Steuerkettenproblem beim Mopf gelöst?
Hallo möchte mir jetzt doch nen Mopf als Benziner zulegen und wollt wissen ob es bei den Motoren auch Probleme mit den steuerketten gibt?!soll ein Vierzylinderbenziner werden.danke
Beste Antwort im Thema
Hallo ins Forum,
jetzt geht's aber ganz durcheinander. Das Problem mit Zahnrad des Kettentriebs gibt's beim 212er nicht mehr. Betroffen war davon der M272, aber dies war schon zu Seiten des 211-Mopfs durch Materialwechsel erledigt.
Der M276, M278 sowie die beiden V8-AMG-Derivate M152 und M157 haben kein Problem mit dem Kettenrad, wohl aber mit den Kettenspannern. Hier fehlen die Rückschlagventile und auch die Kettenspanner selbst haben das Problem. Obschon es bekannt ist, gibt's noch immer keine endgültige Lösung. Die Zuleitungen mit den Rückschlagventilen sind zwar mittlerweile in serienfestem Zustand, aber die Spanner sind selbst in der mehrfach optimierten Version noch nicht 100% in Ordnung. Daher werden nur die Motoren bearbeitet, die erheblich Krach machen. Somit müssen die Werkstätten dies aufnehmen, einschicken und dann gibt's die Freigabe (oder eben nicht).
Aus diesem Grund hat mein M276 (obgleich er von beiden Problemen leicht betroffen ist) noch nix bekommen. Es ist in der Werkstatt noch nicht sauber nachstellbar, da's bei mir meist nur bei höheren Außentemperaturen auftritt. Mal sehen, was da noch kommt.
Bei den M271Evo, den M274 oder den OM642(LS) habe ich noch nix von speziellen Problemen im Bereich des Kettentriebs gehört.
Beim OM651 (der falsch rum aufgebaut ist) gibt's wieder ein Kettenthema. Aufgrund des speziellen Aufbaus gibt's da Stress mit den Gleitschienen, den Spannern (die mit der anderen Reaktion einer Simplexkette nicht so klar kommen) und der Simplexkette selbst. Betroffen von auftretenden Problemen sind wohl insbesondere die im Taxibetrieb hochbelasteten Motoren. Bei den im normalen Betrieb laufenden Maschinen passsiert vergleichsweise weniger.
Viele Grüße
Peter
19 Antworten
Also welche Motoren sind mit Steuerkettenproblemen beim 212er davon betroffen?
E500-408PS
E350-306PS
und evtl. die Vierzylinder Diesel.
Vierzylinder Benziner haben keine Probleme.
Kann das jemand Bestätigen.
Gruss.
Auf zu Mercedes. Beanstanden und auf die nächsten 10.000km Ruhe freuen...
Zitat:
Wie schon bei den Vorgängern, den M 272 (V6) und M 273 (V8) gibt es bei den M 276 (V6), M 278 (V8), M 152 (AMG V8) und M 157 (AMG V8) erneut Probleme im Bereich des Zahnketten-Steuertriebs.
Hallo ins Forum,
jetzt geht's aber ganz durcheinander. Das Problem mit Zahnrad des Kettentriebs gibt's beim 212er nicht mehr. Betroffen war davon der M272, aber dies war schon zu Seiten des 211-Mopfs durch Materialwechsel erledigt.
Der M276, M278 sowie die beiden V8-AMG-Derivate M152 und M157 haben kein Problem mit dem Kettenrad, wohl aber mit den Kettenspannern. Hier fehlen die Rückschlagventile und auch die Kettenspanner selbst haben das Problem. Obschon es bekannt ist, gibt's noch immer keine endgültige Lösung. Die Zuleitungen mit den Rückschlagventilen sind zwar mittlerweile in serienfestem Zustand, aber die Spanner sind selbst in der mehrfach optimierten Version noch nicht 100% in Ordnung. Daher werden nur die Motoren bearbeitet, die erheblich Krach machen. Somit müssen die Werkstätten dies aufnehmen, einschicken und dann gibt's die Freigabe (oder eben nicht).
Aus diesem Grund hat mein M276 (obgleich er von beiden Problemen leicht betroffen ist) noch nix bekommen. Es ist in der Werkstatt noch nicht sauber nachstellbar, da's bei mir meist nur bei höheren Außentemperaturen auftritt. Mal sehen, was da noch kommt.
Bei den M271Evo, den M274 oder den OM642(LS) habe ich noch nix von speziellen Problemen im Bereich des Kettentriebs gehört.
Beim OM651 (der falsch rum aufgebaut ist) gibt's wieder ein Kettenthema. Aufgrund des speziellen Aufbaus gibt's da Stress mit den Gleitschienen, den Spannern (die mit der anderen Reaktion einer Simplexkette nicht so klar kommen) und der Simplexkette selbst. Betroffen von auftretenden Problemen sind wohl insbesondere die im Taxibetrieb hochbelasteten Motoren. Bei den im normalen Betrieb laufenden Maschinen passsiert vergleichsweise weniger.
Viele Grüße
Peter
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Zitat:
Leider kommt es trotz erfolgter Maßnahme bei einigen Kunden erneut zu Beanstandungen. Scheinbar scheint die bislang gefundene Lösung noch nicht alle Probleme zu beseitigen. Auch gibt es wohl Fahrzeuge, bei denen das zunächst verbaute Rückschlagventil später durch die Werkstatt auf Weisung aus Berlin entfernt werden sollte. Somit verbietet sich derzeit jeglicher Ratschlag an Eigentümer und Interessenten der V6 / V8, außer: Zwar ist ein solcher Schaden ärgerlich, gleichsam hat Mercedes in der Vergangenheit Schäden dieser Art mit größter Kulanz (acht Jahre) auch nach Ablauf der Garantie reguliert. Man kann also getrost wenigstens finanziell locker dem weiteren Verlauf entgegensehen. [JG]