Stromkabel

Hallo eine Frage,reicht ein Powerkabel mit 10mm d für eine 2kanal Endstufe mit 600w max und ein monoblock 1400w max ,im moment habe ich ne 10er drin mit Kond. kann mir jemand Tipps geben?

13 Antworten

die Max. Werte interresieren hier nicht, die realen Werte sind interresant, dazu dann eben noch ob es ne Heizung oder ne Digitale Stufe ist.

Gib doch einfach mal die genauen Daten der Stufen an.

Oder schau selber mal welche Sicherungen an den Stufen verbaut sind.

Dann wäre noch die Frage des Spannungsabfalls, wie weit ist die Energiequelle von deinen Stufen weg.

Hallo,danke für deine Info,im Moment reicht es aus mit 10mm,habe auch 2 Endstufen dran 2 magnat eine 2er und eine 4er Channel .Das Stromkabel wird dann gesplittet mit einem Verteilerblock,davor aber unterbrochen mit einem 1 farad kondensator,in 2 6mm Kabel.funktioniert alles bestens.Aber jetz frage ich mich,wegen dem monoblock.Ok die Sicherungen sind 2*25A hier noch ne Infoliste,vielleicht hilft Dir das.
Komplementäre Gegentaktendstufe
· Stabil an 2 Ohm
· Tiefpass-(Subwoofer-) und Subsonic-Filter mit stufenlos einstellbaren Trennfrequenzen
· Stufenlos regelbare Bassentzerrung
· Einstellbare Eingangsempfindlichkeit
· Elektronische Schutzschaltung gegen Kurzschluss, Gleichspannungs-Offset und Übertemperatur
· Mute-Schaltung zur Unterdrückung des Einschaltknacks
· Niederpegelausgänge (Cinch-Buchsen) zum Anschluss zusätzlicher Verstärker
· Betriebsanzeige (grüne LED) und Überlastungsanzeige (rote LED)
· Fernbedienung für die Lautstärkeregelung
mehr weiss ich nicht,sorry ,hab dank grus Rastra71

Nein, das nützt alles nix. So eine Endstufe hat doch einen Namen, gib doch einfach den an...

Ok Magnat Edition Mono Monoblock Endstufe 1400w und magnat edition two 2-kanal endstufe 500w

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Also der Monoblock 350 W

Und die Zweikanal 150W und die Werte finde ich schon hochgegriffen.

Also gehen wir von 600W (leichter zu Überschlagen) aus dann hätten wir ganze 50A, dein Kondi ist nur was wenn dein Kabel zu klein ist oder für dein Gewissen.

Wie weit die Bat jetzt von den Stufen weg ist weiß natürlich auch keiner, aber Anhand der Tabelle kannst du ja selber Nachsehen, welchen Querschnitt bei 50A und welcher Leitungslänge benötigen würdest.

Zu den Komponenten werd ich meine Tastertur nicht quälen, das hat sie nicht verdient.

Es gibt keine 1400 Watt für 90€!!!
Und 10er Kabel reicht nicht aus.

Hallo,

Einige Anmerkungen zur Problemstellung in diesem Thread.

Natürlich interessieren die maximalen Werte der Endstufe. Die hat der TE ja angegeben. Frage wäre u.a.: Ist dies die Eingangs- oder Ausgangsleistung ?
Eine weiter Frage zur Beurteilung wäre :

Ist der Kondensator nahe der Batterie oder nahe der Endstufen eingefügt ?

Wenn sich Kondensatoren einer Größenordnungen von 1, 2 oder 3 Farad, aufladen, fließen erhebliche Ströme, wenn auch nicht als Dauerstrom, aber eine Zeitlang schon.

Vor etwa 50 Jahren habe ich Elektro- und Hochfrequenztechnik an einer TU studiert und meine, mich an einfache Dinge doch noch erinnern zu können. Dies nur nebenbei erwähnt.

Eine 10 qmm CU-Litze in freier Verlegung kann nach VDE, isoliert, etwa 50 Ampere Dauerlast aufnehmen. Aber dies nur bei 25 °C. Steigt die Temperatur oder im Kabel, ist im Pkw durchaus normal, so sinkt die Strombelastung des Kabels deutlich ab. Sicherlich ist dabei der nicht unerhebliche Spannungsabfall in den Leitungen, Hin- u. Rückleitung zum Verstärker ebenfalls ein Thema.

Eine reale Leistung kann man nicht schätzen o.ä. oder auch angeben, die kann man nur messen.

Bleiben wir mal bei max. 600 Watt. Welche Leistungsangabe ist dies ?. Geht sicherlich aus der Beschreibung hervor (Eingangsleistung, Ausgangsleistung, Nennleistung, Eintonleistung, Mehrtonleistung, eine Sinusleistung, Spitzenleistung der Hüllkurve, oder, oder .... )

Weitergehend wäre für mich die Frage zur Endstufe: Ist es,

1.) eine Brückenendstufe ?,2.) eine Endstufe mit Schaltnetzteilen ? oder
3.) ein Class A/B-Verstärker ?

Maßgebend für den Kabelquerschnitt und den Stromfluss im Bordnetz ist nicht die Ausgangsleistung eines Verstärkers sondern die Eingangsleistung, also der Input.
Wenn die vorgegebenen 600 Watt die Ausgangsleistung des Verstärkers wären, so verstehe ich die Leistungsangaben und so werden die Hersteller sie auch immer angeben, sind infolge der Verluste und Wärmeentwicklung etc. der Endstufe, noch etwa 200 Watt an Verlust-Leistung hinzu zurechnen.
So würde dann die Eingangsleistung oder auch Input genannt, bei ca. 800 Watt liegen. Die Stromaufnahme würde, überschläglich ermittelt, dann schon bei ca. 67 Ampere liegen.

Der Einfachheit halber kann man beim Anschluss eines NF- Verstärkers in einem PKW, elektrisch gesehen, von einer unverzweigten Leitung für Gleichstrom aus gehen.

Wenn eine Aussage über die unter a.) bis c.) aufgeführten Teile getroffen werden soll, so können sie berechnet werden.
a.) Spannungsverlust, besser Spannungsabfall
b.) Leistungsverlust
c.) Berechnung und Auswahl des Kabels

In der einfachen Gleichstromtechnik können Leitungsberechnungen, bei unverzweigten Leitungen, ausreichend genau berechnet werden.

Hier die Formelzeichen:

A = Leitungsquerschnitt
U = Bordspannung
Ua = Spannungsabfall
l = einfache Leitungslänge
I = Leiterstrom
x = Leitfähigkeit des Leiters ( gr. Kappa )
Pv% = Leistungsverlust in %

Den Spannungsabfall Ua kann man, entsprechend der Verzerrungen vorgeben etwa 4% .

Hier die Formeln:

A = ( 2 mal I mal l ) geteilt ( x mal Ua )

Pv% = ( 200 mal l mal I ) geteilt ( x mal A mal U )

Einige Begriffsbestimmungen hänge ich mal zur Erläuterung der Thematik in Kurzform an. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollzähligkeit und ausführlicherer Erklärung, dies würde den Rahmen des Beitrages sprengen.

Aber nun die wesentliche Begriffsbestimmungen:

Die Ausgangsleistung ist die Leistung, welche ein Verstärker an die Lautsprecher abgibt. Wichtig ist das Messverfahren: Die Verzerrungen ( Klirrfaktor ) dürfen bestimmte Werte nach DIN, je nach angewandter Meßnorm, nicht überschreiten. Hier wird von den Herstellern mit übertrieben hohen Ausgangsleistungen Reklame gemacht.

Der Begriff Belastbarkeit stellt sich so dar: Man unterscheidet zwischen Musik- und Nennbelastbarkeit. Die Musikbelastbarkeit wird auch als Impulsbelastbarkeit bezeichnet. Zur Messung (nach DIN 45500) wird der Lautsprecher im Bereich zwischen 30 Hz bis 250 Hz mit regelmäßig wiederkehrenden Sinustönen von etwa 1 Sekunde betrieben. Angegeben wird die Leistung, bei der noch keine störenden Geräusche (Klappern oder Anstoßen der Schwingspule) auftreten. Diese Belastbarkeiten muss der Verstärker ebenfalls, ohne sich zu erhitzen und abzuschalten, aufbringen.

Hohe Wattzahlen haben absolut nichts mit einem gutem Klang zu tun. Die Angaben sind oft himmelhoch übertrieben. Zur Messung der Nennbelastbarkeit nach DIN wird ein Lautsprecher mit einem Rauschsignal 300 Stunden belastet. Das Mess-Signal wird je 1 Minute ein- und 2 Minuten ausgeschaltet. Die Leistung, bei der der Lautsprecher und der Verstärker diese 300 Stunden übersteht, wird als Nennbelastbarkeit angegeben.

Die sogenannte BTL - Schaltung: Sie macht aus einem Stereo-Leistungsverstärker eine Mono-Endstufe mit mindestens doppelter Ausgangsleistung. Hier wird u .a. mit Phasenschieberei getrickst. Diese Schaltung erfordert spezielle Anschlüsse, sonst entsteht Kurzschluss- und Brandgefahr.

Die Ausgangs- und Eingangs-Impedanz : Die Impedanz ist der Wechselstromwiderstand von Lautsprechern. Wird in Ohm angegeben. Die Impedanz ändert sich mit der Tonhöhe und gibt an, wie viel Energie vom Verstärker überhaupt in hörbare Wiedergabelautstärke umgewandelt werden kann. Die Lautsprecher-Eingangs-Impedanz soll mit dem Ausgangsimpedanz des Verstärkers übereinstimmen. Um Beschädigungen der Endstufen zu verhindern, darf sie größer, nie kleiner sein. Gebräuchlicher Wert im Auto: 4 Ohm, Abweichungen nach unten um ca. 20 % sind erlaubt, dann nur etwa 3 Ohm. Werden 2 Ohm angeschlossen, gibt der Verstärker auf und wird defekt. Es sei denn, man schaltet Impedanzwandler zwischen. Da muss man aber wissen, was man tut.

Der Klirrfaktor ist das Maß aller Dinge. Dies sind Verzerrungen, die bei der Wiedergabe entstehen. Der Klirrfaktor darf vorgegebene Grenzwerte nicht überschreiten. Üblich sind 10% für die Bestimmung der Ausgangsleistung bei Autoradios und Verstärker. Ein hoher Wert, mit dem Musikhören schon zur Qual werden kann. An Heim-Anlagen sind Werte um 1 % (und auch deutlich darunter) üblich. Bei nur 10 % Spannungsschwankungen, ca. 1,2 Volt, der Stromversorgung im Bordnetz des PKWs sind die Verzerrungen nicht mehr zu überhören. Spannungsschwankungen werden üblicherweise durch zu hohe Strombelastung der Zu- und Ableitungskabel zur Endstufe verursacht.

Die Nennbelastbarkeit kennzeichnet die elektrische Leistung in Watt, die ein Lautsprecher beliebig lange im Dauerbetrieb mit Musik ohne Gefahr der Zerstörung vertragen kann. Ist natürlich abhängig von der Endstufe.

Als Nennleistung bezeichnet man die höchste Leistung, die ein Verstärker mit allen Kanälen gleichzeitig 10 Minuten lang nach DIN abgeben kann, ohne die für ihn angegebenen Verzerrungswerte (Klirrfaktor) zu überschreiten oder aufgrund zu hoher Temperaturen abzuschalten.

Musikleistung nennt man die Ausgangsleistung, die ein Verstärker oder auch ein Autoradio kurzzeitig, Bruchteil einer Sekunde oder für die Dauer eines Tieftones, abgeben kann.

Im Gegensatz zu Heimgeräten sind bei Autoverstärkern kaum Unterschiede zur Dauerleistung messbar.

Ohm ist die Maßeinheit zur Angabe des elektrischen Widerstandes, bei Lautsprechern auch Impedanz, aber diese verändert sich mit der Tonfrequenz, d.h. Tonhöhe

Die berühmte Sinusleistung ist die Dauer-Ausgangsleistung, welche ein Verstärker abgeben kann. Wird nach festgelegten und genormten Vorschriften gemessen, so dass die Werte zum Vergleichen verschiedener Autoradios bzw. Verstärkern benutzt werden können. Leider bezieht sich der Messwert auf 10 % Klirrfaktor, dies ist viel zu hoch für sauberen Klang. So ist diese Angabe für einen Datenvergleich kaum nützlich, denn Musik mit so hohen Verzerrungen zu hören, bringt keinen Spaß, erst recht im PKW nicht und auch nicht mit viel Power.

Die Leistungsangabe Watt ist die Maßeinheit für Leistung. Watt charakterisiert die Belastbarkeit von Lautsprechern und Ausgangsleistung von Verstärkern. So die Definition bei den vorgenannten Geräten.

Als Letztes der Wirkungsgrad. Der Wirkungsgrad kennzeichnet das Verhältnis der abgegebenen Leistung zur zugeführten Leistung. Liegt in der Regel bei etwa 70 - 80 %.

Ich hoffe, dass ich die Thematik einigermaßen verständlich dar gestellt habe. Einige technische Erklärungen sind schon zum Allgemein-Verständnis der Thematik erforderlich. Es ist ja nun nicht jeder eine Elektrotechniker und Elektro-Technik ist, wie ich immer sage, auch keine Glücksache.

Viel Spaß beim Lesen.

Gruß Hans

Ich glaub ich hab ein Deja vu.

Das sind ganze neue Wunderverstärker von Magnat, die werden per Funk mit Strom und Signalen versorgt und der Schall wird mithilfe von Lichtbögen übermittelt.

echt krasses Teil.

Ist schon verrückt, dass tausende von Leuten ihre Stromversorgung hinbekommen und darüber Bescheid wissen, ohne Student gewesen zu sein oder irgendwelche Abhandlungen unpassenderweise in Foren zu klatschen...

Aber da wird man auch wieder was dagegen wissen...

Ist das alles an Fachwissen ? Ein Lachen konnte ich nicht unterdrücken. Nun ja, dann gebt dem TE doch nun endlich eine verbindliche Auskunft. Ich konnte bisher nichts greifbares lesen. Ist doch so einfach.

Gruß Hans

Wie bei dem letzen Fred wo du solche Texte abgelassen hast, bin ich immernoch der gleichen Meinung.

Hab gar keinen Bock mehr dein Gebrabbel zu lesen.

Aber wenn der Feine Herr nicht zu Fein wäre, würde er sich selber die Datenblätter suchen. Den Te nach seinem Fahrzeug fragen, Kondi kannst wegen mir aussen vor lassen (obwohl du bist ja geil auf Peaks), und dann bitte alles Detaliert ausrechen und genau so hier hier rein stellen.

Das bringt den Te um Jahre weiter.

Und wenn du schon das Wissen hast gehe ich davon aus das du das nötige Werkzeug hast um das ganze geeicht zu Messen. Dann mach das bitte für uns unwissenden, und lass uns an deinen Messergebnissen Teil haben.

Die Mono "sollte" ne D Stufe sein, aber das interrsiert mich in dem Falle nicht wirklich denn in der Praxis spucken beide zusammen keine 350W aus, un dich weiss jetzt nich mal was an denen Angeschlossen ist.

Wenn er die selbigen Hochwertigen Komponenten angeschlossen hat wie die Stufen selber dann ist bei der Gaude, wahrscheinlich bei spätestens 200W Ende.

Aber ich bin schon auf deine Berechnung gespannt, nur immer einen Text ablassen langweilt, lass mal dein Studium sprechen.

Bis dahin lebe ich einfach weiter in der Realtität.

In Der Bedienungsanleitung für die Monopol steht ja schon 16qmm Kabel.

In Der Bedienungsanleitung für die Mono steht ja schon 16qmm Kabel.

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