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Standplatten

Mercedes S-Klasse W140

Hallo zusammen,

heute hatte ich folgende Ernüchterung: Nachdem ich im Oktober neue Sommerreifen aufgezogen habe und seit einiger Zeit wieder Vibrationen hatte, war ich heute in der Werkstatt. Ergebnis: Standplatten. Jetzt frage ich mich natürlich, wie ich das vermeiden kann? Die Werkstatt meinte mehr fahren. Idealerweise alle 2-3 Tage. Da es aber nur ein Spassauto ist meine Frage: Wie vermeide ich das in der Zukunft? Was ist z.B. von diesen Tire Shoes zu halten? Was habt ihr unternommen, um das zu vermeiden?
Ich bin für jeden Hinweis dankbar!

Viele Grüße aus Köln
Markus

13 Antworten

Einfach Luftdruck während des Standes auf 4Bar erhöhen.

Was für Sommerreifen hast Du denn auf das Auto montiert? Und was für ein W140 ist es?

Es gibt spezielle Gummimatten für so etwas.
Link

Zitat:

@maxtester schrieb am 26. Februar 2018 um 23:03:19 Uhr:


Es gibt spezielle Gummimatten für so etwas.
Link

Aber auch da sollte man dauerhaft den Druck erhöhen, denn das Problem der Verformung entsteht ja, weil der Reifen an einer Stelle sozusagen knickt und auf dieser geknickten Stelle dauerhaft steht. Das Material merkt sich irgendwann diesen Knick.

Gummimatten und zu wenig Luft ergibt auch einen Standschaden.

Keine Gummimatten und ordentlicher Überdruck verhindert den Standschaden.

Aber diese Gummimatten sind natürlich ein guter zusätzlicher Schutz.

Alternativ kann man das Auto natürlich aufbocken.

Allerdings keinen W140 und W220, denn da rutscht die Stütze irgendwann von alleine in den Schweller. :D

Standplatten ist ja ein sehr bekanntes Thema bei W140, morsche Schweller doch nicht, mindestens nicht bei Erstserie...
Fahren ist die beste Medizin, am liebsten mindestens zweimal pro Woche. Es heißt ja FAHRZEUG, nicht STEHZEUG... :D
Alternativmedizin - wenn von Saisonkennzeichen betroffen - ist ein Satz schlechtere kompletträder zu besorgen und während der Standzeit aufziehen. Aufbocken ist eine schlechtere Idee - zerstört die Gummibuchsen im Traggelenke, und ich bin nicht sicher daß 4 bar ausreichend ist wenn die Standzeit mehrere Wochen - oder gar Monate - beträgt.
Ich denke daß ein Satz Schrotträder billiger ist als vier Reifenschuhe - und auch sicherer.

Von welcher Marke sind denn die Reifen ? Welche Größe ? Mein W140 steht regelmäßig zwischen 7 und 12 Tagen und kennt keine Standplatten, Reifen sind Michelin Alpin 5, Größe: 225/ 60/ 16.
Bei meinem E500T hatte ich früher bei den Winterreifen mit Dunlop auch das Problem mit Standplatten, nachdem ich Conti habe montieren lassen, war das Thema erledigt. Mit den Sommerrädern,Michelin, besteht das Problem nicht, trotz Standzeiten von teilweise über 5 Wochen.
Viele Grüße

Moin,
ich bin auch etwas verwundert. Mein 300er hatte - da 1991 - noch die schmalen 225er drauf. Ich kannte keine Standplatten. Montiert waren zuletzt Semperit, vorne 3,0 bar , hinten 3,2 bar.
Wenn er abgemeldet wurde stand er mit 4,5 bar auf Styroporplatten.
Niemals Probleme.
Gruß
Zorc

Es handelt sich um einen 94er S420 Coupé, also noch mit 16 Zöllern. Die Reifen waren von Vredestein.

Bekomme jetzt Continental. Michelin wären wohl das bevorzugte Produkt, aber derzeit wohl nicht lieferbar. Bin tatsächlich mehrere Wochen nicht gefahren. Seit Oktober vielleicht 400 km.

Zitat:

@Marie_L schrieb am 27. Februar 2018 um 01:39:16 Uhr:


Standplatten ist ja ein sehr bekanntes Thema bei W140, morsche Schweller doch nicht, mindestens nicht bei Erstserie...
Fahren ist die beste Medizin, am liebsten mindestens zweimal pro Woche. Es heißt ja FAHRZEUG, nicht STEHZEUG... :D
Alternativmedizin - wenn von Saisonkennzeichen betroffen - ist ein Satz schlechtere kompletträder zu besorgen und während der Standzeit aufziehen. Aufbocken ist eine schlechtere Idee - zerstört die Gummibuchsen im Traggelenke, und ich bin nicht sicher daß 4 bar ausreichend ist wenn die Standzeit mehrere Wochen - oder gar Monate - beträgt.
Ich denke daß ein Satz Schrotträder billiger ist als vier Reifenschuhe - und auch sicherer.

Da gebe ich dir vollumfänglich recht, bis auf die Schrotträder.

Wer sich keine guten Reifen leisten kann, die er einfach kaputtstehen kann, sollte keine S-Klasse fahren...

:D:D:D

Nein, im Ernst:

Schrotträder ist eine gute Sache, wenn das Fahrzeug den ganzen Winter steht, aber nicht wenn ich ihn ab und an spontan raushole, so wie ich den Threadersteller verstanden habe.

Da ist aus meiner Sicht die Erhöhung des Luftdrucks das Beste. Kleiner Kompressor mit Reifendruckaufsatz kostet im Baumarkt 50€. Das ist fix gemacht und verhindert Standplatten zuverlässig. Vor allem wenn der Wagen nicht länger als 3 Monate steht.

Standplatten bei Reifen sind ein bekanntes Problem, das aber reversibel ist und nach ein paar Kilometern Fahrt nicht mehr auftreten sollte, es sei denn, dass die Reifen durch eine Lackierstraße mit hoher Temperatur gefahren wurden.
Meine Winterreifen Conti TS 810 waren da recht anfällig; TS 830P und TS 850 dagegen deutlich weniger.
Bei den Goodyear F1 Asymmetric 2 im Sommer merke ich auch fast nichts, außer dass es bei vollem Lenkeinschlag bei geringer Geschwindigkeit in der Tiefgarage bei jeden knapp 2 Metern auf glattem Untergrund leicht quiescht. Aber das ist auch der Abstimmung der Lenkung geschuldet. Wenn ich danach ein paar Meter auf der Straße fahre, merke ich davon nichts mehr.
Gruß
bcar2016

Zitat:

@bcar2016 schrieb am 27. Februar 2018 um 20:52:14 Uhr:


Standplatten bei Reifen sind ein bekanntes Problem, das aber reversibel ist und nach ein paar Kilometern Fahrt nicht mehr auftreten sollte, es sei denn, dass die Reifen durch eine Lackierstraße mit hoher Temperatur gefahren wurden.

Hi,

meinst Du, wenn die Reifen mit Standplatten in der Lackierkabine waren, bevor sie "freigefahren" wurden?

Grüße

Zitat:

@Marie_L schrieb am 27. Februar 2018 um 01:39:16 Uhr:



Alternativmedizin - wenn von Saisonkennzeichen betroffen - ist ein Satz schlechtere kompletträder zu besorgen und während der Standzeit aufziehen. Aufbocken ist eine schlechtere Idee - zerstört die Gummibuchsen im Traggelenke, und ich bin nicht sicher daß 4 bar ausreichend ist wenn die Standzeit mehrere Wochen - oder gar Monate - beträgt.

Am besten, man bockt direkt am Rad auf (vorne z.B. am unteren Querlenker), dann wird die Feder nicht entlastet, sondern nur der Reifen.

Grüße

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