Strafe fällt nach Umzug höher aus?

Hallo
Mein Sohn wurde von der Busgeldbehörde wegen Fahrzeugführung unter Wirkung des berauschenden Mittels bestraft, Höhe Geldstrafe und 2 Monate Fahrverbot, durfte aber nach dem nicht mehr Auto fahren, laut Polizei. Wurde alles geklärt.
Später sind wir in anderes Bundesland umgezogen und kam wieder was und zwar diese MPU Untersuchung, die auch ein Vermögen kostet und weitere Urin -Untersuchungen, die bestimmt auch nicht kostenlos sind. Wie kann es sein, dass beim Bundesland-Wechsel kommt mehr. Wären wir dort geblieben, wäre die Geschichte erledigt? Was sollen wir machen?
LG GW

21 Antworten

Zitat:

@Linka schrieb am 11. Oktober 2022 um 13:17:18 Uhr:


Höhe Geldstrafe und 2 Monate Fahrverbot, durfte aber nach dem nicht mehr Auto fahren, laut Polizei. Wurde alles geklärt.

LG GW

Also laut dem Text bekam er 2 Monate Fahrverbot. Ich rechne mal damit das er das 2. mal erwischt wurde, weil er sonst nur einen Monat bekommen haette. . Die MPU wird eigentlich bei fahren unter Drogeneinfluss immer angeordnet und ist umfangreicher als normal. Und das ist einheitlich in ganz Deutschland so geregelt. Erst wenn Sohnemann ueber die MPU nachgewiesen hat das er clean ist und in der Lage ein Fahrzeug zu fuehren, wird er seinen Lappen wieder bekommen.

Und die MPU ist keine Strafe, sondern die Möglichkeit die Zweifel der Behörde auszuräumen, dass man wieder unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teil nimmt.
Jaaa, es ist sehr schwierig zu beweisen dass etwas in der Zukunft nicht geschehen wird.
Aber so ist es nun mal

Da ich mit Betäubungsmittel so überhaupt keine Berührungspunkte habe, kann ich nur von Sachverhalten aus dem Freundeskreis berichten und dort wurde einem Wiederholungstäter, nachdem er den Lappen wieder bekommen hatte, die Auflage erteilt 1 Jahr danach für kurzfristig angesetzte Untersuchungen zur Verfügung zu stehen. Ich vermute mal, dass man ihm nicht traute und dieses erste Jahr sozusagen auf Bewährung war.

obwohl ich davon noch nie gehört habe, fände ich das bei Wiederholungstätern(!), denen man den Lappen noch einmal zurückgegeben hat, eine sinnvolle Sache.

Ähnliche Themen

Zitat:

@mattalf schrieb am 12. Oktober 2022 um 05:25:50 Uhr:


Erst wenn Sohnemann ueber die MPU nachgewiesen hat das er clean ist und in der Lage ein Fahrzeug zu fuehren, wird er seinen Lappen wieder bekommen.

Ihr müsst schon den Thread lesen.

Laut TE hat er eine

MPU gemacht

, seinen

Lappen zurückbekommen

und soll den jetzt (ich nehme mal an ohne weitere Vorkomnisse)

wieder abgeben

.

Da stimmt was nicht, entweder wird hier eine weiter Kontrolle mit BTM-Positiv verschwiegen oder hier ist was beim Amt schief gelaufen.

Da würde ich auch zum Anwalt raten (bzw. vorher mal anrufen was das soll).

Gruß Metalhead

@Linka: wenn er in der Frist eine positive MPU abgelegt hat, dann sind die Eignungszweifel ausgeräumt und weitere Maßnahmen nicht zu erwarten. Irgend etwas an Deiner Geschichte stimmt nicht. Klär mal auf, wie das gemeint ist, ggf. stelle mal das Behördenschreiben anonymisiert hier rein.

Zitat:

@Kai R. schrieb am 13. Oktober 2022 um 20:51:13 Uhr:


...
ggf. stelle mal das Behördenschreiben anonymisiert hier rein.

Sehr sinnvoll, sonst kommen wir hier nicht weiter !

Deine Antwort
Ähnliche Themen