Punk angekommen wo ich nicht genug Wissen habe bzw mich unwohl fuehle eine Entscheidung selbst zu treffen.

In den Smart habe ich mich schon ein wenig verliebt und ich bin jemand der dann schonmal etwas dickkoepfig werden kann :D. Aber die Nachteile sind ja schon ziemlich heftig.

Wenn ich diesen hier sehe

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

bekomme ich gluecksgefuehle wenn ich nur daran denke damit rumzufahren. Der Motor ist ja ok, aber ich weis nicht wie es mit den anderen Verschleissteilen aussieht.

Alternativ evtl. den hier?

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Ich moechte keinesfalls euere Einwaende ignorieren, nur die Autobahnfahrt koennte ich bestimmt verkraften und die Motoren sind ja wenig gelaufen. Wenn es dabei trotzdem zu viele Nachteile gibt, dann bitte immer her mit den Argumenten damit ich mich nicht weiter da reinsteigere.

 

Was wuerdet ihr zu diesen sagen?

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

 

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

den letzten koennte man doch bestimmt noch etwas runterhandeln (besonders wegen Heckschaden) und noch ein paar schoenere Felgen kaufen, oder? (sonst finde ich ihn schon ziemlich haesslich :D).

 

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Hoert sich auch nicht schlecht an oder? Nur der Verbauch ist schon etwas hoch.

Der Panda hoert sich auch nicht schlecht an, nur ist der verbrauch fuer so eine kleine Kiste schon hoch.

Aber ab und zu frage ich mich wieder ob ich wirklich so auf den Spritverbrauch schauen soll. Klar ist es mir wichtig moeglichst viel zu sparen. Auf der anderen Seite wirken sich 2 Liter Mehrverbrauch doch nicht so stark aus oder? Wenn ich 10.000 km im Jahr fahre waeren dass 100 Liter mehr, also ca 140 Euro. Sind die denn nicht den Komfort und den Fahrspass wert? Ach ja, so eine Entscheidung ist nicht leicht...

Achso es waere toll wenn noch jeman zu dem Thema Diesel/Benziner, Automatik/Schalter und ob sich der Roller lohnt etwas sagen koennte :).

vielen Dank

Hi,

beim Smart gibt es eigentlich nur 2 Möglichkeiten man liebt ihn oder man hasst ihn :D

Mach mal ne ausgiebeige Probefahrt dann merkst du schnell zu welcher Gruppe du gehörst ;)

Eine neuer Motor ist sicher mal ein Vorteil,mal nachfragen ob auch ein neuer Turbo dabei war.

Bei den Modellen vor der Modellpflege (2003) bleibt aber ein recht störrisches Fahrwerk und es fehlt das ESP,die frühen Modell haben nur Trust Plus. Das ist net so leistungsfähig wie ein echtes ESP.

Ein Roller lohnt sich glaube ich net wirklich,die bauchen oft auch 2-3l und der Anschaffungspreis muß sich dann erst mal amortisieren. Ebenso die Versicherung und Wartung. Da mußt du schon ziemlich viel mit dem Roller fahren damit sich das lohnt.

Gruß Tobias

am 30. Oktober 2009 um 0:03

Zitat:

Original geschrieben von Phil liebt Audi

Danke da habt ihr mir schonmal sehr geholfen.

Naja einerseits habe ich schon eine ziemlich genaue Vorstellung was ich den haben moechte und andererseits mag ich es nicht wenn man nur fragt: "Brauche Studentenauto, was soll ich kaufen?". Da entsteht der Eindruck, dass man sich erstens nicht mit dem Thema befasst hat und zweitens jemand anderen seine Arbeit machen lassen will. Ich bin halt an dem Punk angekommen wo ich nicht genug Wissen habe bzw mich unwohl fuehle eine Entscheidung selbst zu treffen.

Dafür bist Du ja jetzt hier. Hier wird Dir geholfen :)

Zitat:

Original geschrieben von Phil liebt Audi

In den Smart habe ich mich schon ein wenig verliebt und ich bin jemand der dann schonmal etwas dickkoepfig werden kann :D. Aber die Nachteile sind ja schon ziemlich heftig.

[...]

Ich moechte keinesfalls euere Einwaende ignorieren, nur die Autobahnfahrt koennte ich bestimmt verkraften und die Motoren sind ja wenig gelaufen. Wenn es dabei trotzdem zu viele Nachteile gibt, dann bitte immer her mit den Argumenten damit ich mich nicht weiter da reinsteigere.

Der Smart hat mehrere Probleme. Er ist nicht wirklich tauglich für Stadtverkehr (Getriebe) oder Autobahn (da säuft er).

Ich hatte mir damals auch den Smart überlegt, auch weil er ja so sparsam sein soll. 11 l/100 km waren mir aber dann doch hoffnungslos zu viel. Mein Fahrprofil seinerzeit bestand allerdings hauptsächlich aus Autobahn. Meine damalige Kiste, ein Nissan Micra, kam unter gleichen Bedingungen mit ca. 7 Litern aus und ich war auch noch schneller da.

Außerdem hat das Smart-Getriebe fast einen Unfall verursacht, weil es meinte, sich erst mal nen neuen Gang zu suchen, als ich Beschleunigung brauchte und daher aufs Gas trat. Nur dem anderen Autofahrer ist es zu verdanken, daß es nicht zum Unfall kam. Seitdem sind automatisierte Schaltgetriebe ein Grund, ein Auto nicht einmal geschenkt zu nehmen.

Hinzu kommt, daß man gebraucht niemals ein Fahrzeug mit Turbo kaufen sollte, weil diese nämlich einen besonderen Umgang erfordern, um teure Schäden zu verhindern.

Zitat:

Original geschrieben von Phil liebt Audi

Was wuerdet ihr zu diesen sagen?

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Reichlich wenig Kilometer für das Alter. Da würde ich genauer nachgucken und evtl. den Vorhalter anrufen. Ansonsten sind Fiat aus den letzten 20 Jahren grundsätzlich eher zu empfehlen. Die Frage ist, wie teuer die Versicherung ist.

Zitat:

Original geschrieben von Phil liebt Audi

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Macht soweit einen guten Eindruck. Leider machen Citroens und Peugeots in den letzten Jahren vermehrt Ärger in der elektronischen und elektrischen Peripherie. Bei Peugeot und Citroen solltest Du drauf achten, daß er maximal nach Euro 3 schadstoffarm ist, kein elektronisches Gas, kein ESP (trotz Übersteuertendenz) und sonstige Elektronik, wo sie nicht unbedingt notwendig ist, hat.

Allerdings macht der Antrieb für die Leistung viel Spaß :)

Zitat:

Original geschrieben von Phil liebt Audi

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

den letzten koennte man doch bestimmt noch etwas runterhandeln (besonders wegen Heckschaden) und noch ein paar schoenere Felgen kaufen, oder? (sonst finde ich ihn schon ziemlich haesslich :D).

Eine Schönheit ist er wirklich nicht. Verhandlungsspielraum sollte reichlich vorhanden sein. Im Zubehör gibt es eine gewisse Auswahl an Alufelgen und allem möglichen Schnickschnack. Man wundert sich, was es bei Daihatsu alles gibt. Den Schaden sollte man aber behandeln (und sei es nur mit klarem Nagellack überpinseln ;)), denn der Rostschutz eines Daihatsu ist nicht perfekt.

Zitat:

Original geschrieben von Phil liebt Audi

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Hoert sich auch nicht schlecht an oder? Nur der Verbauch ist schon etwas hoch.

Der Almera ist schon ne Nummer größer. Dort reden wir schon von der "Kompaktklasse", wo auch z.B. ein Golf angesiedelt ist. Das hat alles seine Vor- und Nachteile, letztere vor allem auf der Kostenseite.

Grundsätzlich kann man zu diesem Almera sagen, daß er zu den Modellen gehört, die noch nicht unter schlechtem Renault-Einfluß stehen.

Zitat:

Original geschrieben von Phil liebt Audi

Der Panda hoert sich auch nicht schlecht an, nur ist der verbrauch fuer so eine kleine Kiste schon hoch.

Nicht so hoch wie beim Smart...

Zitat:

Original geschrieben von Phil liebt Audi

Aber ab und zu frage ich mich wieder ob ich wirklich so auf den Spritverbrauch schauen soll. Klar ist es mir wichtig moeglichst viel zu sparen. Auf der anderen Seite wirken sich 2 Liter Mehrverbrauch doch nicht so stark aus oder? Wenn ich 10.000 km im Jahr fahre waeren dass 100 Liter mehr, also ca 140 Euro. Sind die denn nicht den Komfort und den Fahrspass wert? Ach ja, so eine Entscheidung ist nicht leicht...

Na ja, der Sprit ist schon nicht alles. Gerade zu Anfang ist die Versicherung in aller Regel nicht minder wichtig. Ich erinnere mich da an meine Anfänge zurück. Mein Daihatsu war das erste auf mich angemeldete Auto, ich dufte damals im Jahre 2003 mit SF 1/2 starten. Im Ergebnis machte bei den Kosten 1/3 der Sprit (bei 28.000 km jährlich und dank meiner Fahrweise und 90 PS gut 8 Liter Normalbenzin pro 100 km), 1/3 die Versicherung (Haftpflicht und Teilkasko) und 1/3 der Rest (Steuern, Reparaturen, Wartung, Pflege, Zubehör wie z.B. der 500 € teure Subwoofer, Reifen und und und) aus.

Zitat:

Original geschrieben von Phil liebt Audi

Achso es waere toll wenn noch jeman zu dem Thema Diesel/Benziner, Automatik/Schalter und ob sich der Roller lohnt etwas sagen koennte :).

Ob sich ein Roller lohnt, kommt zu sehr auf zu viele hier unbekannte Variablen an, als daß man Dir hier eine reelle Auskunft geben könnte. Zu Automatik/Schalter kann man past pauschal sagen, daß der Automatikwagen etwas behäbiger ist und ca. 1 Liter auf 100 km mehr Sprit und gelegentliche Getriebeölwechsel braucht - dafür hat man einen zusätzlichen Komfort und nie Probleme mit der Kupplung. Ob es Einem das wert ist, ist eine individuelle Entscheidung. Finger weg aber von automatisierten Schaltgetrieben! Nicht nur, daß sie ein Sicherheitsrisiko sein können, sie schalten idR auch wie ein Fahrschüler in der ersten Stunde. Die beiden abschreckendsten Beispiele hierfür sind die automatisierten Schaltgetriebe von Smart und VW.

Die Frage Diesel/Benziner ist einfach zu beantworten: Saugdiesel sind träger als Benziner und dürfen in Deiner Preisklasse nicht in die "Umweltzonen". Ihr Revier ist das Dasein als Arbeitstier, z.B. als Zugfahrzeug oder die Autobahn-Langstrecke, wo sie durch relativ niedrige Drehzahlen glängzen können. Sie wollen aber "gejubelt" werden, sprich: Bekanntschaft mit dem Drehzahlbegrenzer sollten sie schon nicht selten machen. Wenn Du einen solchen Saugdiesel artgerecht halten kannst, dann kannst Du zum nächsten Schritt gehen, der dann das Kostenkapitel ist - wo ein Diesel traditionell recht übel aussieht. Er spart zwar etwas Sprit, doch kostet teils ein Vielfaches an Steuern und meist deutlich mehr für die Versicherung. Bei Dieseln gilt wie auch schon bei Benzinern: Finger weg von gebrauchten Turbos!

Öhm.... du gehst nach dem Spritverbrauch, den der Hersteller angibt??? Bitte geh nicht nach sowas. Es ist bekannt, dass z.B. Audi 2l drüber liegt, während z.b. ein vergleichbarer Fiat nur 0,5 drüber ist. Beim Smart isses noch extremer. Im Test hat der fast 60% mehr verbraucht als angegeben. Strecke war 1/3Land 1/3Stadt 1/3Autobahn. Wirf mal einen Blick auf Spritmonitor.de dort siehst du, welche Marken die größte Abweichung haben zum angegebenen Verbrauch.

Hi,

@ meehster

11l verbrauch im Smart wie willst du das geschafft haben?

Es ist klar die die Werksanangaben praktisch net zu schaffen sind aber 11l sind auch utopisch.

bei Vollgas auf der Autobahn braucht man vielleicht 8l was viel ist aber dafür ist er ja net gebaut. In der Stadt sollten verbräuche um die 6l möglich sein.

Was das getriebe angeht ist das wirklich gewöhnungsbedürftig. Wenn man es aber mal gewohnt ist und weiß wie es schaltet kein größeres problem. Wobei die ersten Smarts da wirklich recht lange Schaltpausen haben:rolleyes:

Gruß Tobias

hallo

also nichts gegen italienische, asiatische oder sonstwie autos, aber ich hab die erfahrung gemacht, dass man bei ersatzteilen oft nichts im zubehör bekommt und auf die werksvertretung ausweichen muss. und die haben gaaaanz andere preise. als beispiel kann ich meinen fiat tipo nehmen. den fuhr ich gern und lange und es war ein tolles auto, aber nur für ein radlager musste ich 1997 schon 126 mark berappen, weil ich damals im zubehör keines bekam. ausserdem sind italienische autos im allgemeinen auch noch in der versicherung teurer. alles dinge die man bedenken sollte.

so long

John

am 30. Oktober 2009 um 14:06

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

@ meehster

11l verbrauch im Smart wie willst du das geschafft haben?

Mit meinem damaligen Fahrprofil, das hauptsächlich daraus bestand, schnellstmöglich von Hatte (Landkreis Oldenburg) nach Frankfurt/Main und über Hannover und Bremen wieder zurück zu kommen.

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Was das getriebe angeht ist das wirklich gewöhnungsbedürftig. Wenn man es aber mal gewohnt ist und weiß wie es schaltet kein größeres problem. Wobei die ersten Smarts da wirklich recht lange Schaltpausen haben:rolleyes:

In einer Notsitouation, in der man nur kurz aufs Gas tritt, um schnell wegzukommen, spielt Gewöhnung nicht die Rolle. Es ist schlicht Mist, wenn das Getriebe bzw. dessen Steuerung meint, in einer solchen Sitouation erstmal zurücksachalten zu müssen.

Von wegen Ersatzteile nicht im Zubehör: Es hat sich in den letzten 12 Jahren doch etwas getan. Für meinen 18jährigen Fiat Panda kann ich mir schon fast aussuchen, zu welchem Zubehörhersteller ich gehe :)

Hallo John

Genau "mein Reden" :)

Sollte sich der TE solch ein "Studentenauto" kaufen, wird er sicher Erfahrungen machen die wir schon hinter uns haben. ;) Das ist auf keinem Fall böse oder "besserwisserisch" gemeint.

Grüße

Timmi

Zitat:

Original geschrieben von knollennase

hallo

also nichts gegen italienische, asiatische oder sonstwie autos, aber ich hab die erfahrung gemacht, dass man bei ersatzteilen oft nichts im zubehör bekommt und auf die werksvertretung ausweichen muss. und die haben gaaaanz andere preise. als beispiel kann ich meinen fiat tipo nehmen. den fuhr ich gern und lange und es war ein tolles auto, aber nur für ein radlager musste ich 1997 schon 126 mark berappen, weil ich damals im zubehör keines bekam. ausserdem sind italienische autos im allgemeinen auch noch in der versicherung teurer. alles dinge die man bedenken sollte.

so long

John

ich bin selbst den Fiat Tipo 2.0ie gefahren vor 6 Jahren. Absolut geiles Auto! Und Zubehörteile? Es gab zu dem damaligen Baujahr nunmal nicht grade ein funktionierendes Händlernetz im Internet. Damals gabs noch Kataloge. Die Zeiten sind vorbei. Hatte damals einen kleinen Unfall und brauchte ne neue Verkleidung vorn (Lüftungsgitter), Scheinwerfer und Blinker. Hat alles in allem 80€ gekostet....was will man mehr.

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