Startbenzin - Was tankt ihr da?

Mahlzeit zusammen,

mein nächstes Gasfahrzeug ist gerade beim Umrüster.
Bei meinem Audi tanke ich immer normales Super E5, weil der noch vor dem E10 gebaut wurde.

Das neue Auto ist ein FlexFuel Auto und kann von E0 - E85 alles tanken. Da ich davon ausgehe, dass man auch bei diesem nur einmal alle 6 Monate volltanken muss, könnte ich auch eine E85 Tankstelle anfahren.

Jetzt ist die Frage, was man am besten nimmt für den morgentlichen Kaltstart.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Langsamfahrer schrieb am 24. November 2018 um 07:11:54 Uhr:


Volltanken? Also, je nach Auto, 40-80kg mehr mit rumschleppen? Wozu? In meinem E39 habe ich max 17l, wenns sehr billig ist auch mal 20 drin. Wird gefahren bis 3-4l angezeigt werden. Pumpe lebt seit 2009 so und geht nicht kaputt.

Diese Einstellung kann teuer werden!
Der Benzintank ist ein offenes System, das sich betriebsbedingt aufheizt (Auspuff, heißes Benzinrail am Motor etc.) besonders im Gasbetrieb, da dann heißer Kraftstoff über dem Rücklauf in den Tank läuft, warmer Kraftstoff dehnt sich stark aus, (je weniger Benzin im Tank desto wärmer wird die Brühe) beim Abkühlen zieht der Tank über die Tankbelüftung Umgebungsluft und deren Feuchtigkeit ein, die Luftfeuchtigkeit kondensiert im Tank und setzt sich darin unten ab. Das Wasser gelangt in den Kreislauf und richtet dort anodiale Schäden an, (Benzindüsenrail). Generell ist es ein Risiko, auch bei reinen Benzin/Dieselfahrzeugen, da bei einem Füllstand unter 1/4 die Benzinpumpe nicht mehr ausreichend gekühlt wird, besonders bei den modernen PWM gesteuerten Pumpen.
Wir haben ständig Benzinpumpenschäden, die bei ausreichender Tankfüllung vermeidbar gewesen wären!
Warum schreibt ihr sowas?
Mein Rat an die Kunden:
-Benzintank nie unter 1/4 Füllstand fahren
-in der kalten Jahreszeit den Tank wegen der Kondensatbildung voll halten, je voller, desto weniger Kondens!

Mit einem einzigen Pumpenschaden, der vermeidbar gewesen wäre, hätte man den Wagen häufiger voll tanken können.
Im Nachhinein höre ich dann immer "hätte ich das nur gewusst!

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2,8l V6 würde ich nicht als Spielzeug bezeichnen! Ok ist kein 6,0l V8!

Eine 20 Jahre alte E Klasse 😉 , 1,7 Tonnen Leergewicht. Ich fahre meistens 90 Km am Stück, davon ca die ersten ca 5 Km mit Benzin. Hinzu kommt ab und zu Kurzstecke. Das wären dann ca 350 km mit Benzin mit kaltem Motor. Ich beobachte den Verbrauch erst seit Mitte September.

Aber stimmt, ich tanke für 40€ auf 6000km und nicht 40 Liter Benzin.

Auf Strecke liegt er dann bei ruhiger Fahrt bei 5,6 Kg L-Erdgas zu 93Cent das Kilo.

Wie schnell schalten eure auf Gas um?

Im Jahresschnitt geschätzt nach 300m

im Sommer nach 3s bei Außentemperaturen von 15grad

Okay, da würde meiner mit CNG noch ordentlich ruckeln.

Nach 300m ist schon außergewöhnlich, da ist bei LPG nicht einmal der Verdampfer warm, wenn es einer mit Verdampfer ist.

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Volltanken? Also, je nach Auto, 40-80kg mehr mit rumschleppen? Wozu? In meinem E39 habe ich max 17l, wenns sehr billig ist auch mal 20 drin. Wird gefahren bis 3-4l angezeigt werden. Pumpe lebt seit 2009 so und geht nicht kaputt.

Zitat:

@Langsamfahrer schrieb am 24. November 2018 um 07:11:54 Uhr:


Volltanken? Also, je nach Auto, 40-80kg mehr mit rumschleppen? Wozu? In meinem E39 habe ich max 17l, wenns sehr billig ist auch mal 20 drin. Wird gefahren bis 3-4l angezeigt werden. Pumpe lebt seit 2009 so und geht nicht kaputt.

Diese Einstellung kann teuer werden!
Der Benzintank ist ein offenes System, das sich betriebsbedingt aufheizt (Auspuff, heißes Benzinrail am Motor etc.) besonders im Gasbetrieb, da dann heißer Kraftstoff über dem Rücklauf in den Tank läuft, warmer Kraftstoff dehnt sich stark aus, (je weniger Benzin im Tank desto wärmer wird die Brühe) beim Abkühlen zieht der Tank über die Tankbelüftung Umgebungsluft und deren Feuchtigkeit ein, die Luftfeuchtigkeit kondensiert im Tank und setzt sich darin unten ab. Das Wasser gelangt in den Kreislauf und richtet dort anodiale Schäden an, (Benzindüsenrail). Generell ist es ein Risiko, auch bei reinen Benzin/Dieselfahrzeugen, da bei einem Füllstand unter 1/4 die Benzinpumpe nicht mehr ausreichend gekühlt wird, besonders bei den modernen PWM gesteuerten Pumpen.
Wir haben ständig Benzinpumpenschäden, die bei ausreichender Tankfüllung vermeidbar gewesen wären!
Warum schreibt ihr sowas?
Mein Rat an die Kunden:
-Benzintank nie unter 1/4 Füllstand fahren
-in der kalten Jahreszeit den Tank wegen der Kondensatbildung voll halten, je voller, desto weniger Kondens!

Mit einem einzigen Pumpenschaden, der vermeidbar gewesen wäre, hätte man den Wagen häufiger voll tanken können.
Im Nachhinein höre ich dann immer "hätte ich das nur gewusst!

Ich habe etwas Bedenken wegen der Zuladung. Die liegt bei mir wegen der Gasanlage ohnehin nur bei 335kg.

Finanziell ist das egal. Auf der Bank bekomme ich genau so wenige Zinsen wie im Tank.

Ich fahre immer wieder mal zwischendurch ein bisschen mit Benzin. Ich denke das ist tut sämtlichen Teilen, die mit dem teuren Saft und den darin enthaltenen Additiven, in Berührung kommen gut.
Auf die paar Euros kommt es jetzt auch nicht an.
Man sollte die Sparwut nicht übertreiben.

Zitat:

@Gascharly schrieb am 24. November 2018 um 11:47:13 Uhr:



Diese Einstellung kann teuer werden!
Der Benzintank ist ein offenes System, das sich betriebsbedingt aufheizt (Auspuff, heißes Benzinrail am Motor etc.) besonders im Gasbetrieb, da dann heißer Kraftstoff über dem Rücklauf in den Tank läuft, warmer Kraftstoff dehnt sich stark aus, (je weniger Benzin im Tank desto wärmer wird die Brühe) beim Abkühlen zieht der Tank über die Tankbelüftung Umgebungsluft und deren Feuchtigkeit ein, die Luftfeuchtigkeit kondensiert im Tank und setzt sich darin unten ab. Das Wasser gelangt in den Kreislauf und richtet dort anodiale Schäden an, (Benzindüsenrail). Generell ist es ein Risiko, auch bei reinen Benzin/Dieselfahrzeugen, da bei einem Füllstand unter 1/4 die Benzinpumpe nicht mehr ausreichend gekühlt wird, besonders bei den modernen PWM gesteuerten Pumpen.
Wir haben ständig Benzinpumpenschäden, die bei ausreichender Tankfüllung vermeidbar gewesen wären!
Warum schreibt ihr sowas?
Mein Rat an die Kunden:
-Benzintank nie unter 1/4 Füllstand fahren
-in der kalten Jahreszeit den Tank wegen der Kondensatbildung voll halten, je voller, desto weniger Kondens!

Mit einem einzigen Pumpenschaden, der vermeidbar gewesen wäre, hätte man den Wagen häufiger voll tanken können.
Im Nachhinein höre ich dann immer "hätte ich das nur gewusst!

Interresantes Argument. Wäre da die nächste Frage. Ich habe ein 75l Tank und wenn ich nur mit Gas fahre würde so eine Tankfüllung extrem lange halten und irgenwann fängt Sprit an umzukippen sowie Wasser setzt sich am Tankboden ab ( habe das schon mal bei meinem Motorrad gehabt ) und ist damit sicher nicht gut für den. Deshalb habe ich auch gerade 10l hinzugetankt als Startbenzin.
Wie ist das ganze denn Optimal ? Vor allem auch weil man dann auch ein recht hohes Gewicht permannent mitnehmen würde. Gasfahren ist für mich seit vorletzer Woche Realität geworden und Neuland für mich !
Wäre E10 dann der beste Kraftstoff da Ethanol
ja Wasser bindet und damit abgemildert weden könnte ? Handelt sich um meinen 22 Jahre alten S6 der ja noch eine recht einfache Pumpe besitzt.

Am besten 1/2 bis 1/4 voll.

@Gascharly
Also ich fahre diesen Wagen genau so seit 2009 und 160.000. Der hat noch nie mehr als 20l gesehen. Was soll ich denn sonst schreiben? Ich hab mir noch nie ein Bein gebrochen, als Inhaber einer Kinderarztpraxis würdest Du wohl schreiben "Wieso sagt Ihr die sollen auf Bäume klettern. Da bricht man sich das Bein wenn man runter fällt. Ich hab jede Woche 3 davon"...und erzähle das mein Kind sich da besonders wohl bei fühlt 😉 😁

Ist ja schön und gut, und ich bin der letzte der sich gute Tipps nicht anhört. Aber ich habe absichtlich E39 dazu geschrieben, der ist 18 Jahre alt und keine neumoderne DI Schlampe. Wie viele E39 mit kaputt Pumpe, zurückzuführen aufs Gas, hattest Du denn schon? Die Dinger gehen schon recht oft kaputt.....und an meinem Wagen war bisher alles kaputt was sonst viele einzelne haben 😁 😉. Meine Erfahrungen sind NICHT allgemeingültig.

Mal abgesehen davon.
Tank? 30kg mit allen Teilen.
55l Gas zu ~0,6kg/l
65l Benzin zu 0.8kg/
-----------------------------
Alleine Tank und Füllung also 65kg mehr. Also auch mehr Luftdruck in den Reifen und ein leicht erhöhter Verbrauch. Kurz: Ein gut gefüllter Koffer meiner Frau den ich weniger mitnehmen könnte 😁

Morgen...!
Meiner Meinung nach kommt es immer auf das Benzinsystem an.
Meine alte C-Klasse von 1993 hatte noch Vor- und Rücklauf. Hier hatte ich nie Probleme. Weder bei den Benzineinspritzdüsen noch bei der Benzinpumpe.
Wo ich allerdings Probleme sehe und hatte, ist bei Fahrzeugen (meine E-Klasse aus 2007 z.b.), die nur noch einen Vorlauf haben. Hier hatte ich zunächst ebenfalls erst mit E10 und recht wenig Sprit angefangen. Nach rund 60 tkm auf Gas wurden die Benzineinspritzdüsen undicht. Die sahen total verrostet aus. Ich gehe davon aus, dass es am E10 mit Wassereintrag lag. Seitdem tanke ich nur noch super plus. Damit entgehe ich hoffentlich dem Wassereintrag. Mittlerweile klappt das seit gut 80 tkm...!

Weiterhin braucht die Standheizung mindestens nen viertel Tank zum starten 😉

MfG André

Also ich halte das schon für Sinnig was @gascharly schreibt aber das auch noch nicht bedacht. Mein S6 war 4 Jahre eingemottet mit E10 und einem Mittel gegen das umkippen ! Bin damit auch problemlos heim gekommen aber ob der da noch so gut war weiß ich nicht !

Nochmal!
Ich habe hier meine Erfahrungen reingeschrieben, die mag man annehmen oder nicht. Man kann sich alles schönreden!
Der Mehrverbrauch von 65 kg Balst ist peanuts im Hinblick zu dem Schaden, der daraus entstehen kann.
Das heutzutage moderne und viel zu oft benutzte Motto lautet:
Wir sparen, koste es was es wolle! 😁

Also voll tanken obwohl nur der wenig Sartbenzin benötigt wird. Das Gewicht ist das geringste Problem!

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