Starterbatterie
Moin zusammen,
die Motorhaube meines neuen Mokka-e habe ich noch nicht einmal geöffnet..., das kommt, wenn die Temperaturen wieder zweistellig werden und der Verbrauch sinkt.
Dass E-Fahrzeuge üblicherweise über zwei Stromkreise verfügen, ist mir bekannt.
Folgende Frage treibt mich an, diesen Beitrag zu verfassen:
Hat der Mokka tatsächlich eine Starterbatterie? Der hohe Kurzschluss-Strom eines Anlassers entfällt ja und der Akku versorgt lediglich das Bordnetz, Lichtanlage und ein Dutzend Steuergeräte.
Aus meiner Sicht ist eine Versorgerbatterie, wie sie in Wohnmobilen beispielsweise üblich ist, die bessere Wahl.
Wer kann begründen, weshalb bei E-Automobilen trotzdem Starterbatterien für das Bordnetz eingesetzt werden? Vielleicht ist das auch gar nicht zutreffend und lediglich die Bezeichnung wird falsch gewählt.
31 Antworten
Diese Information spuckt der „Batterie-Finder“ des Herstellers aus:
https://www.exidegroup.com/de/de/battery/2276/printable/pdf
was ja meine Ausgangsfrage noch immer nicht beantwortet...
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 11. Februar 2023 um 14:02:19 Uhr:
...was ja meine Ausgangsfrage noch immer nicht beantwortet...
also die motorhaube hast du geöffnet (?)
und dieses bild von dort selbst gemacht (?)
was denkst du denn was das ist (?), bzw. deine (!) recherche im weiteren aufzeigt... 🙄
Zu 1) ja
Zu 2) ja
Zu 3) eine Starter-Batterie
Zu 4) meine Recherche hier, begann ja mit meiner Ausgangsfrage, die bis jetzt unbeantwortet blieb.
Exide sollte mir ja erklären können, weshalb eine Starter-Batterie dort eingesetzt wird, wo lediglich Verbraucher zu versorgen sind und die hohe Kurzschluss-Leistung einer Starter-Batterie nicht erforderlich ist.
Montag schaffe ich Fakten und erweitere mein Wissen.
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als "Starterbatterie" hat sich eben diese Bauform seit Jahren ihren Ruf gemacht, weil sie eben beim Verbrenner dort dafür zum Einsatz kommt. UND eben nach dem Starten auch die Versorgung vom "üblichen" im Auto.
Und das tut sie eben auch hier beim BEV.
Was ist daran jetzt so schwer zu verstehen ? Was soll da noch "ans Licht" kommen ? In Frage gestellt sein ?
Welche Bauart/Spezifikation hätte deiner Meinung nach eine sog. "Versorgerbatterie" in einem BEV ?
Könntest du diese überhaupt so genau/sicher(er) definieren, als solche die sich tagtäglich damit beruflich beschäftigen ?
Letztlich mit spitzem Bleistift kalkulieren (müssen), statt hier unnützes überbordenes zu verbauen.
Was dir ja offenbar irgendwo "vorschwebt", mit diesen Definitionen "Starterbatterie"/"Versorgerbatterie"
Ich habe das alles sehr wohl verstanden und bin dennoch der Meinung, dass es nicht zielführend ist, eine berechtigte und plausible Frage, permanent mit Gegen-Fragen zu beantworten.
Es war auch lediglich ein Versuch, hier möglicherweise eine Begründung zu erhalten, warum es so ist, wie es ist.
Von meiner Seite, kann die Baustelle hier abgeräumt werden.
Auf Seite 1 wurde das mitunter schon sehr fundiert dargestellt.
Aber vielleicht muss es Dir einfach nur jemand anderes, Hersteller-seitig nochmals auf seine Weise aufbereiten.
Das kannst du zur Vollständigkeit dann gerne hier zum Besten geben !
Die Gegenfragen beruhen auch einfach darauf, wie du selbst es vorangehend setzt, definierst, dein Anspruch auf eine zufriedenstellende Lösung ist.
Zumal du selbst dich eingangs damit "geoutet" hast, nicht mal die Motorhaube geöffnet zu haben !
Aber sogleich eine solche (2.) Batterie in Frage gestellt hast !
Mit deren Vorfinden weiterhin in Rätseln schreibst, ob klassische, ob Blei,...!
Wie soll man darauf eingehen, wenn man es so und nicht anders geboten bekommt ?
Auf Seite eins gibt es NICHT EINEN fundierten Beitrag, zur Fragestellung.
Ich muß natürlich nicht wissen welche Batterie in meiner Karre verbaut ist, um zu fragen, welchen Mehrnutzen die eine oder andere Ausführung hat und weshalb sie eingesetzt werden.
Ebenso mußt Du keine Kenntnis davon haben, ob Dein Fahrzeug Front- oder Heckantrieb hat, um die Frage nach Vor- und Nachteilen beider Antriebe zu stellen.
Dass mein Fahrzeug über zwei Stromkreise verfügt, habe ich zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt. Das Gegenteil ist der Fall (siehe Eröffnungsbeitrag).
Mit meiner Behauptung, dass das Fahrzeug nicht über eine „ klassische Bleibatterie“ verfügt, hatte ich Recht.
Die Unkenntnis zu Batterieausführungen und -typen, besteht nicht auf meiner Seite, weshalb der Vorwurf: „Wie soll man darauf eingehen, wenn man es so und nicht anders geboten bekommt ?“, auch ungerechtfertigt ist.
PS: damit hier nicht noch mehr OT entsteht, war das mein letzter Beitrag.
Zitat:
@flex-didi schrieb am 11. Februar 2023 um 17:52:26 Uhr:
Und Batterie wäre es demnach ja auch nicht, sondern ein Akkumulator....puh.
🙂😰😁🙄
Die Batterie in deinem Mokka ist eine klassische Bleibatteie die auch im Teilekatalog zu finden ist (siehe Bild)!
Du hast meine Frage noch nicht beantwortet:
Was genau verstehst Du unter „Starterbatterie“ und „Versorgerbatterie?
Bin sehr auf deine Atwort gespannt...
Um etwas Spannung herauszunehmen.... (ein Wortspiel):
Eine Starterbatterie ist in der Regel die Hauptbatterie (im Verbrenner), die - und das gilt auch im e-Auto - alle Bauteile mit Strom versorgt, die 12V benötigen: das sind Licht, Scheibenwischer, Gebläse, Heckscheibenheizung, Hupe etc.
Zusätzlich zur Starterbatterie haben einige Fahrzeuge eine zusätzliche Batterie, die zum Beispiel die Alarmanlage oder andere Steuergeräte mit Strom versorgt. Die Fahrzeuge, die damit eine Starter- und eine Stütz- (oder Backup) batterie haben, sind meist in der Oberklasse anzutreffen. Diese Backupbatterien sind kleiner und verfügen auch nicht über besonders viele Ah, in meinem Fall hat die Stützbatterie 12V/12Ah.
Wenn die oben genannten Verbraucher alle an dieser Stützbatterie hängen würden, dann wäre die schnell am Ende, daher finden sich auch in E-Autos hoch-stromige Batterien (70Ah), die einiges aushalten.
Angesprochen auf die Frage, warum keine Versorgerbatterie, die bei Wohnmobilen im Einsatz sind:
Klar könnte man hier auch Batterien einsetzen, deren Kurzschlußstrom niedriger wäre,
aber da eine "Extra-Batterie" für E-Autos bei den Herstellern einzusetzen wird sich nicht rentieren.
Eine Batterie, eine Type in viele Automodellen mit unterschiedlichen Motoren ist bei Beschaffung und Montage dann für den Hersteller einfacher.
Letzten Endes eine Kostenfrage wie immer.
Ich hoffe, das beantwortet Deine Frage besser.
Gruß
Andreas
Danke für Deine Ausführungen.
Zwischenzeitlich sprach ich mit Exide, ohne eine (für mich) plausible Antwort zu erhalten.
Dass dieser Akku genau der Richtige ist, wurde erklärt, weil er als EFB-Akku eine unübertroffene Energierückgewinnung sichert und der hohen Anforderung an das Zyklenverhalten entspricht.
Bis eben glaubte ich, dass die Rekuperation alleine in der Hochvolt-Batterie stattfindet...
...und noch einmal nein, es ist keine „klassische Bleibatterie“ verbaut, unabhängig davon, in welchen Teilekatalogen diese zu finden ist.
Zitat: „Was genau verstehst Du unter „Starterbatterie“ und „Versorgerbatterie?
Bin sehr auf deine Atwort gespannt...“
Unabhängig von meinem Verständnis:
https://www.fullsol.de/.../...rie-oder-zyklenfeste-verbraucherbatterie
am ende ist aber die efb auch nur eine spezielle bauart eines klassischen bleiakkus.
und was den grund eines vorhandenseins dieses akkus angeht, es ist die einfache und effektive möglichkeit eine versorgung des 12v bordnetzes vom betätigen der zentralverriegelung bis zum ende des steuergerätenachlaufes nach abschliessen des fahrzeugs zu gewährleisten. und mal abgesehen davon, eine auto ist wie eine großstadt, es schläft nie wirklich. ein/der DC/DC müsste also 24/7 aktiv sein.