Starthilfe (Powerbank) bei AGM Batterien

34 Antworten

Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer Starthilfe (Powerbank) für meine Batterie, damit ich bald nicht irgendwo festsitze bzw. auf andere angewiesen bin. Nun habe ich eine AGM Batterie (Start/Stop), 12V, 80aH und 800A und insgesamt gibt es eine große Auswahl bei den power banks. Worauf muss ich achten? Es gibt welche mit nur 600A Spitzenstrom, die sind dann wohl nicht für mich geeignet? 800A gibt es noch und außerdem 1000A. Kann man die Problemlos für AGM Batterien benutzen, oder kann es da Probleme geben? Wäre die hier passend für meine Batterie?

https://www.amazon.de/.../ref=ox_sc_act_title_9?...

Beste Antwort im Thema

Wenn die AGM schwächelt, solltest Du sie direkt ersetzen.

34 weitere Antworten
34 Antworten

ein Starthilfekabel ist zwar nicht ganz so praktisch, muss aber auch nicht gewartet und nachgeladen werden.....

In jedem Fall eine sichere Investition, selbst wenn mans nie braucht. Kupfer steigt und steigt. 🙂

eben, dann lieber so etwas, was kein Brot frisst und sich nicht von allein zerlegt, als der gefühlt einhunderste Akku im häuslichen Umfeld den man im Blick behalten muss, wenn er denn wirklich jederzeit einsatzfähig sein soll.

Eine Starthilfe sollte ja ohnehin nur für einen Notfall vorhanden sein.
So ein Notfall sollte m.E. sehr sehr selten vorkommen.
Wenn er öfters vorkommt, liegt ein Technik-Defekt oder akuter Wartungsmangel vor.

Im Gegensatz zur Reifenpanne, die ja bei den meisten auch schon sehr, sehr selten vorkommt, kann der Notfall "Starthilfe" quasi kaum durch äußere Umstände zustande kommen, so dass der, bei richtiger Wartung, noch seltener vorkommen sollte, als eine Reifenpanne.

Wenn dieser Notfall dann wirklich da ist, ansonsten kein Elektrik-Fehler vorhanden ist und ausreichend lange gefahren wurde, muss die Batterie i.d.R. ohnehin sehr bald darauf ersetzt werden (außer man liebt es, ständig Notfälle zu haben).
Warum also die Batterie nicht rechtzeitig ersetzten und sich diesen Notakku-Firlefanz sparen?

Also ich hatte das selbe Anliegen und hab mich für den Noco entschieden. Hat jetzt mit der ersten Ladung schon 4 mal funktioniert. Zuletzt heute morgen einen 3,6 L Porsche mit komplett toter Batterie angeschmissen nach Winterschlaf. Die war tiefentladen. Der Noco schafft angeblich Dieselmotoren ebenso. Ich glaube es.

Ähnliche Themen

Zitat:

@navec schrieb am 1. März 2018 um 16:47:27 Uhr:


eben, dann lieber so etwas, was kein Brot frisst und sich nicht von allein zerlegt, als der gefühlt einhunderste Akku im häuslichen Umfeld den man im Blick behalten muss, wenn er denn wirklich jederzeit einsatzfähig sein soll.

Eine Starthilfe sollte ja ohnehin nur für einen Notfall vorhanden sein.
So ein Notfall sollte m.E. sehr sehr selten vorkommen.
Wenn er öfters vorkommt, liegt ein Technik-Defekt oder akuter Wartungsmangel vor.

Im Gegensatz zur Reifenpanne, die ja bei den meisten auch schon sehr, sehr selten vorkommt, kann der Notfall "Starthilfe" quasi kaum durch äußere Umstände zustande kommen, so dass der, bei richtiger Wartung, noch seltener vorkommen sollte, als eine Reifenpanne.

Wenn dieser Notfall dann wirklich da ist, ansonsten kein Elektrik-Fehler vorhanden ist und ausreichend lange gefahren wurde, muss die Batterie i.d.R. ohnehin sehr bald darauf ersetzt werden (außer man liebt es, ständig Notfälle zu haben).
Warum also die Batterie nicht rechtzeitig ersetzten und sich diesen Notakku-Firlefanz sparen?

Das ist ja alles vollkommen richtig, brauchen wir nicht drüber zu diskutieren.
Im Grunde brauchste auch keine Unfallversicherung - wann haste mal einen Unfall.
Das Notfall-Pannenset in meinem Auto ist auch abgelaufen - wann brauche ich sowas...
Ersatzrad mitschleppen ist genauso Blödsinn - brauche ich nie, und wenn hatts eh keine Luft.

Das können wir fortfahren bis zum geht-nicht-mehr...

Verstehst du ?
Irgendwann haste aber mal einen platten Reifen - mitten in der Pampa. Und dann ?? Klar, hält irgend ein Idiot an, der hat ein Pannenset. Gibt er dir natürlich. Er wird dich förmlich bitten, es dir geben zu dürfen.

Das von mir erwähnte Powerset von meinem Spezl hat schon gute Dinge verrichtet. Traktor vom Nachbarn. Sommercabrio vom Dad. Rasentraktor, Unimog, usw, etc... ...jaja, ich weiß, alles pro und nix contra. Ist aber so. Ich finde das Ding gut, und wenn du es wirklich nie brauchen solltest - schätz dich als sehr sehr glücklichen Mensch ein. Ich wünsche es jedem.

Gruß Jörg.

Zitat:

Irgendwann haste aber mal einen platten Reifen - mitten in der Pampa. Und dann ??

Tja beten vielleicht, wenn du nur ein abgelaufenes Pannenset oder einen platten Ersatzreifen mithast? So ganz verstehe ich deine Strategie nicht. Das nützt dir genausowenig wie ein ewig rumliegende Powerbank. Entweder man nimmt was mit, das im Notfall funktioniert oder man läßt es.

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 2. März 2018 um 11:55:34 Uhr:



Zitat:

Irgendwann haste aber mal einen platten Reifen - mitten in der Pampa. Und dann ??

Entweder man nimmt was mit, das im Notfall funktioniert oder man läßt es.

Ganz genau so ist es, David !

Ein platter Ersatzreifen ist zu nix nütze, genau wie ein abgelaufenes Pannenset, oder ein leerer Powerakku.

Gruß Jörg.

Zwei leere Akkus wären zumindest ein bisschen witzig. 🙂

Betrachtet man den „Normalfall“ dann sehe ich so eine Starthilfe-Powerbank als überflüssig. Als Normalfall sehe ich an, dass das Fahrzeug häufig bewegt wird und selten tagelang rumsteht. Ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, dass ich das letzte Mal Starthilfe vor 15 Jahren benötigt habe und davor, keine Ahnung, können aber wiederum 15 Jahre gewesen sein.

So eine Powerbank wäre da aber eine teure Starthilfe, die mindestens 50,-€ kostet (Kaufpreis der Powerbank). Das so eine Powerbank 30 Jahre hält, also für 2 x Starhilfe, möchte ich bezweifeln. Ein Taxi zu rufen, von dem mit den eigenen Starthilfekabeln Starthilfe geben zu lassen und dem Taxifahrer 20,- € Trinkgeld in die Hand zu drücken, ist da ja schon die kostengünstigere Variante.

Anders sieht es natürlich aus, wenn das Fahrzeug immer lange rumsteht und wenn man mal fährt, dann längere Strecken. Wenn man dann keinen einfachen Zugang an eine 230 V Steckdose hat, über die man die Fahrzeugbatterie im eingebauten Zustand aufladen kann, ja dann kann eine Powerbank sinnvoll sein. Klar gibt es Leute, die bauen die Batterie eben aus, um sie häufiger mal zu laden, es gibt aber auch die, die sind bequemer und wollen sich nicht um so einen Kram kümmern. Für mich ist auch diese Haltung ok und für diese Leute ist eine Starthilfe-Powerbank ein guter Fahrzeugbegleiter.

Gruß

Uwe

Nach deiner Meinung wohnen scheinbar alle Menschen in der Stadt und können für wenige EURO ein Taxi rufen.

Ich wohne meist neben meinen Nachbar. Den kann man auch net fragen. Gerade wenn man nicht in der Stadt wohnt kennt man sich.
Die Anlage in Kupfer findet ich immer noch die beste Investitionen.

Zitat:

@hsgipsy schrieb am 2. März 2018 um 14:13:29 Uhr:


Nach deiner Meinung wohnen scheinbar alle Menschen in der Stadt und können für wenige EURO ein Taxi rufen.

Auch auf dem Land kann man eine Taxi rufen. Wenn das dann 20 oder gar 30,- € kostet, ist das immer noch günstiger als eine Powerbank, die mindestens 50,- € kostet und nur einmal benutzt wird. Steht doch schon in meinem letzten Beitrag.

Gut, wer richtig in der Pampa wohnt, bei dem klappt das nicht. Aber wie oft kommt das vor. Wenn ich das jetzt richtig zwischen den Zeilen deines Textes lese, bist du so ein Pampawohner. Stimmt das?

Gruß

Uwe

Richtig.

Dann hat man aber meist auch ein Haus, das die Möglichkeit bietet, in der Nähe vom Fahrzeug an eine 230 V Steckdose zu kommen und schon braucht man die Powerbank nicht mehr, weil man halt alle 2 Wochen mal ein Ladegerät anschließen kann, wenn ansonsten das Auto nur rumsteht.

Jetzt sag bloß nicht, dass du diese Möglichkeit nicht hast.

Außerdem, wenn du so in der Pampa wohnst und nur dein Auto rumstehen lässt, wie kommst du eigentlich dort weg?

Gerade wenn man in der Pampa wohnt, braucht man das Auto doch ständig und wenn es fast täglich im Gebrauch ist, entfällt der Grund für die Powerbank. Lese dazu noch mal die Begründung, die ich ein oder zwei Beiträge zuvor geschrieben habe.

Gruß

Uwe

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 1. März 2018 um 16:30:58 Uhr:


In jedem Fall eine sichere Investition, selbst wenn mans nie braucht. Kupfer steigt und steigt. 🙂

Und:

Zitat:

Die Anlage in Kupfer findet ich immer noch die beste Investitionen.

Die "neuen", billigen Starthilfekabel (also Supermarkt, Baumarkt, Discounter, ATU) sind seit einigen Jahren nur noch aus Alu-Litze mit einem dünnen Kupfer-Mantel. Das merkt man schon am Gewicht.

Nur die Werkstatt-Kabel sind aus Kupfer, kosten und wiegen dann aber auch.

Deine Antwort
Ähnliche Themen