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Steigende Kraftstoffpreise was tut Ihr ???

Themenstarteram 23. Oktober 2007 um 20:01

In Deutschland ist Diesel teuer wie nie zuvor

Der Ölpreis ist am Mittwoch an der New Yorker Rohstoffbörse erstmals auf 80 Dollar pro Barrel gestiegen. Zuvor hatte die Opec eine Erhöhung der Förderquote angekündigt. In Deutschland steigen die Benzinpreise – der Liter Diesel kostet so viel wie noch nie.

 

Steigen Die Preise weiterhin so rasant,wen Super 1,80€ kostet und Diesel 1,60€ kosten sollte, welche Möglichkeiten unternimmt Ihr gegen die hohen Preise ?

 

Beste Antwort im Thema

Ich bin in der glücklichen Lage das 400m von mir der Bahnhof ist und mein Arbeitsplatz auch 600m vom Bahnhof liegt.

Fahre also nur privat Auto. Da seh ich keine Anstrengung irgendwas einzuschränken oder in Zukunft in Richtung Klimaschutz zu tun. Der ganze Scheiss mit dem Klima und CO2 ist eh nur Abzocke. Gestern war ne sachliche Doku auf N-TV, das ist nur hausgemacht mit dem Klima und CO2 um Geld zu kassieren. Aus Trotz gibt mein nächster n V8

Aber zurück zum Sprit. Wie oben geschrieben. Das ist leider Deutschland. Es wird gemosert und gejammert, aber nix getan und brav bezahlt.

Die Franzosen hätten schon längst alles lahmgelegt. Die Deutschen würden auch 5 Euro je Liter zahlen.

Die Abzocker beim Benzin sind nicht die Scheichs oder Ölkonzerne, sondern die Politiker in Berlin. Da müßte man mal auf die Strasse.

Beim Bäcker das gleiche. Jeden Morgen wird geschimpft dass das Brötchen so teuer ist. Aber jeder rennt hin. Statt 1 Woche zum Edeka zu gehn und dort die Brötchen holen.

Wenn 1 Woche keiner beim Bäcker kauft geht er schon runter mit dem Preis

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Seit der großen Ölkrise bekommt man doch nur noch irgendwelche Spartips um die Ohren geworfen wie z.B die Reifen mit erhöhten Luftdruck fahren usw. Soll ich die etwa aufpumpen,bis sie fast platzen?

Jetzt Spaß bei Seite....Als Normal Bürger kann man echt wenig dagegen machen. Das einzigst Richtige wäre echt,alle Autofahrer in D aufzurufen,Ihr Auto nur mal für 1 Woche stehen zu lassen und nicht zu tanken. Spätestens dann würde viellieicht unserer tollen Regierung und den Ölkonzernen ein Licht aufgehen. Aber leider (!) ist das ja nicht realisierbar.

Ich für meinen Teil tanke (wenn es gerade irgendwie machbar ist) nur an den "No Name Tanken". Jetzt mal abgesehen,daß der Sprit dort günstiger ist; man schiebt einfach nicht sein Geld den großen Ölkonzernen (ARAL,SHELL) in den Allerwertesten! Denn die bestimmen in meinen Augen in erster Linie den Ölpreis!

Und dann locken sie die Autofahrer mit irgendwelchen "Treueaktionen" zu sich. Wenn ich an der ARAL-Kasse schon immer die Frage gestellt bekomm:"Sammeln sie Treuepunkte?",bekomm ich schon fast immer Ohrenkrebs! So nach dem Motto,kommt und kauft unseren mega teuren Sprit,dafür bekommt ihr dann auch einen megatollen Basketball z.B... Echt lächerlich! Und mich wundert es halt,daß doch sehr viele Autofahre auf diese Abzocke reinfallen! Denn die Shell und Aral Stationen sind bei uns hier immer voll.

Naja,ich kenn mich ja ehrlichgesagt nicht so gut in der Wirtschaft aus,aber trotzdem meine ich,daß man mit dieser Methode,wenn auch nur ein klein wenig, gegen steigende Kraftstoffpreise entgegenwirkt.

Themenstarteram 25. Oktober 2007 um 10:12

Zitat:

Original geschrieben von Mino-Loge

 

 

Jetzt Spaß bei Seite....Als Normal Bürger kann man echt wenig dagegen machen. Das einzigst Richtige wäre echt,alle Autofahrer in D aufzurufen,Ihr Auto nur mal für 1 Woche stehen zu lassen und nicht zu tanken. Spätestens dann würde viellieicht unserer tollen Regierung und den Ölkonzernen ein Licht aufgehen. Aber leider (!) ist das ja nicht realisierbar.

 

 Folgendes würde passieren:

 

Bei  BP, Exxon ,Conocco ( Jet) und bei Esso  würde nach dem Quartal in welchen die Autofahrer nicht tankten der Gewinn in Europa um 0,0001 % eingesackt sein. Die Zentralen würden es nichtmal merken, da die Umsatzzahlen nichtmehr nach Land sondern nach Kontinent gehen. also Europa - 0,0001% Asien +15% macht Umsatzplus 14,9999%

 

 

 

 

- Nachdem meine jährliche Fahrleistung zuletzt bei 25.000 km p. a. lag, habe ich mich endlich durchgerungen näher an den Arbeitsplatz zu ziehen. Meine Gesamtfahrstrecke pro Tag verringert sich dadurch von ca. 90 km auf 20 km pro Tag.

Dadurch wird sich mein TDI wohl finanziell nicht mehr lohnen. Aber mit Chip und Tachostand 186.000 km bleibt der zu erwartende Wertverlust überschaubar und sicherlich günstiger als ein sofortiger Neukauf eines TSI.

 

- Ich tanke immer an den Tagen, an den der Diesel günstiger ist. Auch wenn der Spareffekt aufs Jahr gerechnet gering bleibt, geht es mir dabei ums Prinzip den Multis eine Preissensibilität zu signalisieren

 

- Darüber hinaus habe ich von einer Mietwohnung aus den 50er Jahren in eine Mietwohnung erbaut gegen Ende der 90er Jahre gewechselt. Das führt auch zu einer deutlichen Heizkostenersparnis...

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Fan

Nachdem meine jährliche Fahrleistung zuletzt bei 25.000 km p. a. lag, habe ich mich endlich durchgerungen näher an den Arbeitsplatz zu ziehen. Meine Gesamtfahrstrecke pro Tag verringert sich dadurch von ca. 90 km auf 20 km pro Tag.

Ich wohne auch fast 80 km von meiner Arbeitsstelle entfernt, aber ein solcher Schritt käme für mich nie in Frage. Er würde bedeuten, daß ich mein soziales Umfeld auf Druck eines multinationalen Oligopols verlassen müßte.... Für mich quasi die Konterkarierung eines selbstbestimmten Lebens.

am 25. Oktober 2007 um 19:28

 

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

 

 Folgendes würde passieren:

 

Bei  BP, Exxon ,Conocco ( Jet) und bei Esso  würde nach dem Quartal in welchen die Autofahrer nicht tankten der Gewinn in Europa um 0,0001 % eingesackt sein. Die Zentralen würden es nichtmal merken, da die Umsatzzahlen nichtmehr nach Land sondern nach Kontinent gehen. also Europa - 0,0001% Asien +15% macht Umsatzplus 14,9999%

 

 Hi,

 

 

reflektieren wir doch mal die Verteilung am deutschen Gesamtverbrauch:

Wieviel Prozent entfallen auf den privaten KFZ Verbrauch?

Wieviel auf den Schwerlastverkehr?

Die Paketzusteller und regionalen Lieferverkehr sollte man auch nicht vergessen?

Die Heizölheizung im Haus(mir wird schlecht)?

 

Deswegen ist deine Aussage absolut richtig, dass sich am Gesamtverbrauch nicht viel ändern würde.

 

 

BTW: Was soll ich als Aussendienstler machen? Ich bin vielleicht in der guten Situation, dass meine Firma meine Spritrechnung zahlt, aber den Wagen kann ich nicht stehen lassen. Ich kann im Moment nicht mal sagen, was beim lezten tanken der Liter Sprit gekostet hat, genauso wenig wie ich weiß, was ein Pfund Butter kostet, obwohl ich 2x die Woche einkaufe.

 

Was soll ich machen? Weiterfahren. Genauso wie die Pendler. Es tut mir nur leid, dass sie einen immer größeren Anteil ihres Nettogehalts aufbringen müssen, um zur Arbeitsstelle zu kommen. Dies schmällert das tatsächliche vorhandene Nettoeinkommen eines Haushalts ohne dass ein wirklicher Gegenwert dafür rum kommt.

 

 

Grüße

 

globalwalker

 

 

am 25. Oktober 2007 um 19:32

p.s. Nur so ein Einwurf zu "zahlt die Firma".

Am Ende können wir um soviel weniger verdienen, das kommt alles zurück und auch indirekt tut es weh. Mir ist es egal ob ich 100€ weniger verdiene oder 100€ mehr ausgeben muss.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von Mino-Loge

 

 

Jetzt Spaß bei Seite....Als Normal Bürger kann man echt wenig dagegen machen. Das einzigst Richtige wäre echt,alle Autofahrer in D aufzurufen,Ihr Auto nur mal für 1 Woche stehen zu lassen und nicht zu tanken. Spätestens dann würde viellieicht unserer tollen Regierung und den Ölkonzernen ein Licht aufgehen. Aber leider (!) ist das ja nicht realisierbar.

 

 Folgendes würde passieren:

 

Bei  BP, Exxon ,Conocco ( Jet) und bei Esso  würde nach dem Quartal in welchen die Autofahrer nicht tankten der Gewinn in Europa um 0,0001 % eingesackt sein. Die Zentralen würden es nichtmal merken, da die Umsatzzahlen nichtmehr nach Land sondern nach Kontinent gehen. also Europa - 0,0001% Asien +15% macht Umsatzplus 14,9999%

 

 

 

 

na wenn das so wenig ist,bringt das ja dann auch nichts.

da hab ich mich ja mal ganz kräftig geirrt,aber was dazu gelernt....

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski

Mir ist es egal ob ich 100€ weniger verdiene oder 100€ mehr ausgeben muss.

Mag schon sein, das es dir egal ist, aber ...

Wenn du 100€ mehr verdienst, hast du höhere Abzüge. Wenn du diese 100€ dann mehr ausgeben musst, zahlst du nochmal mehr Steuern. Ist schon klar, warum der Staat nicht wirklich was gegen die Preistreiberei unternimmt, selbst wenn er könnte.

am 26. Oktober 2007 um 14:38

Ich habe jetzt immer Netto gesprochen, mir ist klar dass wenn man 100€ mehr im Unternehmen als Kosten hat und sie absetzen kann (die MwSt. zudem), es was anderes ist.

Es ist selbt sogar etwas anderes wenn man sie Brutto vom Lohn abzieht.

Ich wollte an der Stelle nicht exakt sein und es so vergleichen, sondern nur mal das Verständnis ansprechen welches manche so haben. Zahlt es die Firma dann fahre ich das Auto wie sonstwas, immerhin zahle ich nicht dafür. Und das ist der Denkfehler, im Endeffekt wirken sich die zusätzlichen Kosten die man verursacht sehr wohl aus.

Aber es ist wie beim Umweltschutz, da alle die Umwelt versauen und kein Anteil an Schäden mir direkt zuzuordnen ist (guck mal, der Baum dort stirbt wegen Dir ^^) , verhalte ich mich mal verschwenderisch.

Oder guck mal was die Leute die auf Strasse an Müll werfen und was sie bei sich im Wohnzimmer hinwerfen (nichts). Oder wie öffentliche WCs aussehen u.s.w.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

...welche Möglichkeiten unternimmt Ihr gegen die hohen Preise ?

Weniger fahren und wenn möglich (zahlende) Mitfahrer mitnehmen. ;)

Zitat:

Original geschrieben von globalwalker

Ich kann im Moment nicht mal sagen, was beim lezten tanken der Liter Sprit gekostet hat...

Das ist ein typisches Phänomen welches bei Menschen auftritt, die den Sprit nicht aus eigener Tasche zahlen müssen. Da ich in meinem vorletzten Job auch viel mit dem Firmenwagen unterwegs war, spreche ich da aus Erfahrung. :p

Gruß Tom

am 30. Oktober 2007 um 9:42

was wir tun ? wohne im ländlichen bereich wo busse züge nicht so fahren wie ich arbeite (3 schichten)währe es möglich würde ich diese nutzen!zum einkaufen muss ich auch das auto nutzen habe kein bock kisten tüten hein zu tragen!:Dwenn ich dran denke was der diesel in spainen oder luxenburg kostet könnte ich heulen!(pfingsten diesen jahres in spainen 0,69 cent der liter diesel)ansonsten wird nur für 20€ getankt!;)

am 30. Oktober 2007 um 14:14

Seit einem Jahr bin ich jetzt schon mit der Bahn unterwegs...es ist schade aber lässt sich nicht vermeiden... kürzere Fahrten und unvermeidbare Touren müssen allerdings sein... doch wo das ganze noch hinführt ist die Frage....

Ich brauche defintiv das Auto von "Zurück in die Zukunft" .. Abfall haben wir ja zu Genüge ;D

Themenstarteram 30. Oktober 2007 um 14:35

Zitat:

Original geschrieben von Motorizor

Seit einem Jahr bin ich jetzt schon mit der Bahn unterwegs...es ist schade aber lässt sich nicht vermeiden... kürzere Fahrten und unvermeidbare Touren müssen allerdings sein... doch wo das ganze noch hinführt ist die Frage....

 

Ich brauche defintiv das Auto von "Zurück in die Zukunft" .. Abfall haben wir ja zu Genüge ;D

 

Wenn du zurückschaust wie hoch die Kraftstoffpreise vor 10 Jahren waren so kannst du dir ja anhand der Steigerungen schon einmal ausrechnen wie hoch die Preise in etwa in 10 Jahren sind......

Tabelle Benzinpreiserhöhung

am 30. Oktober 2007 um 16:23

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

Wenn du zurückschaust wie hoch die Kraftstoffpreise vor 10 Jahren waren so kannst du dir ja anhand der Steigerungen schon einmal ausrechnen wie hoch die Preise in etwa in 10 Jahren sind......

Tabelle Benzinpreiserhöhung

In etwa ist gut ;)

Kann man das anhand der Entwicklungen in der Vergangenheit nur ansatzweise was für die Zukunft sagen? Erinnert mich an Fonds wo man mir sagt "Gucken Sie. Von x bis y 400% Steigung, also nehmen Sie uns!" ;)

Das Einzige was klar ist dass wenn die nicht gerade neue Vorkommen finden der Rohölpreis aufgrund der steigenden Nachfrage und der bevorstehenden Erschöpfung der Vorkommen steigen muss. Nur quantifizieren lässt sich das schlecht weil die Nachfrage in Zukunft Spekulation ist, ebenso sie Tatsache dass und vor allem wann, Alternativen zum Rohöl zum alltäglichen Ersatz werden. Wie sich die Stuern entwickeln werden wissen wir auch nicht. Wenn die FDP 51% kriegt, werden sie ja fallen ;)

 

Mittlerweile ist der Diesel nur noch 14 cent günstiger, das schmerzt.

Fahre ultra-sparsam, max. 120 auf Autobahn, nur ganz selten hohe Geschwindigkeiten. Auf Arbeit laufe ich. Zum Supermarkt laufe ich (Rucksack). Nur Getränke und Großeinkauf wird mit Auto erledigt. Zum Bäcker laufe ich eh. Bahncard 25 besorgt, ab und an mit ICE. Man bleibt fit und spart, echt tolle Sache. Ich habe schon sehr sparsames Auto, da ist nicht mehr viel machbar. Aber mein nächster A3 wird kein normaler 1.9 TDI sondern eco-TDI von Audi. Der hat dann DPF, CO2 Wert ist top und verbraucht noch weniger. Sehe der Kfz-Steuer-Reform gelassen entgegen.

Scheinbar ist der Sprit noch nicht teuer genug, wenn ich sehe, wie viele in meiner Nachbarschaft am WE mit dem Diesel zum Bäcker fahren und dort 5 Brötchen holen. Die regen sich über Staat auf aber sind zu faul mal 2 km zu laufen.

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