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Startprobleme bei Nässe
HI Leutz,
Meine Omme hat ein Problem wenn es draussen nass Kalt ist und das auto ein paar Stunden stand, ist es beim starten so als würd beim ersten zucken nur 5 Zyl laufen.Wirklich nur so die erste Sekunde
Heute wo es Trocken war startete er mit allen 6.
Ich muss dazu sagen ich hab am ersten Zyl. einen Riss im Zündkabel den ich erstmal mit Isoband geflickt hab.
Liegt das vielleicht da dran? denn nach einmal kurz Starten gehts immer einwandfrei.
Ich hatte erst schiss vielleicht is ja die ZKD hinüber,aber:
Kühlwasser normal, kein verlust oder übermässiger Druck bzw luft im Sytem
Öl I.O
MFG Markus
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15 Antworten
würd mal sagen das du am besten mal das geflickte Zündkabel gegen ein intaktes tauscht =)
besser is das....
muss ich mich am WE mal dran setzen, beim V6 ist das ja immer so nen Akt.
Das komische ist wenn der einmal an war, auch wenns nur eine Minute war, geht der ohne Probs wieder an
Hallo,
wenn Du unterwegs bist, fahr mal an eine Werkstatt ran und laß vorsichtshalber mal einen CO Test machen.
Die von Dir beschriebenen Symptome, lassen neben anderen Möglichkeiten, nämlich auch auf eine Undichte im Bereich der Zylinderkopfdichtung schließen.
Wenn diese Undichtigkeit noch sehr gering ist, stört es den normalen Motorlauf auch nicht.
Wenn Du ihn aber länger abstellst, gelangt grade über einen längeren Zeitraum Feuchtigkeit in den entsprechenden Brennraum und setzt dadurch die Kerze beim Starten erst mal Schachmatt.
Erst nach ein paar hundert Umdrehungen, trocknet durch die Verdichtungswärme und den regen Gas-Luftaustausch diese wieder ab und die Zündspannung geht wieder den gewollten Weg als Funke über die Funkenstrecke der Kerze.
Wie gesagt, ist eine von mehreren Möglichkeiten.
Aber wenn es der Fall seien sollte, ist es besser die Dichtung so früh wie möglich zu wechseln,
noch bevor Folgeschäden entstehen können, die eventuell sogar den Ersatz des Kopfes zur Folge haben.
Die Zünkabel sind bei einem Defekt aber grundsätzlich immer zu ersetzen und niemals mit Isolierband zu flicken.
Das kannst Du als Provisorium bei einer Panne machen, aber nicht als Dauerzustand belassen.
Isolierband ist eher für Kleinspannungen und sogar bis so ca.400V noch zu nutzen.
Aber bei solch hohen Spannungen, wie sie im Zünbereich vorkommen ( }10.000 V ) ist der Zweck damit nicht und schon gar nicht auf Dauer zu erreichen.
Ich werd morgen(bin heute bis 22H auf arbeit) mal den Co-Gehalt messen lassen.
MAcht sich aber nicht auch eine so kleine undichte stelle im Wasser bemerkbar?
Dann müsste ich ja Verlust haben oder es riecht nach Abgasen oder eben viel Druck im Behälter.
Das hatte ich bei meinem Astra damals so und man hat im innenraum gluckern gehört wegen der Luft im System
Das ist aber alles normal bei mir.
Ich hoffe aber immer noch das es nur das Kabel ist bei dem Feuchtigkeit eindringt.
Wenns wirklich die ZKD ist muss Oma eben bis ende November stehen bleiben, bis Weihnachtsgeld da ist.
Dann heissts Roller fahren.brrr
Erstmal vielen Dank
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Hallo,
wenn Du unterwegs bist, fahr mal an eine Werkstatt ran und laß vorsichtshalber mal einen CO Test machen.
Die von Dir beschriebenen Symptome, lassen neben anderen Möglichkeiten, nämlich auch auf eine Undichte im Bereich der Zylinderkopfdichtung schließen.
Wenn diese Undichtigkeit noch sehr gering ist, stört es den normalen Motorlauf auch nicht.
Wenn Du ihn aber länger abstellst, gelangt grade über einen längeren Zeitraum Feuchtigkeit in den entsprechenden Brennraum und setzt dadurch die Kerze beim Starten erst mal Schachmatt.
Erst nach ein paar hundert Umdrehungen, trocknet durch die Verdichtungswärme und den regen Gas-Luftaustausch diese wieder ab und die Zündspannung geht wieder den gewollten Weg als Funke über die Funkenstrecke der Kerze.
Wie gesagt, ist eine von mehreren Möglichkeiten.
Aber wenn es der Fall seien sollte, ist es besser die Dichtung so früh wie möglich zu wechseln,
noch bevor Folgeschäden entstehen können, die eventuell sogar den Ersatz des Kopfes zur Folge haben.
Die Zünkabel sind bei einem Defekt aber grundsätzlich immer zu ersetzen und niemals mit Isolierband zu flicken.
Das kannst Du als Provisorium bei einer Panne machen, aber nicht als Dauerzustand belassen.
Isolierband ist eher für Kleinspannungen und sogar bis so ca.400V noch zu nutzen.
Aber bei solch hohen Spannungen, wie sie im Zünbereich vorkommen ( }10.000 V ) ist der Zweck damit nicht und schon gar nicht auf Dauer zu erreichen.
Hallo Kurt,
Zitat:
Die von Dir beschriebenen Symptome, lassen neben anderen Möglichkeiten, nämlich auch auf eine Undichte im Bereich der Zylinderkopfdichtung schließen.
Wenn diese Undichtigkeit noch sehr gering ist, stört es den normalen Motorlauf auch nicht.
Wenn Du ihn aber länger abstellst, gelangt grade über einen längeren Zeitraum Feuchtigkeit in den entsprechenden Brennraum und setzt dadurch die Kerze beim Starten erst mal Schachmatt
Wenn soviel Wasser im Zyl. ist daß es den Zündfunken stört, dann hat er extremen Wasserverlust. Also glaube ich das nicht daß die ZKD undicht ist. Eher daß durch die Feuchtigkeit am defekten Zündkabel ein Überschlagen des Zündfunkens auf Masse verursacht.
Gruß Reinhard
Also zum Wasserverlust ich hab den Wagen seit 13TKM und hab in der zeit Vielleicht nen halben liter aufgefüllt,
und da ist zwischendurch noch nen kühlschlauch getauscht worden und als letzte war mal die Brücke runter wegen VDD wechsel.
Ach mir fällt ein ich hatte das Symptom vor 3 wochen auch mal aber nur einen Morgen danach war bis letzten Montag schluss
Ich hoffe ja nicht das es die ZKD denn bei den Preisen fällt man ja um ich hab jetzt Preise zw. 600 und 3000€ gelesen. Und selber machen soll schwer sein wegen dem blockieren Nockenwellenräder.
Bei 3000 kann ich die Kiste gleich verkaufen denn sovielö hab ich dafür bezahlt
Hallo, es verhält sich aber in der Tat wirklich so, wie ich bereits beschrieb.
Gerinfügige Feuchtigkeit reicht aus um die Kerze in ihrer Funktion zu sabotieren.
Ursächlich ist der Umstand, daß diese - nach dem der Motor abgestellt wird - extrem hygroskopisch ist
und die Feuchtigkeit sich in der - durch Verbrennungsrückstände - feinstporigen Öberfläche am Isolator sammelt.
Dort wird der Isolator durch die dort ebenfalls - aus Verbrennungsprodukten - anhaftenden Schwefelsalze in einen relativ guten Leiter verwandelt.
Ein Wasserverlußt von kaum messbar bis zu einem halben Liter auf 1000Km bei diesen Syptomen, ist möglich.
Diese Kapilarundichtigkeiten der Dichtung, resultieren häufig auf Alterung der Kopfdichtung.
Ich habe mal mit einem Daimler Meister im Werk Marienfelde hier in Berlin über dieses Thema gesprochen und er erklärte mir dazu, daß es, seit die Dichtungen Asbestfrei seien, wohl sehr häufig zu diesen schleichenden ZKD Schäden kommen würde.
Vornehmlich, - anfangs hauptsächlich - bei den Dieseln, aber im Rahmen der Verbrauchsminnimierung der Motoren
und der geänderten Abgasvorschriften auch wesentlich häufiger bei den Benzinern. Durchweg resultierend aus der häufig diesbezüglich angehobene Flotten/Serienverdichtungshöhe.
So ist es auch nicht verwunderlich, daß dadurch die Zylinderköpfe häufig (obwohl nicht verzogen) auch mit hohem Materialabtrag geplant werden müßen.
Da die bei solchen Undichten entstehenden Kavitationskräfte extrem hoch sind, wird die Oberfläche wie mit dem Laser oder Wasserstrahlschneider in 1/100mm bis 1/10mm Breite Material abgetragen, das in der Tiefe schon bis zu in 5/10 mm betragen kann.
Wie gesagt, es handelt sich bei dieser Art der Schäden, nicht um Risse ! (auch HaarRiss genannt)
Diese entstehen erst und dann meist zwangsläufig, bei grosflächigem Dichtungsdefekten.
Somit ist bei solchen Störungen der "CO Test" der beste Indikator, um den Schaden rechtzeitig zu diagnostizieren
und damit eben auch Folgeschäden minnimal zu halten und Nacharbeiten am Kopf schon im Vorfeld zu vermeiden.
Der zylinder läuft bei mir schon in dem moment mit wo ich den schlüssel los lasse.
Das geht so schlüssel rum, wup, wup, läuft
genaueres gibts morgen früh nachm co messen
So komm gerade aus der Werkstatt:
Kein Co messbar
Kein Qualm am Auspuff
Wasserstand ist auch die ganze Woche unverändert oder wenn weniger dann kaum sehbar
Gefahren bin ich ca 250km
Der Werkstatt Meister Tippt auf die Zündkabel, nur mein Teile Dealer hatte schon zu muss ich Montag holen.
Aber ne Frage hab ich noch kann denn Wasser im Stillstand in den Brennraum kommen,
ohne das Co bei laufendem Motor ins Wasser kommt?
Edit: Sorry für den Doppelpost
Hallo, na das ist ja für Dich erst mal ne gute (preiswerte) Nachricht.
Zu Deiner Frage:
Nein, unter normalen Umständen kommt das Kühlmittel (auch Wasser) nicht in den Brennraum.
Wenn der von mir geschilderte (auf dem Bild auch recht gut zu erkennen) Defekt vorliegt,
ist der Druck im Kühlmittelkreislauf auch nicht der entscheidende Faktor.
Vielmehr sind dort Kapilarkräfte am Werke, die das Wasser regelrecht durchsaugen.
Du hast aber bei einem solchen Defekt meist gleichzeitig auch nachweisbar CO im Kühlmittel.
Der Verbrennungsdruck ist sehr hoch und presst das Gas dort über die Kapilarspalten in den Kühlmittelkreislauf.
Da die Gasmenge aber im Verhältnis zu einem normalen Dichtungsdurchbruch noch sehr gering ist,
wird der daraus resultierende Überdruck im Kühlmittelkreislauf,
einfach durch das Überdruckventil im Ausgleichbehälter-Deckel abgeblasen.
Dieser Defekt ist oft auch schon mal der Grund für platzende Kühlerschläuche oder Wärmetauscher oder undichte Heizungsschalter.
So hab jetzt mal die Zünkabel getauscht und siehe da: Der dicke springt ohne Probleme morgens früh wieder an :D
Danke nochmal an alle
Zitat:
Original geschrieben von AstraFreak84
So hab jetzt mal die Zünkabel getauscht und siehe da: Der dicke springt ohne Probleme morgens früh wieder an :D
Danke nochmal an alle
Hallo,
das ist doch eine sehr gute Nachricht. Viel Spass mit dem Dicken, und allzeit gute fahrt.
Gruß Reinhard
Zitat:
Original geschrieben von AstraFreak84
So hab jetzt mal die Zünkabel getauscht und siehe da: Der dicke springt ohne Probleme morgens früh wieder an :D
Danke nochmal an alle
feine sache das nicht mehr war ;) gute fahrt!!