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Starthilfe Black&Decker 450 A testen?

Themenstarteram 21. August 2014 um 4:51

Hallo!

Ich habe mir vor ca 3 Jahren die o.g. StarthilfeBox gekauft und war anfangs ganz begeistert, da ich jedes unserer Fahrzeuge (diverse BMWs neu und alt) im Laufe der Zeit SOFORT starten konnte. Jetzt bin ich zweimal bei einem BMW 320 (ca 6 Jahre alt) und einem X3 (ca 9 Jahre alt) gescheitert: Trotz voll aufgeladener Starthilfe kam nur ein Klackern vom Anlasser. Ich habe das Gerät sowohl an den dafür vorgesehenen Punkten im Motorraum als auch hinten direkt an der Batterie angeschlossen. Natürlich weiß man nie, wie gut der Kontakt ist, wenn man die Klemmen aufsetzt, aber früher ging es. Ich konnte die Autos anschließend mit einem normalen Starthilfekabel problemlos starten.

Insgesamt hatte das Gerät bestimmt nur 10-15 Einsätze. Natürlich zeigte die Ladeanzeige, dass das Gerät voll geladen war

Besteht für mich als ambitionierten Endverbraucher eine Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit irgendwie zu testen oder zumindest abzuschätzen?

Vielen Dank für jede Anregung!

Gernot

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39 Antworten
Themenstarteram 24. August 2014 um 13:59

Ja doch, das ginge. Aber man kennt das ja: Dann will sie garantiert gerade dann einmal losfahren, wenn die Batterie in der Garage steht ;)

@railrun

2 3/4h hat es gedauert, bis die Spannung auf 10,9 V abgefallen ist.

Ca 4h, bis die Lampe nur noch ganz schwach geleuchtet hat.

das muß sie sich das halt abgewöhnen,

und einen Tag vorher Bescheid geben, das sie fahren will.

Bei 2,75 Std. hat die Batterie etwa noch ein Kapazität von 11 Ah (grob gerechnet)

Zitat:

Original geschrieben von viktor12v

Bei 2,75 Std. hat die Batterie etwa noch ein Kapazität von 11 Ah (grob gerechnet)

Bringt aber recht wenig das zu wissen.

Ein Auto starten dürfte im Normalfall deutlich weniger als 1Ah verbrauchen. Wichtiger ist der Innenwiderstand (ermittelbar über den Spannungsabfall bei hohen Strömen). Da dürfte hier das Problem liegen.

Gruß Metalhead

Themenstarteram 25. August 2014 um 8:31

Danke für diese Infos!

Kann eine KfZ-Werkstatt diesen Spannungsabfall "normalerweise" messen? ich hatte ja schon berichtet, dass im Augenblick des Startvorgangs bei dem alten 316er die Spannung für ca 1 Sek auf 7V abgefallen war. Da fehlt mir aber natürlich der Vergleich.

Mein Auto muß sowieso demnächst zur Inspektion....

da könnte ich das Gerät natürlich einmal mitgeben.

Zitat:

Original geschrieben von GVogels

Kann eine KfZ-Werkstatt diesen Spannungsabfall "normalerweise" messen?

Ja, Batterietester machen das im Prinzip so.

Zitat:

ich hatte ja schon berichtet, dass im Augenblick des Startvorgangs bei dem alten 316er die Spannung für ca 1 Sek auf 7V abgefallen war.

Wenn du den Strom noch kennen würdest, könntest du den Widerstand ausrechnen.

Sollte aber schlimmstenfalls auf 9V abfallen.

Gruß Metalhead

Themenstarteram 26. August 2014 um 21:37

Kann mir jemand sagen, ob der

Bleiakkumulator PANASONIC LC-XD1217P

als Ersatz geeignet wäre? Ich finde (oder erkenne) nirgendwo Angaben, die mit zeigen, ob die Batterie den hohen Startstrom abgeben können oder nicht.

Oder ein anderer Produktvorschlag?

Danke

Zitat:

Original geschrieben von GVogels

Kann mir jemand sagen, ob der

Bleiakkumulator PANASONIC LC-XD1217P

als Ersatz geeignet wäre? Ich finde (oder erkenne) nirgendwo Angaben, die mit zeigen, ob die Batterie den hohen Startstrom abgeben können oder nicht.

Das Datenblatt ist da etwas dürftig, aufgrund der Diagramme würde ich das zumindest als Grenzwertig ansehen.

Gruß Metalhead

Ohne Daten ( Maße, Fotos etc.) zum verbauten Akku wäre eine Empfehlung eh sinnlos.

Themenstarteram 27. August 2014 um 22:10

Sorry, ich hatte am Anfang einmal die Typenbezeichnung festgehalten und war naiverweise davon ausgegangen, dass damit die Batterie eindeutig beschrieben sei.

Die Breite beträgt 179 mm

die Höhe 166 mm und

die Dicke 75 mm

und was passt max. rein?

Themenstarteram 28. August 2014 um 5:31

Meines Erachtens geht nichts größeres hinein. Die Schraubenaufnahmen sind ja direkt daneben, maximal 1-2 mm in der Breite und Höhe zusätzlich ...

Wie alt war das Teil? 4 Jahre? Häng die Batterie mal ein richtiges Ladegerät, zB ALC8500, dann hält die 8 Jahre aus.

Zitat:

Original geschrieben von Schreckschraubaer

zB ALC8500, dann hält die 8 Jahre aus.

Das Dingen ist zwar geil, aber für 12V Akkus nicht wiklich geeignet (hab auch eines).

Bringt zwar 5A Ladestrom, allerdings gibt es auch eine Leistungsbegrenzung (hab ich gerade nicht im Kopf, aber bei 12V bleiben IMHO nur noch 2,xA Ladestrom übrig).

Den Blei-Akku-Aktivator gibt's aber auch einzeln zu kaufen.

Gruß Metalhead

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79

Zitat:

Original geschrieben von Schreckschraubaer

zB ALC8500, dann hält die 8 Jahre aus.

Das Dingen ist zwar geil, aber für 12V Akkus nicht wiklich geeignet (hab auch eines).

Bringt zwar 5A Ladestrom, allerdings gibt es auch eine Leistungsbegrenzung (hab ich gerade nicht im Kopf, aber bei 12V bleiben IMHO nur noch 2,xA Ladestrom übrig).

Den Blei-Akku-Aktivator gibt's aber auch einzeln zu kaufen.

Gruß Metalhead

Kann ich so nicht bestätigen. Bei Blei-Gel in der Grösse vom TE klappt das hervorragend. Bei einer Blei-Säure-Batterie auch- nur bei 74.000mAh dauert es etwa ne Woche bis der Accu voll ist. Dafür sind alle Sulfate weg.

Zitat:

Original geschrieben von Schreckschraubaer

Kann ich so nicht bestätigen. Bei Blei-Gel in der Grösse vom TE klappt das hervorragend.

Klappen tut das sicherlich, aber halt nicht mehr mit 5A Ladestrom.

Zitat:

Dafür sind alle Sulfate weg.

Hm, naja darauf daß die Strompulse für wirklich große Batterien noch ausreichen würde ich nix verwetten.

Gruß Metalhead

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