Steinschlagreparatur mit Pipette

Hallo ich habe mal den Versuch gewagt Steinschläge mit der Pipette zu beheben 🙂

Also ich muss sagen geht auf alle Fälle besser als mit dem Pinsel.

Eine Anleitung findet man bei Youtube: KLICK

Also da ich ja ein silbernes Auto habe ist es fast unmöglich den genauen Farbton hinzubekommen aber mit dem Eintropfen verteilen sich die Glitzerfarbpartikel deutlich gleichmäßiger. Somit kann man meiner Meinung nach kleinere Steinschläge fast perfekt ausbessern. Aber bei größeren Steinschlägen wie ich auch einen habe (Siehe Bilder), ist es gerade bei Silber sehr schwer. Also man wird einen dunkleren Fleck sehen (immernoch besser als Rost).Ansonsten kann ich bis jetzt diese Methode empfehlen.

im Anhang hab ich erste Bilder gemacht ( sind nur aufgefüllte Steinschläge-noch nicht geschliffen bzw Klarlack drüber also noch nicht fertig,weitere Bilder folgen morgen)

MfG kinappel

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Beste Antwort im Thema

Mein Spar-Tipp gegenüber dem Kovax Tolecut Trockenschleifset (10,95 €):

1 Bogen Schleif-, bzw. Nassschleifpapier ca. 0,70 €
1 Radiergummi ca. 1 €

Das Radiergummi mit dem Schleifpapier umwickeln, bzw. mit doppelseitigem Klebeband befestigen.
Das Radiergummi könnte man auch auf die benötigte Größe zuschneiden.
Das Radiergummi passt sich wunderbar der Karosserieoberfläche an.

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Zitat:

Original geschrieben von kinappel


Auch wenns nicht so aussieht, Klarlack ist drauf und auch geschliffen... man merkt keinen Steinschlag mehr, er ist nur noch zu sehen 😉 ok Ränder entgraten wird mir dann doch bissel zu fummlig 😁

Das geht mit einem Bastelskalpell hervorragend und ist alles andere als fummelig!

Klick

mfg

Moin,
ich habe mich auch mal an die "Steinschlagreparatur" gewagt.
Es ist vermutlich kein Steinschlag, da im Heckbereich, aber es ähnelt einem Steinschlag.

Vorgehensweise:
Schadhaften Bereich mit Isopropanol gereinigt, Basislack mit ganz feinem Pinsel aufgetragen, antrocknen lassen, mit Klarlack aufgefüllt, 3 Tage aushärten lassen, mit 2000er Nassschleifpapier geschliffen.
Das Nassschleichpapier habe ich um ein Radiergummi gewickelt und dann damit den Lack geschliffen.
Anschließend mit der Exzenter, orangem RotWeiss Pad und Menzerna 2500 poliert.

Das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend.
Vermutlich habe ich zu wenig Basislack aufgefüllt, bzw. nicht gründlich genug?!
Beim nächsten Mal benutze ich eine Lupe.

Aber egal, wo rauf ich hinaus will.
Bauchschmerzen bereitete mir vorweg, ob ich die Schleifspuren wieder raus poliert bekomme.

Das Polieren der matten Schleifspuren im Lack stellte kein Problem dar.
Nur Mut, schlechter kann es nicht werden.

Ich darf morgen auch endlich 😁
Original Basis &Klarlack, Trockenschleifset, Skalpell und 0 bis 000 Pinsel liegen schon bereit

@Eis4Zeit: Hattest du auch den hartnäckigen Schmutz mit Skalpell/Messer entfernt und die Kanten entgratet?
Mich wundert der braune Rand am Steinschlag.

Ich habe bei mir nichts entgratet und man sieht die reparierten Stellen definitiv nicht mehr... vielleicht dem weißen Lack geschuldet, der sowieso mehr Orangenhaut hat wie sonst was?! 🙄
Bei meinen Eltern am Fahrzeug sieht man es dafür um so mehr, aber auch nur, weil der Lackstift eine ganz andere Farbe hat als der Lack des Fahrzeuges, trotz identischer Farbnummer 😰

Ich habe auch den 00er Pinsel benutzt und ihn gleich wieder entsorgt. Damit bekam ich zu wenig Farbe in den "Krater" und musste Ewigkeiten warten, bis ich die nächste Schicht "nachlegen" konnte. Am Ende hat sich der Pinsel am Deckel des Lackstiftes doch unerwartet gut geschlagen. Auch die Variante mit dem Zahnstocher funktionierte nicht wirklich zufriedenstellend.
Dazu muss ich auch noch sagen, dass es vielleicht daran liegt, dass ich den Lack nicht verdünnen konnte?!! Weder mit normaler, noch mit Nitroverdünnung bekam ich eine Verbindung, Lack und Verdünnung schwammen irgendwie aufeinander, selbst rühren brachten sie nicht zusammen 😕
Wie man sieht, führen viele Wege nach Rom und man sollte selbst testen, wie man am Besten zurecht kommt. Wie oben geschrieben habe ich auch kein Skalpell gekauft, die waren mir einfach für den einmaligen Einsatz zu teuer. Ein Cutter Messer mit spitzer Klinge (30 Grad) tut es genauso 😉

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Ich schleife erst mit einem 2000er-Nassschleifklotz, anschließend Schleifpaste und danach Politur. Klappt eigentlich immer ganz gut. 😉 Ganz kleine Schläge fülle ich nur mit einem Zahnstocher und Basislack auf.

2 Schichten Basis Lack (000 Pinsel) & 2 Schichten Klarlack(00 Pinsel) sind drauf.
Leider sind gut wie alle gemachten Bilder unbrauchbar, da meine Kamera meinte die Spiegelung sind interessanter als die Steinschläge 🙁
Außerdem wollte der Auto-Focus nicht so recht. (Kamera Samsung S760)

Bild1: Die "Waffen":
Orginal Klar & Basislack 9,50€
3 Rotmarder Pinsel (0 bis 000) 4,95€+1,95€
Bastelmesser 2,99€
Kovax Tolecut Trockenschleifset 10,40€

Bild2 & 3 Motorhaube
Bild 4 Dach: Viele fiese Löcher, nach hinten gehend werden sie schwächer
Bild5: 2x Basis und 1 Klarlack, das Loch ist so gut wie zu (Motorhaube)
Bild6: Geschafft, morgen wird geschliffen. Hoffentlich bekomme ich die Schleifspuren per Hand aus den knüppelharten Audi Lack raus. Ansonsten wird es im Frühling per Maschine gemacht ..

Zitat:

Original geschrieben von Bunny Hunter



Dazu muss ich auch noch sagen, dass es vielleicht daran liegt, dass ich den Lack nicht verdünnen konnte?!! Weder mit normaler, noch mit Nitroverdünnung bekam ich eine Verbindung, Lack und Verdünnung schwammen irgendwie aufeinander, selbst rühren brachten sie nicht zusammen 😕
Wie man sieht, führen viele Wege nach Rom und man sollte selbst testen, wie man am Besten zurecht kommt. Wie oben geschrieben habe ich auch kein Skalpell gekauft, die waren mir einfach für den einmaligen Einsatz zu teuer. Ein Cutter Messer mit spitzer Klinge (30 Grad) tut es genauso 😉

Kann es sein, dass sich die Verdünnung nicht mit dem Lack vertragen hat. Gibt ja unterschiedliche Verdünnungen, z.B. für Acryllack, für lösungsmittelhaltige Lacke etc.

Update von mir 🙁

Am Anfang war noch alles super, als der Klarlack über Nacht ordentlich ausgehärtet ist wollte ich heute Schleifen.
Zuerst habe ich die Stellen mit HPX Basic abgeklept und die Hügel plan auf Höhe des HPX geschliffen.
War zwar nicht viel Abtrag, wollte aber sichergehen das die Steinschläge wirklich Hügel und keine Krater sind.

Danach habe ich versucht vorsichtig die Hügel ohne Druck plan zu schleifen, nur hat das mit der normalen Fläche des Kovax nicht geklappt.
Hatte plötzlich ordentlich Schleifspuren nur nicht da wo es hin sollte 🙁

Hat jemand eine Idee woran es lag?

Darauf habe ich vorsichtig im flachen Winkel punktuell am Hügel gearbeitet, irgendwie hat mich dann aber der Mut verlassen ...

Wie erwartet hatte die Meg U.C. per Handpoliturhilfe und Orangen Lake Country ordentlich mit dem Audi Lack zu kämpfen, 4 Durchgänge und die Schleifspuren sind zu ca 90% weg.
Die sieht man nur noch im richtigen Winkel mit der entsprechenden Beleuchtung.
(Bild vor dem finalem Abnehmend er Politur, damit meine dumme Kammera nicht nur Reflektion einfängt 🙄 )

Im Frühling wird hoffentlich maschinell nach gebessert.

könnte mir vorstellen, dass der Klarlack noch nicht hundertprozentig trocken war. Son Tropfen trocknet langsamer als wenn man mit Pinsel schichtet. Vielleicht hat der Lack noch nicht vollständig angehaftet.

Würde vor dem Schleifen auf jeden Falle zwei Tage oder bei dem Wetter auch drei trocknen lassen.

Ich bin von diesem Kovax Teil noch nicht überzeugt. Die Fläche ist so groß, dass man offenbar unweigerlich viel mehr Lack außenrum abträgt, als sein muss. 

Ich werde mir jetzt doch einen ganz normalen, "klassischen" Schleifstempel und Schleifblüten bestellen. Kostet auch nicht viel mehr und scheint risikoärmer zu sein.

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


Ich bin von diesem Kovax Teil noch nicht überzeugt. Die Fläche ist so groß, dass man offenbar unweigerlich viel mehr Lack außenrum abträgt, als sein muss. 

Ich werde mir jetzt doch einen ganz normalen, "klassischen" Schleifstempel und Schleifblüten bestellen. Kostet auch nicht viel mehr und scheint risikoärmer zu sein.

So ein Stempel ist aber auch nicht viel kleiner! Man kann den Kovax Schleifblock auch etwas "anheben", sodass man eher mit einer Ecke schleift. Und dass man umliegenden Lack etwas mit schleift ist auch klar. Anders wird man sonst die Fläche kaum eben bekommen.

mfg

Mein Spar-Tipp gegenüber dem Kovax Tolecut Trockenschleifset (10,95 €):

1 Bogen Schleif-, bzw. Nassschleifpapier ca. 0,70 €
1 Radiergummi ca. 1 €

Das Radiergummi mit dem Schleifpapier umwickeln, bzw. mit doppelseitigem Klebeband befestigen.
Das Radiergummi könnte man auch auf die benötigte Größe zuschneiden.
Das Radiergummi passt sich wunderbar der Karosserieoberfläche an.

Zitat:

Original geschrieben von Eis4zeit



Das Radiergummi passt sich wunderbar der Karosserieoberfläche an.

Um tiefe Kratzer anzuschleifen oder Orangenhaut rauszuschleifen (wenn der Radiergummi nicht so klein wäre) wäre das Ideal. Bei überfüllten Steinschlägen ist ein harter Schleifklotz besser, sonst schleift man unnötig auf dem guten Lack neben dem Scteinschlag rum, wie es bei xYellx zu sehen ist.

Nassschleifpapier hab ich auch noch rumliegen, setze es aber für Kratzer und Steinschläge nicht mehr ein. Ich verpenn leider immer das Nassschleifpapier rechtzeitig einzuweichen. Und bei nur einer Stunde Einweichzeit ist das Schliffbild vom Kovax Trockenschleifpapier besser gegenüber dem Nikken-Nassschleifpapier gleicher Körnung. Bei anderen Papierensorten z. B. Mirka oder bei längerer Einweichzeit kann es natürlich anders aussehen.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Moe



Zitat:

Original geschrieben von Eis4zeit



Das Radiergummi passt sich wunderbar der Karosserieoberfläche an.
Um tiefe Kratzer anzuschleifen oder Orangenhaut rauszuschleifen (wenn der Radiergummi nicht so klein wäre) wäre das Ideal. Bei überfüllten Steinschlägen ist ein harter Schleifklotz besser, sonst schleift man unnötig auf dem guten Lack neben dem Scteinschlag rum, wie es bei xYellx zu sehen ist.

...

Hey 🙁 ich hab doch den Kovax Klotz genommen .. aber wahrscheinlich nicht gerade gehalten oder meine Motorhaube mag mich nicht ...

Ist der hart? Als ich das Kovax Zeug bestellt habe war der Klaotz gerade aus, hab also keine Ahnung wie fest der ist. Aber so sieht es auch aus, wenn der Klotz zu weich ist, z. B. aus Moosgummi. Darum hab ich dein Bild mal als Bsp. genommen...

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