Stellplätze und 12m Wohnwagen
Hallo zusammen,
ich bin Freiberufler und häufig in Deutschland unterwegs. Als Berater bin ich einige Monate an einem Ort zugegen. Momentan decke ich die Wohnanforderung via Boardinghäuser. Der Spass kostet mich so ab 2000 Euros im Monat. Nach ersten Recherchen im Internet bekomme ich verschiedene Traveltrailer aus den USA zu akzeptablen Preisen. Vor allem die Wohnfläche und das Interieur (Waschmaschine, Küche, Bad) entsprechen einer gewöhnlichen Wohnung.
Ich würde zudem zusätzlich einen Antrieb installieren lassen. Ein umfangreiches Manövrieren mit einer Zugmaschine wäre also nicht notwendig. Durch den Trailer wären auch sanitäre Anlagen eher nebensächlich.
Was ich jedoch nicht abschätzen kann, sind folgende Punkte:
1. Ist ein Stromanschluss (230V) Standard?
2. Ist ein Wasseranschluss/-abfluss Standard?
3. Mit welcher Distanz muss man hierbei rechnen?
Hintergrund: Ich würde Strom und Wasser am Trailer anschliessen und während der Stellzeit verbunden lassen.
4. Sind die Stellplätze auch im Winter geöffnet?
5. Was kostet so ein Stellplatz ungefähr (Richtwert reicht)?
Ich danke bereits jetzt für die Hilfe
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von S8V10So
Ich war heute bei einem US-Mobil Importeur. War ein spannendes Gespräch. Wir unterhielten uns über einen Tiffin Phaeton 42 LH als Neufahrzeug. hier mal ein paar Beispiellinks mit Bildern etc.
http://www.lazydays.com/rv/tiffin_phaeton-motorhomes-013
http://www.lazydays.com/rv/tiffin_phaeton-motorhomes-015Incl. Umrüstung, Transport etc zum Festpreis in CH. Mit der von mir gewünschten Konfiguration. Kostenpunkt ca. 400k CHF. Etwas lies mich wirklich aufhorchen. Erstens ist dieses WoMo rund 13m lang und innen durchgängig weit über 2m hoch. Zweitens kann man einen Jeep Grand Cherokee mittels Deichsel anhängen. Zwangsgelenkt und gebremst. Ohne den restlichen Hänger wohlgemerkt. Und in CH zugelassen. Das geht hier übrigens auch mit einem Smart. 😁
Dies wäre im Prinzip genau das, was ich suche. Aber auch hier würden einige Dinge auf Dauer geändert werden. Das finge bei der Elektrik an und würde auf Dauer beim Holz nicht aufhören. Ich habe es nicht so mit dem Gelsenkirchner Barock made in USA. 😁
Hallo S8V10So,
also wenn ich mal deinen ersten und den letzten Post in diesem Thread zusammennehme, frage ich mich ein wenig, worum es hier wirklich geht. Also mit diesen 400k CHF für den Tiffin komme ich auf folgende Rechnung:
400k CHF sind ca. 330.000 EUR.
Bei 4 Prozent Kapitalkosten sind das im ersten Jahr allein 13.200 EUR. Abschreibung auf 15 Jahre komme ich auf 22.000 EUR pro Jahr. Für das Fahrzeug allein fallen also umgerechnet auf den Monat bereits etwa 3.000 EUR an. Dazu kommen die Betriebskosten (Fahrzeugsteuer, Versicherungen, Strom, Heizung, Wasser, Wartung, Reparaturen, Stellplatz usw.). Ich kenne die genauen Sätze für dieses Fahrzeug nicht, jedoch weiß ich, was Wohnen, Fahrzeug und Camping 'normal' kosten. Mit diesem Fahrzeug wirst du da in keiner Kategorie am unteren Ende der Skala sein, so dass ich es für ausgeschlossen halte, dass du bei den Betriebskosten unterhalb 1.000 EUR/Monat landen wirst.
Kommen wir also auf mindestens 4.000 EUR pro Monat. Und die fallen immer an. Auch wenn du mal Urlaub machst oder für ein paar Wochen kein Projekt hast (soll vorkommen) oder du mal krank bist, was ich dir nicht wünsche. Und du hast noch nicht wie in den Boardinghäusern üblich z.B. Reinigung inklusive, sondern musst im Gegenteil deine Fäkalienkassette selber leeren. Denn ich habe bisher keinen Campingplatz gesehen, wo es dafür einen Festanschluss gibt.
Also so von Freiberufler zu Freiberufler ist das alles aus wirtschaftlicher Sicht kompletter Unfug, oder?
igs
176 Antworten
Schau mal hier http://www.homar.de/index.php?...
und hier http://www.tischer-pickup.com/modelle/trail%E2%80%93liner/
Da würde ich einfach mal fragen wegen der anforderung welche Du an das Fahrzeug/Trailer/Wohnanhänger hast. Dann wird dir wahrscheinlich geholfen weil die sich auskennen was geht und was nicht.
Hi,
das mit der Zulassung an sich ist eigentlich halbwegs geklärt. Diese Firma in Schaffhausen macht dies z.B. möglich:
http://www.us-wohnwagen.ch/index.php/home.html
Und dort würde ich das ganze vermutlich auch machen lassen. Zugmaschine und Trailer/Fifthwheeler ab MFK (In D Tüv). Ich hatte mit der Firma vor kurzem ein Telefonat geführt. Man kann bei einem Trailer (bis 3.5to) einen beliebigen Geländewagen mit AHK verwenden. Die Zugmaschine bekommt einen Sensor, der die Druckdifferenz der Zugmaschine an den Hänger weiterleitet. Dort arbeitet ein weiteres Bremssystem, das die Signale von der Zugmaschine erhält, verarbeitet und entsprechend den Hänger bremst.
Um mal ein paar Worte zu meinem Job etc zu geben. Ich arbeite momentan bei einem der grössten Medizintechnik Unternehmen. Momentan arbeite ich im Headquarter. Es ist jedoch möglich, dass ich in der nächsten Zeit bis mindestens Jahresende nach Salzburg muss. Momentan suche ich mir ein Boardinghaus-Apartment packe meine sieben Sachen (und das ist nicht wenig) in den Kofferraum und tuckel zum Arbeitsort. Mit einem Wohnwagen/5th Wheeler würde ich alles in den Hänger oder die Zugmaschine laden und zum Arbeitsort zuckeln. Dort angekommen würde ich ohne Hänger wieder heim fahren und den Wagen gegen meinen Normalen wechseln. Während der gesamten weiteren Laufzeit bliebe die Zugmaschine bei mir daheim.
Aber nach wie vor gilt bei mir bei diesem Projekt (mobiles Wohnen) vor der technischen Planung die Machbarkeit im Generellen. Ist diese gegeben, kommt in einem nachfolgenden Schritt die Technik inkl. Auswahl von Hänger, Zugmaschine, Ausstattung,...
Ich würde mir überlegen, ein Wohnmobil auf LKW-Basis zu kaufen mit Smart o.ä. drinnen und mich nicht zu sehr auf das Thema Slideout versteifen, welche es dabei aber auch als Standard gibt.
Der Vorteil ist, das du so ein Fahrzeug auch mal irgendwo ohne Campingplatz parken kannst. N Anhänger auf nen Campingplatz zu stellen und dann das Zugfahrzeug wieder nach Hause zu bringen um einen normalen PKW nach zu holen stell ich mir auch als ziemlich nervige Fahrerei vor...
Hallo,
erlaube mir, auch meinen Senf dazu zu geben:
Wenn Du z.B. im Winter auf einem Platz dauerhaft stehen willst
mit einer kontinuierlichen Wasserversorgung,
wird es schon deshalb nicht funktionieren, weil Du nur per Gießkanne Deinen
Trinkwasserbedarf decken kannst, da ja ein Schlauch einfrieren wird.
Das Gleiche passiert sehr wahrscheinlich mit dem Abwasser.....
Es sei denn, Dein WOWA ist winterfest, nicht wintertauglich ! 😰
Dann wären die Leitungen und die Tanks in einem beheizten Unterboden,
wie es bei manchen großen Wohnmobilen der Fall ist. http://suchen.mobile.de/.../191302687.html
Die haben dann auch entsprechend große Tanks (200 l und mehr)
für Wasser und Abwasser, so daß Du nur alle paar Tage
zur Ver - und Entsorgung "rangieren" müßtest.
Mit so einem Reisemobil könntest Du auf Anfrage, möglicherweise,
auch bei Deinen Auftraggebern (Krankenhäuser) für eine bestimmte Zeit stehen
Dazu brauchst Du, zumindest im Winter bei Frost,
alle 2 - 3 Tage eine 11 l Flasche Gas für so um die 20.- €
um die "Bude" Tag und Nacht warm zu halten.
Im Sommer natürlich drastisch weniger.
In Österreich gerne auch bis 30.- € 😰
Übrigens,
auf vielen CP gibt es Mobilheime zu mieten, die teilweise sehr gut ausgestattet sind
und bei weitem nicht so viel kosten wie ein Boardinghaus. (Versuch macht kluch) 🙂
Da wärst Du mobil und aller Sorgen ledig.
Und wenn Du dann bei einem neuen Kunden arbeitest,
suchst Du Dir auf einem anderen CP ein neues Mobilheim.....
Wenn Du den Kaufpreis für Dein 12 m Ungetüm gegenrechnest,
kannst Du die nächsten Jahre sehr viel Geld sparen und bist trotzdem mobil.
Wenn, ja wenn Du denn auch
1. einen CP in der Nähe deiner Wirkungsstätte findest,
2. dieser auch im Winter überhaupt offen hat und
3. dieser auch Mobilheime zur Miete anbietet.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Mark-86
Ich würde mir überlegen, ein Wohnmobil auf LKW-Basis zu kaufen mit Smart o.ä. drinnen und mich nicht zu sehr auf das Thema Slideout versteifen, welche es dabei aber auch als Standard gibt.Der Vorteil ist, das du so ein Fahrzeug auch mal irgendwo ohne Campingplatz parken kannst. N Anhänger auf nen Campingplatz zu stellen und dann das Zugfahrzeug wieder nach Hause zu bringen um einen normalen PKW nach zu holen stell ich mir auch als ziemlich nervige Fahrerei vor...
Ein WoMo schwirrt mir auch im Hinterkopf. Aber eher einen SL in der Garage. Denn ob ich will oder nicht. Während der Projektzeit muss ich alle 2 Wo heim. Allein schon wegen dem Briefkasten. 😉
Ich hatte mal begonnen, mir ein eigenes WoMo auf Busbasis zu Planen. Ich hatte da schon diverse Berechnungen durchgeführt. In Excel waren das so um die 15 Tabellen (Radlast, Gewicht der Wände etc.). Selbst die SlideOuts waren da integriert. Stromversorgung aus dem Yachtbereich, entsprechende Generatoren, Wassertanks (2000L Frischwasser) und Dieseltank (1500L) entsprechend dimensioniert, integrierte PKW Garage für meinen S8, kein Gas,... Alle Komponenten möglichst aus dem Industriebereich.
Allein das Bauen dauert ewig. Geschätzt hatte ich da in Teilzeit ca. 5 Jahre. Aber wie bereits geschrieben. Mir geht es im ersten Schritt um die Machbarkeit. Mir bringt ein Wohnanhänger, der auf keinen CP passt, herzlich wenig. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Freetec 598
Wenn Du den Kaufpreis für Dein 12 m Ungetüm gegenrechnest,
kannst Du die nächsten Jahre sehr viel Geld sparen und bist trotzdem mobil.
Wenn, ja wenn Du denn auch
1. einen CP in der Nähe deiner Wirkungsstätte findest,
2. dieser auch im Winter überhaupt offen hat und
3. dieser auch Mobilheime zur Miete anbietet.
1. Wenn ich ans sparen denken würde, hätte ich mir keinen S8 zugelegt. 😉
2. Mein Ziel ist es, nicht immer in "von anderen durchfurzten" Betten zu liegen. 😁 Das habe ich bereits jetzt im Boardinghaus. 😉
Ich komme aus den Frankfurter Raum, auch bin ich hin und wieder im München auf div. CP´s, mir ist kein Platz bekannt der solch ein Ungetüm aufnehmen könnte, bzw. würde. Die Wasserversorgung bzw. Entsorgung kannst du im Winter vergessen, spreche das aus Erfahrungen in Österreich. Da hatten fast alle Plätze die ich angefahren habe, Ver.- Entsorgung am Stellplatz, nur bei Frost sind die Leitungen vom Platz entleert, und unter 40 cm Schnee und Eis, ist die Entsorgung zwar mit Mühen zu finden, doch befürchte ich dass das bischen Wasser das du da einleiten würdest, selbst wenn es kochend wäre im Rohr einfriert, und über kurz oder lang das Rohr dicht ist. Kurz, du hast eine neue Baustelle, nicht nur ein passendes Fahrzeug zu finden sondern auch einen passenden Stellplatz bzw. mehrere. Es gäbe evtl. eine alternative, die nennt sich WoMo Stellplatz, dort könnte es eine derartige Infrastruktur geben, aber diese Plätze sind meines Wissens nach nur auf einige Tage Standzeit reguliert, da wird es nix mit Monaten. Ergo, die Baustelle dürfte größer sein, als du im Moment glaubst. Alternativ bietet sich da auch noch ein Apartment zur Miete an, da dürften unterm Strich die Kosten günstiger sein als mit deiner angedachten Variante, selbst wenn es 1000.- Euro monatl. Mietkosten wären. UNO
@uno60:
Ich sehe das mit den Problemen ähnlich. In den meisten Posts lässt sich herauslesen, dass es im Sommer wegen der Grösse problematisch ist. Im Winter sind die Probleme eher im Bereich der geschlossenen Plätze zu sehen. Den Aufwand, den ich bisher in meine Apartmentsuche steckte, müsste ich dann in die Platzsuche investieren. Ein Gewinn an Zeit oder Aufwand ist nicht gegeben.
Ich werde mir das Ganze noch etwas durch den Kopf gehen lassen. Aber da ich in Bezug auf Camping etc sehr unerfahren bin, sehe ich das eher als negativ an.
Ich danke allen Unterstützern.
Das was du vor hast ist ja kein "Camping" in eigentlichem Sinne, sondern eine Wohnung auf 4 Rädern.
Ich würde mich wie bereits gesagt nicht auf die Slideouts stürzen, und einen S8 mit zu nehmen wird von der Größe glaube ich auch kein Hit, jeder Meter fehlt dir ja im Wohnraum.
Was Dinge wie Ver- und Entsorgung usw. angeht, wenn du die richtige Größe kaufst, dann sind da locker mal 1000l Frischwasser, 800l Abwasser, 250l Toilette drin, das mit Solar, Dieselgenerator oder Brennstoffzelle und nem LPG Tank was in der Fahrzeugklasse alles nichts besonderes ist, da beschränkt sich das Thema F&E auf 1x im Monat...
Zitat:
Original geschrieben von S8V10So
@uno60:Ich sehe das mit den Problemen ähnlich. In den meisten Posts lässt sich herauslesen, dass es im Sommer wegen der Grösse problematisch ist. Im Winter sind die Probleme eher im Bereich der geschlossenen Plätze zu sehen. Den Aufwand, den ich bisher in meine Apartmentsuche steckte, müsste ich dann in die Platzsuche investieren. Ein Gewinn an Zeit oder Aufwand ist nicht gegeben.
Ich werde mir das Ganze noch etwas durch den Kopf gehen lassen. Aber da ich in Bezug auf Camping etc sehr unerfahren bin, sehe ich das eher als negativ an.
Ich danke allen Unterstützern.
Gut ein Appartement dürfte sich im Internet gewiss einfacher finden lassen, als ein passendes Fahrzeug und dazu noch einen passenden Stellplatz, denn bei der von dir anvisierten Größe dürftest du mit einem Stellplatz nicht auskommen und bräuchtest daher 2 Stellplätze die natürlich auch doppelt berechnet werden. Du must ja deinem potentiellen App-Vermieter nicht sagen dass du evtl. baldigst wieder ausziehen werden würdest, einfach darauf achten dass die Kündigungsfristen nicht sehr lange sind.
In Bochum mußte ich mir einmal für ein paar Monate etwas suchen und bin auf B&B Lidke gestoßen, war gar nicht mal so teuer bei Langzeitmiete. Ich glaube in Raunheim ( bei Frankfurt ) gibt es ähnliches.
http://www.pension-raunheim.com/4.htmloder hier
http://www.pension-ursula-bemmert.de/index.phpDas sind nur 2 Beispiele wenn du etwas suchst (googeln) wirst du fündig.
Wenn du bedenkst dass du für einen Stellplatz mit der von dir gewünschten Infrastruktur locker 25-30.- Euro/Tag ohne Verbrauch rechnen kannst, und das ist nur für einen Stellplatz, dann sind das auch 1000.- auf dem CP, dazu kommt noch dein Stromverbrauch ca 0,60-0,80.- Euro/KW + Duschen + Gas im Winter locker 300.- Euro/Monat. Dann rechnet sich das meiner Meinung nach überhaupt nicht.
Und wenn du solch ein App. für länger mietest, sieht der Mietpreis auch ganz anders aus.
Solltest du jedoch von "Privat" ein App mieten müßtest du es evtl. noch einrichten.
UNO
UNO
Ne, so Campingplätze sind bei Langzeitmiete nicht so teuer, die liegen um 80-120€ pro Monat.
15-25€ sind für Tagestouristen pro Nacht, aber das sind natürlich ganz andere Kurse als für Langzeitcamper.
Kilowattstunde kostet so 40-50 Cent, das ist richtig. Dazu kommen noch n paar Nebenkosten, aber, alles in allem unter 150€ pro Monat, vom Strom mal abgesehen...
Ich bin gut 10 Jahre zelten gewesen, aber da hat man immer die auf und abbauerei und wehe es regnet ... Dazwischen immer in Hotels, und von siffigen Hotelzimmern und der Rumrennerei habe ich auch genug. Ich nutze mein Wohnmobil aber nur Urlaubsmäßig, und wenn ich irgendwo n paar Monate arbeiten müsste, würde ich damit fahren 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Mark-86
Ne, so Campingplätze sind bei Langzeitmiete nicht so teuer, die liegen um 80-120€ pro Monat.
15-25€ sind für Tagestouristen pro Nacht, aber das sind natürlich ganz andere Kurse als für Langzeitcamper.Kilowattstunde kostet so 40-50 Cent, das ist richtig. Dazu kommen noch n paar Nebenkosten, aber, alles in allem unter 150€ pro Monat, vom Strom mal abgesehen...
Ich bin gut 10 Jahre zelten gewesen, aber da hat man immer die auf und abbauerei und wehe es regnet ... Dazwischen immer in Hotels, und von siffigen Hotelzimmern und der Rumrennerei habe ich auch genug. Ich nutze mein Wohnmobil aber nur Urlaubsmäßig, und wenn ich irgendwo n paar Monate arbeiten müsste, würde ich damit fahren 🙂
Ich weiß ja nicht wo du Zelten gehst, oder warst. Aber deine Strompreise sind wohl von gestern. Und den Dauerplatz mit der vom TE anvisierten Infrastruktur für 120.- Euro im Monat den zeigst du mir, gewiss nicht in München oder Frankfurt das waren die angegebenen Orte. Der Preis von 120.- Euro dürfte selbst bei einer Jahresmiete schwer zu realisieren sein.
Und die exorbitanten Heizkosten hast du vergessen.
UNO
Zitat:
S 8 hat geschrieben:
1. Wenn ich ans sparen denken würde, hätte ich mir keinen S8 zugelegt.
Die kosten gebraucht kein Geld mehr, nur der Unterhalt (Sprit und Versicherung)kommt teuer. 😰😁
Zitat:
Original geschrieben von Freetec 598
Die kosten gebraucht kein Geld mehr, nur der Unterhalt (Sprit und Versicherung)kommt teuer. 😰😁Zitat:
S 8 hat geschrieben:
1. Wenn ich ans sparen denken würde, hätte ich mir keinen S8 zugelegt.
Ich fahre rund 40tkm pro Jahr. 😉
Nimm ein Wohnmobil mit ordentlicher Länge, vollintegriert und winterFEST mit sehr großzügigen Tankvolumina (wenn nicht Serie, dann ergänzen). Und hinten dran hänge einen hochwertigen PKW-Trailer auf den Du den S8 oder eben auch den SL parkst. Dann passt Du auf die meisten Stellplätze und musst nur jeweils einen "Deal" mit dem CP-Betreiber machen, wo Du den Trailer unterbekommst. Den Du im übrigen ja auf dem ersten Weg zum Postholen mit nach Hause nimmst und auf dem letzten Postweg dann wieder mitbringst. Solche Wohnmobile gibt es, sie sind mit Haushaltstechnik bestückt (oder bestückbar), bei Bedarf auch mit Waschmaschine und Trockner - nur der "Auslauf" fällt meist etwas kleiner aus als in den Ami-Teilen.
Jetzt mal was für mein Verständnis.
Weiter oben schrieb ein User, dass ich aufgrund der 3.5to Trailergewicht gewichtige Probleme bekäme. Wie geht es dann ohne Probleme, wenn das WoMo alleine bereits >7.5to wiegt?
Wie gesagt, habe ich bereits einige Konstruktionszeichnungen erstellt, die auf Basis eines 26to Buschassis aufbauen. Mit Heckgarage oder einer zwischen den Achen. Die ersten Zeichnungen stammen übrigens aus dem Jahre 2006. Ebenso habe ich da bereits vielfältige Berechnungen (Tankvolumina, Radlast, Kreisfahrt, Wandgewichte,...) durchgeführt und entsprechende Makros programmiert. Die Wohnfläche würde komplett eben sein und die komplette Länge ausnutzen. Frischwasservolumen = 2000L, Diesel ca. 1500L. Ich hatte das Ganze als autarkes System geplant. Sprich alle "paar" Wochen zum Auffrischen der Vorräte raus. Durch die integrierte Garage würde ich keinen Hänger benötigen. Sofern ich 9 Sitze mit Gurten zuzügl. dem Fahrersitz integriere, könnte ich das Ding mit 15m planen (Zugelassen als Bus).
Aber wie gesagt. Wenn so ein CP bereits mit einem 12m Trainer und 3.5to. Probleme hat, werden diese mit eiem solchen Gefährt sicher nicht kleiner. 😉